DD157106A1 - Stumpflos verbrennende selbstloeschende kerze - Google Patents

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DD157106A1
DD157106A1 DD22707681A DD22707681A DD157106A1 DD 157106 A1 DD157106 A1 DD 157106A1 DD 22707681 A DD22707681 A DD 22707681A DD 22707681 A DD22707681 A DD 22707681A DD 157106 A1 DD157106 A1 DD 157106A1
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candle
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clay
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DD22707681A
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Lothar Ledermann
Herbert Schroeder
Original Assignee
Lothar Ledermann
Herbert Schroeder
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Ziel der Erfindung ist es, neben der Einsparung von Rohstoffen die Gefaehrlichkeit herunterbrennender Kerzenstummel auszuschalten. Aufgabe der Erfindung ist es, den Kerzenstummel durch einen anderen Stoff zu ersetzen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass in den unteren Teil der Kerze ein nichtbrennbarer dochtumfassender zylindrischer oder der Aussenform der Kerze entsprechender Koerper aus ungebrannten feinen Erden wie Lehm oder Ton eingebracht wird, der oben eine zisternenfoermige Vertiefung besitzt und von unten gesehen eine dornartige Hoehlung aufweist. Neben der Material- und Energieeinsparung wird der Gebrauchswert erhoeht.

Description

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Stumpflos verbrennende selbstlöschende Kerze
Das Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Kerze, die mindestens einen zusätzlichen nichtbrennbaren Körper enthält, der nicht mit dem übrigen Material identisch ist und sich selbst löscht.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß Kerzen in einem Stück bestehend aus dem Docht und der übrigen Masse hergestellt und angeboten werden. Bei der Verwendung werden die Kerzen normalerweise in Leuchter aus verschiedenen Metallen, aber auch aus Holz und anderen brennbaren Stoffen bestehend, gesteckt und angezündet. Leichtsinnige Menschen stellen brennbare Kerzen auch auf alle möglichen anderen Unterlagen. Die Polgen mit großem Schaden sind bekannt. Bei stehenden Metallleuchtern ist die Gefahr eines Brandes beim Verlöschen der abgebrannten Kerze gleich Null. Ein Nachteil besteht aber darin, daß immer Kerzenreste aus den Leuchtern entfernt werden müssen. Diese Arbeit ist sehr aufwendig und mit den Restmengen, um die es ohnehin schade ist, wird nicht immer richtig umgegangen. Entweder wird der Energieträger weggeworfen oder auch ins offene Peu-
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er befördert, was wieder Gefahr bedeutet. Gleiches gilt auch für alle anderen Kerzenreste. Hinzu kommt, daß man bei Leuchtern aus Holz und anderen brennbaren Materialien, Weihnachtspyramiden und ähnlichen Dingen die Kerzen vorzeitig löschen muß, da hier Brandgefahr besteht und wie oft sind solche Leuchter und Pyramiden schon durch Brandstellen unschön geworden. .
Restlos verbrennende Kerzen, die keinen Schaden verursachen, sind uns noch nicht bekannt geworden. Eine Teillösung selbstlöschende Kerze mit Hilfe von Wasser ist im BRD-Patent Nr. 2246464 enthalten.
Dieser Lösung haftet aber der Nachteil an, daß ein nutzloser Rest übrigbleibt, der als wertvoller Rohstoff und Energieträger wie beschrieben weggeworfen wird.
Das Wegbringen ist umständlich, da dabei Wasser mit beseitigt werden muß wie Schütten in ein zu holendes Gefäß oder vor.-sichtiges Tragen zu einem Ausgußbecken usw. Für den Fall, daß im Schaft Wasser eingelagert ist, trifft das gesagte wieder zu, wobei das Wiederanbrennen gar nicht so leicht erfolgt, weil störendes Knistern der am Docht befindlichen Wasserreste dieses erschwert.
Ziel der Erfindung .
Ziel der Erfindung ist es, eine Kerze zu finden, deren Rohstoff möglichst restlos aufgebraucht wird und die selbst auslöscht. Ziel ist es weiterhin, aus dem gleichen Material mehr Kerzen herzustellen und die Sicherheit beim Umgang mit offenem Feuer oder Licht zu erhöhen. Weiterhin'sind Vorteile bei der Herstellung selbst zu erzielen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, den Teil der Kerze, der als Stumpf übrig bleibt, durch einen anderen möglichst wertlosen leicht und bequem herauszunehmendem Rest, der gleichzeitig löschend wirkt, zu ersetzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in den unteren Teil der Kerze ein nichtbrennbarer Körper, der den Docht in diesem Bereich umfaßt, eingebracht wird. Der ein-
' gebrachte Körper besitzt eine meist zylindrische aber auch kubische Form und besteht vorzugsweise aus feinen ungebrannten Erden wie beispielsweise Lehm oder Ton. Die Körper werden etwas langer als die Kerzenhalter tief sind und im Umfang kleiner als die Kerze gehalten, so daß sie leicht im abgebrannten Zustand auf- oder herausnehmbar sind. Der Körper besitzt von oben gesehen eine zisternenartige Vertiefung, in der die letzten hineinfließenden brennbaren Reste durch den eingeschlossenen Docht verbraucht werden, so daß dann die verbrauchte Kerze erlöscht. Im Körper von unten gesehen befindet sich eine spitzkeglige längliche dornenartige Höhlung zum eventuell nötigen Aufstecken bei entsprechenden Leuchtern oder Haltern. ·
Soll die Kerze nur eine bestimmte Zeit brennen, können im Kerzenschaft in entsprechenden Abständen Scheiben oder Ku-
" geln dochtumfassend den Docht trocken legen und zum Löschen der Kerze führen. Diese Körperchen abgenommen, legen ein gut neu anbrennbares Dochtstück frei.
- Ausführungsbeispiel·
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines AusführungsbeispieJLs näher erläutert werden. Bür die einzulagernden Teile für Kerzen aller Art und Größe wie von Haushaltskerzen über Zierkerzen bis zu Altarskerzen werden selbst oder von einem
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Kooperationspartner in entsprechenden Größen und Mengen der Sortimente die Einsatzteile am zweckmäßigsten in Preßformen hergestellt und getrocknet. Die durch die "besondere Form große Oberfläche der Körper ermöglicht ein schnelles Trocknen. Notfalls können Zusätze von Bindemitteln die Trocknung beschleunigen. Bei der Herstellung der Kerzen selbst können für die einzubringenden Teile Verdickungen der Dochte als Halterung für die richtige Lage in der Kerze selbst dienen.

Claims (5)

  1. -5- 227076 2
    Stumpflos verbrennende selbstlöschende Kerze
    1. Stumpflos verbrennende selbstlöschende Kerze gekennzeichnet dadurch, da,ß sie am Bodenende einen nichtbrennbaren Körper dochtumfassend enthält, dessen Material mit dem der übrigen Kerze nicht identisch ist.
  2. 2. Kerze nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß der Körper' eine zylindrische Form aufweist und vorzugsweise aus feinem ungebrannten Lehm, Ton oder ähnlichen Erden besteht.
  3. 3. Kerze nach Punkt 1 + 2 gekennzeichnet dadurch, daß der eingelagerte Zylinder etwas länger als der Kerzenhalter tief ist und daß sein Durchmesser geringer als der Durchmesser der Kerze selbst ist.
  4. 4. Kerze nach Punkt 1 - 3 gekennzeichnet dadurch, daß der eingeschlossene Körper von oben gesehen eine nach innen geneigte zisternenartige Vertiefung besitzt und von unten gesehen eine spitzkeglige längliche dornartige Höhlung aufweist.
  5. 5. Kerze nach Punkt 1 - 4 gekennzeichnet dadurch, daß in bestimmten Abständen voneinander im Schaft auch kleine gelochte dochtumfassende Kugeln oder Scheiben zusätzlich eingelagert werden können. .
DD22707681A 1981-01-19 1981-01-19 Stumpflos verbrennende selbstloeschende kerze DD157106A1 (de)

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DD157106A1 true DD157106A1 (de) 1982-10-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402073B (de) * 1995-03-28 1997-01-27 Glasner Alfred Verfahren zur herstellung von sicherheitskerzen
WO1997030138A1 (de) * 1996-02-12 1997-08-21 Ehrenburg Marcus L Selbstlöschende kerze und verfahren zu deren herstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402073B (de) * 1995-03-28 1997-01-27 Glasner Alfred Verfahren zur herstellung von sicherheitskerzen
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