DE2827813A1 - Zigarettenherstellungsmaschine - Google Patents

Zigarettenherstellungsmaschine

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DE2827813A1 DE19782827813 DE2827813A DE2827813A1 DE 2827813 A1 DE2827813 A1 DE 2827813A1 DE 19782827813 DE19782827813 DE 19782827813 DE 2827813 A DE2827813 A DE 2827813A DE 2827813 A1 DE2827813 A1 DE 2827813A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

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Zigarettenherstellungsmaschine
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit Verbesserungen van Zigarettenherstellungsmaschinen, wie sie unter der Bezeichnung Molins Mark 8 oder Mark 9 bekannt geworden sind. Bei diesen Arten von Zigarettenherstellungemaschinen wird ein Zigaretten-Füllstrom dadurch hergestellt, daß Tabak mit Hilfe eines Luftstromes aufwärts einem Saugband zugeführt wird, auf dem sich der Füllstram bildet; der Füllstrom (vorzugsweise nach einem Trimmvorgang) wird dann unmittelbar van dem Saugband auf einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn abgelegt. Die Erfindung ist jedoch allgemein auf jede Art von Zigarettenherstellungsmaschine anwendbar, bei der ein Füllstram von einem Saugband getragen wird, das dann den Füllstram auf einer Umhüllungsbahn ablegt. Der Füllstrom könnte ganz allgemein anfangs auf dem Saugband gebildet werden, oder auch irgendwo anders, um dann anschließend auf das Saugband übertragen zu werden.
Die Erfindung ist in Anspruch 1 näher gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erste Band schmal genug ausgebildet werden kann, um ohne Schwierigkeiten
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in den U—förmlgen Trog einzutreten, der von der Umhüllungsbahn an derjenigen Stelle gebildet werden muß, an der der Füllstrom von der Umhüllungsbahn empfangen wird. Das zweite Band kann jedoch breit genug ausgebildet werden, um an seinen Seitenrändern ausreichend große Lagerfläche zu besitzen, mit denen es abgestützt werden kann; die größere Breite des zweiten Bandes sorgt außerdem für eine größere Haltbarkeit. Das Vorhandensein des zweiten Bandes verlängert darüber hinaus die Lebensdauer des ersten Bandes, da das erste Band nicht über stationäre Lagerflächen laufen muß.
Das zweite Band wird vorzugsweise mittels Luftlager in Bereichen angrenzend an seinen beiden Rändern abgestützt. Zu diesem Zweck kann das zweite Band aus rostfreiem Stahl bestehen und Perforationen nur in einem zentralen Bsreich aufweisen, durch die Saugzug übertragen werden muß, um den Füllstrom zu halten und zu komprimieren ι alternativ hierzu kann das zweite Band aus gewebtem Nylon oder gewebtem Stahl bestehen; in diesem Fall besitzt es vorzugsweise breite Eigenränder.
Das erste Band kann ebenfalls aus einem perforierten rostfreien Stahlband oder einem gewebten Band bestehen. Um eine rauhe Oberfläche zur Erzielung einer auf den Tabak ausgeübten Mitnahmekraft zu erhalten, können die Perforationen im Fall eines perforierten Bandes einen relativ großen Durchmesser besitzen (z.B. 1, 1,5, 2 oder 2,5 mm Durchmesser}, oder im
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Fall eines gewebten Bandes kann die Webung relativ grobmaschig sein. Andererseits sollte das zweite Band mit kleineren Perforationen bzw.. mit einer feineren Waschung versehen sein, um zu verhindern, daß zu viele kleine Tabakteilchen durch die Bänder hindurchtreten.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigtί
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Zigarettenherstellungsmaschine j
Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie H-II In Figur 1;
Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie HI-III in Figur Tf
Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Zigarettenherstellungsmaschine;
Figur 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie V-V in Figur 4;
Figur 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 4.
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Die in Figur 1 gezeigte Zigarettenherstellungsmaschine hat den grundsätzlichen Aufbau der sogenannten Molins Mark 9 Maschine: Ein Füllstrom 10 wird nämlich in der Weise gebildet, daß Tabak durch einen vertikalen Schacht 12 mittels eines sich nach oben bewegenden Luftstroms aufwärts geschauert wird, um an der Unterseite des Betriebstrums eines ersten luftdurchlässigen Bandes 14 den Füllstrom zu bilden. Der Füllstrom wird mittels Saugzug, der durch das Band 14 von einer Unterdruckkammer 16 aus erzeugt wird, am Band 14 gehalten und komprimiert. Nachdem der Füllstrom von einem Trimmer 18 getrimmt worden ist, wird er auf einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn 20 abgelegt, die von einem Formatband 24 durch eine Formateinrichtung 22 (Strangbildungseinrichtung) bewegt wird. Das Band 14 läuft um Rollen 26 und 28} die Rolle 28 läuft um eine ortsfeste Achse, während die Rolle von der Rolle 28 wegbewegbar ist, um das Band 14 zu spannen.
Innerhalb des Bandes 14 befindet sich ein zweites luftdurchlässiges Band 30, das um Rollen 32 und 34 läuft. Wieder dreht sich die Rolle 32 um eine ortsfeste Achse, während die Rolle beweglich gelagert ist, um das Band 30 spannen zu können.
Wie insbesondere in Figur 2 gezeigt ist, ist die Breite des Bandes 14 ungefähr die gleiche wie die des Tabakstroms 10 (tatsächlich ist sie nur geringfügig größer), während das Band 30 wesentlich breiter ist. Seitenabschnitte 3OA und 3OB des Bandes 30 liegen angrenzend an den Wänden 36 und 38, die die Unterdruckkammer 16 begrenzen; das Band 30 wird in kleinem
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Abstand zu den Wänden 36, 38 gehalten, und zwar mittels Luftlager, die von durch Kanäle 36A. 38A zugeführter Druckluft gebildet werden; die Kanäle 36A, 38A befinden sich in regelmäßigen Abständen entlang der Wände 36 und 38 und enthalten Drosselstellen 36B1 38B.
Wie in Figur 2 dargestellt, werden die Seiten des Füllstrams von ortsfesten Schienen 40, 42 begrenzt. Diese Schienen bzw. Verlängerungen von ihnen tragen Vorrichtungen 44, 46 (vgl Fig. 1), die das Band 14 in der richtigen Bahn halten.
Die Oberseiten der Schienen 40, 42 haben einen kleinen Abstand von dem Band 30 und von den äußeren Abschnitten der Wände 36, 38, damit Luft aus der Atmosphäre nach innen (in der durch Pfeile angedeuteten Richtung] strömen kann, um Tabakteilchen des Füllstroms 10 daran zu hindern, in die Zwischenräume zwischen die Schienen 40, 42 und die Seitenabschnitte 30A1 3OB des Bandes 30 einzudringen. Die Luft wird durch den von der Unterdruckkammer 16 erzeugten Saugzug eingesaugt. Dieses Merkmal ist ausführlicher in der GB-PS 1 360 597 der Anmelderin beschrieben.
Figur 3 ist ein Querschnitt an demjenigen Punkt, an dem der getrimmte Füllstram 10 auf der Umhüllungsbahn 20 abgelegt wird. An diesem Punkt ist der Umhüllungsbahn mit Hilfe eines Formatbettes 48 und Begrenzungsteilen SO, 42 bereits eine Trogform verliehen worden; die Begrenzungsteile 50, 52 begrenzen eben-
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falls den Tabakstram.
Die folgende Abwandlung ist möglich. Das erste Band kann so angeordnet werden, daß es den Tabakschauer empfängt, während es sich ungefähr nach unten bewegt. Der Schacht kann dann horizontal verlaufen. z.B. wie in der GB-PS 1 396 272 der Anmelderin gezeigt.
Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zigarettenherstellungsmaschine. Wie in Figur 1 wird ein Füllstrom 54 auf einem ersten Band 56 dadurch gebildet, daß Tabak durch einen Schacht 58 aufwärts geschauert wird; das Band 56 läuft um Rollen 56A, 56B. Ein Trimmer 60 entfernt überschüssigen Tabak, und der Füllstrom wird dann einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn 62 zugeführt, die auf einem Formatband 64 abgestützt wird.
Ein zweites luftdurchlässige» Band 66, das um Rollen 66A1 66B umläuft, atUtzt da· Band 56 in den Bereich oberhalb des Schachte· 56 ab, und zwar bis zu denjenigen Punkt, an dam der Füllatron dia Umhüllungsbahn 62 erreicht. Jedoch unterscheidet sich diese Herstellungsmaschine von der nach Figur hauptsächlich insofern, als das Band 56 um die Rolle 66B abgelenkt wird und dann in nahezu horizontaler Richtung sich zu der Umkehrrolle 56B erstreckt, damit es mit dem Füllstrom in
der
Berührung bleibt, nachdem/Füllstrom die Umhüllungsbahn
erreicht hat. In dem Bereich dieser forgesetzten Berührung wird das Band 56 durch einen Gegenkörper 68 abgestützt, und es konvergiert geringfügig in Richtung auf die Umhüllungsbahni um den Füllstrom zu komprimieren· Das Band 56 übt daher zumindest einen Teil der mechanischen Verdichtung des FUIlstromes aus, was in Figur 1 von einer stationären Zunge ausgeführt werden muB, die Teil der Formateinrichtung 22 in an sich bekannter Weise bildet.
Wie in Figur 5 gezeigt, werden die Bänder 56, 66 von zusammenwirkenden gekrümmten Flächen der Wände 70, 72 der Unterdruckkammer geführt, so daß sie einen gekrümmten Querschnitt erhalten. Dies verleiht der Oberseite des Füllstrome einen gekrümmten Querschnitt, was mithilft, den Füllstrom letztlich in einen Füllstrom von kreisförmigem Querschnitt umzuformen. Einen Trag bildende Schienen 74, 76, die die Seiten dee Fülletrome begrenzent haben nach oben ragende Abschnitte 74A, 76A, um in den Hohlraum des gekrümmten Bandes 66 hineinzureichen·
Wie in Figur 1 wird durch den Unterdruck in der Untprdruckka*mer 71 etwas Luft aus der Atmosphäre durch die Zwischenräume 75, angesaugt·
Wie in Figur 6 dargestellt, besitzt das das Band 56 abstützende Gegenstück 68 eine im Querschnitt gekrümmte Unterseite, die den gekrümmten Querschnitt des Bandes 56 aufrechterhält, um die Formgebung des Füllstroms weiter zu unterstützen· Das
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Gegenstück 68 kann eine Reihe von Schlitzen 68A enthalten, durch die Saugzug angelegt wird. Die Anordnung kann, wie bereits erwähnt, derart sein, daß das Band 56 und das Garniturbett 78 zusammenwirken, um den Füllstrom auf seinen kreisförmigen Querschnitt zusammenzudrücken. Die Kompression am Ende kann alternativ hierzu auch von einer kurzen stationären Zunge erzielt werden. Mit anderen Worten, das in Figur 4 gezeigte Teil 40 kann einfach aus einer die Umhüllungsbahn um den Füllstrom faltenden Vorrichtung bestehen oder ebenfalls eine kurze Zunge stromauf der Faltvorrichtung enthalten.
Um gekrümmte Querschnitte wie in Figur 5 und 6 bilden zu können, sind die Bänder 56 und 60 vorzugsweise aus einem flexiblen Material wie Nylon gewoben.
Statt zu einem gekrümmten Querschnitt geformt zu werden, können die Bänder 56, 66 in Figur 4 auch einen flachen Querschnitt behalten j in diesem Fall ist es erforderlich, in dem Teil eine Zunge vorzusehen, die die Oberseite des Füllstrams in der erforderlichen Weise formt, um einen kreisförmigen Querschnitt zu erzeugen.
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Claims (1)

  1. Limited
    2r Evelyn;-Street
    Deptford,, London SEBi 5DB ■-=
    England
    B- 115 22. Junii 197S
    Patentansprüche
    Zigarettenherstellungsmaischine mit einem luftdurchlässigen: Band, das einen Zigaretten—Füllstram mittels Saugzug ζω-einer kontinuierlichen Umhulltingjsbahn; trägt,, mit der der FiillstFont zur Herstellung eines Zigarettenstrangjs umhüllt wirdr gekennzeichnet durch ein zweites luftdurchlässiges Band fSOf. 66), das innerhalb des ersten; B'amdes (Mj; 56} läuft und! das erste Band! zumindest über einen Teil desjenigen Trums des erstens Bandes (Ίί^ϊ 56) berührt und! abstützt,. entlang dem der Füll— strom 110j 54) getragen! wird.
    2b Zigarettenherstellungsmaschiine nach Anspruch tf dadurchi gekennzeichnet» daE die beiden! Bander (M, 30^ 56, 66) die gleiche Geschwindigkeit haben«
    3. Zigarettenherstellungsmaschiine nach Anspruch 1i ader 2r dadurchi gekennzeichnet, daß die Breite des ersten Bandes (My 56) nicht sehr uiel größer als die des Füllstrams (?Q| 54} ist und daß das zweite Band [30; 66} wesentlich breiter ist, so daß sich seine Ränder [30a, 30b-} über die Ränder des ersten Bandes hinaus erstrecken.
    ORIGINAL INSPECTED
    2827832-
    4. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet t daß die Ränder (3Qat 30b) des zweiten BandBS [3Qf 66} durch Luftlager (36a,: 36b, 3ββΐ 3Bb} abgestützt werden.
    5. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4r dadurch gekennzeichnet! daß das erste Band (14) so angeordnet ist, daS es den Füllstrami (ta) entlang einer geraden Bahn schräg nach unten zu demjenigen Punkt (Querschnitt III-III} trägt» an dem der Fülistram die Lfmhüllungsbahn (20) erreicht, und daß das zweite Band [30] um seine ürakehrrolle (32) stromauf' dieses Punktes umläuft.
    6. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnete daß das erste Band (55) so angeordnet ist,, daB es den Füllstram (54} anfangs entlang einer Im wesentlichen geradenr sich schräg nach unten erstreckenden Bahn bis zu demjenigen Punkt trägt,, art dem der Füllstram die tehüllungs— bahn (62} erreicht t. und daß an diesem Punkt das erste Band (56} um eine Urakehrralle (66B} für das zweite Band (66} umgelenkt wirdr so daß: es sich dann entlang einer näherungsweise horizontalen Bahn bewegen kann, in der es nMherungswelse parallel zur Umhiillungebahn verläuft.
    7. ZigarettenherstellungBntaachine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die näherungsweise horizontale Bahn des zweiten Bandes (66} in einer solchen Richtung verläuft, daß das zweite Band (66} geringfügig im Richtung auf die ümhüllungsbahn
    282.7i.13
    konvergiert, um den Füllstrom in Richtung auf seinen Endquerschnitt zusammenzudrücken.
    8. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (56} entlang seiner näherungsweise horizontalen Bahn mittels eines Gegenstücks (68) abgestützt wird, das oberhalb des ersten Bandes (56) liegt und eine im Querschnitt konkave Unterseite aufweist, so daß das Band einen konkaven Querschnitt erhält und der Oberseite des Füllstroms eine konvexe Farm verleiht.
    9. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (68) Saugöffnungen (68A) aufweist.
    10. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (14; 56) relativ große Öffnungen aufweist bzw. weitmaschig gewoben ist, und daß das zweite Band (30j 66) relativ kleine Öffnungen aufweist bzw. relativ feinmaschig gewoben ist.
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