AT32241B - Vorrichtung zum Auflegen von Papierbogenstapeln auf den Tisch von Schnellpressen. - Google Patents

Vorrichtung zum Auflegen von Papierbogenstapeln auf den Tisch von Schnellpressen.

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Ernst Wiederanders
Robert Liebelt
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Ernst Wiederanders
Robert Liebelt
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   In den Fig. 2 und 3, sowie 6 und 7 sind noch zwei Beispiele einer besonderen Einrichtung zur Bewegung dieser   An8chlagleiste dargcst, ellt. Bei   dem ersten, in Fig. 2 an einer schaubildlichen Unteransicht der Tischplatte 6 und in Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellten Beispiel ist. wie ersichtlich, die in   Anschlagleiste in mittels   Schraubenbolzen n parallelen Schlitzen o der 
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 Federn u vorgesehen, welche die Führungsschiene p und damit die Anschlagschiene m derart beeinflussen, dass sie stets das Bestreben haben, selbsttätig wieder zurückzugehen. 



   Wird nun an der Zugschnur t bzw. an deren frei herabhängendem Griff gezogen, so bewegt sich die Anschlagleiste m unter Mitnahme des Papierstosses in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung vorwärts (nach rechts), um sofort nach Loslassen der Zugschnur unter dem Einfluss der Zugfedern wieder zurückzugehen. 



   Diese in der Zeichnung an der Unterseite der Tischplatte b angebrachte Vorrichtung könnte auch ganz verdeckt an der Tischplatte angebracht werden.   [,  
Bei der zweiten in Fig. 6 in einer schaubildlichen Unteransicht und in Fig. 7 in einer ver-   gtösserten   Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellten Ausführungsform kann die an den Stirnseiten der Tischplatte b durch übergreifende Klammern 2 geführte Anschlagleiste m durch zwei über eine gemeinsame Rolle 3 oder auch über getrennte Rollen geführte Bänder   4   zum Zwecke des Absetzens des Papierstosses gegen die Schnellpresse zu bewegt werden. Zum Zurückbringen der Anschlagleiste m dient ein weiteres Band 5 ; es könnten aber auch hier geeignete Federn oder ein Gegengewicht vorgesehen sein, die dieses Zurückziehen der.

   Leiste   m   selbsttätig besorgen. 



   Ferner kann auch entweder auf der Unterseite des Papiertisches d (Fig. 1 und 4) oder auf der Oberseite der Tischplatte b eine Auflegeschiene 9 angeordnet sein, die sowohl den glatten Anschluss der Tischplatte b an den Papiertisch   d   sichert, als auch eine gute   Unterstützung   für die Tischplatte während des Abnehmens des Papierstosses bildet. 



   Zur Handhabung der gesamten Vorrichtung braucht man nur den Wagen a, nachdem man den zu bedruckenden Papierstoss vom Papierlager entnommen und auf den in bequem erreichbarer Höhe eingestellten Tisch b (Fig. 1) aufgelegt hat, an die Maschine heranzufahren, stellt dann die Tischplatte b in der erforderlichen Höhe ein, d. h. so, dass sie mit dem Papiertisch   d   der Maschine in einer Ebene liegt oder auch diesen übergreift, worauf durch einen einfachen Zug an der Schnur t bzw. den Bändern   4   der Papierstoss durch die Anschlagleiste   morne weiteres   auf den Papiertisch d der   Schnellpresse seschoben   wird. 



   Die in der Einleitung bereits erwähnten Vorteile dieser Vorrichtung erhalten dadurch noch eine weitere Steigerung, dass bei jedem Aufsetzen von vorneherein wesentliche   grössere Papier-   stösse aufgesetzt werden   können,   so dass sich diese Arbeit auf grössere Zeitabstände verteilt.

   Die   Vorrichtung kann ausser   zu dem genannten Zweck auch noch anderweitig nämlich zum Wegsetzen des bereits bedruckten Papierbogenstapels Verwendung finden, zu welchem Zweck man 
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Diese Vorrichtnug zum Auflegen von   Papierstapeln   auf den Tisch von Schnellpressen kann dadurch noch eine Verbesserung erfahren, dass die heb-und senkbare, einseitig unterstützte Tischplatte an ihren Tragstützen derart drehbar gelagert ist, dass sie von der horizontalen Stellung in eine stark geneigte Schrägstellung bewegt werden kann, in welch letzterem Fall die verschiebbare Anschlagleiste m das Abrutschen des Papierbogenstapels   verhütet.   Damit wird einerseits bezweckt, die nicht unbedeutende Last, die diese Tischplatte aufzunehmen bestimmt ist, während des Transportes zur Maschine usw.

   vorteilhafter zu unterstützen und andererseits wird damit erreicht, dass sich die ganze Vorrichtung viel freier und ungehinderter in den oft   sehr engen Gängen   eines   Maschinensaales     bewegen kann.   



   Unter Umständen kann auch das   jedesmalige   Verstellen der Tischplatte in der Höhen- 
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   t'eitn Transport oder Anfahren an die Maschinen in keiner Weise   hinderlich ist und durch die
Drehbewegung der Tischplatte das Anlegen derselben an   den Ablegetisch sich   ohnedies einfach gestaltet. 



   Zur Begrenzung der Drehbewegung der Tischplatte dienen zweckmässig die entsprechend geformten oberen Enden der im Fussgestell heb-und senkbaren Tragstützen (Zahnstangen oder dgl.). 



   In Fig. 8 ist die   einfachste Form   einer derartigen, kippbaren Tischplatte b dargestellt. 



     111   der horizontalen Lage b ruht dieselbe zufolge ihres Eigengewichtes und des Gewichtes ihrer   'La'. t ohne weiteres   auf der horizontalen Kante von den Tragstützen f, während die steilste Stellung 
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Claims (1)

  1. einemgemeinsamenZahngetriebeerhalten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Tischplatte tragenden, ausziehbaren Stutzen (i) zu Schraubenspindeln ausgebildet sind, die in auf den fest- stehenden Stützen (g) drehbar gelagerten, gemeinsam zu bewegenden Muttern (w) ruhen, durch deren entsprechende Verdrehung das Heben oder Senken der Tischplatte bewirkt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Höhe einstellbare Tischplatte (b) an Fussstützen (q) senkrecht verschiebbar gelagert ist und von über Seilrollen (i) nach einer gemeinsamen Trommel (z) geführten Seilzügen (e) in der Höhe einstellbar getragen wird.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die heb-und senkbare Tischplätte (b) mit einer geradlinig zu verschiebenden Anschlagleiste (in) versehen ist, die dazu dient, den Papierstoss von der Tischplatte (b) auf den Papiertisch der Schnell- presse aufzusetzen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangläufig geführte Anschlagleiste (n) mit einem über Rollen (r, s) geführten Seilzug (t) versehen ist, mit dessen Hilfe die Leiste (m) entgegen dem Einfluss von Zugfedern (u) gegen die Schnellpresse hinbewegt werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangläufig geführte Anschlagleiste (in) mit zwei parallelen, über eine gemeinsame oder auch über getrennte Rollen (3) geführten Zugbändern (4) versehen ist, mit deren Hilfe sie gegen die Schnellpresse hinbewegt werden kann.
    8. Vorrichtung zum Auflegen von Papierbogenstapeln auf den Tisch von Schnellpressen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitig unterstützte, heb-und 'senkbare Tischplatte auf ihren Tragstützen derart drehbar angeordnet ist, dass sie von der horizontalen Lage in eine stark geneigte Schräglage gebracht werden kann.
    9. Vorrichtung zum Auflegen von Papierbogenstapeln auf den Tisch von Schnellpressen , nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Hälfte das Auflager für die horizontal liegende Tischplatte (b) bildenden oberen Enden der Tragstützen (f) in ihrer anderen Hälfte t derart abgeschrägt sind, dass sie die Steillage der Tischplatte begrenzen.
    10. Vorrichtung zum Auflegen von Papierbogenstapeln auf den Tisch von Schnellpressen nach 1 den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte mit Hilfe eines Zahn- bogens (8) und einem damit in Eingriff stehenden, durch Handkurbel (6) zu betätigenden Zahn- rad (7) gedreht werden kann.
AT32241D 1907-03-08 1907-03-08 Vorrichtung zum Auflegen von Papierbogenstapeln auf den Tisch von Schnellpressen. AT32241B (de)

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