DE579104C - Foerdervorrichtung - Google Patents
FoerdervorrichtungInfo
- Publication number
- DE579104C DE579104C DEG80099D DEG0080099D DE579104C DE 579104 C DE579104 C DE 579104C DE G80099 D DEG80099 D DE G80099D DE G0080099 D DEG0080099 D DE G0080099D DE 579104 C DE579104 C DE 579104C
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- DE
- Germany
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- conveyor
- conveyed
- conveyor belts
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- conveyor belt
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/16—Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials
- B65G69/165—Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials using descending or lowering endless conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Fördervorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Fördervorrichtung zum Abwärtsfördern von Kohle und anderem stückigen Fördergut, die aus einem Paar von nebeneinander angeordneten endlosen Förderbändern besteht, deren einander zugekehrte Flächen sich mit gleicher Geschwindigkeit in derselben Richtung bewegen und das Fördergut zwischen sich tragen.
- Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die eine Endrolle eines oder beider Förderbänder an dem Ende eines drehbar gelagerten Armes angeordnet ist, den eine Feder entgegen dem durch das Förderband ausgeübten Zug zu drehen bestrebt ist, so daß der Arm ausschwingen kann, um den durch Verschiedenheit in der Größe oder Menge des zu fördernden Materials hervorgerufenen veränderlichen Spannungsnachlaß des Förderbandes aufnehmen zu können.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer solchen Fördervorrichtung und Abb.2 eine Endansicht in der Richtung des Pfeiles A von Abb. i gesehen.
- Die Fördervorrichtung besteht aus einem senkrecht angeordneten stählernen Rahmen i, an dessen oberem Ende ein Paar Rollen 2 auf parallel zueinander liegenden Achsen 3 angeordnet ist. Über jede dieser Rollen 2 läuft ein Förderband q., welches an seinem unteren Ende über eine Endrolle 5 geführt ist, die in unter der Wirkung von Federn 7 stehenden Winkelhebeln 6 gelagert ist und die dazu dient, die Spannung der Förderbänder durch Aufnahme des in ihnen auftretenden Durchhanges aufrechtzuerhalten. Jede der Federn 7 ist an dem Rahmen mittels zweier Muttern 8, die auf einem mit Gewinde versehenen Teil 9 der Federn 7 angeordnet sind, befestigt, so daß durch Verstellen der Muttern 8 auf dem Gewindeteil 9 der Feder die Spannung derselben leicht eingestellt werden kann. Die Rollen 2 sind miteinander durch eine Reihe von Stirnrädern io verbunden, so daß die beiden Förderbänder q. sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen. Die Förderbänder werden so angetrieben, daß die einander zugekehrten Bahnen sich in der gleichen Richtung bewegen, d. h. abwärts, so daß das zwischen die beiden einander zugekehrten Bahnen der Förderbänder zugeführte Fördergut in geregelter und sanfter Weise abwärts gefördert wird. Das eintretende Material wird durch die Führungsplatten ii zwischen die einander zugekehrten Flächen der Förderbahnen geleitet.
- Zwischen den Kopf- und Endrollen ist eine Anzahl von losen Zwischenrollen 12 angeordnet, welche als Leitrollen für die Förderbahnen 4 dienen, und diese Zwischenrollen sind in einer Zickzacklinie angeordnet, so daß die Förderbänder einen Zickzackweg durchlaufen. Auf diese Weise wird der durch die Förderbahnen dem zwischen ihnen befindlichen Fördergut gewährte Halt vergrößert. Außerdem können auf den Förderbahnen Querleisten 13 angeordnet werden, wenn Fördergut von großen und kleinen Stücken gefördert wird, so daß die kleineren Stücke am Durchfallen zwischen den größeren Stücken verhindert werden. Diese Leisten können aus Holz oder aus schwachen Stahlwinkeln bestehen. Ferner sind die Winkelhebel 6 so angeordnet, daß die Federn 7 die von den Winkelhebeln getragenen Rollen 5 nach innen zu bewegen und dadurch die Förderbahnen gegen das zwischen ihnen befindliche Fördergut zu drücken bestrebt sind.
- Auf jeder Seite der Förderbänder 4 sind an dem Rahmengestell i dünne Seitenplatten 14 befestigt, die ein seitliches Entweichen des Fördergutes verhindern. Jede Rolle 5 ist mit einem rechts- und einem linksgängigen Gewinde versehen, so daß jeder Teil des Fördergutes, welcher über den Rand der Förderbahn nach innen gelangt, auf eine Rolle 5 fällt und durch das Gewinde derselben nach außen ausgeworfen wird.
- Die Beschickung der Fördervorrichtung erfolgt durch eine quer dazu angeordnete Fördervorrichtung i5, die mittels des Kettentriebes 16 auch eine der Rollen 2 antreibt. Das Förderband der Fördervorrichtung 15 ist breiter als die Förderbänder 4 der nach unten fördernden Fördervorrichtung, und diese Förderbänder 4 werden daher mit einer größeren Geschwindigkeit als die Fördervorrichtung 15 angetrieben, um einen gleichmäßigen Abfluß des Fördergutes zu erzielen. Die nach unten fördernde Fördervorrichtung kann zweckmäßig um die Achse 3 der von dem Kettentrieb 16 angetriebenen Rolle 2 geschwenkt werden, so daß sie zwecks Ausbesserung leicht ausgeschwungen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fördervorrichtung zum Abwärtsfördern von Kohle und anderem stückigen Fördergut mit einem Paar von nebeneinander. angeordneten endlosen Förderbändern, deren einander zugekehrte Flächen mit gleicher Geschwindigkeit sich in derselben Richtung bewegen und das Fördergut zwischen sich tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Endrolle (5) eines oder beider Förderbänder an dem Ende eines drehbar gelagerten Armes (6) angeordnet ist, den eine Feder (7) entgegen dem durch das Förderband ausgeübten Zug zu drehen bestrebt ist, so daß der Arm ausschwingen kann, um den durch Verschiedenheit in der Größe oder Menge des zu fördernden Materials hervorgerufenen veränderlichen Spannungsnachlaß des Förderbandes aufnehmen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB579104X | 1930-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579104C true DE579104C (de) | 1933-06-23 |
Family
ID=10480342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG80099D Expired DE579104C (de) | 1930-07-08 | 1931-07-05 | Foerdervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579104C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036158B (de) * | 1954-03-20 | 1958-08-07 | Orenstein & Koppel Ag | Deckbandfoerderer |
DE1078499B (de) * | 1957-06-26 | 1960-03-24 | Siemens Ag | Deckbandfoerderer |
DE1103843B (de) * | 1958-01-28 | 1961-03-30 | Lucien Krieger | Deckbandfoerderer |
DE1195669B (de) * | 1962-11-28 | 1965-06-24 | Continental Gummi Werke Ag | Transporteinrichtung fuer flaches Foerdergut |
DE2614108A1 (de) * | 1975-04-02 | 1976-10-14 | Allis Chalmers Canada | Band-foerderer mit versetzt angebrachten kantenrollen |
-
1931
- 1931-07-05 DE DEG80099D patent/DE579104C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036158B (de) * | 1954-03-20 | 1958-08-07 | Orenstein & Koppel Ag | Deckbandfoerderer |
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