DE2023616A1 - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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DE2023616A1
DE2023616A1 DE19702023616 DE2023616A DE2023616A1 DE 2023616 A1 DE2023616 A1 DE 2023616A1 DE 19702023616 DE19702023616 DE 19702023616 DE 2023616 A DE2023616 A DE 2023616A DE 2023616 A1 DE2023616 A1 DE 2023616A1
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Germany
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collecting container
container
ashtray
edge
parts
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DE19702023616
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schwahn, Hermann, 7321 Hohenstaufen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays

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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • II Aschenbecher II Die Erfindung erstreckt sich auf einen Aschenbecher mit einem verschließbaren Sammelbehälter und einem relativ zu diessn beweglichen zugleich als Abstreif- und/oder Ablagefläche dienenden Verschlußteil. Es sind bereits eine vielzahl von derartigen Aschenbechern bekannt, deren verbreiteste Ausführungsform eine runde Verschlußplatte aufweist, die sich durch Drücken auf einen mittig an der Uerschlußplatte nach oben vorstehenden in einem Steilgewinde geführten Gewindezapfen entgegen der Wirkung einer Rückführfeder zugleich Öffnen und in Drehung versetzen läßt. Nach dem Entleeren der zunächst auf der Uerschlußplatte abgestreiften Asche und abgelegter Zigaretten-Reste in den Sammelbehälter kehrt die Verschlußplatte unter der Wirkung der Rückführfeder selbsttätig in ihre den Sammelbehälter abdichtend verschließende Ruhelage zurück. Diese bekannten Aschenbecher weisen eine vielzahl zum Teil ziemlich verwickelter Bauteile auf und bedingen daher verhältnismäßig hohe Herstellungskosten. Außerdem lassen sich diese Aschenbecher verhältnismäßig schwierig nach dem Gebrauch so gründlich reinigen, daß sie völlig geruchlos werden.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen in seinem Aufbau möglichst einfachen Aschenbecher mit verschließbarem Sammelbehälter zu schaffen, der sich äußerst wirtschaftlich aus den verschiedensten Werkstoffen herstellen läßt und besonders schnell und leicht gründlich gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Aschenbecher aus zwei ohne Verbindungsteile zusammensetzbaren Teilen, nämlich einem Sammelbehälter mit einer oben offenen zumindest angenähertprismatischen Form und mindestens einem Deckelteil mit einer dem Sammelbehälter -4uerschnitt angepaßter Umrißform und einem schräg in den Innenraum hineinragenden Boden und Seitenwänden sowie einem über den Behälterrand überstehenden Griffteil zum Kippen des Deckelteiles durch Drücken auf den Griffteil zwecks Freigabe einer Durchlaßöffnung für die Asche um eine Kante des Sammelbehälterrandes besteht.
  • Durch die Zusammensetzung aus einer mindestzahl von Teilen -in der Grundform nur aus dem Sammelbehälter und einem ohne alle Verbindungselemente kippbar auf den Behälterrand aufgelegten Deckelteil- läßt sich der neue Aschenbecher aus den verschiedesten Werkstoffen wie z.B. metall, Kunststoff, Keramik, Holz od. dgl. für den Sammelbehälter und ebenfalls Metall, wärmebeständigen Kunststoff od. dgl. für den Deckelteil herstellen.
  • Weitere vorteilhafte merkmale des erfindungsgemäßen Aschenbechers ergeben sich aus den zugehörigen Ansprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung mit 2 Abbildungen.
  • Von diesen zeigen: Fig. 1 einet nur aus zwei Teilen bestehenden Aschenbecher nach der Erfindung in schaubildlicher Darstelluzg und Fig. 2 einen etwas abgewandelten Aschenbecher nach der Erfindung ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte Aschenbecher besteht aus einem prismatischen oben offenen Behälterteil 1 mit vorzugsweise quadratischen 9uerschnitt beispielsweise aus metall, Kunststoff, Keramik, Holz od. dgl. und einem diesem im Umriß angepaßten Deckelteil 2, der ebenfalls aus metall, einem wiirmebestädnigen Kunststoff, Keramik od. dgl. hergestellt sein kann.
  • Der Deckelteil 2 besitzt einen schräg in den Innenraum des Sammelbehälters hineinragenden Boden 3 und zwei etwa dreieckförmige Seitenflächen 4. Ferner weist der Deckelteil 2 einen Griffteil 5 auf, der mit den Seitenflächen 4 durch eine weitere ebenfalls in den Innenraum des- Sammelbehälters 1 hineinragende jedoch eine Durchschlagsöffnung 6 oberhalb des Bodens 3 freilassende Seitenfläche 7 verbunden ist. Der Deckelteil 2 bildet in der ausgezogen dargestellten Ruhelage einen dichten Abschluß des Behälterteiles 1 und gleichzeitig eine Abstreif- bzw. Ablagefläche für Asche bzw. Überreste von Rauchwaren wie Zigaretten od. dgl. Durch einfaches Drücken auf den Griffteil 5 läßt sich der Deckelteil 1 um die unter dem Griffteil 5 liegende Kante des Sammelbehälters 1 kippen, so daß die auf den Boden 3 liegende Asche und Rauchwaren-Reste durch die Öffnung 7 in den Sammelbehälter hineinfallsn, während beim Loslassen des Griffteiles 5 der Deckelteil 2 durch sein Eigengewicht wieder in die ausgezogene Ruhelage zurückkehrt.
  • Zum Entleeren des Sammelbehälters 1 und Reinigen beider Teile läßt sich der Deckelteil 2 ohne Lösen irgendwelcher Verbindungsteile einfach vom Uehälterteil abheben. In gleich einfacher Weise wird der Aschenbecher durch -uflegen des Deckelteiles auf den Sammelbehältertsil wieder in betriebsfähigen Zustand versetzt. Bei Wahl eines quadratischen Querschnittes für den Sammelbehälter und den Deckelteil kann der Deckelteil sogar in jeder beliebigen der vier möglichen Stellungen ohne Beeinflussung der Wirkungsweise aufgelegt werden. Der erfindungsgemäGe Aschenbecher kann selbstverständlich durch Ausrüstung mit einem Fußteil auch als Stand-Ascher ausgeführt werden.
  • Das in Fig. 2 dargestellte abgewandelte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Aschenbechers unterscheidet sich von dem vorstehend anhand der Fig. 1 beschriebenen im wesentlichen durch die Ausrüstung mit zwei Um einandergegenüberliegende Kanten des Sammelbehälters 1' kippbare Deckelteile 2', 2", die durch Drücken auf die Griffteile 5', 5" einzeln aus ihrer dargestellten Schließlage in gleicher Weise wie beim Ausführungabeispiel nach Fig. 1 gekippt worden können. Durch die Anordnung von zwei getrennt betätigbaren Deckeltei3P'2', 2lt kann der jeweils in Schließlage verbleibende Deckelteil auch während des Leerens des anderen Deckelteils als Abstreif- bzw. Ablagefläche benutzt werden. Schließlich besteht bei Verwendung zweier oder mehrerer Deckelteile gemäß Fig. 2 die weitere möglichkeit, den Sammelbehälter 1' durch eine oder mehrere Trennwände 8 so zu unterteilen, daß Teilräume zum Bevorraten von Zigaretten, Streichhölzern od. dgl. benutzt werden können. Die Sammelbehälter 1, 1' können ii Rahmen der Erfindung anstatt des dargestellten quadratischen bzw.
  • rechteckigen Querschnittes auch beliebige andere z.B. runde,ovale, sechseckige usu. Querschnitte aufweisen.
  • Ansprüche:

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e : ). Aschenbecher mit einem verschliessbcaren Sammelbehälter und einem relativ zu diesem bewegliehen zugleich als Abstreif- und/oder Ablagefläche dienenden Verschlussteil, d a d u r c 1 g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Aschenbecher aus zwei ohne Verbindungsteile zusammensetzbaren Teilen, nämlich einem Sammelbehälter (1) mit einer oben offenen zumin est angenahert prisma.tischen Form und mindestens einem Deckelteil (2) mit einer dem Sammelbehälterverschnitt angepasster Umrissform und einem schräg in den Innenraum hieneinragenden Boden (3) und Seitenwänden (4) sowie einem über den Behälterrand überstehenden Griffteil (5) zum Kippen des Deckelteiles durch Drücken auf den Griffteil zwecks Freigabe einer Durchlassöffnung (6) für die Asche um eine kante des Sammelbehälterrandes besteht.
  2. 2, Aschenbecher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass ein Sammelbehälter (1') mit zwei vorzugsweise unter sich gleichen Deckelteilen (2', 2'l) versehen ist, die um gegenüberliegende kanten des Sammelbehälter-Randes kippbar sind.
  3. 3. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , dass der Sammelbehälter eine Trennwand aufweist zur Unterteilung in einen Aschebehälter und mindestens einen Vorratsbehälter für Zigaretten, Streichhölzer 0 .dergl.
    Leerseite
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