DE590051C - Herstellung von Kalisalpeter - Google Patents

Herstellung von Kalisalpeter

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DE590051C
DE590051C DEP65520D DEP0065520D DE590051C DE 590051 C DE590051 C DE 590051C DE P65520 D DEP65520 D DE P65520D DE P0065520 D DEP0065520 D DE P0065520D DE 590051 C DE590051 C DE 590051C
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Germany
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nitrate
potassium
nitrated
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DEP65520D
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Inventor
Dr Karl Haase
Dr-Ing Hellmut Werth
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PREUSSISCHE BERGWERKS U HUETTE
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PREUSSISCHE BERGWERKS U HUETTE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D9/00Nitrates of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D9/06Preparation with gaseous nitric acid or nitrogen oxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • Herstellung von Kalisalpeter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kalisalpeter durch Behandlung von Alkalichlorid enthaltenden Salzen, z. B. sylvinitischen Kalirohsalzen, mit üblichen nitrosen Gasen, konzentriertem Stickstoffdioxyd oder mit nitrosen Dämpfen, wie z. B. dampfförmiger Salpetersäure, bei zu festen Produkten führenden, geeignet. hohen Temperaturen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich den bekannten Verfahren dieser Art gegenüber im wesentlichen dadurch, daß dabei die Nitrierung der Ausgangsstoffe schon dann abgebrochen wird, wenn noch ein beträchtlicherTeil der Chloride unverändert vorliegt und daß alsdann das Reaktionsgemisch in an sich üblicher Weise in wäßriger Lösung konvertiert wird. Die Konvertierung des nitrierten Produktes kann dabei mittels warmer Salzlösungen ohne oder ohne erheblichen Zusatz neuer Chlorkaliummengen durchgeführt werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsart des Verfahrens wird die Nitrierung des Ausgangsmaterials nur so weit getrieben, daß das nitrierte Produkt Kalium und Nitrat (N 03) in äquivalenten Mengen enthält und daß dieses Produkt alsdann im Kreislauf mit wäßrigen Salzlösungen unter Wärmezufuhr zu KN03 umgesetzt wird, so daß die Salzlösung nach Ausscheidung des festen Kalisalpeters im Kreislauf immer wieder zur Konversion neuen nitrierten Rohsalzes o. dgl. Verwendung finden kann.
  • Mit Hilfe dieses kombinierten Verfahrens ist es möglich, Kalisalpeter in größtem Maßstabe im wirtschaftlichen und technisch einfachen Dauerbetrieb unmittelbar aus zwei wohlfeilen Rohprodukten (Kalirohsalz und Verbrennungsgase der Ammoniakoxydation) in kurzer Zeit herzustellen.
  • Es ist bekannt, Chlorkalium oder chlörkaliumhaltige Alkalichloridgemische auf trokkenem Wege mittels nitroser Gase restlos zu nitrieren und auf diese Weise Kalisalpeter oder Gemische von Kali- und Natronsafpeter mit 98 bis 99 °/Q Salpeter herzustellen. Der Nachteil dieser Verfahren besteht in der langen Zeitdauer bis zur Umwandlung in reinen Salpeter. Bei Verwendung von nitrosen Gasen und von fabrikmäßig hergestelltem reinem Chlorkalium erfordert die restlose Umsetzung mehrere Tage, und bei Verwendung von Alkalichloridgemischen immer noch 40 Stunden, so daß die Massenherstellung des Diingemittels sehr große Gefäße und Apparaturen bedingt und die Arbeitskosten sehr verteuert werden. Überdies ist man gezwungen, ein Fabrikat, nämlich Chlorkalium, als Ausgangsmaterial zu verivenden, sei es, um dieses zu nitrieren oder um die restlos nitrierten natürlichen oder künstlichen Alkalichloridgemische in Kalisalpeter zu konvertieren.
  • Demgegenüber besitzt das vorliegende Verfahren erhebliche Vorteile. Es kann ausschließlich solche Grundstoffe verarbeiten, die als billige Rohprodukte anzusprechen sind. So verwendet man z. B. zur Herstellung des hochwertigen Kalisalpeters an Stelle des Fabrikates Chlorkalium den billigen chlorkaliumhaltigen Sylvinit, und zwar sowohl als Nitrierungs- als auch als Konversionsmaterial und kürzt außerdem die Herstellungszeit des Kalisalpeters erheblich ab. Bereits nach 6 bis 1o Stunden ist der Nitrierprozeß beendet, dem sich der nur wenig Zeit beanspruchende Konversionsprozeß anschließt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Abkürzung in der Nitrierungsreaktion und der Wegfall des Chlorkaliums bei der nachfolgenden Konversion dadurch ermöglicht, daß die Chloridverbindungen des Rohsalzes nur teilweise, entsprechend dem Kaligehalt, nitriert werden unter Ausnutzung der größeren Umsetzungsgeschwindigkeit zu Anfang der Reaktion zwischen Alkalichloriden und nitrosen Gasen.
  • Im ersten Abschnitt des Verfahrens wird gemahlenes Kalirohsalz, vorzugsweise gemahlener Sylvinit, in bekannter Weise bei Temperaturen über ioo° C mit nitrosen Gasen, wie sie bei der Ammoniakverbrennung entstehen, behandelt. Hierbei werden die im Rohsalz enthaltenen Chloride unter Abscheidung des Chlors, das sich mit überschüssigen Stickoxyden zu Nitrosylchlorid verbindet, in Nitrate übergeführt. Es ist für die Durchführbarkeit des vorliegenden Verfahrens belanglos, welche der vorhandenen Chloride hierbei in Nitrat übergeführt werden und ob das eine oder das andere mehr oder weniger nitriert wird, wenn nur die gesamte Stickstoffaufnahme in Form von N 03 der ursprünglich vorhandenen Menge Chlorkalium mindestens äquivalent ist. Vorteilhaft wird der Nitrierungsprozeß so weit ausgedehnt, daß im Rohsalz nach beendeter Behandlung eine etwas größere Menge Nitrat vorliegt als dem Ausgangsgehalt an KCl entspricht. Dieser Überschuß an Nitrat kann beispielsweise am Ende des Nitrierprozesses durch Vermischen des nitrierten Produktes mit nichtnitriertem Rohsalz beseitigt und auf diesem Wege das für die nachfolgende Konversion erforderliche äquivalente Verhältnis K2 O : N 03 = 1:2 hergestellt werden.
  • Das entstandene Nitrosylchiorid kann nach bekannten Verfahren zur Wiedergewinnung des Stickoxyds aufgearbeitet werden.
  • Der allgemeine Nitrierungsablauf von Alkalichloriden mit nitrosen Gasen wird z. B. durch folgendes Zahlenbeispiel veranschaulicht: Über 63 g Chlorkalium wird bei etwa 145' ein Strom nitroser Gase geleitet mit einem stündlichen; Durchgang von 1, 51 N 02.
  • Es haben sich von dem Chlorkalium zu Kalisalpeter umgesetzt
    nach 12 Stunden = 34 °/o
    - 24 - = 50 °/o
    - 36 - --- 57 °/o
    - 48 - - 63 °/o
    - 60 - - 69 °/o
    - 72 - = 73 °/o
    - 84 - = 77 °/o
    - 96 - - 8o %
    - 108 - - 84 %
    - 120 - - 88 % -
    - 132 - = 93 %
    - 144 - = 96 °%.
    Die Zahlen lassen.erkennen, daß anfänglich die Umsetzung recht schnell fortschreitet, und dann in dem Maße, wie die Umsetzung stattgefunden hat, immer mehr und mehr nachläßt.
  • Im zweiten Abschnitt des Verfahrens wird das nitrierte Rohsalz in einer beispielsweise der Kaliindustrie entlehnten Löseapparatur mit einer vorgewärmten Salzlösung behandelt, wobei die bei der Nietrierung entstandenen Nitrate teils aufgelöst, teils in Kaliumnitrat konvertiert werden. Erfindungsgemäß wird hierbei die Zusammensetzung und Menge der Salzlösung so gewählt, daß eine heiße Lösung erhalten wird, die bei einer günstigen Umsetzungstemperatur gesättigt ist an K N 0g, K C1 und NaCl. Es hat sich dabei überraschend gezeigt, daß eine Erwärmung der Lösung über gewisse Temperaturen zum Zwecke der Konversion und zur Gewinnung eines hochprozentig en Kalisalpeters nicht erforderlich ist, da z. B. schon bei Temperaturen von 5o bis 70°, in bestimmten' untersuchten Fällen bei etwa 6o° C, die Umsetzung genügend schnell verläuft.
  • Bekannte Verfahren zur Herstellung von Kaliumnitrat, die Kalirohsalz mit Natriumnitrat konvertieren, führen die Umsetzung bei Zoo und mehr Graden durch. Man kann aber die bei diesen höheren Temperaturen an sich größere Löslichkeit des Kalisalpeters nur etwa zur Hälfte oder höchstens bis zu zwei Dritteln ausnutzen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die erheblichen Mengen Ballaststoffe (Anhydrit und Steinsalz) des Kalirohsalzes 'die Anwendung solcher Mengenverhältnisse der reagierenden Ausgangsstoffe, daß bei roo° die Sättigung an KN03 erzielt wird, mangels genügender Mengen Traglauge ausschließen. Es würde dabei auch keine Lösung, sondern ein breiiges Gemenge entstehen, dessen Trennung in Lösung und feste Anteile praktisch undurchführbar ist.
  • Führt man dagegen die Konversion bei einer solchen niederen Temperatur durch, daß die von der heißen Lösung bis zur Sättigungsgrenze aufzunehmende Kaliumnitratmenge, die mit sinkender Temperatur abnimmt, der zur Erhaltung einer brauchbaren Lösung anzuwendenden Menge Ausgangssalz entspricht, so sind die in Lösung befindlichen Mengen Kaliumnitrat in diesem Falle etwa gleich denen der heißen Konversionslösung der bisherigen Verfahren, die Kalirohsalz mit Natronsalpeter bei roo° konvertieren. Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren braucht aber die stets etwa 2o0 warme Mutterlauge nicht mehr um 8o0, sondern nur noch um 3o bis 5o0 erwärmt zu werden, so daß mit vorliegender Arbeitsweise auch eine erhebliche Wärmeersparnis verbunden ist.
  • Der weitere Verlauf' des zweiten Arbeitsabschnittes ist einfach. Nach Abtrennung des im wesentlichen Na Cl und Ca S 04 enthaltenden Rückstandes wird die heiße Lösung, die nunmehr allen mit dem Rohsalz eingeführten Kali- und sämtlichen Nitratstickstoff als KNOg gelöst enthält, unter Zugabe von so viel Wasser gekühlt, wie im Rückstand und im Kristallisat durch anhaftende Lauge und durch Verdunsten verlorengeht. Dabei fällt ein hochwertiger Kalisalpeter an, und es ergibt sich eine Mutterlauge, die in ihrer Zusammensetzung und Menge der Ausgangssalzlösung entspricht und von.neuem als Löselauge verwendet werden kann. (Kreislauf der Mutterlauge.) Man arbeitet hierbei zweckmäßig im Gegenstrom. Im Bedarfsfall kann der auf diese Weise erzeugte Kalisalpeter in bekannter Weise durch Decken mit wenig Wasser auf reines KN O3 weiterverarbeitet werden.
  • Es war nicht von vornherein zu erwarten, daß das nitrierte Rohsalz beim Lösen und Konvertieren der im Nitrierprozeß entstandenen Nitrate und bei Einhaltung einer Lösetemperatur von z. B. 6o0 C Kalisalpeter von genügender Reinheit ergeben würde und daß ferner die Konversionslösung ohne Einengung durch Verdampfen und ohne Abstoßung von Teilen derselben im Kreislauf zur Herstellung neuer Mengen Salpeter Verwendung finden könnte. Überraschend war ferner, daß die zeitraubende, restlose Nitrierung von Kalirohsalz durch eine teilweise Nitrierung der Rohsalzchloride mit anschließender Behandlung auf wässerigem Wege ersetzt werden konnte.
  • Beispiel i Nitrierung von Sylvinit mit nitrosen Gasen 68 g feiest gemahlener Sylvinit mit einem Chlorgehalt von 44 0/0 (=29,929 Cl), -enthaltend neben 22,i5% KCl (= r4,0% K20, = 10,530/0 Cl) etwa 54,11/0 Chlornatrium und Spuren von Magnesiumchlorid, wurden bei 1500 1o Stunden lang mit einem Strom nitroser Gase behandelt, wie sie bei der Ammoniakverbrennung entstehen, mit einem stündlichen Durchgang von 1,5 1 StickstOffdi.oxyd.
  • Es wurden etwa 73 g eines neutralen, trocknen Salzgemisches erhalten, das 13,05% K20 (_---0,277 Mole K20/2), 17,560% N03 (- 0,2,83 Mole N03) und 30,9% Cl (@ 22,56 g Cl) enthielt. Es ist demnach etwa der vierte Teil der anfänglich vorliegenden Chlormenge zur Umsetzung gelangt. Das Reaktionsprodukt, das Kalium und Nitrat im Verhältnis von i : 1,o2 enthält, wird durch Zumischen von 1,5 g des Ausgangssylvinits oder einer entsprechenden Menge Chlorkalium auf äquivalentes Verhältnis gebracht. Das so erhaltene Salzgemisch (7q.,5 g) mit rechnerisch 28,o5% KN03 kann nach dem Versuchsbeispiel3 zu Kalisalpeter konvertiert werden, wobei etwa 21g 96%iges Kaliurnnitrat erhalten werden. Beispiel e Nitrierung von Sylvinit mit konzentriertem Stickstoffdioxyd 68 g feiest gemahlener Sylvinit mit einem Chlorgehalt von 44,10/, (- 29,99 g CI), enthaltend neben 22,80/, KCl (== 14,4% K20, 1o,840/, Cl) etwa 5q.0/,) Chlornatrium und Spuren von Magnesiumchlorid, wurden bei 150' 6 Stunden lang mit einem Strom von konzentriertem Stickstoffdioxyd mit einem stündlichen Durchgang von 1,5 1 behandelt. Es wurden etwa 73 g eines trocknen, neutralen Salzgemisches erhalten, das 13,36'/o K20 (-o,284 Mole K20/2), 17,580/, N03 (-0,284 Mole NOg) und 31,o0/, Cl (- 22,63 g Cl) enthielt. Es ist demnach etwa der vierte Teil der anfänglichen Chlormenge zur Umsetzung gelangt. Das Reaktionsprodukt, das Kalium und Nitrat in äquivalenten Mengen enthält (entsprechend 28,7 0/0 KN03), kann nach Versuchsbeispiel 3 zu reinem Kaliumnitrat konvertiert werden, wobei etwa 2r g 961/0i-es Kaliumnitrat erhalten werden.
  • Beispiel3 Konversion des nitrierten Rohsalzes 1476g etwa nach Beispiel i oder z behandelten, Kalium und Stickstoff in äquivalenten Mengen enthaltenden Sylvinits mit 13,36% K20 und 17,58% N03 (entsprechend 28,7% KN03) wurden in 1 1 einer Salzlösung vom spezifischen Gewicht r,33, die im Liter etwa enthielt: 188 g K N 03, 81 g Na N 03, 148 g Na Cl, . iiz g MgC12, log CaS04, bei etwa 6o° kurz verrührt. Die erhaltene heiße Lösung wurde vom Rückstand getrennt und unter Zugabe von etwa 99 ccm Wasser auf 2o° gekühlt. Der ausgefallene Kalisalpeter wurde abgesaugt und getrocknet. Es wurden hierbei etwa 428 g 96°/oiges Kaliumnitrat erhalten neben 1 1 einer Salzlösung von obiger Zusammensetzung, die von neuem zur Konversion Verwendung finden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Kalisalpeter durch Behandlung von Alkalichlorid enthaltenden Salzen, z. B. sylvinitischen Kalirohsalzen, mit üblichen nitrosen Gasen, konzentriertem Stickstoffdioxyd oder nitrosen Dämpfen, wie z. B. dampfförmiger Salpetersäure, bei zu festen Produkten führenden geeignet hohen Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrierung der Ausgangsstoffe schon dann abgebrochen wird, wenn noch ein beträchtlicher Teil der Chloride unverändert vorliegt, und daß das Reaktionsgemisch alsdann in an sich üblicher Weise in wäßriger Lösung konvertiert wird. :
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertierung des nitrierten Produktes mittels warmer Salzlösungen ohne oder ohne erheblichen Zusatz neuer Chlorkaliummengen durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrierung des Ausgangsmaterials nur so weit durchgeführt wird, daß das zu nitrierende Produkt Kalium und Nitrat (NO3) in äquivalenten Mengen enthält und daß dieses Produkt alsdann im Kreislauf mit wäßrigen Salzlösungen unter Wärmezufuhr zu KN 03 umgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch r bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertierung des nitrierten Salzes bei Temperaturen von 5o bis 7o° C bewirkt wird und daß dabei heiße Lösungen erhalten werden, die gesättigt sind an KNOs, KCl und NaCl.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Konvertierung nach Abtrennung des Rückstandes erhaltene heiße Lösung unter Zugabe von so viel Wasser gekühlt wird, wie im Rückstand, im Kristallisat, durch anhaftende Lauge und durch Verdunsten verlorengeht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch r bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrierung des Ausgangsstoffes im kontinuierlichen. Gegenstrombetrieb durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Konvertierung des nitrierten Produktes im kontinuierlichen Gegenstrombetrieb erfolgt.
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