DE3614694A1 - Akkumulator zum sammeln von einen satz bildenden papierblaettern mit innerhalb dieses satzes gleichem format - Google Patents
Akkumulator zum sammeln von einen satz bildenden papierblaettern mit innerhalb dieses satzes gleichem formatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Akkumulator zum Sammeln von ei
nen Satz bildenden Papierblättern mit innerhalb dieses Satzes
gleichem Format gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes von An
spruch 1.
Bei Akkumulatoren bisher bekannter Bauart ist eine Einstel
lung des Ablagebereiches für die Papierblätter auf bestimmte
Formate nur in vergleichsweise engen Grenzen möglich, wozu
komplizierte Einrichtungen erforderlich sind und ein zuver
lässig störungsfreier Betrieb nicht über den gesamten Bereich
der Einstellung auf verschiedene Papierformate in gleicher
Weise gewährleistet ist. Außerdem hat bei den bekannten Akku
mulatoren der Ablagebereich die Gestalt eines geschlossenen
Bodens aus Metallblech, welches mit dem zuerst zugeförderten
Papierblatt mitunter eine Saugwirkung und dadurch eine un
gleichmäßige Zuförderung des Papierblattes in den Ablagebe
reich erzeugt. Auch fördert der geschlossene Boden des im
Ablagebereich gebildeten Troges eine elektrostatische Aufla
dung, die den leichten Einlauf der Papierblätter in den Akku
mulator bekannter Konstruktion hemmt. Außerdem sind bei dem
bekannten Akkumulator mit einem geschlossenen Boden des Ab
lagebereiches die unter diesem Boden gelegenen Apparateteile
für Reparatur und Wartung nur schwer zugänglich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die unter
dem Ablagebereich befindlichen Teile der Einrichtung besser
zugänglich zu machen, eine Saugwirkung oder elektrostatische
Anziehung zwischen der Auflagefläche und dem zu fördernden
Papierblatt oder dem Papierblattsatz zu vermeiden und die Er
streckung der Ablagefläche in Förderrichtung auf das jeweili
ge Papierformat in einfacher Weise einstellen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Akkumulator der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem
Ablagebereich zugekehrten Rollen zur Abstützung des Ober
trums des Fördertreibriemens an einem horizontal in Förder
richtung oder entgegen der Förderrichtung verschieblichen
Schlitten gelagert sind, so daß eine das genannte Obertrum
enthaltende Treibriemenschleife verlängerbar oder verkürzbar
ist und daß von dieser Treibriemenschleife der Fördertreib
riemen über Umlenkrollen zu einer Längenausgleichsschleife
verläuft, die von einer ortsbeweglich gelagerten Ausgleichs
rolle derart ausgespannt ist, daß die Längenausgleichsschleife
entsprechend der Verlängerung oder Verkürzung der erstgenann
ten Treibriemenschleife jeweils verkürzt bzw. verlängert
wird. Die Führung des mindestens einen Fördertreibriemens,
vorzugsweise zweier parallel nebeneinander angeordneter För
dertreibriemen über eine mittels des verschieblichen Schlit
tens längenverstellbaren Treibriemenschleife und über eine
Längenausgleichsschleife ergibt bei leichter Einstellbarkeit
der Längserstreckung der Ablagefläche auf das jeweilige Pa
pierformat einen besonders einfachen Aufbau der Teile der För
dereinrichtungen in der Ebene der Ablagefläche und damit ei
nen übersichtlichen Aufbau, welcher der Zugänglichkeit und
der Wartungsfreundlichkeit der Einzelteile förderlich ist.
Vorzugsweise ist der Schlitten, an dem die dem Ablagebereich
zugekehrten Rollen zur Abstützung des Obertrums der Förder
riemen gelagert sind, an seitlichen horizontalen Führungen
des Gehäuses geführt und eine weitere, insbesondere zur erst
genannten Führung parallele Führung ist für einen weiteren
Schlitten vorgesehen, an dem die ortsbeweglich gelagerten Rol
len zur Ausspannung der Längenausgleichsschleifen gelagert
sind. Die Schlitten können mittels über Rollen geführter
Drahtseilschleifen, Zahnriemenschleifen oder dergleichen
zwangssynchronisiert sein und die ortsbeweglich gelagerten
Ausgleichsrollen sind an dem genannten weiteren Schlitten je
weils über federbelastete Lagereinrichtungen befestigt, so
daß die Fördertreibriemen stets gespannt gehalten werden.
Gemäß einer sehr wichtigen Ausführungsform des Akkumulators
der angegebenen Art sind die Abstützmittel, welche den Ablage
bereich bestimmen, von einer Reihe von in einer Horizontal
ebene parallel zueinander und zu der Förderrichtung ausge
spannten dünnen flexiblen Zugsträngen gebildet, welche die
Gestalt von Metalldrähten oder Kunststoffdrähten oder dünnen
Drahtseilen oder dünnen Metallketten oder aber hochkant ge
stellten dünnen Metallbändern haben. Die Abstützmittel brau
chen also nicht als in sich geschlossener Boden eines den
Ablagebereich bildenden Blechtroges ausgebildet zu sein und
stützen als dünne Zugstränge ausgebildet überraschenderweise
die einzelnen Papierblätter oder Papierblattsätze in der Ab
lageebene zuverlässig ab, ohne daß eine Saugwirkung oder eine
elektrostatische Aufladung die Papierblattförderung nachtei
lig beeinflußt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiter
bildungen sind im übrigen in den dem Anspruch 1 nachgeordne
ten Patentansprüchen gekennzeichnet, wobei der lnhalt dieser
Ansprüche hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschrei
bung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut nochmals
zu wiederholen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Abbil
dung eines Akkumulators mit zwei parallel
zueinander angeordneten Fördertreibriemen
unter Weglassung des auf deren Obertrum je
weils aufliegenden Andruckriemens sowie un
ter Weglassung des dem Betrachter zugekehr
ten Gehäuseteils mit den daran befestigten
Schlittenführungen, welche jedoch an dem
gegenüberliegenden Gehäuseteil in ihrem Auf
bau erkennbar sind;
Fig. 2 eine schematische Schnitt-Seitenansicht
eines Akkumulators ähnlich demjenigen von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnitt-Teilansicht des die Laufrollen
für die Fördertreibriemen tragenden Schlit
tens und einer Ausführungsform der Abstütz
mittel in Gestalt dünner ausgespannter Zug
stränge und
Fig. 4 eine Schnitt-Teilansicht des die Laufrollen
für den Fördertreibriemen tragenden Schlit
tens in Zusammenwirkung mit Abstützmitteln
für den Ablagebereich in Gestalt von an einer
Abschlußleiste befestigten, durch Öffnungen
den Schlittens hindurchreichenden Stangen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Akkumulator der hier angege
benen Art allgemein mit 1 bezeichnet und nimmt von einer Zu
fördervorrichtung, welche in der Zeichnung nicht wiedergege
ben ist, aus der mit 2 gekennzeichneten Richtung her Papier
blätter auf, die in dem Akkumulator zu einem Satz gesammelt
werden sollen. Die Zufördervorrichtung kann eine von einem
Endlosformular einzelne Papierblätter abtrennende Schneid
vorrichtung oder eine Ausgabevorrichtung eines dem Akkumulator
vorgeschalteten weiteren Akkumulators oder dergleichen sein.
Jedenfalls liefert die Zufördervorrichtung Papierblätter zwi
schen das jeweilige Obertrum 5 von zwei parallel zueinander
geführten Fördertreibriemen 4 und eine Andruckriemenanordnung
6, welche über Laufrollen 7 gelegt ist, wobei die Laufrollen
in einer dem Fachmann bekannten Weise an einem Rahmen gelagert
sind, der am Gehäuse 7 a schwenkbar gelagert und durch Feder
mittel so vorgespannt ist, daß die Andrucktreibriemen in An
lage an dem Obertrum der Fördertreibriemen 4 gehalten werden.
In Fig. 1 ist die Andrucktreibriemenanordnung gänzlich weg
gelassen, um die darunter gelegenen Teile des Akkumulators
deutlich sichtbar zu machen, da diese Teile der wesentliche
Bestandteil der hier angegebenen Konstruktion sind.
Das Obertrum 5 der Fördertreibriemen 4 verläuft von einer
für beide Fördertreibriemen gemeinsamen, mittels eines An
triebs 3 angetriebenen, langgestreckten Walze zu Laufrollen
12, die an einem sich quer zur Förderrichtung der Papierblät
ter über den Akkumulator hin erstreckenden Schlitten 13 gela
gert sind. Der Schlitten 13 hat, wie aus Fig. 1 erkennbar,
die Gestalt eines Balkens, der mit Ausschnitten versehen ist,
durch die sich hindurch die Fördertreibriemen 4 erstrecken,
wobei das Niveau des Obertrums 5 der Fördertreibriemen 4 ge
ringfügig über der Oberseite des Schlittens 13 gelegen ist.
Der Schlitten 13 ist zusammen mit den Laufrollen 12 in För
derrichtung der Fördertreibriemen 4 oder entgegen dieser
Richtung in horizontalen Schiebeführungen 18 verschieblich,
die an den beiden Seitenwänden des Gehäuses 7 a des Akkumulators
befestigt sind. In Fig. 1 ist nur eine Seitenwand und eine
Schiebeführung 18 gezeigt, während die dem Betrachter nahe
liegende Gehäusewand mit den daran befestigten Teilen aus
Gründen besserer Darstellbarkeit der weiter innenliegenden
Teile des Akkumulators nicht gezeichnet ist. Die dem Betrach
ter naheliegende Gehäusewand trägt jedoch eine der Schiebe
führung 18 entsprechende Schiebeführung für den Schlitten 13.
Mittels einer in Fig. 1 nur schematisch angegebenen Verschie
bungseinrichtung, welche eine Gewindestange, eine Lagerung am
Gehäuse sowie ein Mutterstück am Schlitten 13 enthalten kann,
ist der Schlitten 13 auf bestimmte Stellungen in der Förder
richtung oder entgegen der Förderrichtung verschiebbar, um den
Akkumulator auf bestimmte Papierformate einstellen zu können.
Bei einer Verschiebung des Schlittens 13 verändert sich die
das Obertrum 5 der Fördertreibriemen 4 enthaltende Treibrie
menschleife in der Länge. Um diese Längenveränderung der obe
ren Treibriemenschleife auszugleichen, ist jeder Treibriemen
über Umlenkrollen 14 und 15 zu einer Längenausgleichsschleife
16 ausgespannt, deren in Förderrichtung stromab gelegenes Ende
jeweils von einer Ausgleichsrolle 17 abgestützt ist. Die Aus
gleichsrollen 17 sind an Lagereinrichtungen in Gestalt von
Lagerbügeln 23 gelagert und in einem kleinen Bereich parallel
zur Förderrichtung der Treibriemen 4 verschieblich an einem
weiteren Schlitten 20 befestigt, der ähnlich dem Schlitten 13
parallel zur Förderrichtung der Treibriemen 4 in Horizontal
richtung verschieblich an einer weiteren Führung 19 geführt
ist, die an den Seitenwänden 7 a des Gehäuses angeordnet ist.
Die Schlitten 13 und 20 sind mittels über Rollen 21 geführter
Drahtseilschleifen 22 zwangssynchronisiert, wobei die Rollen 21
an den Gehäusewänden 7 a gelagert sind und es sich für den
Fachmann versteht, daß Drahtseilschleifen entsprechend der in
Fig. 1 gezeigten Drahtseilschleife 22 an beiden Gehäusesei
tenwänden vorgesehen sind und mindestens ein Paar einander
über den Ablagebereich des Akkumulators hinweg gegenüberlie
gender Rollen 21 für eine zuverlässige Geradführung der
Schlitten 13 und 20 durch eine Welle gekuppelt sein können.
Wird der Schlitten 13 durch die in Fig. 1 schematisch ge
zeigte Einstellvorrichtung im Sinne einer Verlängerung der
oberen Treibriemenschleife der Treibriemen 4 verstellt, so
verkürzt sich die Längenausgleichsschleife 16 um eine ent
sprechende Länge durch Verschiebung des Schlittens 20 entge
gen der Laufrichtung des Obertrums 5 der Treibriemen 4, wel
che dadurch gespannt gehalten werden, daß die Lagereinrich
tungen 23 an dem Schlitten 20 in ihrer begrenzten Verschieb
lichkeit federbelastet sind, wie aus den Fig. 1 und 2 ohne
weiteres erkennbar ist.
Der die Papierblätter aufnehmende Abstützbereich des Akkumu
lators wird in einer unterhalb der Ebene des Obertrums 5 der
Treibriemen 4 gelegenen Abstützebene durch Abstützmittel 8 in
Gestalt ausgespannter Kunststoffdrähte gebildet, die von einer
Abschlußleiste 24 zu einer Umlenkstange 31 des Schlittens 13,
von dort zur unteren Kante 32 des Schlittens und von dort un
ter Zwischenschaltung von Zugfedern 34 zu einer gehäusefesten
Verankerungsstange 33 verlaufen, wie im einzelnen aus Fig. 3
erkennbar ist. Diese Ausbildung der Abstützmittel 8 gestattet
eine Verschiebung des Schlittens 13, welcher die Umlenkstan
ge 31 vor sich herschiebt bzw. hinter sich nachzieht, so daß
die geometrischen Verhältnisse im Ablagebereich in Förderrich
tung unmittelbar hinter dem Schlitten 13 für die zugeförder
ten Papierblätter stets unveränderlich bleiben. Der Ablage
bereich wird auf der in Förderrichtung stromab gelegenen Sei
te durch Anschläge 9 begrenzt, die aus Durchbrüchen oder Öff
nungen 24′ der Abschlußleiste hervorstehen und welche unter
das Niveau des horizontal verlaufenden Teiles der Abschluß
leiste 24 zurückgezogen werden, wenn ein in dem Akkumulator
angesammelter Papierblattsatz aus dem Akkumulator weiterge
fördert werden soll. Zu diesem Zwecke sind die Anschläge 9,
welche von Anschlaghebeln gebildet sind, an Betätigungsschei
ben 27 gelagert, an denen sie durch Federn 28 etwa in Radial
stellung gehalten werden, jedoch bei einem Antrieb der Betä
tigungsscheiben durch Anlaufen gegen den Rand der Ausschnit
te 24′ in eine Tangentialstellung geklappt werden und sich so
absenken, so daß sie den Weg für die aus dem Akkumulator abzu
fördernden Papierblätter freigeben. Nach einer nahezu voll
ständigen Umdrehung der Betätigungsscheiben 27 klappen die
Anschlagfinger 9 wieder in den Ausschnitten 24′ hoch, um für
die Ansammlung eines neuen Papierblattsatzes im Akkumulator
die Anschlagfunktion zu erfüllen. Die Abförderung der Papier
blätter geschieht mittels einer durch einen weiteren Aus
schnitt 24′ der Abschlußleiste 24 mit ihrem Scheitelbereich
hindurchreichende Förderrolle 25, die mit einer über dem Ni
veau des Ablagebereiches gelagerten, antreibbaren Gegenrolle
26 zusammenwirkt, wobei die Gegenrolle 26 in der aus Fig. 2
ersichtlichen Weise eine Umfangsausnehmung besitzt, so daß sie
nur während eines Teiles ihres Umlaufes mit der Förerrolle 25
bzw. dem darauf geförderten Papier in Eingriff kommt, was ge
schieht, wenn die Anschläge 9 unter das Niveau der Abschluß
leiste 24 zurückgezogen sind.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der den Ablage
bereich bestimmenden horizontalen Abstützmittel in Gestalt
dünner Stangen, die mit Bezug auf die Förderrichtung stromab
an der Abschlußleiste 24 befestigt, beispielsweise festgelö
tet oder festgenietet oder festgeschraubt sind und durch Ho
rizontalbohrungen des Schlittens 13 hindurchreichen, so daß
sich der Schlitten 13 relativ zu den Stangen 29 verschieben
kann, wenn der Akkumulator auf ein bestimmtes Papierblattfor
mat eingestellt werden soll. Bei dieser Ausführungsform ist
eine mit Bezug auf die Förderrichtung stromauf gelegene Ver
ankerung der Abstützmittel, nämlich der dünnen Metallstangen
29, nicht erforderlich. Voraussetzung hierfür ist allerdings
eine ausreichende Eigensteifigkeit der Metallstangen 29.
In den Fig. 1 bis 3 ist schließlich eine besonders zweck
mäßige Abbildung der das Obertrum 5 der Treibriemen 4 ab
stützenden Laufrollen 12 gezeigt, wobei diese Konstruktion
bewirkt, daß die jeweils hinteren Kanten der in den Akkumu
lator geförderten Papierblätter rasch auf die Ebene der Ab
stützmittel 8 niedersinken, um zu vermeiden, daß in einem Pa
pierblattsatz neu zugeförderte Papierblätter zwischen zwei
zuvor eingeförderte Blätter gelangen.
Die Laufrollen 12 sind hierzu mit Ansätzen 35 geringeren
Durchmessers versehen, die mit in Radialrichtung wegstehen
den kleinen Borstenpinseln 36 besetzt sind, wobei die Borsten
pinsel in Radialrichtung etwas über die Oberfläche des Treib
riemens 4 hinausragen, wie aus den Fig. 1 bis 3 ohne wei
teres zu ersehen ist. Die Borstenpinsel ergreifen im Betrieb
die jeweils hintere Blattkante und drücken sie auf das Niveau
der Abstützmittel 8 nieder.
Claims (11)
1. Akkumulator (1) zum Sammeln von einen Satz bildenden Pa
pierblättern von innerhalb des Satzes jeweils gleichem For
mat, mit einer Zufördervorrichtung (2), welche mindestens
einen mit Antriebsmitteln (3) gekoppelten Fördertreibriemen
(4) aufweist, welcher mit seinem Obertrum (5) ein zu fördern
des Papier von unten abstützt und fördert und mit einer An
druckriemenanordnung (6) zusammenwirkt, die in Richtung auf
den Fördertreibriemen vorgespannt ist und über Laufrollen
(7) gelegt ist, weiter mit einen Ablagebereich für die die
Zufördervorrichtung verlassenden Papierblätter bestimmenden
Abstützmitteln (8) und mit einer am von der Zufördervorrich
tung abliegenden Ende des Ablagebereiches befindlichen und
ihn begrenzenden Anschlagvorrichtung (10) mit unter das Ni
veau des Ablagebereiches zurückziehbaren Anschlagmitteln (9)
sowie schließlich mit einer mit der Anschlagvorrichtung ge
koppelten Abfördervorrichtung (11), dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Ablagebereich zugekehrten Rollen (12) zur Ab
stützung des Obertrums des Födertreibriemens an einem hori
zontal in Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung
verschieblichen Schlitten (13) gelagert sind, so daß eine das
genannte Obertrum enthaltende Treibriemenschleife verlänger
bar oder verkürzbar ist und daß von dieser Treibriemenschlei
fe der Fördertreibriemen über Umlenkrollen (14, 15) zu einer
Längenausgleichsschleife (16) verläuft, die von einer orts
beweglich gelagerten Ausgleichsrolle (17) derart ausgespannt
ist, daß die Längenausgleichsschleife entsprechend der Ver
längerung oder Verkürzung der erstgenannten Treibriemen
schleife jeweils verkürzt bzw. verlängert wird.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitten (13) an seitlichen horizontalen Führungen (18)
des Gehäuses (7 a) geführt ist und daß eine weitere, insbe
sondere zur erstgenannten Führung parallele Führung (19) für
einen weiteren Schlitten (20) vorgesehen ist, an dem die orts
beweglich gelagerte Rolle (17) zur Ausspannung der Längenaus
gleichsschleife (16) gelagert ist.
3. Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitten (13, 20) mittels über Rollen (21) geführter
Drahtseilschleifen (22), Zahnriemenschleifen oder derglei
chen zwangssynchronisiert sind und daß die bzw. jede orts
beweglich gelagerte Ausgleichsrolle (17) über eine bzw. je
weils eine federbelastete Lagereinrichtung (23) an dem zweit
genannten Schlitten befestigt ist.
4. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstützmittel (8), welche den Ablagebe
reich bestimmen, von einer Reihe von in einer Horizontalebe
ne parallel zueinander und zu der Förderrichtung ausgespann
ten dünnen flexiblen Zugsträngen in Gestalt von Metalldräh
ten oder Kunststoffdrähten oder dünnen Drahtseilen oder dün
nen Metallketten oder insbesondere hochkant gestellten dünnen
Metallbändern gebildet sind.
5. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstützmittel (8) an einer sich quer
über den Ablagebereich hinweg erstreckenden Abschlußleiste
(24) befestigt sind, welche mit Ausschnitten (24′) versehen
sind, aus denen die Anschlagmittel (9) bzw. der Scheitel ei
ner antreibbaren Förderrolle (25) hervorstehen, welche mit
einer über dem Niveau des Ablagebereiches gelagerten antreib
baren Gegenrolle (26) zusammenwirkt, sobald die Anschlagmit
tel zurückgezogen sind.
6. Akkumulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagmittel (9, 10) von exzentrisch an antreibbaren
Betätigungsscheiben (27) gelagerten Betätigungsfingern (9)
gebildet sind, welche durch Federmittel (28) in eine Radial
stellung mit Bezug auf die Achse der Betätigungsscheiben vor
gespannt sind.
7. Akkumulator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die mit der Förderrolle (25) zusammenwirkende Gegen
rolle (26) eine Umfangsausnehmung besitzt, so daß sie nur wäh
rend eines Teiles ihres Umlaufes mit der Förderrolle bzw. dem
darauf geförderten Papier in Eingriff kommt.
8. Akkumulator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstützmittel (8) die Gestalt dünner
Stangen (29) haben, die durch Bohrungen (30) oder Schlitze
des erstgenannten Schlittens verschieblich hindurchreichen.
9. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schlitten (13) eine den an
diesem Schlitten gelagerten Rollen (12) vorgelagerte Umlenk
stange (31) oder Umlenkrollenanordnung sowie an oder nahe der
unteren Schlittenkante (32) angeordnete weitere Umlenkmittel
aufweist, wobei die Abstützmittel in Gestalt flexibler dünner
Zugstränge (8) über die Umlenkstange oder die Umlenkrollen
anordnung sowie die unteren weiteren Umlenkmittel zu gehäuse
festen Verankerungspunkten (33) geführt sind, derart, daß
durch Verschiebung des erstgenannten Schlittens die im Ab
lagebereich ausgespannte Länge der flexiblen Zugstränge ver
ändert werden kann, ohne die Gesamtlänge der flexiblen Zug
stränge zwischen den gehäusefesten Verankerungspunkten zu
verändern.
10. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugstränge (8) durch Feder
mittel (34) gespannt gehalten sind.
11. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die an dem erstgenannten Schlitten (13)
gelagerten Rollen neben den den jeweiligen Fördertreibriemen
abstützenden Rollenteilen Ansätze (35) aufweisen, welche ins
besondere geringeren Durchmesser besitzen und mit in Radial
richtung wegstehenden kleinen Borstenpinseln (36) zur Unter
stützung der Abwärtsbewegung der Hinterkante eines geförder
ten Papierblattes besetzt sind.
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