DE3138030A1 - Zigarettenherstellungsmaschine - Google Patents

Zigarettenherstellungsmaschine

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DE3138030A1
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Germany
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cable
tape
cigarette
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making machine
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DE19813138030
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English (en)
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Francis Auguste Maurice 92200 Neilly sur Seine Labbe
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BESCHREIBUNG - i —
Die Erfindung betrifft eine Zigarettenherstellungsmaschine, bei der ein Zigarettenfüllstrom auf der Unterseite eines luftdurchlässigen Bandes gebildet wird, das den Füllstrom mittels Unterdruck zu einer Strangformvorrichtung trägt. An der Strangformvorrichtung wird der Füllstrom von dem Band auf einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn abgelegt, in der der Füllstrom umhüllt wird, um einen kontinuierlichen Zigarettenstrang zu bilden, der anschließend zur Herstellung einzelner Stäbe in gleichmäßigen Abständen durchgeschnitten wird. Beispiele solcher Zigarettenherstellungsmaschinen sind die Molins MARK-8- und MARK-9-ZigarettenherStellungsmaschinen.
Es war üblich (beispielsweise in den MARK-8- und MARK-9-Maschinen), die Ränder des Bandes mittels zweier Federbänder abzustützen, die sich entlang der Innenflächen der Randabschnitte des Bandes erstrecken. Bei einer solchen Konstruktion berührt die innere Oberfläche des Bandes kein ortsfestes Teil, da die Federbänder dazwischenliegen. Dort, wo das Band um eine Rolle läuft, werden die Federbänder von Umfangsnuten in der Rolle aufgenommen, damit das Band an der Rolle anliegen kann. Eine der Rollen treibt das Band an; zu diesem Zweck wird das Band so gespannt, daß es an der treibenden Rolle zur Erzeugung eines Reibantriebes mit ausreichender Kraft anliegt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist statt der
beiden Federbänder ein einzelnes Kabel vorgesehen, das sich oberhalb der Randabschnitte des arbeitenden Trumes des Bandes (das den Füllerstrom trägt) erstreckt und sich unterhalb des leerlaufenden Trumes des Bandes kreuzt.
Der Ausdruck "Kabel" bezieht sich insbesondere auf ein mehrlitziges Drahtelement, soll jedoch ganz allgemein jedes ähnliches flexibles Element abdecken, das eine beträcht-
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liehe ohne beträchtliche Längung aushalten kann.
Das Kabel wird vorzugsweise mittels einer Rolle entfernt von der Strangformvorrichtung gespannt, um einen ausreichenden Antrieb von der getriebenen Rolle zu empfangen/ die (in einer Maschine wie der MARK-8 oder MARK-9) normalerweise die der Strangformvorrichtung benachbarte Rolle ist. Das Band wird getrennt gespannt, um einen Reibantrieb zu erzeugen, der ausreicht, um den vom Tabakfüllstrom seiner Bewegung entgegenwirkenden Widerstand zu überwinden.
Die Verwendung eines Kabels gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verwendung eines schmaleren Bandes, wodurch der strangbildende Betriebszustand verbessert wird, da die Umhüllungsbahn an dem Punkt, an dem der Füllstrom auf ihr abgelegt wird, zu einem schmaleren U-Querschnitt geformt werden kann. Ein schmaleres Band ist möglich, da ein Kabel ausreichender Festigkeit einen kleineren Durchmesser haben kann als die früher verwendeten Federbänder. Während die Federbänder selbst nicht in merklichem Ausmaß gespannt werden konnten, so daß eine ausreichende Spannung zum Zwecke des Antriebs direkt am Band selbst angelegt werden mußte, braucht außerdem bei der vorliegenden Erfindung das Band nur relativ geringfügig gespannt werden, so daß es, obwohl es schmaler ist, eine größere Lebenserwartung hat.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein luftdurchlässiges Band in einer Zigarettenherstellungsmaschine mit seinen Rändern von einem oder mehreren Kabeln mit Spannmitteln abgestützt, durch die eine ausreichende Spannung in dem Kabel bzw. in den Kabeln erzeugt wird, um von einer der Rollen, um die das Band läuft, einen Reib-3^ antrieb abzuleiten, wobei das Band getrennt gespannt wird, so daß es vorzugsweise zumindest teilweise von der gleichen Rolle, die das Kabel bzw. die Kabel antreibt, durch
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Reibung angetrieben wird.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht des relevanten Teils einer Zigarettenherstellungsmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des das Unterdruck-Band abstützenden Kabels;
Fig» 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig«, 4 einen vergrößerten Querschnitt durch das Kabel; Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Maschine; Fig. 6 einen fragmentarischen Querschnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Zigarettenherstellungsmaschine .
Die in Fig. 1 dargestellte Zigarettenherstellungsmaschine weist ein aus Stahl bestehendes perforiertes Band 10 auf, das um zwei Rollen 12 und 14 läuft. Tabak wird von Luft nach oben, durch einen Schacht 16 getragen, um an der Unterseite des unteren Trumes des Bandes 10 einen Zigarettenfüllstrom 18 zu bilden. Nachdem der Zigarettenfüllstrom an einem Trimmer 20 vorbeigelangt ist, wird er von dem Band -jo auf einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn 22 abgelegt, die von einem Formatband 26 in eine Strangformvorrichtung 24 getragen wird.
Der Zigarettenfüllstrom 18 wird gegen das Band 10 durch ^O Unterdruck gehalten, der durch das Band hindurch von einer Unterdruckkammer 28 aus angelegt wird. Dieser Unterdruck erzeugt außerdem einen Teil des aufwärtsgerichteten Luftstroms durch den Kanal 16; der größte Teil der nach oben durch den Schacht 16 strömenden Luft wird jedoch von einem "Auflader" erzeugt, der eine Gitteröffnung 30 aufweist, die an einem Unterdruckgebläse (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Die soweit beschriebene Anordnung entspricht in ihren Grundzügen der in der GB-PS 916 141 dargestellten.
Innerhalb des Unterdruck-Bandes 10 befindet sich ein endloses Kabel 32, das in Fig. 2 in schematischer Weise perspektivisch dargestellt ist. Das Kabel 32 läuft zweimal um jede der Rollen 12,14. Parallele untere Trume 32A und 3.2B des Kabels stützen das arbeitende untere Trum des Unterdruck-Bandes ab, wie in Fig. 3 gezeigt. Die obere Trume 32C und 32D des Kabels kreuzen sich an der Stelle 34, wo sie dazu dienen können, die Trume 32C und 32D auf Abstand zu halten, um ein Reiben zu verhindern.
Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 2 aus Darstellungsgründen den Abstand zwischen den unteren Trumen 32A und 32B des Kabels erheblich übertreibt. Zur Veranschaulichung der Größenordnungen: Das Band 10 kann beispielsweise 10 mm breit sein, während der Abstand zwischen den Achsen der Rollen 12 und 14 in der Größenordnung von 2,5 m liegen kann. 20
Wie in Fig. 3 dargestellt, liegen die unteren Trume 32A und 32B des Kabels in Eckenausnehmungen in den Wänden 36 und 38, die teilweise die Unterdruckkammer 28 bilden. Bolzen 40 sind zwischen den Wänden in regelmäßigen Abständen entlang des Kabels angebracht, um eine Bewegungen der Trume 32A und 32B aufeinander zu zu verhindern. Aus Fig. 3 geht ferner hervor, daß die unteren Trume 32A und 32B des Kabels entlang der Oberseite der Randabschnitte des Bandes 10 verlaufen, wobei die Seiten der Kabel ungefähr vertikal zu den
^ Rändern des Bandes ausgerichtet sind. Beide ortsfeste Schienen 42 und 44 begrenzen die Seiten des Zigarettenfüllstroms 18.
Das Kabel 32 wird dadurch gespannt, daß die Rolle 14 von der Rolle 12 wegbewegt wird; die Rolle 12, die um eine ortsfeste Achse umläuft, ist die angetriebene Rolle. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist die Rolle 14 in Lager-
3138Ο3Ο
ι blöcken 46 gelagert, die in ortsfesten Teilen 48 auf gegenüberliegenden Seiten der Rolle gleitbar angeordnet sind. Jede herkömmliche Anordnung kann dazu verwendet werden, die Rolle 14 zum Spannen des Kabels nach rechts zu bewegen.
Dort, wo das Kabel jeweils um die Rollen umläuft, wird es in einer Nut der Rollen aufgenommen, deren Tiefe gleich dem Durchmesser des Kabels ist, so daß der mittlere Bereich des Bandes mit dem Umfang der Rolle in Berührung steht.
Das Unterdruck-Band 10 wird leicht gespannt, und zwar mittels einer Führung 50, die bei 52 schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 54 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt wird, so daß eine aufwärtsgerichtete Kraft auf das obere Trum des Bandes 10 ausgeübt wird. Die Spannung im Band 10 muß nur groß genug sein, um sicherzustellen, daß der von der Rolle 12 abgeleitete Reibantrieb ausreicht, um in erster Linie den Widerstand zu überwinden, der durch die Berührung des Zigarettenfüllstroms mit den Schienen 42,44 und den Verlängerungen der Schienen über den Bereich des Schachtes 16 hinaus hervorgerufen wird, insbesondere dann, wenn die Maschine angelassen wird (da dann ein zusätzlicher Widerstand vorhanden ist). Nur eine geringe Spannung des Bandes ist erforderlich, da das Band ebenfalls gegen die untere Trume des Kabels durch die Wirkung des Unterdruckes angedrückt wird, und dies erzeugt eine Zugkraft auf das Band. Während beispielsweise eine Kraft von ungefähr 18 kg (40 pounds) auf die Rolle 14 ausgeübt werden kann (was eine Spannung von 4,5 kg (10 pounds) in jedem
ow Trum des Kabels ergibt), mag eine Spannung von ungefähr 0,9 kg (2 pounds) für das Band 10 ausreichend sein. Verglichen mit früheren Anordnungen, bei denen das Band von Federbändern abgestützt wurde und daher einer beträchtlichen Spannung unterlag, dürfte das Band 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wegen der geringeren Spannung eine wesentlich höhere Lebensdauer haben.
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wie aus Fig. J ersichtiieh/ haben die Randabschnitte des Bandes 10 einen kleinen Abstand von den Oberseiten der Schienen 42,44. Der Unterdruck hat die Tendenz, das Band nach oben zu drücken, wodurch ein Laufspalt (Spiel) zwisehen dem Band und den Schienen aufrechterhalten wird. Um die Möglichkeit, daß Tabakstaub sich in dem Spalt zwischen dem Band und den Schienen ansammelt, zu verringern, wird die folgende Maßnahme ergriffen. In regelmäßigen Abständen entlang des Bandes 10 werden die aneinander angrenzenden Oberflächen der Wände 36,38 und Schienen 42,44 auf Abstand gebracht, um Lufteinlässe 56 zu bilden. Im Hinblick auf den im Inneren herrschenden Unterdruck strömt Luft aus der Atmosphäre durch diese Lufteinlässe, mit der Tendenz, Tabakstaub oder anderen Schmutz, der sich zwisehen dem Band und den Schienen ansammeln könnte, zu entfernen.
Die oberen Trume 32C und 32D des Kabels können von einer frei drehbaren Scheibe auseinandergehalten werden, die mit einem dünnen Umfangsabschnitt zwischen den entsprechenden Trumen liegt und deren Drehachse rechtwinklig zu der die Trume 32C und 32D enthaltenden Ebene verläuft.
Der Aufbau des endlosen Kabels 32 ist in Fig. 4 dargestellt.
Schraubenförmig gewickelt um einen Faserkern 58 sind sechs Litzen 60, von denen jede sechs galvanisierte Stahldrähte 6OA von 0,152 mm (0,006 Zoll) Durchmesser schraubenförmig um einen gleichen mittleren Draht 6OB gewickelt sind, wobei der Gesamtdurchmesser des Kabels 1,5 mm beträgt. Die
Drähte sind so gewickelt, daß sie ein endloses Kabel mit sich lang überlappenden Verspleißungen der Drähte bilden. Die Enden der entsprechenden Drähte sind gestaffelt, so daß die Zugfestigkeit des Kabels an verschiedenen Stellen entlang des Kabels im wesentlichen gleichförmig ist. An den Enden der Drähte sind kleine Mengen von Lot oder Klebstoff angebracht, um sicherzustellen, daß sich die Drähte nicht lösen.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Zigarettenherstellungsmaschine. Wie in Fig. 1 wird Tabak pneumatisch mit Hilfe eines Aufladers 71 nach oben durch einen Schacht 70 gefördert. Das obere Ende des Schachtes 70 ist jedoch geneigt, so daß der im Schacht aufwärts wandernde Tabak eine Bewegungskomponente in Richtung des angrenzenden arbeitenden Trumes eines Unterdruck-Bandes 72 besitzt, dort, wo das Band 72 in Richtung von einer Rolle 73 zu einer Antriebs-Rolle 74 läuft. Während sich das Band 72 der Rolle 74 nähert, ändert sich die Bewegungsrichtung des Bandes 72 von einer aufwärts zeigenden Richtung zu einer abwärts zeigenden Richtung zu einer weiteren Rolle 75. Eine Spannvorrichtung 76 für das Band 72 wirkt in der gleichen Weise wie die Spannvorrichtung 50 in Fig. 1.
Das Band 72 trägt wie in Fig. 1 einen Tabakfüllstrom 77 an einem Trimmer 78 vorbei zu einer Umhüllungsbahn 79, die wie in Fig. 1 den Füllstrom mit Hilfe von Unterdruck fördert.
Ausgenommen im Bereich der Rolle 74, wo sich das Band 72 entlang einer gekrümmten Bahn angrenzend an dem gekrümmten ■ + unteren Rand zweier ortsfester Teile 80 bewegt, wird das Band 72 mit Hilfe eines einzelnen Kabels 81 abgestützt und in Vorwärtsrichtung getragen; das Kabel 81 bildet zwei doppelte Schleifen um die Rollen 73-75. Die unteren Trume des Kabels 81 liegen in zwei verschiedenen verikalen Ebenen, und es gibt einen Kreuzungspunkt wie in Fig. 1. Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert.
Der nahe liegende Rand des Bandes 72 wird zwischen den Rollen 73 und 74 durch ein Kabeltrum abgestützt, das an der Stelle des Kabelabschnitts 82 in Fig. 6 liegt. Eine vollständige Windung des Kabels 81 um die Rolle 74 herum bringt das Kabel 81 zu der Stelle 83? während sich das Kabel 81
°° entlang der Oberseite des angrenzenden ortsfesten Teiles bewegt, wird es von einer Führung (nicht gezeigt) in die vertikale Ebene des Kabelabschnitts 82 bewegt, und das Ka-
bei 81 bleibt in dieser Ebene, während es das Band bei seiner Bewegung in Richtung auf die Rolle 75 abstützt.
Nachdem das Kabel um die Rolle 75 gelangt ist, bewegt es sich aus der Ebene des Kabelabschnittes 82 in die Ebene, die von der gestrichelten Umrißlinie 84 in Fig. 6 (an der Oberseite der Antriebs-Rolle 74) einnimmt, und es gelangt dann ganz um die Rolle 74 herum, die sie ungefähr in der von der gestrichelten Umrißlinie 85 eingenommenen Ebene (wieder an der Oberseite der Rolle) verläßt. Das Kabel bewegt sich dann zurück in Richtung auf die Rolle 73; bei dieser Bewegung kreuzt es sich, so daß es die Ebene des Kabelabschnittes 86 in Fig. 6 einnimmt, und es bleibt in dieser Ebene, während, es sich um die Rolle bewegt und während es den abgewandten Rand des Unterdruck-Bandes bei seiner Bewegung in Richtung auf die Rolle 74 abstützt. Wenn sich das Kabel wieder um die Rolle 74 herum bewegt, gelangt es in die Ebene des Kabelabschnitts 87, und es wird dann zurückgeführt in die Ebene des Kabelabschnitts 86, während es sich entlang der Oberseite des angrenzenden Teils 80 bewegt. Die weitere Bewegung des Kabels bildet ein Spiegelbild der gerade beschriebenen Bewegung, wobei der Kreuzungspunkt (der oberen Trume des Kabels) zwischen den Rollen und 74 liegt, wo das Band durch die Spannvorrichtung 76 auf Abstand zum Kabel gehalten wird.
Dort, wo sich das untere Trum des Bandes entlang der gekrümmten Bahn angrenzend an den unteren Oberflächen der Teile 80 außer Berührung mit dem Kabel bewegt, ist die vom
3^ Unterdruck auf das Band ausgeübte Kraft gerade ausreichend, um die Spannung im Band auszugleichen, so daß die Ränder des Bandes mit keiner merklichen Kraft die Schienen 88 berühren;· tatsächlich ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Ränder des Bandes - zumindest theoretisch in geringem Abstand sowohl zu den Schienen 88 wie den ortsfesten Teilen 80 gehalten werden. Zu diesem Zweck wäre die Krümmung der Unterseiten der Teile 80 idealerweise nicht
von genau konstantem Radius; statt dessen würde sich der Krümmungsradius anstellen in Richtung weiter links geringfügig größer werden.
Statt daß das Kabel (bei seiner Rückkehr von der Rolle 75 zur Rolle 73) ein zweites Mal ganz um die Rolle 74 herum gelangt, kann es sich einfach über die Oberseite der Rolle 74 erstrecken.
Anstelle eines einzigen Kabels können als andere Möglichkeit in Fig. 5 zwei getrennte endlose Kabel zum Abstützen des nahe liegenden und entfernt liegenden Randes des Bandes vorgesehen werden, wobei jedes Kabel so angeordnet wird, daß es um sämtliche drei Rollen verläuft und die Antriebs-Rolle 74 vollständig umschlingt. In diesem Fall werden vorzugsweise getrennte Maßnahmen zum Spannen der beiden Kabel ergriffen. Beispielsweise kann die Rolle 73 lagenveränderlichen in Richtung weg von der Rolle 74 sein, um für eine grundsätzliche Spannung zumindest eines der Kabel zu sorgen, und das obere Trum zumindest eines der Kabel, das sich von der Rolle 74 zur Rolle 73 bewegt, kann von einer Gruppe von Rollen einschließlich einer Spannrolle seitlich abgelenkt werden. Als andere Möglichkeit kann die Rolle 73 aus zwei getrennten Teilen bestehen, die Seite an Seite liegen, wobei jeder Teil für eines der Kabel vorgesehen ist und von der Rolle 74 weg bewegbar ist, um die entsprechenden Kabel zu spannen. Das Band 81 würde sich dann über die Rolle 74 hinaus erstrecken und um eine (ungefähr rechts der Rolle 73 liegende) zusätzliche Rolle zu-
° rückkehren, durch die das Band gespannte werden kann.
Fig. 7 zeigt eine weitere Zigarettenherstellungsmaschine, deren Geometrie im wesentlichen der der Fig. 5 entspricht. Diese Zigarettenherstellungsmaschine unterscheidet sich je-
doch insofern, als sie zwei getrennte Kabel 90,91 besitzt, von denen jedes sich (an seinen oberen Trumen) kreuzt, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß beide Ränder eines Bandes 99.ent-
lang des arbeitenden unteren Trumes des Bandes abgestützt werden. Das Kabel 90 verläuft dann um die Rollen 92 und 93, während das Kabel 91 um die Rollen 94 und 95 läuft. Die Rolle 92 ist von der Rolle 93 weg bewegbar, um das Kabel 90 zu spannen, während das Kabel 91 von einer Vorrichtung 97 ähnlich der Spannvorrichtung 50 in Fig. 1 gespannt wird. Eine ähnliche Spannvorrichtung 96 ist für das Band vorgesehen.
Die Kabel 90 und 91 werden von der Rolle 93 bzw. 94 angetrieben, die (z.B. mittels eines Zeitgeberbandes 98, wie gezeigt) miteinander gekoppelt sind, so daß sie immer mit der gleichen Geschwindigkeit laufen.
Als andere Möglichkeit kann das Kabel 90 in Fig. 7 durch ein weites poröses Band ersetzt werden.
Leerseite

Claims (7)

4 PATENTANSPRÜCHE _|
1. Zigarettenherstellungsmaschine mit einem luftdurchlässigen Band, das einen Zigarettenfüllstrom mit Hilfe von Unterdruck zu einer Strangformvorrichtung trägt, in der der Füllerstrom zur Herstellung eines kontinuierlichen Zigarettenstranges in einer kontinuierlichen' Umhüllungsbahn eingehüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des arbeitenden Trumes des Bandes (10?
72;99) von einem sich bewegenden endlosen Kabel (32;81; .90;91) abgestützt wird, das zwei parallele untere Trume (32A,32B;82,86) bildet, die oberhalb des arbeitenden * unteren Trumes des Bandes (10;72;99) liegen und sich entlang dessen Randabschnitte erstrecken, und das ferner obere Trume (32C,32D;85) bildet, die sich unterhalb des leerlaufenden oberen Trumes des Bandes (32;81;90? 91) kreuzen.
2. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Kabel (32;81;90;91) um /| zwei horizontal beabstandete Rollen (12,14;73,74;92;93; 94,95) läuft und so gespannt ist, daß es von einer der Rollen (12;74;93;94) durch Reibung angetrieben wird,
und daß das Band (10;72;99) getrennt gespannt ist. 25
3. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10;72;99) durch ein bewegliches Teil (50;76;96) gespannt ist, das das obere Trum des Bandes nach oben und weg von den oberen Trumen
des Kabels drückt.
4. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band teilweise durch Reibberührung mit der das Kabel antreibenden
Rolle (12;74;93) und teilweise durch Berührung mit dem Kabel unter Einfluß des den Füllerstrom auf dem Band haltenden Unterdruckes angetrieben wird.
5. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (73, 74) eine nach oben geneigte Bahn für das Kabel und das Band oberhalb eines Schachtes (70) bilden, durch den der Tabak so zugeführt wird, daß der Zigarettenfüllstrom auf der Unterseite des Bandes gebildet wird, und daß eine weitere Rolle (75;95) eine nach unten geneigte Bahn für das Kabel und das Band bildet, während sie sich der Umhüllungsbahn (79) nähern, auf der der Füllerstrom abgelegt wird.
6. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel von einer Anzahl von Litzen (60) gebildet wird, die schrauenförmig um einen Kern (58) gewickelt sind, wobei jede Litze aus einer Anzahl von Drähten (60A) besteht, die schraubenförmig um einen mittleren Draht (60B) gewickelt sind, und daß die Enden verschiedener Drähte durch sich überlappende Verspleißungen an gestaffelten Stellen entlang des Kabels miteinander verbunden sind.
7. Zigarettenherstellungsmaschine mit einem luftdurchlässigen Band, das einen Zigarettenfüllstrom mit Hilfe von Unterdruck zu einer Strangformvorrichtung trägt, in der der Füllerstrom zur Bildung eines kontinuierlichen Zigarettenstranges in einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn eingehüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des arbeitenden Trumes des Bandes (10;72;99) von einem oder mehreren Kabeln mit Spannmitteln abgestützt werden, durch die im Kabel bzw. in den Kabeln eine ausreichende Spannung erzeugt wird, um einen Reibantrieb von einer der Rollen, um die das Band läuft, abzuleiten, wobei das Band getrennt gespannt wird, so daß es vorzugsweise zumindest teilweise von der gleichen Rolle,
die das bzw. die Kabel antreibt, durch Reibung angetrieben wird.
DE19813138030 1980-09-24 1981-09-24 Zigarettenherstellungsmaschine Withdrawn DE3138030A1 (de)

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GB8030835 1980-09-24

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