DE3614694A1 - Akkumulator zum sammeln von einen satz bildenden papierblaettern mit innerhalb dieses satzes gleichem format - Google Patents

Akkumulator zum sammeln von einen satz bildenden papierblaettern mit innerhalb dieses satzes gleichem format

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DE3614694A1 DE19863614694 DE3614694A DE3614694A1 DE 3614694 A1 DE3614694 A1 DE 3614694A1 DE 19863614694 DE19863614694 DE 19863614694 DE 3614694 A DE3614694 A DE 3614694A DE 3614694 A1 DE3614694 A1 DE 3614694A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Akkumulator zum Sammeln von ei­ nen Satz bildenden Papierblättern mit innerhalb dieses Satzes gleichem Format gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes von An­ spruch 1.
Bei Akkumulatoren bisher bekannter Bauart ist eine Einstel­ lung des Ablagebereiches für die Papierblätter auf bestimmte Formate nur in vergleichsweise engen Grenzen möglich, wozu komplizierte Einrichtungen erforderlich sind und ein zuver­ lässig störungsfreier Betrieb nicht über den gesamten Bereich der Einstellung auf verschiedene Papierformate in gleicher Weise gewährleistet ist. Außerdem hat bei den bekannten Akku­ mulatoren der Ablagebereich die Gestalt eines geschlossenen Bodens aus Metallblech, welches mit dem zuerst zugeförderten Papierblatt mitunter eine Saugwirkung und dadurch eine un­ gleichmäßige Zuförderung des Papierblattes in den Ablagebe­ reich erzeugt. Auch fördert der geschlossene Boden des im Ablagebereich gebildeten Troges eine elektrostatische Aufla­ dung, die den leichten Einlauf der Papierblätter in den Akku­ mulator bekannter Konstruktion hemmt. Außerdem sind bei dem bekannten Akkumulator mit einem geschlossenen Boden des Ab­ lagebereiches die unter diesem Boden gelegenen Apparateteile für Reparatur und Wartung nur schwer zugänglich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die unter dem Ablagebereich befindlichen Teile der Einrichtung besser zugänglich zu machen, eine Saugwirkung oder elektrostatische Anziehung zwischen der Auflagefläche und dem zu fördernden Papierblatt oder dem Papierblattsatz zu vermeiden und die Er­ streckung der Ablagefläche in Förderrichtung auf das jeweili­ ge Papierformat in einfacher Weise einstellen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Akkumulator der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Ablagebereich zugekehrten Rollen zur Abstützung des Ober­ trums des Fördertreibriemens an einem horizontal in Förder­ richtung oder entgegen der Förderrichtung verschieblichen Schlitten gelagert sind, so daß eine das genannte Obertrum enthaltende Treibriemenschleife verlängerbar oder verkürzbar ist und daß von dieser Treibriemenschleife der Fördertreib­ riemen über Umlenkrollen zu einer Längenausgleichsschleife verläuft, die von einer ortsbeweglich gelagerten Ausgleichs­ rolle derart ausgespannt ist, daß die Längenausgleichsschleife entsprechend der Verlängerung oder Verkürzung der erstgenann­ ten Treibriemenschleife jeweils verkürzt bzw. verlängert wird. Die Führung des mindestens einen Fördertreibriemens, vorzugsweise zweier parallel nebeneinander angeordneter För­ dertreibriemen über eine mittels des verschieblichen Schlit­ tens längenverstellbaren Treibriemenschleife und über eine Längenausgleichsschleife ergibt bei leichter Einstellbarkeit der Längserstreckung der Ablagefläche auf das jeweilige Pa­ pierformat einen besonders einfachen Aufbau der Teile der För­ dereinrichtungen in der Ebene der Ablagefläche und damit ei­ nen übersichtlichen Aufbau, welcher der Zugänglichkeit und der Wartungsfreundlichkeit der Einzelteile förderlich ist.
Vorzugsweise ist der Schlitten, an dem die dem Ablagebereich zugekehrten Rollen zur Abstützung des Obertrums der Förder­ riemen gelagert sind, an seitlichen horizontalen Führungen des Gehäuses geführt und eine weitere, insbesondere zur erst­ genannten Führung parallele Führung ist für einen weiteren Schlitten vorgesehen, an dem die ortsbeweglich gelagerten Rol­ len zur Ausspannung der Längenausgleichsschleifen gelagert sind. Die Schlitten können mittels über Rollen geführter Drahtseilschleifen, Zahnriemenschleifen oder dergleichen zwangssynchronisiert sein und die ortsbeweglich gelagerten Ausgleichsrollen sind an dem genannten weiteren Schlitten je­ weils über federbelastete Lagereinrichtungen befestigt, so daß die Fördertreibriemen stets gespannt gehalten werden.
Gemäß einer sehr wichtigen Ausführungsform des Akkumulators der angegebenen Art sind die Abstützmittel, welche den Ablage­ bereich bestimmen, von einer Reihe von in einer Horizontal­ ebene parallel zueinander und zu der Förderrichtung ausge­ spannten dünnen flexiblen Zugsträngen gebildet, welche die Gestalt von Metalldrähten oder Kunststoffdrähten oder dünnen Drahtseilen oder dünnen Metallketten oder aber hochkant ge­ stellten dünnen Metallbändern haben. Die Abstützmittel brau­ chen also nicht als in sich geschlossener Boden eines den Ablagebereich bildenden Blechtroges ausgebildet zu sein und stützen als dünne Zugstränge ausgebildet überraschenderweise die einzelnen Papierblätter oder Papierblattsätze in der Ab­ lageebene zuverlässig ab, ohne daß eine Saugwirkung oder eine elektrostatische Aufladung die Papierblattförderung nachtei­ lig beeinflußt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiter­ bildungen sind im übrigen in den dem Anspruch 1 nachgeordne­ ten Patentansprüchen gekennzeichnet, wobei der lnhalt dieser Ansprüche hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschrei­ bung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut nochmals zu wiederholen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele an­ hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Abbil­ dung eines Akkumulators mit zwei parallel zueinander angeordneten Fördertreibriemen unter Weglassung des auf deren Obertrum je­ weils aufliegenden Andruckriemens sowie un­ ter Weglassung des dem Betrachter zugekehr­ ten Gehäuseteils mit den daran befestigten Schlittenführungen, welche jedoch an dem gegenüberliegenden Gehäuseteil in ihrem Auf­ bau erkennbar sind;
Fig. 2 eine schematische Schnitt-Seitenansicht eines Akkumulators ähnlich demjenigen von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnitt-Teilansicht des die Laufrollen für die Fördertreibriemen tragenden Schlit­ tens und einer Ausführungsform der Abstütz­ mittel in Gestalt dünner ausgespannter Zug­ stränge und
Fig. 4 eine Schnitt-Teilansicht des die Laufrollen für den Fördertreibriemen tragenden Schlit­ tens in Zusammenwirkung mit Abstützmitteln für den Ablagebereich in Gestalt von an einer Abschlußleiste befestigten, durch Öffnungen den Schlittens hindurchreichenden Stangen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Akkumulator der hier angege­ benen Art allgemein mit 1 bezeichnet und nimmt von einer Zu­ fördervorrichtung, welche in der Zeichnung nicht wiedergege­ ben ist, aus der mit 2 gekennzeichneten Richtung her Papier­ blätter auf, die in dem Akkumulator zu einem Satz gesammelt werden sollen. Die Zufördervorrichtung kann eine von einem Endlosformular einzelne Papierblätter abtrennende Schneid­ vorrichtung oder eine Ausgabevorrichtung eines dem Akkumulator vorgeschalteten weiteren Akkumulators oder dergleichen sein. Jedenfalls liefert die Zufördervorrichtung Papierblätter zwi­ schen das jeweilige Obertrum 5 von zwei parallel zueinander geführten Fördertreibriemen 4 und eine Andruckriemenanordnung 6, welche über Laufrollen 7 gelegt ist, wobei die Laufrollen in einer dem Fachmann bekannten Weise an einem Rahmen gelagert sind, der am Gehäuse 7 a schwenkbar gelagert und durch Feder­ mittel so vorgespannt ist, daß die Andrucktreibriemen in An­ lage an dem Obertrum der Fördertreibriemen 4 gehalten werden.
In Fig. 1 ist die Andrucktreibriemenanordnung gänzlich weg­ gelassen, um die darunter gelegenen Teile des Akkumulators deutlich sichtbar zu machen, da diese Teile der wesentliche Bestandteil der hier angegebenen Konstruktion sind.
Das Obertrum 5 der Fördertreibriemen 4 verläuft von einer für beide Fördertreibriemen gemeinsamen, mittels eines An­ triebs 3 angetriebenen, langgestreckten Walze zu Laufrollen 12, die an einem sich quer zur Förderrichtung der Papierblät­ ter über den Akkumulator hin erstreckenden Schlitten 13 gela­ gert sind. Der Schlitten 13 hat, wie aus Fig. 1 erkennbar, die Gestalt eines Balkens, der mit Ausschnitten versehen ist, durch die sich hindurch die Fördertreibriemen 4 erstrecken, wobei das Niveau des Obertrums 5 der Fördertreibriemen 4 ge­ ringfügig über der Oberseite des Schlittens 13 gelegen ist.
Der Schlitten 13 ist zusammen mit den Laufrollen 12 in För­ derrichtung der Fördertreibriemen 4 oder entgegen dieser Richtung in horizontalen Schiebeführungen 18 verschieblich, die an den beiden Seitenwänden des Gehäuses 7 a des Akkumulators befestigt sind. In Fig. 1 ist nur eine Seitenwand und eine Schiebeführung 18 gezeigt, während die dem Betrachter nahe­ liegende Gehäusewand mit den daran befestigten Teilen aus Gründen besserer Darstellbarkeit der weiter innenliegenden Teile des Akkumulators nicht gezeichnet ist. Die dem Betrach­ ter naheliegende Gehäusewand trägt jedoch eine der Schiebe­ führung 18 entsprechende Schiebeführung für den Schlitten 13. Mittels einer in Fig. 1 nur schematisch angegebenen Verschie­ bungseinrichtung, welche eine Gewindestange, eine Lagerung am Gehäuse sowie ein Mutterstück am Schlitten 13 enthalten kann, ist der Schlitten 13 auf bestimmte Stellungen in der Förder­ richtung oder entgegen der Förderrichtung verschiebbar, um den Akkumulator auf bestimmte Papierformate einstellen zu können. Bei einer Verschiebung des Schlittens 13 verändert sich die das Obertrum 5 der Fördertreibriemen 4 enthaltende Treibrie­ menschleife in der Länge. Um diese Längenveränderung der obe­ ren Treibriemenschleife auszugleichen, ist jeder Treibriemen über Umlenkrollen 14 und 15 zu einer Längenausgleichsschleife 16 ausgespannt, deren in Förderrichtung stromab gelegenes Ende jeweils von einer Ausgleichsrolle 17 abgestützt ist. Die Aus­ gleichsrollen 17 sind an Lagereinrichtungen in Gestalt von Lagerbügeln 23 gelagert und in einem kleinen Bereich parallel zur Förderrichtung der Treibriemen 4 verschieblich an einem weiteren Schlitten 20 befestigt, der ähnlich dem Schlitten 13 parallel zur Förderrichtung der Treibriemen 4 in Horizontal­ richtung verschieblich an einer weiteren Führung 19 geführt ist, die an den Seitenwänden 7 a des Gehäuses angeordnet ist.
Die Schlitten 13 und 20 sind mittels über Rollen 21 geführter Drahtseilschleifen 22 zwangssynchronisiert, wobei die Rollen 21 an den Gehäusewänden 7 a gelagert sind und es sich für den Fachmann versteht, daß Drahtseilschleifen entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Drahtseilschleife 22 an beiden Gehäusesei­ tenwänden vorgesehen sind und mindestens ein Paar einander über den Ablagebereich des Akkumulators hinweg gegenüberlie­ gender Rollen 21 für eine zuverlässige Geradführung der Schlitten 13 und 20 durch eine Welle gekuppelt sein können.
Wird der Schlitten 13 durch die in Fig. 1 schematisch ge­ zeigte Einstellvorrichtung im Sinne einer Verlängerung der oberen Treibriemenschleife der Treibriemen 4 verstellt, so verkürzt sich die Längenausgleichsschleife 16 um eine ent­ sprechende Länge durch Verschiebung des Schlittens 20 entge­ gen der Laufrichtung des Obertrums 5 der Treibriemen 4, wel­ che dadurch gespannt gehalten werden, daß die Lagereinrich­ tungen 23 an dem Schlitten 20 in ihrer begrenzten Verschieb­ lichkeit federbelastet sind, wie aus den Fig. 1 und 2 ohne weiteres erkennbar ist.
Der die Papierblätter aufnehmende Abstützbereich des Akkumu­ lators wird in einer unterhalb der Ebene des Obertrums 5 der Treibriemen 4 gelegenen Abstützebene durch Abstützmittel 8 in Gestalt ausgespannter Kunststoffdrähte gebildet, die von einer Abschlußleiste 24 zu einer Umlenkstange 31 des Schlittens 13, von dort zur unteren Kante 32 des Schlittens und von dort un­ ter Zwischenschaltung von Zugfedern 34 zu einer gehäusefesten Verankerungsstange 33 verlaufen, wie im einzelnen aus Fig. 3 erkennbar ist. Diese Ausbildung der Abstützmittel 8 gestattet eine Verschiebung des Schlittens 13, welcher die Umlenkstan­ ge 31 vor sich herschiebt bzw. hinter sich nachzieht, so daß die geometrischen Verhältnisse im Ablagebereich in Förderrich­ tung unmittelbar hinter dem Schlitten 13 für die zugeförder­ ten Papierblätter stets unveränderlich bleiben. Der Ablage­ bereich wird auf der in Förderrichtung stromab gelegenen Sei­ te durch Anschläge 9 begrenzt, die aus Durchbrüchen oder Öff­ nungen 24′ der Abschlußleiste hervorstehen und welche unter das Niveau des horizontal verlaufenden Teiles der Abschluß­ leiste 24 zurückgezogen werden, wenn ein in dem Akkumulator angesammelter Papierblattsatz aus dem Akkumulator weiterge­ fördert werden soll. Zu diesem Zwecke sind die Anschläge 9, welche von Anschlaghebeln gebildet sind, an Betätigungsschei­ ben 27 gelagert, an denen sie durch Federn 28 etwa in Radial­ stellung gehalten werden, jedoch bei einem Antrieb der Betä­ tigungsscheiben durch Anlaufen gegen den Rand der Ausschnit­ te 24′ in eine Tangentialstellung geklappt werden und sich so absenken, so daß sie den Weg für die aus dem Akkumulator abzu­ fördernden Papierblätter freigeben. Nach einer nahezu voll­ ständigen Umdrehung der Betätigungsscheiben 27 klappen die Anschlagfinger 9 wieder in den Ausschnitten 24′ hoch, um für die Ansammlung eines neuen Papierblattsatzes im Akkumulator die Anschlagfunktion zu erfüllen. Die Abförderung der Papier­ blätter geschieht mittels einer durch einen weiteren Aus­ schnitt 24′ der Abschlußleiste 24 mit ihrem Scheitelbereich hindurchreichende Förderrolle 25, die mit einer über dem Ni­ veau des Ablagebereiches gelagerten, antreibbaren Gegenrolle 26 zusammenwirkt, wobei die Gegenrolle 26 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eine Umfangsausnehmung besitzt, so daß sie nur während eines Teiles ihres Umlaufes mit der Förerrolle 25 bzw. dem darauf geförderten Papier in Eingriff kommt, was ge­ schieht, wenn die Anschläge 9 unter das Niveau der Abschluß­ leiste 24 zurückgezogen sind.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der den Ablage­ bereich bestimmenden horizontalen Abstützmittel in Gestalt dünner Stangen, die mit Bezug auf die Förderrichtung stromab an der Abschlußleiste 24 befestigt, beispielsweise festgelö­ tet oder festgenietet oder festgeschraubt sind und durch Ho­ rizontalbohrungen des Schlittens 13 hindurchreichen, so daß sich der Schlitten 13 relativ zu den Stangen 29 verschieben kann, wenn der Akkumulator auf ein bestimmtes Papierblattfor­ mat eingestellt werden soll. Bei dieser Ausführungsform ist eine mit Bezug auf die Förderrichtung stromauf gelegene Ver­ ankerung der Abstützmittel, nämlich der dünnen Metallstangen 29, nicht erforderlich. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine ausreichende Eigensteifigkeit der Metallstangen 29.
In den Fig. 1 bis 3 ist schließlich eine besonders zweck­ mäßige Abbildung der das Obertrum 5 der Treibriemen 4 ab­ stützenden Laufrollen 12 gezeigt, wobei diese Konstruktion bewirkt, daß die jeweils hinteren Kanten der in den Akkumu­ lator geförderten Papierblätter rasch auf die Ebene der Ab­ stützmittel 8 niedersinken, um zu vermeiden, daß in einem Pa­ pierblattsatz neu zugeförderte Papierblätter zwischen zwei zuvor eingeförderte Blätter gelangen.
Die Laufrollen 12 sind hierzu mit Ansätzen 35 geringeren Durchmessers versehen, die mit in Radialrichtung wegstehen­ den kleinen Borstenpinseln 36 besetzt sind, wobei die Borsten­ pinsel in Radialrichtung etwas über die Oberfläche des Treib­ riemens 4 hinausragen, wie aus den Fig. 1 bis 3 ohne wei­ teres zu ersehen ist. Die Borstenpinsel ergreifen im Betrieb die jeweils hintere Blattkante und drücken sie auf das Niveau der Abstützmittel 8 nieder.

Claims (11)

1. Akkumulator (1) zum Sammeln von einen Satz bildenden Pa­ pierblättern von innerhalb des Satzes jeweils gleichem For­ mat, mit einer Zufördervorrichtung (2), welche mindestens einen mit Antriebsmitteln (3) gekoppelten Fördertreibriemen (4) aufweist, welcher mit seinem Obertrum (5) ein zu fördern­ des Papier von unten abstützt und fördert und mit einer An­ druckriemenanordnung (6) zusammenwirkt, die in Richtung auf den Fördertreibriemen vorgespannt ist und über Laufrollen (7) gelegt ist, weiter mit einen Ablagebereich für die die Zufördervorrichtung verlassenden Papierblätter bestimmenden Abstützmitteln (8) und mit einer am von der Zufördervorrich­ tung abliegenden Ende des Ablagebereiches befindlichen und ihn begrenzenden Anschlagvorrichtung (10) mit unter das Ni­ veau des Ablagebereiches zurückziehbaren Anschlagmitteln (9) sowie schließlich mit einer mit der Anschlagvorrichtung ge­ koppelten Abfördervorrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ablagebereich zugekehrten Rollen (12) zur Ab­ stützung des Obertrums des Födertreibriemens an einem hori­ zontal in Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung verschieblichen Schlitten (13) gelagert sind, so daß eine das genannte Obertrum enthaltende Treibriemenschleife verlänger­ bar oder verkürzbar ist und daß von dieser Treibriemenschlei­ fe der Fördertreibriemen über Umlenkrollen (14, 15) zu einer Längenausgleichsschleife (16) verläuft, die von einer orts­ beweglich gelagerten Ausgleichsrolle (17) derart ausgespannt ist, daß die Längenausgleichsschleife entsprechend der Ver­ längerung oder Verkürzung der erstgenannten Treibriemen­ schleife jeweils verkürzt bzw. verlängert wird.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) an seitlichen horizontalen Führungen (18) des Gehäuses (7 a) geführt ist und daß eine weitere, insbe­ sondere zur erstgenannten Führung parallele Führung (19) für einen weiteren Schlitten (20) vorgesehen ist, an dem die orts­ beweglich gelagerte Rolle (17) zur Ausspannung der Längenaus­ gleichsschleife (16) gelagert ist.
3. Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (13, 20) mittels über Rollen (21) geführter Drahtseilschleifen (22), Zahnriemenschleifen oder derglei­ chen zwangssynchronisiert sind und daß die bzw. jede orts­ beweglich gelagerte Ausgleichsrolle (17) über eine bzw. je­ weils eine federbelastete Lagereinrichtung (23) an dem zweit­ genannten Schlitten befestigt ist.
4. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstützmittel (8), welche den Ablagebe­ reich bestimmen, von einer Reihe von in einer Horizontalebe­ ne parallel zueinander und zu der Förderrichtung ausgespann­ ten dünnen flexiblen Zugsträngen in Gestalt von Metalldräh­ ten oder Kunststoffdrähten oder dünnen Drahtseilen oder dün­ nen Metallketten oder insbesondere hochkant gestellten dünnen Metallbändern gebildet sind.
5. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstützmittel (8) an einer sich quer über den Ablagebereich hinweg erstreckenden Abschlußleiste (24) befestigt sind, welche mit Ausschnitten (24′) versehen sind, aus denen die Anschlagmittel (9) bzw. der Scheitel ei­ ner antreibbaren Förderrolle (25) hervorstehen, welche mit einer über dem Niveau des Ablagebereiches gelagerten antreib­ baren Gegenrolle (26) zusammenwirkt, sobald die Anschlagmit­ tel zurückgezogen sind.
6. Akkumulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (9, 10) von exzentrisch an antreibbaren Betätigungsscheiben (27) gelagerten Betätigungsfingern (9) gebildet sind, welche durch Federmittel (28) in eine Radial­ stellung mit Bezug auf die Achse der Betätigungsscheiben vor­ gespannt sind.
7. Akkumulator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die mit der Förderrolle (25) zusammenwirkende Gegen­ rolle (26) eine Umfangsausnehmung besitzt, so daß sie nur wäh­ rend eines Teiles ihres Umlaufes mit der Förderrolle bzw. dem darauf geförderten Papier in Eingriff kommt.
8. Akkumulator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstützmittel (8) die Gestalt dünner Stangen (29) haben, die durch Bohrungen (30) oder Schlitze des erstgenannten Schlittens verschieblich hindurchreichen.
9. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitten (13) eine den an diesem Schlitten gelagerten Rollen (12) vorgelagerte Umlenk­ stange (31) oder Umlenkrollenanordnung sowie an oder nahe der unteren Schlittenkante (32) angeordnete weitere Umlenkmittel aufweist, wobei die Abstützmittel in Gestalt flexibler dünner Zugstränge (8) über die Umlenkstange oder die Umlenkrollen­ anordnung sowie die unteren weiteren Umlenkmittel zu gehäuse­ festen Verankerungspunkten (33) geführt sind, derart, daß durch Verschiebung des erstgenannten Schlittens die im Ab­ lagebereich ausgespannte Länge der flexiblen Zugstränge ver­ ändert werden kann, ohne die Gesamtlänge der flexiblen Zug­ stränge zwischen den gehäusefesten Verankerungspunkten zu verändern.
10. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugstränge (8) durch Feder­ mittel (34) gespannt gehalten sind.
11. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem erstgenannten Schlitten (13) gelagerten Rollen neben den den jeweiligen Fördertreibriemen abstützenden Rollenteilen Ansätze (35) aufweisen, welche ins­ besondere geringeren Durchmesser besitzen und mit in Radial­ richtung wegstehenden kleinen Borstenpinseln (36) zur Unter­ stützung der Abwärtsbewegung der Hinterkante eines geförder­ ten Papierblattes besetzt sind.
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