DE579572C - Tabellenschreibvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Tabellenschreibvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE579572C
DE579572C DEW86895D DEW0086895D DE579572C DE 579572 C DE579572 C DE 579572C DE W86895 D DEW86895 D DE W86895D DE W0086895 D DEW0086895 D DE W0086895D DE 579572 C DE579572 C DE 579572C
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Germany
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lever
shaft
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table writing
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DEW86895D
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabellenschreibvorrichtung nach Patent 522 483 und bezweckt, diese Einrichtung durch Ermöglichung eines zusätzlichen Arbeitsvorganges zu vervollkommnen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch die zum Anheben der Tabulatoranschlagstange in der einen Richtung vierdrehbare und zum Einrücken der Stellanschläge längsverschiebbare Welle beim Verdrehen im entgegengesetzten Sinne unter Vermittlung von Zwischengliedern die eingestellten Anschläge einzeln in die Ruhestellung zurückgeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Einrichtung ge- mäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig, i zeigt dieselbe in der Ruhestellung in einer Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht in einer Stellung, in der durch Axialv erschieben der Drehwelle u der Einrückhebel v, w verschwenkt und ein Stehanschlag x eingerückt ist.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht zur Fig. 2. Fig. 4 veranschaulicht die Einrichtung in einer Seitenansicht bei ausgerücktem Stellanschlag x und noch in der Ausrückstellung befindlichen Ausrückgliedern.
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht zur Fig. 4. Beim Axialverschieben der Welle ,a nach rechts (Fig. i, -- und 4) wird durch einen An-Schlagstift p derselben ein Winkelhebel 3, 4, der fest auf der Achse s sitzt, im Rechtssinne verschwenkt. Hierdurch wird auch der auf der gleichen Achse s sitzende Hebel t rechts verschwenkt. Dieser wirkt dabei links verschwenkend auf den Einrückhebel v, iv ein, der dabei den Stellan.schlag x einrückt.
  • Beim Abwärtsdrücken des Handhebels ai, d. h. beim Verdrehen der Welle a im Rechtssinne (Fig. 3 und 5), wird, wie aus dem Hauptpatent bekannt, durch den Stift e, der üi die Bohrung eines mit einer Drehwelle e fest verbundenen Hebelteiles f eingreift, ein auf der Drehwelle @e sitzender Doppelhebel g, lt verschwenkt. Vom Hebelarm g dieses Doppelhebels g, lt wird dann in bekannter Weise im Schaltschloß der Papierwagen ausgelöst. Durch den Hebelarm h wird unter Vermittlung einer Gelenkstelle i und eines Doppelhebels h, L die Tabulatoranschlagstange m angehoben. Eine Torsionsfeder h führt die Teile nach Freigabe des Handhebels a1 wieder in die Anfangslage zurück.
  • Nach der Erfindung wirkt beim Aufwärtsdrücken des Handhebels @ar der Stift c auf einen Hebel 5 ein und verschwenkt denselben um einen ortsfest am Maschinengestell angeordneten Drehzapfen 6 nach abwärts. Hierbei wirkt ein Anschlagstift 7 dieses Hebels 5 auf einen Anschlagstift 8 des Hebelarmes 4 des Winkelhebels 3, 4 ein, so daß dieser im Linkssinne v erschwenkt wird. Dadurch erfolgt ein ebensolches 4'erschwenken des auf der gleichen Achse s sitzenden Hebels t. -Ein Anschlagstift g des letzteren verschwenkt dabeä. am Arm i den Ausrückhebel 1, 2 im Rechtssinne, wobei durch den Arm 2 dieses Ausrückhebels derjenige Stellanschlagx, der sich gerade dem Ende des Armes -2 gegenüber in Wirklage befindet, wieder ausgerückt wird.
  • Sämtliche Einstellorgane werden nach ihrer Bewegung stets durch Federkraft wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabellenschreibvorizchtungfür Schreibmaschinen nach Patent 522 483, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zum Anheben der Tabulatoranschlagstange (m) in der einen Richtung v erde ehbare und zum Einrücken der Stellanschläge (x) längsverschiebbare Welle (a) beim Verdrehen im entgegengesetzten Sinne unter Vermittlung von Zwischengliedern (5, ;, 8, 4, 3, s, t, 1, 2) die eingestellten Anschläge (x) einzeln in die Ruhestellung zurückgeführt werden.
  2. 2. Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Linksverdrehen der Welle (a) der Winkelhebel (3, 4, t), welcher bei Längsververschiebung der Welle (a) den die Stellanschläge (x) einrückenden Hebel (v, w ) bewegt, mittels eines Zwischenhebels (5) in umgekehrter Richtung gedreht -wird und dabei durch einen auf dem Winkelhebel (3, 4, t) angeordneten Anschlag (9) einen vorzugsweise auf der Achse des Einrückhebels (v, w) sitzenden, die Stehanschläge (x) in die Ruhestellung zurückführenden Ausrückliebel (1, 2) bewegt.
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