DE1064872B - Deckbandfoerderer - Google Patents

Deckbandfoerderer

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DE1064872B
DE1064872B DEO5852A DEO0005852A DE1064872B DE 1064872 B DE1064872 B DE 1064872B DE O5852 A DEO5852 A DE O5852A DE O0005852 A DEO0005852 A DE O0005852A DE 1064872 B DE1064872 B DE 1064872B
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DE
Germany
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shroud
rollers
tape
individual rollers
conveyor
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Pending
Application number
DEO5852A
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/018Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 064 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGE S CHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
DBP 1064872 kl. 81 e 8
INTERNAT. KL. B 65 g 20.MÄRZ 1954
3. SEPTEMBER 1959 25. FEBRUAR 1960
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT
1 064 »712 (O 5852 XI /81 e)
Die Erfindung bezieht sich auf Förderer, die ein Tragband sowie ein dieses abdeckendes Deckband aufweisen und. insbesondere für Schrägförderung verwendet werden.
Bei den bekannten Deckbandförderern haben das Deck- und das Tragband annähernd die gleiche Breite. Es sind auch derartige Förderer bekannt, bei denen auf das- Deckband in Abständen Druckrollen einwirken, die das Deckband an das Tragband herandrücken. Dabei sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen jeweilig mehrere Druckrollen nebeneinander angeordnet sind. Es ist auch bekannt, den Deckbandförderer aus zwei biegsamen Bändern zu bilden, auf die Rollen mit einer nachgiebigen Bereifung einwirken, um die Bänder federnd aneinanderzudrücken. Diese Druckrollen bestehen aus z. B. luftbereiften, nebeneinander angeordneten Einzelrollen, die schwingbar gelagert sind und unter Einwirkung von Federn oder Gewichten stehen. Bei derartigen Bändern besteht die Gefahr, daß insbesondere beim Einlaufen von gröberen. Stücken d'as Deckband abgehoben wird, so daß seine Kanten nicht mehr dicht an dem Tragband anschließen und Material herausfallen kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das vorzugsweise querelastische Deckband breiter ausgebildet ist als das Tragband und die Einzelrollen der Druckrollensätze einen derartigen Abstand voneinander aufweisen, daß ■das Deckband zwischen diesen, nach oben ausweichen kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Ränder des Deckbandes stets dem Tragband genügend anliegen, so daß das Tragband voll oder nahezu voll abgedeckt ist. Ferner werden gleichsam in Längsrichtung verlaufende Kanäle gebildet, in denen, das Fördergut liegt und durch das mit einer großen Fläche anliegende Deckband wie in einem Schlauch bzw. keilförmig festgehalten wird.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß die. äußeren Einzelrollen der Druckrollensätze unter einem stärkeren Federdruck stehen als die inneren, wodurch der Kantenabschluß verbessert wird.
Es ist bei Deckbandförderern auch schon bekannt, elastische Bänder zu benutzen und die An drück ro Il en nur an den Bandrändern anzuordnen, so daß sich die beiden Bänder in der Mittelzone unter dem Einfluß des Fördergutes elastisch durchwölben können. Die Druckrollen des einen Bandes stehen unter Federdruck.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des Deckbandförderer,
Abb.- 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in. Abb. 1,
Abb. 3 das Band nach Abb. 1 in nach oben geschwenkter Lage,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Abb. 1.
Deckbandförderer
Patentiert für:
Orenstein-Koppel und Lübecker
Maschinenbau Aktiengesellschaft,
Lübeck
Der Schrägförderer wird aus dem Tragband 1 und dem Deckband 2 gebildet. An der Zusammenführungsstelle von Deckband-Untertrum und Tragband-Obertrum sind mehrere beweglich gelagerte Druckrollen 3 nebeneinander angeordnet, die unmittelbar auf das Deckband und unmittelbar · auf das Tragband einwirken. Das Tragband 1 ist vor und hinter dem Druckrollensatz 3 je durch einen Muldenrollensatz 6 unterstützt. Unterhalb des Druckrollensatzes 3 sind Tragrollen nicht vorhanden. Das Tragband 1 ist geknickt geführt und geht bei der Stellung nach Abb. 1 im Bereich des Druckrollensatzes 3 von einer schwächeren Neigung 7 in eine stärkere Neigung 8 über.
Jede einzelne Druckrolle des Satzes 3 ist an einen Hebel 9 gelagert, der um eine Achse 10 schwingen kann. Dabei stehen die Druckrollen unter Wirkung der Druckfedern 11, die bewirken, daß die Andrückkraft der Rollen beim Anheben progressiv steigt. Die äußeren Rollen können unter einem stärkeren Federdruck stehen als die inneren, damit das Gut von. der Seite weg zur Mitte gedrückt wird.
Der Aufgabestelle ist ein kurzes Auf.gabeband 4 vorgeschaltet, welches das zu fördernde Gut in' den Winkelraum zwischen dem Tragband 1 und dem Deckband 2 schleudert. Die Geschwindigkeit des Aufgabebandes kann so eingestellt werden, daß das angeworfene Gut annähernd die gleiche Geschwindigkeit oder auch eine größere Geschwindigkeit aufweist als die Bänder.
Das untere, mit einer geringeren Neigung geführte Band'ende 7 wird durch das Baiidtraggerüst 12 gehalten,, das an das Bandtraggerüst 13 des anderen Teils des Tragbandes 1 angelenkt ist. Derart: 'st es möglich, den Grad der Knickung zwischen, dem Teil 7 und dem Teil 8 zu ändern. Das Ende 7 des Tragbandes 1 kann auch in die Gerade gestreckt, werden, so daß ein knickartiger Übergang nicht mehr vorhanden ist. Dies ist insbesondere dann erwünscht,
909 716/289
wenn das Förderband in einer senkrechten Ebene verschwenkbar ist und auch zur Förderung von oben nach unten eingesetzt werden soll (Abb. 3).
Weiterhin kann das Aufgabeband 4 mit dem Traggerüst 12 verbunden sein, so daß mit dem Ende des Tragbandes 1 auch das Aufgabeband 4 verschwenkt wird.
Über die Länge des Schrägförderers verteilt sind ein oder mehrere Druckrollensätze 14 angeordnet, die je aus vier Einzelrollen 15 bestehen. Jede Rolle 15 ist schwingbar an einem Hebel 16 gelagert und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 17, wodurch beim Anheben der Rollen 15 die Druckkraft gesteigert wird. Das Tragband 1 ist durch die Muldenrollensätze 18 gemuldet geführt. Das Deckband 2 wird durch die unabhängig voneinander schwingbaren Rollen der Druckrollensätze derart auf das Fördergut 19 gedrückt, daß es im Querschnitt gesehen eine Wellenlinie bildet. Das Deckband kann zwischen den Eiizelrollen 15 nach oben ausweichen. Wenn die Einzelrollen 15 mehrerer Rollensätze 14 hintereinanderliegen, bildet das Deckband gleichsam über seine ganze Länge durchgehende Materialstränge, die das Fördergut keilförmig auf das Tragband 1 drücken, wie durch die Pfeile 21 angedeutet ist. Das in Querrichtung elastische Deckband 2 ist etwa 5 bis 20% breiter als das Tragband I1 damit es auch bei der wellenförmigen Gestaltung das Tragband auf seiner ganzen Breite überdeckt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Deckbandförderer mit aus mehreren nebeneinander angeordneten Einzelrollen bestehenden Druckrollensätzen, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise querelastische Deckband (2) breiter ausgebildet ist als das Tragband (1) und die Einzelrollen (15) einen derartigen Abstand \roneinander aufweisen, daß das Deckband zwischen diesen nach oben ausweichen kann.
2. Deckbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Einzelrollen. (15) unter einem stärkeren Federdruck stehen als die inneren.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 848 026, 887 928;
deutsche Patentanmeldung C5024XI/81e (bekanntgemacht am 13. 8. 1953);
französische Patentschrift Nr. 494 843;
britische Patentschrift Nr. 418 677.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 610/243 8. (909 716/289 2.60)
DEO5852A 1954-03-20 1954-03-20 Deckbandfoerderer Pending DE1064872B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO5852A DE1064872B (de) 1954-03-20 1954-03-20 Deckbandfoerderer

Applications Claiming Priority (1)

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DEO5852A DE1064872B (de) 1954-03-20 1954-03-20 Deckbandfoerderer

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DE1064872B true DE1064872B (de) 1959-09-03

Family

ID=7350710

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DEO5852A Pending DE1064872B (de) 1954-03-20 1954-03-20 Deckbandfoerderer

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DE (1) DE1064872B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708346A1 (de) * 1987-03-20 1988-09-29 Haruo Okazaki Verfahren zum foerdern von materialien und schlauchbandfoerderer hierzu

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR494843A (fr) * 1917-06-01 1919-09-19 Charles Mascart Perfectionnement aux transporteurs-élévateurs de matériaux
GB418677A (en) * 1933-04-27 1934-10-29 Frederick Gilbert Mitchell Improvements in or relating to endless conveyors
DE848026C (de) * 1947-03-07 1952-09-01 Peter Ellis Crawshaw Smith Foerdervorrichtung mit zwei biegsamen Baendern, die das zu foerdernde Stueckgut zwischen sich aufnehmen
DE887928C (de) * 1951-12-23 1953-08-27 Bernhard Beumer Hoehenfoerderer mit zwei endlosen Baendern

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