DE973601C - Vorschubeinrichtung fuer Furnierscheren - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer Furnierscheren

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DE973601C
DE973601C DEM12471A DEM0012471A DE973601C DE 973601 C DE973601 C DE 973601C DE M12471 A DEM12471 A DE M12471A DE M0012471 A DEM0012471 A DE M0012471A DE 973601 C DE973601 C DE 973601C
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DE
Germany
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veneer
wires
ropes
feed device
bearings
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Expired
Application number
DEM12471A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl-Heinz Mueller
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EISENGIESSEREI
MUELLER KG
Original Assignee
EISENGIESSEREI
MUELLER KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1960
M 124/1 Ib/381 BiGLiOTHEK
DESiEUTSCHEN
PATMTAMTES
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für Furnier scheren, bei der das aus der geraden Strecklage abgelenkte Furnierband auf einem angetriebenen endlosen Förderorgan mittels mehrerer die Sicht auf das Furnierband nicht behindernder endloser Mitnehmerorgane über der Ablenkung niedergehalten wird.
Bei einer bekannten Vorschubeinrichtung dieser Bauart dienen als endlose Mitnehmerorgane mehrere Ketten, deren Untertrume sich auf das Furnierband auflegen und dieses durch ihr Eigengewicht gegen das Förderorgan, in diesem Falle Förderketten, drücken. Dies setzt die Verwendung entsprechend schwerer Ketten voraus. Die große Massenträgheit solcher mit ihrem Untertrum lose auf dem Furnierband aufliegender schwerer Ketten aber wirkt sich deshalb ungünstig aus, weil die Durchmarschgeschwindigkeit des Furnierbandes durch die Schere für das Aussohneiden von Fehlstellen und auch den ordnungsmäßigen Schnitt fortgesetzt beschleunigt und verzögert werden muß, was ein unerwünschtes Hin- und Herrutschen solcher lose aufliegenden Kettentrume auf dem Furnierband unvermeidlich macht. Hierbei kann auch das Furnierband selbst unerwünscht auf dem Förderorgan verschoben werden.
Diese Nachteile bei Vorschubeinrichtungen der oben gekennzeichneten Art zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, der dadurch erreicht ist, daß die Mitnehmerorgane als Seile oder Drähte ausgebildet und unter der Wirkung von Federn oder des Eigengewichts ihrer Umlenkrollen gespannt sind, deren Lager lediglich unter der Wirkung ihres Eigengewichts frei höhenbeweglich und an geraden oder gekrümmten Leitflächen geführt sind.
9TO 745/9
Infolge der geringen Massenträgheit solcher Seile oder Drähte in Verbindung mit der straffen Aufspannung ihres Untertrums auf das Furnierband wird dieses auch bei den dauernden Änderungen seiner Durchmarschgeschwindigkeit unverrückbar auf seinem aus der Strecklage abgelenkten endlosen Förderorgan durch die Seile oder Drähte festgehalten, und da die Umkehrrollen der Seile oder Drähte frei höhenbeweglich sind, so wird das ίο Furnier trotz der Ablenkung der Drähte durch ein sie straff haltendes Spannwerk nicht durch diese Seile oder Drähte plattgedrückt, denn da jede Umkehrrolle unabhängig von der anderen und auch jede Seite einer Umkehrrolle unabhängig von der anderen Seite höhenbeweglich ist, so können sich die Seile oder Drähte den unterschiedlichen Wellungshöhen des Furniers anpassen, was für den praktischen Betrieb von großer Bedeutung ist, da bei einem Flachdrücken dieser unterschiedlichen Wellungen das Furnierband nicht mehr geradeaus, sondern schief laufen würde.
Es sind zwar schon durch ihr Eigengewicht auf das in eine Schere einzuführende Furnierband einwirkende frei und höhenbewegliche Walzen bekannt, diese haben aber nur den Zweck, das gewellte Furnierband dicht vor dem Einlauf in die Schere glatt zu drücken. Im vorliegenden Falle wird im Gegensatz hierzu durch diese kombinierte Maßnahme erreicht, daß das Untertrum der das Furnierband niederhaltenden Drähte oder Seile straff über die Ablenkung des Furnierbandes gezogen ist.
Bei Furniermessermaschinen ist es bekannt, zum selbsttätigen Herausnehmen der Furnierblätter aus der vom Messerbalken und Druckbalken gebildeten Mulde das Furnierblatt zwischen zwei endlosen Transportbändern auf einer gewölbten Transportbahn zu befördern, wobei das Obertrum des einen Transportbandes auf einer gewölbten Führungsfläche oder Rollenbahn aus der geraden Strecklage abgelenkt liegt und die Umlenkrollen des zweiten Transportbandes so zu dieser gewölbten Führungsfläche angeordnet sind, daß das Untertrum dieses Transportbandes sich an die abgewinkelte Strecklage des auf der gewölbten Führungsbahn abgesenkten Fördertrums des ersten Transportbandes anlegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen
Fig. i, 2 und 5 je eine Seitenansicht der neuen Vorschubeinrichtung mit Abscherstelle,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, Fig. 3 die dicht vor der Abscherstelle liegende Seilumlenkrolle im Querschnitt und
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Seilumlenkrolle.
Gemäß der Fig. 1 wird einer Schere, die mittels Messer 2 und 3 schneidet, durch ein endloses Transportband 4, das aus einzelnen Bändern oder einem einzigen breiten Band bestehen kann, ein Furnier 1 zugeführt. Dabei wird das Furnierband 1 vor dem Eintritt in die Schere aus seiner Strecklage abgelenkt. Im Prinzip gleiche Ausführungen zeigen die Fig. 2 und 5.
Bei allen diesen Ausführungsbeispielen sind Mitnehmerorgane, welche die Sicht auf das Furnierband ι nicht behindern und mit gleicher Geschwindigkeit wie der angetriebene Bandförderer 4, jedoch im entgegengesetzten Drehsinn zu diesem umlaufen, vorgesehen, die erfindungsgemäß als Seile oder Drähte 5 ausgebildet sind und unter dem Druck einer sie spannenden Feder 9 stehen. Dabei sind die Seile oder Drähte 5 so angeordnet, daß sie sich unter der Wirkung der erzeugten Streckspannung mit ihrem Untertrum an das abgewinkelte Furnier anlegen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Verdrängung des Untertrums der Seile oder Drähte 5 aus der geraden Streckspannung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Förderband 4 um seine scherenseitige Umlenkrolle 11 schwenkbar gegen die waagerechte Ebene des Scherentisches um einen Winkel α nach unten geneigt und entsprechend das Untertrum der Seile oder Drähte 5 an dieser Stelle X bei weiter zurückversetzter Umkehrrolle 6 eingeknickt ist. Dagegen ist diese Verdrängung bei der Ausführung nach Abb. 2 dadurch erreicht, daß das Fördertrum des Förderbandes 4 durch eine Anzahl über die ganze Länge oder eine Teillänge des Fördertrums verteilter Stützrollen 12 in den Bereich des Untertrums der Seile oder Drähte 5 aufgewölbt ist.
Durch diese Streckspannung der umlaufenden Seile oder Drähte hält jeweils das Untertrum derselben das Furnierband 1 auf das Obertrum des oder der Förderbänder nieder und unter allen Arbeitsbedingungen auch auf ihnen fest.
Zusätzlich zu dieser Streckspannung können, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Lager der Umkehrrollen 6, 10 erfindungsgemäß frei, lediglich unter Gewichtswirkung stehend, höhenbeweglich an geraden oder gekrümmten Leitflächen 14 geführt sein. Zufolge dieser Ausführung passen sie sich selbsttätig den schwankenden Höhen stark welliger Furniere ι ohne Veränderung ihres Anpreßdruckes an.
Zur Verminderung der durch die Seilspannung hervorgerufenen Reibung sind, wie die Fig. S zeigt, zwischen den Lagern der Umkehrrollen der »0 Seile oder Drähte und den Leitflächen 14 zylindrische Rollen 15 angeordnet. Damit man eine die Sicht auf das Furniermesser nicht beeinträchtigende Seilumlenkrolle 6 anwenden und verhüten kann, daß das Furnier sich vor der Seilumlenkrolle 6 staut, ist diese vor der Absoherstelle liegende Umlenkrolle der Spannseile oder -drähte 5 zwischen diesen Seilen oder Drähten mit Stahlborsten bzw. Sägezahndraht 7 ummantelt und mit Auflageringen 8 zur Auflage auf dem Furnier 1 iao versehen. Stößt jetzt ein stark welliges Furnier mit seinen zwischen zwei Seilen liegenden Wellen von einigen Zentimeter Höhe vor die Umlenkrolle 6, so kann infolge der freien Höhenbeweglichkeit dieser Umlenkrolle 6 diese vermittels der Stahlborsten oder des Sägezahndrahtes am stark gewellten
Furnieranfang hochklettern und so auf den Furnieranfang gelangen und diesen so flach wie möglich zusammengedrückt in die Scherstelle einführen.
5

Claims (3)

  1. Patentansprüche.·
    i. Vorschubeinrichtung für Furnierscheren, bei der das aus der Strecklage abgelenkte
    ίο Furnierband auf einem angetriebenen endlosen Förderorgan mittels mehrerer die Sicht auf das Furnierband nicht behindernder endloser Mitnehmerorgane niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane als Seile oder Drähte (5) ausgebildet sind und unter der Wirkung von Federn (9) oder des Eigengewichts ihrer Umlenkrollen (6, 10) gespannt sind, deren Lager lediglich unter Wirkung ihres Eigengewichts frei höhenbeweglich an geraden oder gekrümmten Leitflächen geführt sind.
  2. 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leitflächen (14) und Lagern der Umlenkrollen (6, 10) zylindrische Rollen (15) angeordnet sind.
  3. 3. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Abscherstelle liegende Umlenkrolle (6) der Spannseile oder -drähte (5) zwischen diesen Seilen oder Drähten mit Stahlborsten oder Sägezahndraht (7) ummantelt ist und Auflageringe (8) zur Auflage auf dem Furnier (1) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 621550;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 611 177, 1 841 853.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    & 909 745/9 J.
DEM12471A 1952-01-05 1952-01-05 Vorschubeinrichtung fuer Furnierscheren Expired DE973601C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120676B (de) * 1960-09-14 1961-12-28 Heidenreich & Harbeck Gmbh Vorschubeinrichtung fuer eine Furnierschere

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1611177A (en) * 1922-10-14 1926-12-21 Portland Veneer Machinery Comp Veneer jointer
US1841853A (en) * 1928-10-06 1932-01-19 Merritt Engineering & Sales Co Veneer clipping machine
DE621550C (de) * 1934-02-04 1935-11-09 Roller Fa A Furniermessermaschine

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