DE1950168A1 - Aschei - Google Patents

Aschei

Info

Publication number
DE1950168A1
DE1950168A1 DE19691950168 DE1950168A DE1950168A1 DE 1950168 A1 DE1950168 A1 DE 1950168A1 DE 19691950168 DE19691950168 DE 19691950168 DE 1950168 A DE1950168 A DE 1950168A DE 1950168 A1 DE1950168 A1 DE 1950168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
cover
ashtray
layer
ashtray according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691950168
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Dabringhaus
Geit Mahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DE19691950168 priority Critical patent/DE1950168A1/de
Publication of DE1950168A1 publication Critical patent/DE1950168A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0078Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial
    • A24F19/0085Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial one of the parts being covering or closing means

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • A s c h e r Gegenstand der Erfindung ist ein Ascher mit einem in einer Führung verschviebbaren Deckel.
  • Es sind Ascher bekannt, die einen in einer Führung in einer Ebene verschiebbaren starren Deckel aufweisen. Sie werden vornehmlich in Fahrzeugen Verwendet. Solche Ascher sind weitgehend unfallsicher, weil sie - sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand - keine oder nur geringfügig aus der Einbaufläche hervorstehende Teile aufweisen. Jedoch steht bei diesen Aschern einer -an -sich begehrten Bauart-nur die Hälfte der Öffnung des Aschenbehälters als tatsächliche deckelfreie Öffnung im geöffneten Zustand zur Verfügung, da die andere Hälfte durch den in Öffnungsstellung lagernden deckel abgedeckt ist.
  • Aber gerade in Kraftfahrzeugen, insbesondere für den Fahrer, ist es wesentlich, einen Aschenbehälter mit großer Öffnung zu haben, da dem Fahrer durch die fortwährende Beobachtung des Verkehrs ein genaues Anvisieren einer relativ kleinen Ascherbehälter-Öffnung nicht möglich ist und daher eine grössere Öffnung dem Auffinden des Aschenbehälters wesentlich entgegenkommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den an sich bekannten Ascher weiter zu verbessern, derart, daß bei einer einfachen, und wohlfeile Konstruktion eine volle Öffnung des Aschenbehältere gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der -Aschenbehälter mit einem rolladenähnlichen Deckel vergehen ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es von Vorteil, daß der Aschenbehälter abgegbogene Führungen für den Deckel aufweist, durch die der Deckel beim Öffnen des Aschenbehälters in Bereiche der Behälteraussenkonturen übeführbar is*. Bei dieser Ausführung wird insbesondere darauf Rücksicht genommen, einerseits den Deckel formstabil auszubilden, im anderen ihn in dieser stabilen Ausführung günstig verlagern zu können, was durch ein Überführen über einen abgebogenen Bereich in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Ebenfalls ist es von Vorteil, daß der Deckel quer zur Verschieberichtung verlaufende Leisten, die untereinander verbunden sind, aufweist. Auch est es forteilhaft, daß der Deckel aus einem Werkstoff einstückig ausgebildet ist und die Leisten Verdickungen zwischen dünneren Verbindungshäuten sind.
  • Geht man davon aus daß nicht alle Werkstoffe, aus denen der Deckel in günstiger Weise hergestellt werden kann, eine günstige Oberfläche für die der Innenseite des Aschenbehälters zugekerte Seite ergeben, so weist der rolladenartige Deckel an dieser Fläche eine Schicht aus einem zweiten Werkstoff auf, wobei diese Schicht des Deckels zweckmäßiger Weise aus Flammwirdigem Werkstoff hergestellt ist. Durch diese Ausbildung wird vermeiden, daß glimmende Tabakreste Brandspuren auf dem eigentlichen Deckel hinterlassen.
  • Bei einem zweischichtigen Deckel, insbesondere dann, wenn beide Schichten eine grössere Dicke aufweisen, ist es von Vorteil, daß die vorzugsweise aus flammwidrigem Werkstoff bestehende Schicht nur in einem, in linearer Richtung der Leisten verlaufen den Bereich mit dem Deckel verbunden ist. Bei dieser Ausbildung können sich die beiden Schichten das Deckels relativ zueinander verschieben, so daß eine leichte Bewegbarkeit auch in -dem-abgebogenen Bereich der Führung gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des- Aschers dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Ascher in einem Querschnitt, Fig. 2 den Ascher gemäß der Fig. 1 in Draufsicht, teilweise weggeschnitten.
  • Mit 1 ist generell ein Aschenbehälter bezeichnet, er besteht aus aufrechten Wandungen 2, 2a und 2b sowie einem Boden 3. Die in Fig. -1 erkennbaren Wandungen 2 und 2a sind im Bereich ihrer oberen Kante umgebogen, und zwar die in Schaurichtung rechte Wand 2a etwa rechtwinklig und die andere, in Schaurichtung linke Wand 2 krückstockgriffähnlich. Die Wand 2b ist die kopfseitige Wand. Flächengleich mit der Wand 2, jedoch in einem Abstand voneinander, ist eine weitere Wand 4 angeordnet, die ebenfalls wie die Wand 2a winklig, aber in entgegengesetzter Richtung abgebogen ist. Die beiden abgewinkelten Bereiche der Wände 2a und 4 bilden mit anderen, im einzelnen nicht dargestellten Bereichen, wie solche der Wand 2b, eine flächengleiche Auflage für einen Abdeckrahmen 5. Dieser wiederum bildet mit einer umlaufenden Abwinkelung eine Auflage auf dem Randbereich einer Ascheraufnahme 6, dieses können z.B. Teile einer Fahrzeugkarosserie sein. Zum Aschenbehälter 1 ist noch auszuführen, daß die Wandung 2b in ihrem oberen Bereich noch eine in Richtung auf das Behälterinnere weisende, vorspringende Leiste 7 aufweist, die mit dem im Abstand zu ihr geführten Abdeckrahmen eine Führung ergibt. Diese Führung 8 dient mit einer weiteren Führung 9, die durch die im Abstand zueinander angeordneten Wandungen 2 und 4 gebildet ist, der ortsveränderbaren Lagerung eines generell mit lo bezeichneten rolladenartigen Deckels.
  • Der Deckel ist im Ausführungsbeispiel zweiteilig, und zwar besteht dieser aus dem aussen liegenden Teil, dem eigentlichen rolladenähnlichen Deckel lo und einem weiteren Deckelteil 14, auf den noch zurückzukommen ist. Der Deckel lo hat zweckmäßigerweise einen einstückigen Aufbau, der sich wie folgt-gliedert: Seine allgemeine Fläche besteht aus, Leisten 11, die untereinander mit dünnschichtigen Verbindungshäuten 12 gehalten sind. Die Leistenrichtung verläuft quer zur Vers-chieberichtung des Deckels Wie schon vorerwähnt, ist der Deckel lo einstückig, es bleibt noch anzuführen, daß auch eine Handhabe 13 mit angeformt ist, die als eine vorstehende der üblichen Leisten in, des Deckels 10 diesem an seiner vorderen Kante zugeordnet ist. Die Figuren der Zeichnung zeigen jeweils die Stellung des Deckels 10, und des vorstehend angeführten Deckelteilsr der eine Schicht 14 aus einem flammwidrigen Werkstoff ist, in einer halb geöffneten Stellung. In dieser Stellung ist sowohl die Lage der Deckel anordnung in der oberen Führung 8 als auch die in der seitlichen Führung 9 erkennbar. Die Schicht 14 ist nur an einer einzigen Stelle im vorderen Bereich des Deckels lo mit diesem verbunden-.
  • Hierzu sind mit dem Deckel 10 Nocken 15 einstückig, die nicht näher bezeichnete Durchbrüche in der Schicht 14 durchgreifen und durch eine nachträgliche Kopfbiidung der freien Enden der Nocken 15 die Schicht 14 gegen Abziehen sichern. Es ist.
  • ersichtlich, daß der Deckel lo und die Schicht 14 sich gegeneinander verschieben können. Das Verschieben geschieht bei einer Bewegung der Deckelanordnung immer in dem von der Handhabe 13 aus rückwärtigen Bereich vom Eingang 16 über die gebogene Führung 9a hinaus in die Führung 9 hinein. DAs Verschieben geht behinderungsfrei vonstatten, weil die Schicht 14 im wesentlichen lose am Deckel 10 anliegt und nur durch die Nocken 15 im Bereich der vorderen Kante des Deckels gehalten ist.-Hierdurch kann die Deckelanordnung von einer Offenstellung in eine SchLießstellung und umgekehrt nur durch Bewegen an der Handhabe 13 behinderungsfrei bewegt werden.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Ascher mit einem in einer Führung verschiebbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbehälter (1) mit einem rolladenähnlichen Deckel (lo) versehen ist.
2. Ascher nach Anspruch-l, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbehälter (1) abgebogene Führungen (9a) für den Deckel (lo) aufweist, durch die der Deckel (lo) beim öffnen des Aschenbehälters (1) in Bereiche der Behälteraussenkonturen (9) überführbar ist.
3. Ascher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (lo) quer zur Verschieberichtung verlaufende Leisten (11) aufweist, die untereinander verbunden sind.
4. Ascher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (lo) aus einem Werkstoff einstückig ausgebildet ist und die Leisten (11) Verdickungen zwischen dünneren Verbindungshäuten (12) sind.
5. Ascher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rolladenartige Deckel (lo) an der dem Aschenbehälterinnern zugekehrten Fläche eine Schicht (14) aus einem zweiten Werkstoff aufweist.
6. Ascher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (14) des Deckels (Lo) aus flammwidrigem Werkstoff hergestellt ist.
7. Ascher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß.
die Schicht (14) nur in einem, in linearer Richtung der Leisten (11) verlaufenden Bereich (15) mit dem Deckel (lo) verbunden ist.
L e e r s e i t e
DE19691950168 1969-10-04 1969-10-04 Aschei Pending DE1950168A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691950168 DE1950168A1 (de) 1969-10-04 1969-10-04 Aschei

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691950168 DE1950168A1 (de) 1969-10-04 1969-10-04 Aschei

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1950168A1 true DE1950168A1 (de) 1971-04-08

Family

ID=5747346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691950168 Pending DE1950168A1 (de) 1969-10-04 1969-10-04 Aschei

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1950168A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0074026A1 (de) * 1981-09-05 1983-03-16 Gebr. Happich GmbH Ascher für Fahrzeuge
DE3635066A1 (de) * 1986-10-15 1988-04-28 Bayerische Motoren Werke Ag Absaugvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere zum sammeln von zigaretten- und zigarrenresten
DE4106569A1 (de) * 1990-03-01 1991-09-12 Bourbon Automobile Sa Aschenbecher insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0074026A1 (de) * 1981-09-05 1983-03-16 Gebr. Happich GmbH Ascher für Fahrzeuge
DE3635066A1 (de) * 1986-10-15 1988-04-28 Bayerische Motoren Werke Ag Absaugvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere zum sammeln von zigaretten- und zigarrenresten
DE4106569A1 (de) * 1990-03-01 1991-09-12 Bourbon Automobile Sa Aschenbecher insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355646C2 (de) Halter für das flexible Wischelement eines Fahrzeug-Scheibenwischers
DE1950168A1 (de) Aschei
DE1611961C2 (de) Rohrförmiger Behälter
DE2134265C2 (de) Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat und Auflage für diesen Apparat
DE2239120A1 (de) Behaelter zum aufnehmen von ski
DE244071C (de)
DE3151090A1 (de) "vorrichtung zum abteilen des kofferraumes eines kraftfahrzeugs"
DE735049C (de) Windschluepfige Verkleidung der nicht benutzten Kupplung eines windschluepfigen Eisenbahnfahrzeugs
DE3502797C2 (de)
DE2253123A1 (de) Verpackungszuschnitt
DE2738740C2 (de) Abdichtung für die Durchführung eines Kraftübertragungsmittels durch eine Wand eines Fahrerstandes
CH623541A5 (en) Beaker, in particular for yoghurt
CH363290A (de) Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände
DE1951217A1 (de) Bleistiftetui
DE2030478B2 (de) Klappascher, insbesondere fur Kraftfahrzeuge
DE852604C (de) Koffer fuer Schreibmaschinen
DE813903C (de) Schutzbehaelter fuer Tabak und Pfeife
DE673320C (de) Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger fuer Generatorgase
AT203249B (de) Tischkassette für Zigaretten
DE2253982C2 (de) Behälter zur Aufnahme und einzelweisen Ausgabe insbes. von Tabletten
AT302075B (de) Schutzüberzug für Lenkräder von Kraftfahrzeugen
DE3731620C2 (de)
DE556128C (de) Metallene Abdeckleiste, insbesondere fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen
DE1965960C (de) Teppichkehrmaschine Ausscheidung aus 1924651
DE1977221U (de) Schubladenascher.