DE579941C - Verfahren zur Herstellung von Glasgefaessen sowie zum Fuellen und Zuschmelzen der gefuellten Gefaesse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Glasgefaessen sowie zum Fuellen und Zuschmelzen der gefuellten GefaesseInfo
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- DE579941C DE579941C DE1930579941D DE579941DD DE579941C DE 579941 C DE579941 C DE 579941C DE 1930579941 D DE1930579941 D DE 1930579941D DE 579941D D DE579941D D DE 579941DD DE 579941 C DE579941 C DE 579941C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/04—Re-forming tubes or rods
- C03B23/09—Reshaping the ends, e.g. as grooves, threads or mouths
- C03B23/099—Reshaping the ends, e.g. as grooves, threads or mouths by fusing, e.g. flame sealing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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- C03B23/04—Re-forming tubes or rods
- C03B23/11—Reshaping by drawing without blowing, in combination with separating, e.g. for making ampoules
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Glasgefäßen sowie zum Füllen und Zuschmelzen der gefüllten Gefäße Es ist bereits bekannt, Ampullen dadurch herzustellen, daß von Glasröhren, welche mindestens länger als zwei Ampullen sind, die Ampullen nacheinander abgeschmolzen werden. Bei diesem bekannten Verfahren entstand beim Abschmelzen eines mit Boden versehenen Gefäßes von der Glasröhre an dessen unterem Ende zugleich ein Verschluß. Es handelt sich aber nur um die Herstellung von leeren Ampullen.
- Auch war es nicht neu, mit Boden versehene Glasrohrenden zu füllen und diese gefüllten Endstücken durch Abschmelzen des offenen Endes zu verschließen, wobei aber nur immer eine gefüllte Ampulle von dem betreffenden Glasrohr hergestellt werden konnte und für jede Ampulle zwei Schmelzungen nötig waren.
- Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses zweiten, zur Herstellung gefüllter und zugeschmolzener Ampullen führenden bekannten Verfahrens, die darin besteht, daß eine zur Herstellung von mehr als einem Gefäß geeignete, an einem Ende geschlossene Glasrohrlänge mit einer Gefäßfüllung beschickt, bei aufrechter Stellung des Glasrohres dessen unteres gefülltes Endstück unter Bildung - eines gefüllten und verschlossenen Gefäßes und eines Gefäßbodens am oberen Rohrende abgeschmolzen und das obere Ende, wie zuvor das ganze Rohr, weiterbehandelt wird.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf der Zeichnung eine zur -Ausführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schematische Seitenansicht, während die Fig. -9 eine Oberansicht auf die Brenner veranschaulicht.
- Wie aus der Fig. i ersichtlich ist, wird von oben ein Glasrohr von mindestens mehr als der doppelten Ampullenlänge a zugeführt und hierauf das untere, verschlossene Endstück b mit dem einzuschmelzenden Stoff zur Höhe c, c gefüllt und hierauf das Rohr so weit gesenkt, daß seine Zone d, d in die Flammenzone e, e der Heizbrenner f gelangt. Durch die Einwirkung der Brenner erwärmt sich die Zone d, d, und -der Teil b fällt allmählich ab, wobei sich der obere Teil g von selbst verschließt. Die Abfallhöhe h kann dabei durch den verstellbaren Support i geregelt werden. Über den Support i läuft ein Transportband k, welches absatzweise die einzelnen Patronen weiterführt.
- Während des Abschmelzens dreht sich das ganze Rohr, also der Teil a und b. Für den Teil b hört die Drehung auf, sobald er vollständig abgefallen ist. Zweckmäßig wird das Rohr a dann wieder etwas gehoben, um es während des Füllens aus dem Flammenbereich zu bringen. Das weitere Abschmelzen geht dann in der Weise vor sich, daß das neu gefüllte Rohrende wieder bis zur Entfernung h dem Bande k genähert wird, Im vorliegenden Fall dreht sich das Rohr während des Abschmelzens ; es kann aber auch stillstehen, wenn man einen Brenner verwendet, wie die Fig.2 darstellt, da hier das Rohr von drei Seiten bestrichen wird. Endlich kann man die Anordnung auch noch so treffen, daß das Rohr feststeht und die Brenner rotieren. Bei drei Brennern ist die Minimaldrehbewegung 12o°, bei vier Brennern beträgt die Minimaldrehbewegung dann 9o°. Die Brenner tangieren zweckmäßig die zylindrische Außenfläche des Rohres und liegen so weit zurück, daß ihre Metallteile nicht von den Spitzen der benachbarten Flammen getroffen werden.
- Auch kann die Einrichtung noch so angeordnet sein, daß die Brenner in der senkrechten Ebene etwas geneigt sind, so daß ihre Flammen eine Pyramide von schwacher Konizität bilden. In diesem Fall stören sich darin auch die einzelnen Flammen der Brenner nicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Glasgefäßen sowie zum Füllen und Zuschmelzen der gefüllten Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Herstellung von mehr als einem Gefäß geeignete, an einem Ende geschlossene Glasrohrlänge mit einer Gefäßfüllung beschickt, bei aufrechter Stellung des Glasrohres dessen unteres Ende unter-Bildung eines gefüllten und verschlossenen Gefäßes und eines Gefäßbodens am oberen Rohrende abgeschmolzen und das obere Ende, wie zuvor das ganze Rohr, weiterbehandelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE579941T | 1930-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579941C true DE579941C (de) | 1933-07-03 |
Family
ID=6570752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930579941D Expired DE579941C (de) | 1930-08-15 | 1930-08-15 | Verfahren zur Herstellung von Glasgefaessen sowie zum Fuellen und Zuschmelzen der gefuellten Gefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579941C (de) |
-
1930
- 1930-08-15 DE DE1930579941D patent/DE579941C/de not_active Expired
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