DE29612927U1 - Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln - Google Patents
Anordnung zum Abbrennen von RäucherkegelnInfo
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Description
Titel der Neuerung
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Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln
Anwendungsgebiet der Neuerung
Die Neuerung findet Verwendung bei Anordnungen zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere solchen Anordnungen, bei denen die Räucherkegel
mit der Spitze nach unten eingehängt und in dieser Lage zum Brennen gebracht werden. Derartige Anordnung finden vorzugsweise, jedoch nicht
ausschließlich, Verwendung bei dekorativ wirkenden Räucherartikeln, wie sie beispielsweise aus der Erzgebirgischen Volkskunst bekannt sind.
Charakteristik der bekannten Lösungen
Allgemein bekannt sind Anordnungen zum Abbrennen von Räuchermittein,
bei denen die Anordnung im wesentlichen eine Schale ist, die Räuchermittel in diese eingelegt und zum Brennen gebracht werden. Solche Anordnungen
haben den Nachteil, daß der Verbrennungshorizont innerhalb der Schale liegt und die Verbrennung durch die entstehenden Verbrennungsgase selbst zum
Erliegen kommt. Solche Anordnungen, wie beispielsweise die bekannten Weihrauchschalen bedürfen deshalb fortdauernden Schwenkens, um ausreichend
Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Allgemein bekannt sind femer Erzgebirgische Räuchermänner. Bei diesen
werden geometrisch bestimmte Räuchermittel, nämlich Räucherkegel, im Inneren der Figur auf eine zumeist metallische Grundplatte gestellt und zum
Brennen gebracht. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß beim Abbrennen der Räucherkegel ein immer größer werdender Verbrennungshorizont
entsteht, in dessen innerem Bereich immer weniger Sauerstoff zuge-
-4-
führt werden kann. Dadurch, sowie durch den Wärmeentzug über die Grundplatte kommt die Verbrennung bereits zum Erliegen, bevor der Räucherkegel
vollständig abgebrannt ist. Es verbleibt ein nicht weiter nutzbarer Rest desselben.
Bekannt ist ferner eine Lösung der Firma Holzgalanteriewaren Steinbach
GmbH, Hohenhameln, bei der die Grundplatte an ihrem Umfang drei radial verlaufende Zungen aufweist. Der Nutzer soll diese ursprünglich flach liegenden
Zungen annähernd senkrecht nach oben biegen, den Räucherkegel zwischen diese Zungen stecken und etwas nach oben ziehen, so daß keine
Berührung mehr zur Grundplatte besteht.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß die recht unterschiedliche Geometrie der
Räucherkegel nur ungenügend beachtet wird. Entweder sind die Zungen ständig nachzubiegen, so daß sie irgendwann abbrechen, oder die Räucherkegel
werden nicht sicher gehalten.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß erfahrungsgemäß Räucherkegel vor
dem Einsetzen in den Brennraum angezündet werden. Das nach dem Einsetzen notwendige Hochziehen muß dann bei brennendem Räucherkegel erfolgen
und birgt Verletzungsgefahren in sich.
Eine Lösung, bei der der Räucherkegel mit der Spitze nach unten in eine HaI-terung
eingelegt wird, ist in DE-OS 43 32 550 beschrieben. Bei dieser Lösung wird im Zentrum der Grundplatte ein Bauteil angeordnet, daß die Kegelform
der Räucherkegel nachbildet und in das die brennenden Räucherkegel eingelegt werden können. Die bei der Verbrennung entstehende Asche
fällt dabei auf die Grundplatte oder verbleibt in dem Bauteil. In beiden Fällen
müssen die Aschereste von Hand entfernt werden. Eine Verschmutzung der Umgebung ist dabei nicht auszuschließen.
Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß zumindest bei einem
weitgehenden Formschluß dieses Bauteils die gleichen Effekte auftreten, die bereits beim Abbrennen auf einer Unterlage stehender Räucherkegel vorhanden
sind — die Verbrennung ist nicht vollständig.
Weiterhin ist bei der oben beschriebenen Lösung nachteilig, daß sie koaxial
angeordnet ist. Eine Befestigung an einem seitlich angeordneten Teil anderer Zweckbestimmung ist beispielsweise nicht möglich.
Aufgabe der Neuerung
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Lösung für eine Anordnung vorzuschlagen,
bei der Räucherkegel auf der Spitze stehend verbrannt werden, nahezu rückstandsfrei verbrennen, an einer Seitenwand oder ähnlichen Teilen anordenbar
sind und im Übrigen die Nachteile der vorbeschriebenen Lösungen nicht aufweisen.
Wesen der Neuerung
Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß eine Anordnung geschaffen
wird, die es ermöglicht, Räucherkegel auf deren Spitze stehend rückstandsfrei abzubrennen, die entstehenden Aschepartikel vollständig aufzufangen
und zu entsorgen. Ferner erlaubt die Anordnung eine Anbringung derselben an aufrecht oder leicht geneigt stehende Wände. Ebenso ist ein annähernd
koaxialer Aufbau der Anordnung, wie er beispielsweise in erzgebirgischen Rauchfiguren üblich ist, möglich.
Neuerungsgemäß ist die Anordnung aus einer oberen Halteeinrichtung, die
einen Durchbruch enthält, einem etwa rechtwinklig zu dieser verlaufenden Verbindungsstück, das gleichzeitig der Befestigung der Anordnung dient,
sowie wiederum nach einer etwa rechtwinkligen Biegung eine untere Haltevorrichtung,
die zu einer Halterung für eine Aschefangschale ausgeformt ist, aufgebaut. Obere Halteeinrichtung, Verbindungsstück und untere Halteeinrichtung
sind vorzugsweise, jedoch nicht zwangsläufig, aus einem Zuschnitt gefertigt, wobei die endgültige Form der Anordnung durch zweimaliges Biegen
der Enden um einen Winkel von jeweils etwa 90° erreicht wird. Die untere Haltevorrichtung nimmt die Aschefangschale auf und fixiert diese im
betriebsfähigen Zustand der Anordnung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung ist auf der unteren Haltevorrichtung eine Schale befestigt, in die die Aschefangschale eingelegt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung ist auf der unteren Haltevorrichtung eine Schale befestigt, in die die Aschefangschale eingelegt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform verwendet eine untere Haltevorrichtung,
die ohne äußere Schale auskommt und die Aschefangschaie mittels seitlich und vorn überstehender gekröpfter Arme fixiert.
Der Durchbruch in der oberen Haltevorrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform
mit quadratischem Querschnitt ausgeführt. Dadurch liegen die Räucherkegel lediglich an den vier Längsseiten an, wodurch der Wärmeverlust
verringert und ein nahezu rückstandsfreies Abbrennen möglich ist. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform verwendet ebenfalls einen quadratischen
Durchbruch, der jedoch so dimensioniert ist, daß Räucherkegel an den Längsseiten sicher gehalten werden, das Diagonalmaß jedoch größer ist, als
der größte Durchmesser der Räucherkegel. So wird gesichert, daß nach dem vollständigen Abbrennen keine Reste im Durchbruch hängen bleiben. Der
Durchbruch muß jedoch nicht notwendigerweise einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Jeder Polygonzug, der eine punktförmige Auflage der
Räucherkegel sichert, ist hierzu geeignet.
Ein vorteilhafte Ausführung verwendet das Verbindungsstück als Befestigungselement.
Dabei ist es unerheblich, auf welche Weise die Anordnung am Untergrund befestigt wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung wird das
aus metallischem Werkstoff bestehende Verbindungsstück mit dem gleichfalls metallischen Untergrund verschweißt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Anordnung hat die äußere
Gestalt eines Ofens, etwa der eines Küchenofens. Die gesamte Anordnung ist aus Stahlblech aufgebaut und durch Schneiden, Stanzen, Biegen, teilweise
anschließendem Verschweißen sowie abschließender Farbgebung herstellbar.
Das Gehäuse des Ofens besteht aus einem Grundkörper, der nach oben
durch ein die Herdplatte darstellendes Teil, an dessen Hinterkante eine senkrechte
Platte, die früher übliche Fliesenplatte darstellend und an dieser weiterhin einige Haken zur Aufnahme diverser Küchengeräte, abgeschlossen ist.
-7-
Der untere Abschluß des Ofens erfolgt durch einen Sockel, der an jeder
Längsseite eine Aussparung aufweist, die neben ästhetischen Gesichtspunkten auch der Luftzufuhr für den Verbrennungsprozeß im Inneren des Ofens
dienen.
Wenigstens ein auf der Herdplatte angeordnetes Rauchabzugsrohr leitet die
Verbrennungsgase ins Freie. An der Vorderseite des Ofens befindet sich eine Tür. An deren Innenseite ist die oben beschriebene Anordnung in einer der
beschriebenen Ausführungen befestigt. Beim Öffnen dieser Tür wird gleichzeitig die Anordnung ausgeschwenkt und kann leicht mit Räucherkegeln beschickt
beziehungsweise der Aschefangbehälter entleert werden. Nach dem Schließen der Tür ist die Anordnung nicht mehr sichtbar.
Eine vorteilhafte Ausführung der oben beschriebenen Anordnung verwendet
mehrere, auf der Herdplatte angeordnete Rauchabzugsrohre unterschiedlicher Höhe. Durch Deckel lassen sich diese beliebig verschließen, so daß der
Nutzer der Anordnung in der Lage ist, zu bestimmen, welches Rauchbild dieselbe erzeugen soll. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung können
die verschiedenen Rauchabzugsrohre auf eine Weise bemalt sein, daß sie den Eindruck auf dem Ofen stehenden Geschirrs erwecken.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Anordnung besteht
darin, daß eine aus mehreren Teilen bestehende Anordnung auf einer waagerechten Grundplatte angeordnet ist. Solcherart aufgebaute Anordnungen
eignen sich insbesondere für die Anwendung in Rauchfiguren mit Grundkörpern aus dem Werkstoff Holz.
In einer Grundplatte ist eine Bohrung eingebracht, deren Durchmesser etwas
größer ist, als der der Aschefangschale, die in selbige eingesetzt wird. Die Tiefe dieser Bohrung ist so gewählt, das ein sicherer Halt der Aschefangschale
gewährleistet ist.
Eine obere Haltevorrichtung, die aus einem langgestreckten Zuschnitt, vorzugsweise,
jedoch nicht notwendig aus Draht, hergestellt ist, beinhaltet zugleich auch das Verbindungsstück.
Das Verbindungsstück ist an seinem unteren Ende in die Grundplatte eingesteckt
und dort befestigt.
Die Aufnahme für die Räucherkegel ist ein aus dem Zuschnitt gebogener,
nicht geschlossener Polygonzug.
Ausführungsbeispiele
5
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Die Neuerung wird nachstehend anhand von 2 Ausführungsbeispielen und 2
Fig. näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
In diesem, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Anordnung in
einer Form beschrieben, wie sie als sogenannter "Rauchofen" ausgeführt werden kann.
In einem Gehäuse (13), daß einen Ofen darstellt, ist an der Innenseite (18)
eines ausschwenkbaren Teils (12), das wiederum die Tür des Ofens bildet, eine Anordnung, bestehend aus einer oberen Haltevorrichtung (2), einem
Verbindungsteil (7) und einer unteren Haltevorrichtung (4) befestigt. Die untere
Haltevorrichtung (4) trägt eine Aufnahme (5) in Form einer zylindrischen Schale und diese wiederum nimmt eine Aschefangschaie (6) auf. Die Anordnung
ist im Bereich des Verbindungsteiles (7) an den Punkten (8) und (9)
mit der Innenseite (18) der Tür verbunden.
Die Tür trägt ferner einen Griff (30).
In den Durchbruch (3) wird ein Räucherkegel (1) mit seiner Spitze (11) nach unten eingelegt, angezündet und anschließend die Tür geschlossen. Die beim Verbrennungsvorgang entstehende und herabfallende Asche wird von der Aschefangschale (6) aufgenommen. Die entstehenden Verbrennungsgase füllen zunächst den Innenraum des Gehäuse (13) und werden dann über einen oberen Rauchabzug (14), der das im Original vorhandene Ofenrohr nachbildet, ins Freie geleitet.
Die Tür trägt ferner einen Griff (30).
In den Durchbruch (3) wird ein Räucherkegel (1) mit seiner Spitze (11) nach unten eingelegt, angezündet und anschließend die Tür geschlossen. Die beim Verbrennungsvorgang entstehende und herabfallende Asche wird von der Aschefangschale (6) aufgenommen. Die entstehenden Verbrennungsgase füllen zunächst den Innenraum des Gehäuse (13) und werden dann über einen oberen Rauchabzug (14), der das im Original vorhandene Ofenrohr nachbildet, ins Freie geleitet.
Das Gehäuse besteht aus einem Mittelteil (15), einem Sockel (28) mit Aussparungen
(16), einer Deckplatte (29), einer rückseitig an die Deckplatte (29) anschließenden Rückwand (24), die wiederum eine Fliesenplatte (25)
trägt. Über der Fliesenplatte sind Haken (26) angeordnet, die beliebiges Geschirr
und anderes Küchengerät als Dekoration aufnehmen können, angeordnet.
Die Frischluftzufuhr zur Aufrechterhaltung des Verbrennungsprozesses erfolgt
über die Aussparungen (16) im Sockel (28).
Die Anordnung ist im Bereich der Deckplatte (29) durch einen Topf (23) ergänzt.
Aus dem Topf können gleichfalls Verbrennungsgase austreten, da dessen Bohrung (32) gleichfalls mit Innenraum des Ofens verbunden ist. Ein
Deckel (32) dient dazu, die vorhandenen Rauchabzüge beliebig abzudecken, wobei wenigstens eine Öffnung immer unverschlossen bleibt.
Das Gehäuse des Ofens ist, ebenso, wie die übrigen Bauteile, zweckmäßiger,
jedoch nicht notwendiger Weise aus Blech hergestellt.
Ausführungsbeispiel 2
Bei diesem, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung
beschrieben, wie sie beispielsweise in Erzgebirgischen Räuchermännern Verwendung finden können.
Die obere Haltevorrichtung (2) und das Verbindungsteil (7) sind materialeinheitlich aus einem Stück Draht hergestellt. Im Bereich der oberen Haltevorrichtung ist der Draht zu einer Aufnahme (22) gebogen. Die Aufnahme ist ein an sich beliebiger Polygonzug, wenigstens jedoch in Dreieckform ausgeführt.
Das unter Ende (21) des Verbindungsteils (7) ist in der Grundplatte (19) befestigt, wobei die Art der Befestigung sowie die Ausgestaltung des unteren Endes (21) beliebig sein können.
Die obere Haltevorrichtung (2) und das Verbindungsteil (7) sind materialeinheitlich aus einem Stück Draht hergestellt. Im Bereich der oberen Haltevorrichtung ist der Draht zu einer Aufnahme (22) gebogen. Die Aufnahme ist ein an sich beliebiger Polygonzug, wenigstens jedoch in Dreieckform ausgeführt.
Das unter Ende (21) des Verbindungsteils (7) ist in der Grundplatte (19) befestigt, wobei die Art der Befestigung sowie die Ausgestaltung des unteren Endes (21) beliebig sein können.
In koaxialer Anordnung unter der Aufnahme befindet sich die Aschefangschale
(6) in einer Vertiefung (20) der Grundplatte (19). in dieser Vertiefung wird die Aschefangschale (6) gegen seitliche Verschiebung gesichert.
Die Grundplatte (19) besteht, wie bei Erzgebirgischen Räuchermännern üblich,
vorzugsweise aus dem Werkstoff Holz.
Claims (8)
1. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Haltevorrichtung (2) mit einem Durchbruch (3) zur Aufnahme des Räucherkegel (1) versehen,
eine untere Haltevorrichtung (4) mit einer Auffangeinrichtung für die beim
Verbrennungsprozeß entstehende Asche, bestehend aus einer Aufnahme (5)
und einer abnehmbaren Innenschale (6), versehen, wobei die Aufnahme (5)
an der unteren Haltevorrichtung (4) befestigt ist, einem Verbindungsteil (7),
das wenigstens an zwei Punkten (8) und (9) mit einer Wand (10) verbunden
werden kann, zusätzlich gekennzeichnet dadurch, daß diese materialeinheitlieh
aus einem Zuschnitt erzeugt sind, wobei die Räucherkegel (1) mit ihrer Spitze (11) nach unten in den Durchbruch (3) der oberen Haltevorrichtung
(2) eingelegt und an ihrer Spitze (11) zum Brennen gebracht werden.
2. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die beschriebene
Anordnung Bestandteil eines ausschwenkbaren Bauteils und mit diesem fest verbunden ist.
3. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare Bauteil (12) zugleich Teil eines Räuchergerätes, bestehend aus
Gehäuse (13), daran befestigtem ausschwenkbaren Teil (12) und oberem
Rauchabzug (14) ist.
4. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach einem der Ansprüche 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet,
daß an einem als Rauchofen ausgebildeten Gehäuse (13), das aus einem Gehäusemittelteil (15), oberer Abschlußplatte (29), Sockel (28) und wenigstens
einem, auf der oberen Abschiußplatte (29) angeordneten Rauchabzug
(14) besteht, eine seitliche Öffnung (31) durch ein ausschwenkbares Teil
(12), insbesondere eine Tür, verschlossen wird und an der Innenseite desselben (18) das Verbindungsteil (7) befestigt ist.
-2-
5. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Anordnung aus metallischen Werkstoffen bestehen.
6. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach einem der Ansprüche 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (3) in der oberen Haltevorrichtung (2) eine von der
Kreisform abweichende Form aufweist.
7. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach Anspruch 1. und einem der Ansprüche 5. und / oder 6., dadurch gekennzeichnet, daß die obere Haltevorrichtung (2) und das Verbindungsteil
(7) materialeinheitlich aus einem Zuschnitt erzeugt sind, die untere Haltevorrichtung von einer, eine Vertiefung (20) aufweisende, Grundplatte
(19), die die Aschefangschale (6) aufnimmt, gebildet wird, wobei das untere
Ende des Verbindungsteiles (21) in der Grundplatte (20) befestigt ist.
8. Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln, insbesondere Duft-Räucherkerzen
nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) der oberen Haltevorrichtung (2) von dieser selbst gebildet ist, wobei
diese aus einem Zuschnitt eines dünnen, stabförmigen Materials hergestellt und die Aufnahme (22) durch Biegen desselben erzeugt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612927U DE29612927U1 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612927U DE29612927U1 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612927U1 true DE29612927U1 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=8026993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29612927U Expired - Lifetime DE29612927U1 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Anordnung zum Abbrennen von Räucherkegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612927U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008009514A1 (de) | 2007-02-16 | 2008-08-21 | Huß, Jürgen | Brenn- und/oder Heizeinrichtung und Brenn- oder Heizverfahren für Räuchermittel |
DE102022115907A1 (de) | 2022-06-27 | 2023-12-28 | Jürgen Huß | Einrichtung zum Abbrennen von Räuchermitteln und Kerzen |
-
1996
- 1996-07-25 DE DE29612927U patent/DE29612927U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008009514A1 (de) | 2007-02-16 | 2008-08-21 | Huß, Jürgen | Brenn- und/oder Heizeinrichtung und Brenn- oder Heizverfahren für Räuchermittel |
DE102008009514B4 (de) * | 2007-02-16 | 2019-01-03 | Jürgen Huß | Brenn- und/oder Heizeinrichtung und Brenn- oder Heizverfahren für Räuchermittel |
DE102022115907A1 (de) | 2022-06-27 | 2023-12-28 | Jürgen Huß | Einrichtung zum Abbrennen von Räuchermitteln und Kerzen |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970116 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991227 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021211 |
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Effective date: 20040810 |
|
R071 | Expiry of right |