DE1036158B - Deckbandfoerderer - Google Patents

Deckbandfoerderer

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Publication number
DE1036158B
DE1036158B DEO3508A DEO0003508A DE1036158B DE 1036158 B DE1036158 B DE 1036158B DE O3508 A DEO3508 A DE O3508A DE O0003508 A DEO0003508 A DE O0003508A DE 1036158 B DE1036158 B DE 1036158B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
shroud
rollers
conveyor
pressure roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO3508A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO3508A priority Critical patent/DE1036158B/de
Publication of DE1036158B publication Critical patent/DE1036158B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/018Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Deckbandförderer Die Erfindung bezieht sich auf Schrägförderer, die aus einem endlosen Tragband und einem endlosen Deckband bestehen. Das Tragbandobertrum und das Deckhanduntertrum verlaufen mit einem Abstand übereinander. Am unteren Ende der Fördervorrichtung wird das Deckband entweder mittels der Umlenktrommel geführt oder mittels einer federnd oder fest gelagerten Ablenktrommel schräg an das Tragband herangeführt ohne aber damit in Berührung zu kommen. Die Deckband-Ablenktrommel ist dabei z. B. mittig zwischen zwei Tragband-Tragrollen aber mit Abstand über diesen gelagert. Ferner ist es bekannt. das Deckbandnntertrum so tief zu führen, daß es auf dem Tragbandobertrum aufliegt. Auch hierbei kann schon die Deckband-Umlenktrommel das Deckband zur Auflage bringen, wobei dann nachfolgende, federnd gelagerte Andrückrollen das Andrücken bewirken oder eine Ablenktrommel ein schräges Heranführen ergibt.
  • Eine derartige keilförmige Einlauföffnung zwischen Trag- und Deckband ist aber nur in der Form bekannt, daß beide Bänder am Aufnahmeende in einem größeren Bogen verlaufen, wobei mehrere Rollen aufeinanderfolgend im Bogen angeordnet und an einem Hebel, also schwingbar gelagert sind. Diese Druckrollen wirken unmittelbar auf das Deckband und damit mittelbar auf das Tragband ein. Diese Bauformen haben die Nachteile, daß heim Einlaufen von grolastückigem Fördergut das Tragband nach unten ausweichen und in Schwingungen versetzt werden kann oder aber, daß die Führung nicht genügend nachgebell kann, so daß beim Einlaufen von größeren Stücken die Rollen schlagartig stark belastet werden.
  • Die Erfindung geht aus von einem Deckbandförderer mit keilförmiger Aufnahmeöffnung, wie sie bei den mit Abstand übereinander angeordneten Bändern bekannt ist, und besteht darin, daß das Tragband unmittelbar vor und hinter der Ablenk-Druckrolle durch je einen Muldenrollensatz unterstützt ist und das Deckband dazwischen nachgiebig auf das Tragband gedrückt wird, so daß unmittelbar unter der Druckrolle keine Tragrollen vorhanden sind. Dadurch ergibt sich der NTorteil, daß beim Einlaufen von grobstückigem Fördergut auf die Bänder bzw. Rollen nicht schlagartig starke Kräfte auftreten. Außerdem besteht der weitere Vorteil, daß das Deckhand im freien I)urchhang in die Muldenform einlaufen kann und sich damit besser dem nachfolgenden Fördervorgang bzw. Bandlauf, der durch die Druckrolle bervorgerufen wird. einfügt. Ferner wird ein Zurückrutschen des Gutes an der Einlaufstelle mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. und zwar zeigt Abb. 1 eine Sei tenansidit des Deckbandförderers, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 1, Abb. 3 das Band nach Abb. 1 in nach oben geschwenkter Lage, Abb. 4 einen Ouerschnitt nach der Linie B-B in Abb. 1.
  • Der Schrägförderer wird aus dem Tragband 1 und dem Deckband 2 gebildet. An der Zusammenführungsstelle von Deckbanduntertrum und Tragbandobertrum sind mehrere beweglich gelagerte Druckrollen 3 neben einander angeordnet, die unmittelbar auf das Deckband und mittelbar auf das Tragband einwirken. Das Tragband 1 ist vor und hinter dem Druckrollensatz 3 je durch einen Muldenrollensatz 6 unterstützt. Unterhalb des Druckrollensatzes 3 sind Tragrollen nicht vorhanden. Das Tragband 1 ist geknickt geführt und geht bei der Stellung nach Abb. 1 im Bereich des Druckrollensatzes 3 von einer schwächeren Neigung 7 in eine stärkere Neigung 8 über. Jede einzelne Druckrolle 3 des Satzes ist an einem Hebel 9 gelagert, der um eine Achse 10 schwingen kann. Dabei stehen die Druckrollen unter Wirkung der Druckfedern 11, die bewirken, daß die Andrückkraft der Rollen beim Anheben progressiv steigt. Die äußeren Rollen können unter einem stärkeren Federdruck stehen als die inneren, damit das Gut von der Seite weg zur Mitte gedrückt wird.
  • Der Aufgabestelle ist ein kurzes Aufgabeband 4 vorgeschaltet, das das zu fördernde Gut in den \RTinkelraum zwischen dem Tragband 1 und dem Deckband 2 schleudert. Die Geschwindigkeit des Aufgabebandes kann so eingestellt werden, daß das angeworfene Gut annähernd die gleiche Geschwindigkeit oder auch eine größere Geschwindigkeit aufweist als die Bänder.
  • Das untere, mit einer geringeren Neigung geführte Bandende 7 wird durch das Bandtraggerüst 12 gehalten, das an das Bandtraggerüst 13 des anderen Teils des Tragbandes angelenkt ist. Derart ist es möglich, den Grad der Knickung zwischen dem Teil 7 und dem Teil 8 zu ändern. Das Ende 7 des Tragbandes 1 kann auch in die Gerade gestreckt werden, so daß ein knickartiger Übergang nicht mehr vorhanden ist. Dies ist insbesondere dann erwünscht, wenn das Förderband in einer senkrechten Ebene verschwenkbar ist und auch zur Förderung von oben nach unten eingesetzt werden soll (Abb. 3).
  • ÄVeiterhin kann das Aufgabeband 4 mit dem Traggerüst 12 verbunden sein, so daß mit dem Ende des Tragbandes 1 auch das Aufgabeband 4 verschwenkt wird.
  • Über die Länge des Schrägförderers verteilt, sind ein oder mehrere Druckrollensätze 14 angeordnet.
  • Nach Abb. 1, 2 und 4 ist noch ein aus vier Einzelrollen 15 bestehender Druckrollensatz vorhanden, wol>ei wiederum jede Einzel rolle schwingbar an einem Hebel 16 gelagert ist und unter der Wirkung einer Druckfeder 17 steht. Das Tragband 1 ist durch die Nluldenrollensätze 18 gemuldet gefiihrt. Das Deck-I)and 2 wird durch die unabhängig voneinander schv ingbaren Rollen der Druckrollensätze derart auf das Fördergut 19 gedrückt, daß es, im Querschnitt gesehen, eine Wellenlinie bildet. Das Deckband kann zwischen den Einzel rollen 15 nach oben ausweichen.
  • Wenn die Einzel rollen 15 mehrerer Rollensätze 14 hintereinander liegen, bildet das Deckband gleichsam über seine ganze Länge durchgehende Materialstränge, die das Fördergut keilförmig auf das Tragband 1 drücken, wie durch die Pfeile 20 angedeutet ist. Das in Querrichtung elastische Deckband 2 ist etwa 5 bis 20°/o breiter als das Tragband 1, damit es auch hei der wellenförmigen Gestaltung das Tragband auf seiner ganzen Breite überdeckt.
  • PATEN-TA N 11 U CH Deckbandförderer, bei dem das Deckband mittels einer Ablenk-Druckrolle eine keilfömligeAufnahmeöffnuiig bildet, dadurch gekennzeichnet, drall das Tragband (1) unmittelbar vor und hinter der Ablenk-Druckrolle (3) durch je einen Muldenrolltensatz (6) unterstützt ist und das Deckband dazwischen nachgiebig auf das Tragband gedrückt wird.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 434 661, 547 417, 579 104, 843 527. 848 026, 887 928; deutsche Patentanmeldung C 5024 XI/81 e (bekanntgemacht am 13. 8. 1953); französische Patentschriften Nr. 1 043633, 492346: britische Patentschriften Nr. 341 023, 418 677, 546 918; USA.-Patentschriften Nr. l 486 950, 2 490 381.
DEO3508A 1954-03-20 1954-03-20 Deckbandfoerderer Pending DE1036158B (de)

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DE (1) DE1036158B (de)

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