DE3872043T2 - Abdichtungssystem an einem förderergestützten Vakuumtisch für eine Schneidvorrichtung. - Google Patents

Abdichtungssystem an einem förderergestützten Vakuumtisch für eine Schneidvorrichtung.

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DE3872043T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abdichten der Fördervorrichtung einer Schneidmaschine für das Schneiden von durch ein Vakuum niedergehaltenen Materiallagen, mit einem Endlosförderer, der eine Vielzahl von miteinander verbundenen Plattenabschnitten umfaßt und mit Antriebsrädern in Eingriff steht, wobei die Plattenabschnitte Teile eines Vakuumsystems sind und eine von einem Schneidwerkzeug durchdringbare, luftdurchlässige Borstenauflage als Schneidunterlage eines Schneidtisches tragen, mittels denen die über das Vakuum niedergehaltenen Material lagen dem Bearbeitungsbereich des Schneidtisches zuführbar und aus diesem herausführbar sind.
  • Bei NC-gesteuerten Schneidmaschinen mit einem Schneidtisch aus fortbeweglich angeordneten, untereinander verbundenen Einzelabschnitten, auf denen die Materiallagen, beispielsweise textile Stoffe, durch Vakuum niedergehalten werden, besteht das Problem, die einzelnen aufeinander folgenden Einzelabschnitte so abzudichten, daß auch an diesen Bereichen keine Leckage entsteht und das Vakuum aufrechterhalten werden kann. Um die Niederhaltefunktion des Vakuums zu erhalten, ist es bekannt, den als Fördervorrichtung ausgebildeten Schneidtisch vollständig mit einem abgedichteten Kasten zu umgeben, dessen oberer Teil offen und durch Auflegen des zu schneidenden Materials gegenüber Atmosphäre zu schließen ist. Zusätzlich ist ein luftdicht abschließendes Material den Einzelabschnitten zugeordnet, das in der Regel nach dem Schneidvorgang zu ersetzen ist; vgl. US-PS 4 434 691.
  • Sehr nachteilig ist hierbei, daß ein solcher Vakuumkasten ziemlich stabil sein muß, da infolge der verhältnismäßig großen Fläche durch den atmosphärischen Druck hohe Kräfte auf den Schneidtisch wirken, die ferner Reibungsprobleme mit sich bringen. Ein weiterer Nachteil sind die hohen Leistungen für die Erzeugung eines der großen Fläche entsprechenden ausreichenden Vakuums.
  • Es ist ferner bekannt, eine luftdichte Kammer nur unterhalb der Schneidfläche des den Schneidtisch bildenden Förderers vorzusehen und über horizontale und vertikale Platten und Stößel, die getrennte Vakuumabschnitte begrenzen, eine mechanische Abdichtung herzustellen; vgl. US-PS 4 528 878.
  • Mit einer solchen konstruktiven Ausführung ist es aber nicht möglich, die Bereiche am Einlauf und am Ende des horizontalen Bereiches des Schneidtisches luftdicht abzuschließen, in denen zwischen benachbarten Einzelabschnitten des den Schneidtisch bildenden Förderers öffnungen entstehen.
  • Bei Schneidtischen aus fortbeweglichen aufeinanderfolgenden und miteinander verbundenen Einzelabschnitten, welche die Auflagefläche für die zu schneidenden, mittels Vakuum niedergehaltenen Material lagen bilden und die eine von einem Schneidwerkzeug durchdringbare und luftdurchlässige Borstenauflage tragen, besteht daher die Forderung, die zwischen den einzelnen Abschnitten entstehenden Öffnungen oder Spalte beim Übergang vom horizontalen Bereich des Schneidtisches in den Umlenkbereich abzudichten, wenn das Vakuumsystem nicht aus einem luftdichten Kasten besteht, der den Schneidtisch mit Ausnahme der ebenen, die Arbeitsfläche bildende Oberseite umfaßt, da sonst Leckagen nicht zu vermeiden sind. In solchen Fällen dringt nämlich Außenluft über diese Öffnungen in den Vakuumbereich, so daß die Vakuumpumpe folglich eine höhere Förderleistung erbringen muß, was zu einem Druckabfall führt.
  • Ein weiteres Problem entsteht durch die sich ändernden Arbeitszyklen einer Schneidmaschine, die eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Fördervorrichtung des Schneidtisches in Abhängigkeit von dem zu schneidenden Muster und der jeweiligen Einstellung in bezug auf ein sogenanntes Arbeitsfenster bedingen. Ein Abdichtsystem kann aufgrund dieser Gegebenheiten beim Vorschub der Fördervorrichtung nicht auf zwei Funktionen, nämlich Geschlossen und Offen, eingeschränkt werden. Vielmehr muß die Anordnung zum abdichten so flexibel sein, daß Änderungen in der jeweiligen Position der Öffnungen zwischen benachbarten Einzelabschnitten beim Eintritt in den Umlenkbereich der eine geschlossene Schleife bildenden Fördervorrichtung ausgeglichen werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine diese Nachteile vermeidende Anordnung zum Abdichten einer einen Schneidtisch für eine Schneidmaschine bildenden endlosen Fördervorrichtung zu schaffen.
  • Ausgehend von einer Anordnung der eingangs erwähnten Art, der eine Vielzahl von miteinander verbundenen Plattenabschnitten umfaßt und mit Antriebsrädern in Eingriff steht, wobei die Plattenabschnitte Teile eines Vakuumsystems sind und eine von einem Schneidwerkzeug durchdringbare, luftdurchlässige Borstenauflage als Schneidunterlage eines Schneidtisches tragen, mittels denen die über das Vakuum niedergehaltenen Materiallagen dem Bearbeitungsbereich des Schneidtisches zuführbar und aus diesem herausführbar sind, ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Abdichtmittel synchron zum Vorschub des Endlosförderers bewegbare Endlosbänder den Enden des Arbeitsbereiches des Schneidtisches zugeordnet sind, die die Borstenauflagen der Plattenabschnitte des Endlosförderers beim Einlaufen in die horizontale Schneidebene des Schneidtisches und bei deren Verlassen gegenüber der Atmosphäre luftdicht abdichten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das der Einlaufseite des Endlosförderers zugeordnete Endlosband über am Anfang des Umlenkbereiches des Endlosförderers angeordnete, rahmenfeste Achsen gehalten und mehrere gegenüber der Breite des Plattenabschnittes breitere Bänder sind mit jeweils einer Kante am Endlosband angeordnet. Die Länge der Bänder ist hier größer als die Breite der Plattenabschnitte (Breite des förderergestützen Schneidtisches) derart, daß zu jeder Zeit beim öffnen der Borstenauflage des Endlosförderers beim Einlaufen in den Umlenkbereich ein Verschließen der Plattenabschnitte gegenüber der Atmosphäre durch eines der Bänder erfolgt und diese Bänder aus den senkrechten öffnungen zwischen den Plattenabschnitten abheben, sobald diese Plattenabschnitte des Endlosförderers aus dem Umlenkbereich in den oberen ebenen Bereich des Schneidtisches laufen.
  • Beim Bewegen des Förderers in Vorschubrichtung findet also jeweils eine senkrechte Gleitbewegung zwischen einein Band und dem dort befindlichen Borsten tragenden Abschnitt der endlosen Fördervorrichtung statt und sobald dieses Band aus der öffnung zwischen den benachbarten Abschnitten herausgeführt ist, ist diese nicht mehr offen, da die betroffenen Abschnitte inzwischen aus dem Umlenkbereich in den ebenen Bereich des Schneidtisches eingetreten sind. In den nachfolgenden öffnungs- bzw. den Leckagebereich ist zeitgleich mit dem Verlassen des ersten Bandes ein weiteres am Endlosband befindliches Band eingetreten. Die im unteren Teil der Fördervorrichtung vorhandenen Bänder, zwischen den beiden oben erwähnten, haben die Aufgabe, die Oberseite der Borstenauflage abzudecken, so daß eine Abdichtung zwischen dem oberen ortsfesten Rahmen und den Abschnitten, die den Endlosförderer bilden, entbehrlich wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Anordnung zum Abdichten in der Weise geschaffen, daß das der Ablaufseite zugeordnete Endlosband, an der die Plattenabschnitte des Endlosförderers von oben nach unten laufen, aus biegsamem Material gleicher Breite wie der gegenüber der Atmosphäre abzudichtende Plattenabschnitt besteht und wesentlich länger ist als der Abstand zwischen den das Band tragenden Achsen, wobei die erste Achse so dicht wie möglich am Rahmen der Ablaufseite und etwas oberhalb der Borstenauflage angeordnet ist, wobei die zweite Achse in einer in bezug auf die erste Achse annähernd horizontalen Ebene und am Ende des Umlenkbereiches angeordnet ist.
  • Da in diesem Bereich die Abschnitte des Endlosförderers von oben nach unten gehen, ist die aus dem flexiblen Endlosband bestehende Abdichtanordnung erheblich länger als der Abstand zwischen den Achsen, so daß das aufliegende Band durchhängt. Hierzu ist die erste Achse in einem Abstand von einigen in Vorschubrichtung vor dem Umlenkbereich liegenden Plattenabschnitten im Anschluß an die Abnahmeschiene im ortsfesten Rahmen des Schneidtisches angeordnet, während die zweite Achse, bezogen auf die erste Achse, in einer horizontalen Ebene liegt, und zwar hinter dem Umlenkbereich. Beide Achsen sind im geringen Abstand von der durch die Borstenauflage gebildeten ebenen Fläche angeordnet.
  • Dies bedeutet, daß jeweils ein Teil des Endlosbandes in die erste Öffnung zwischen zwei benachbarten Abschnitten des Endlosförderers gelangt, so daß trotz Druckabfalls an dieser Stelle keine Leckage des Vakuums eintreten kann. Das Endlosband verbleibt so lange bei diesein Abschnitt bis diesem durch die Fortbewegung des Endlosförderers eine neue Öffnung zugeordnet wird. Das vom zuvor abgedeckten Abschnitt freigegebene Endlosband deckt aufgrund des neuen Druckabfalls nunmehr den nächstfolgenden Leckagebereich ab.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind den Endbereichen des Arbeitsbereiches des Endlosförderer synchron zum Endlosförderer betätigbare Bänder zugeordnet, deren eines Ende jeweils mit der Innenseite am Schneidtisch starr befestigt ist und deren anderes Ende in Abhängigkeit von der Stellung eines Stellgliedes bewegbar ist, derart, daß einerseits die Bänder von der Oberfläche der Borstenauflage abheben, um eine ungehinderte Bewegung des Endlosförderers zuzulassen, oder andererseits durchhängen, damit die Bänder in die offenen Spalte zwischen benachbarten Plattenabschnitten des Endlosförderers beim Ein laufen in die oder beim Verlassen aus der horizontalen Arbeitsfläche bewegbar sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Band für das Abdichten des Endlosförderers mit einem Ende an der Innenseite des Schneidtisches im Bereich der Abnahmeschiene befestigt und am anderen Ende beweglich in Abhängigkeit von der Stellung eines Pneumatikzylinders oder einer ähnlichen Betätigungsvorrichtung. Je nach Stellung des Zylinders ist das Band entweder gespannt und von der Borstenauflage abgehoben oder hängt durch, damit das Band in den Leckagebereich gelangt. Das Einlaufen des Bandes in den Spalt zwischen benachbarten Plattenabschnitten wird über einen Stab sichergestellt, der auf dem auf der Borstenauflage liegenden Band aufliegt. Sobald der Stab in den Bereich des Spaltes gelangt, fällt er herunter und zieht das Band nach unten, das nunmehr in diesem Bereich anliegt und diesen abdichtet. Beim Vorschub der Fördervorrichtung des Schneidtisches spannt der Pneumatikzylinder das Band, das infolge einer gewissen Neigung in bezug auf die Horizontale der Borstenauflage den Stab wieder in die am weitesten hinten liegende Stellung zurückführt. Am Ende der Vorschubbewegung der Fördervorrichtung des Schneidtisches wird das Band freigegeben, das auf die Borstenauflage herunterfällt und der Stab wiederholt den Mitnahmevorgang des Bandes in den nächstfolgenden Spalt zwischen benachbarten Plattenabschnitten der Fördervorrichtung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Schneidmaschine für die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zum Abdichten,
  • Figur 2 eine schematische Darstellung der den Schneidtisch für die Schneidmaschine nach Figur 1 bildenden Fördervorrichtung,
  • Figur 3 einen Querschnitt durch einen dem Schneidtisch zugeordneten Plattenabschnitt der Fördervorrichtung nach der Linie 3-3 in Figur 2,
  • Figur 4 eine Drauf sicht auf eine erste erfindungsgemäße Ausgestaltung der dem ebenen Abschnitt der Fördervorrichtung zulauf seitig zugeordneten Vorrichtung,
  • Figur 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Figur 4,
  • Figur 6 einen Schnitt durch die der Ablieferungsseite der Fördervorrichtung zugeordneten erfindungsgemäßen Anordnung,
  • Figur 7 die gleiche Anordnung wie in Figur 6, jedoch in geänderter Vorschubstellung der Fördervorrichtung des Schneidtisches,
  • Figur 8 eine weitere Ausführungsform einer der Einlaufseite der Fördervorrichtung zugeordneten Anordnung gemäß der Erfindung, und
  • Figur 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Figur 8.
  • Eine für die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung für das Abdichten von während des Vorschubes sich öffnender Spalte einer Endlosfördervorrichtung geeignete Schneidmaschine in ihrer Gesamtheit zeigt die Figur 1. Dort wird von einer ebenen Tischfläche 4 wird ein Stapel von Material lagen 12 - Gewebe oder ähnliches - über eine Anschlußzone 24 einer Fördervorrichtung 14 zugeleitet. Nach dem Schneidvorgang werden die Materialzuschnitte 18 im Bereich 26 unmittelbar der Fördervorrichtung benachbart vom Schneidtisch abgenommen.
  • Das Abfahren der zu schneidenden Konturen der Schnittmuster erfolgt durch entsprechende Bewegungen einer als X-Schlitten wirkenden Traverse 1 und eines mit dieser zusammenwirkenden Y-Schlittens 2. Ein Controller 3 steuert diese Bewegungen durch entsprechenden Antrieb von nicht dargestellten Motoren auf dem X- und Y- Schlitten. Der Y-Schlitten 2 trägt ein nicht dargestelltes materialspezifisches Schneidwerkzeug.
  • Die mehr oder weniger schematische Darstellung der Fördervorrichtung für den Schneidtisch zeigt in Figur 2 das aufliegende, zu schneidende Material 12, über das im Stillstand jeweils die X- und Y-Schlitten über die hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte NC-Steuerung des Controllers bewegt werden, durch den auch die Fördervorrichtung gesteuert wird.
  • Die Fördervorrichtung besteht aus einer Vielzahl von Einzelabschnitten, vorzugsweise Plattenabschnitten 5, die mit den Gliedern einer Kette 10 verbunden sind. Die Kette 10 steht mit Antriebsrädern 13 in Eingriff, die ihrerseits mit einem Antriebsmotor 16 für die Vorschubbewegung verbunden sind. Die Ketten, von denen jeweils eine auf jeder Seite des Schneidtisches angeordnet ist, werden über gerade und gebogene Führungen 19 bzw. 21 geführt.
  • Die Material lagen 12 auf der nach außen gerichteten Seite der Fördervorrichtung werden von der ebenen Tischfläche 4 über die Anschlußzone zugeführt und nach erfolgtem Zuschnitt im Bereich 26 abgenommen.
  • Während des Schneidvorganges müssen die Material lagen fest auf der Unterlage gehalten werden, wozu vermittels einer mit einer zentralen Saugkammer in Verbindung stehenden Pumpe 29 ein Vakuum erzeugt wird.
  • Das Vakuum wird über die ortsfeste Saugkammer an die jeweiligen Plattenabschnitte durch entsprechende Öffnungen weitergeleitet. Eine ausführliche Beschreibung des Vakuumsystems ist in der europäischen Patentanmeldung 87 118 526.0 mit dem Titel "Schneidtisch mit Vakuumniederhalter" desselben Anmelders beschrieben.
  • Aus Figur 3, die einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Figur 2 zeigt, sind die Plattenabschnitte 5 in Form von Kästen 34 zu ersehen, deren Enden je durch einen Stopfen 37 und eine Abdeckplatte 40 verschlossen sind.
  • Das Vakuum gelangt aus der Saugkammer 31 in den jeweiligen Kasten 34 und durch Bohrungen zu einer Borstenauflage 43, deren Unterseite luftdurchlässig ist. Das zu schneidende Material 12 liegt auf den Borsten (Figur 2) auf und wird auf diesen durch das Druckgefälle gegenüber dem Atmosphärendruck gehalten. Einzelheiten über diese Vakuumniederhaltung des zu schneidenden Materials sind ebenfalls in der vorstehend genannten europäischen Anmeldung beschrieben.
  • Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, pflanzt sich das horizontal durch die Borstenauflage 43 an die Plattenabschnitte 5 geleitete Vakuum fort, da diese auf ihrer Oberseite durch das zu schneidende Material 12 und an ihren Seiten durch die Abdeckplatten 40 und im unteren Bereich über Zwischenlagen 70 (Figur 5) verschlossen sind. Es verbleiben die Abschnitte 45 der Fördervorrichtung als einzige Verbindung nach außen, also zur Atmosphäre. Die Anordnung zum Abdichten für diese Umlenkbereiche der Fördervorrichtung ist im wesentlichen Gegenstand der Erfindung.
  • Aus Figur 4 ist in Drauf sicht eine erfindungsgemäße Anordnung zum Abdichten nach Abnahme von hier nicht dargestellten Abdeckplatten zu ersehen. Dort sind einige Rollen 50 derart angeordnet, daß sie auf den Endplatten 40 der Plattenabschnitte 5 beim Bewegen der Fördervorrichtung abrollen. Diese Antriebsbewegung wird auf eine Achse 58 vermittels identischer Riemenscheiben 54 und einem Riemen 55 übertragen. Ein Endlosband 64 ist zwischen der Achse 58 und einer weiteren Achse 60 angeordnet. An diesem Endlosband sind an mehreren Stellen Bänder 65 mit jeweils einer Kante verbunden. Die Länge dieser Bänder 65 ist etwas größer als die Oberfläche der Borstenauflage 43, d.h. sie überdecken die gesamte offene Frontseite 45 der Fördervorrichtung. Der Durchmesser der das Endlosband 64 antreibenden Achse 58 ist gleich dem der Rolle 50, so daß eine zur Vorschubbewegung der Fördervorrichtung lineare Vorschubgeschwindigkeit des Endlosbandes erreicht wird.
  • Die erforderlichen Flansche zur Befestigung der Achsen und der Übertragungselemente am Rahmen 68 des Schneidtisches sind ebenfalls aus Figur 4 zu ersehen.
  • Ferner sind die Achsen 58 und 60, eine Rolle 50 und das Endlosband 64 außerdem in Figur 5 gezeigt. Die dargestellten Zwischenlagen 70 verhindern einen Vakuumverlust zwischen den Kästen 34 der Fördervorrichtung nach unten.
  • Aus Figur 5 ist ferner die Ausbildung der Bänder 65 anhand des mit dem Bezugszeichen 80 bezeichneten Bandes zu ersehen. Jedes Band ist so gestaltet, daß es die Vorderkante der Borstenauflage 43 abdeckt und auf ihr durch das über die Pumpe 29 erzeugte Vakuum gehalten wird. Die Breite dieser Bänder reicht für ein völliges Abdecken sämtlicher nach außen offener Flächen aus. Beim Vorschub der Fördervorrichtung in Richtung des Pfeiles 81 wird das mit 80 gekennzeichnete Band infolge der über die Rollen und den Riemen 55 auf die Achse 58 übertragenen Bewegung nach oben gezogen. Gleichzeitig fällt das mit 82 bezeichnete Band in die nächste sich darbietende Öffnung zwischen benachbarten Plattenabschnitten der Fördervorrichtung. Hierbei sorgt die Vakuumverbindung zum jeweils nachfolgenden Plattenabschnitt dafür, daß nunmehr das Band 82 diesen Plattenabschnitt abschließt und bei den nachfolgenden Förderschritten in die zuvor vom Band 80 eingenominene Stellung vorrückt. Auf diese Weise wird ein ununterbrochenes Verschließen über die gesamte horizontale Erstreckung der Fördervorrichtung des Schneidtisches gewährleistet.
  • Die weiteren im unteren Teil des Endlosbandes 64 vorhandenen Bänder 65 zwischen den gesondert gekennzeichneten Bändern 80 und 82 verhindern einen Vakuumverlust auf der Oberseite der Borstenauflage 43. Die sich anschließende Auflagefläche unterhalb des Rahmens 24, die von den vorgenannten Bändern 65 nicht mehr abgedeckt wird, ist von einem Band 102 abgedeckt, das über ein Rohr 100 mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Dieses Band liegt beim Vorschub der Fördervorrichtung des Schneidtisches auf der Borstenauflage auf und wird durch das hier herrschende Vakuum gehalten. Außerhalb des Rahmenbereiches 24 wird ein Vakuumverlust über die Oberseite der Borstenauflage durch das auf dem Schneidtisch aufliegende zu schneidende Material 12, hier ein Gewebe, verhindert.
  • In Figur 6 ist die Anordnung zum Abdichten für den Abnahmebereich des Schneidtisches gezeigt, dessen Fördervorrichtung sich in Richtung des Pfeiles 110 bewegt. Die Anordnung von Ketten und Plattenabschnitten ist im wesentlichen gleich wie in Figur 5 dargestellt, mit Ausnahme des Rades 13, das hier ein Antriebsrad ist. Unterhalb des hier mit 26 bezeichneten Rahmens ist ein Endlosband 120 auf zugehörigen Stützrollen 122 angeordnet. In der gezeigten Stellung übernimmt die der Borstenauflage zugewandte Seite 124 die Schließfunktion, wobei das Endlosband 120 durch das bestehende Vakuum niedergehalten wird, desgleichen in seinem oberen Teil 126, auf diese Weise werden die die Plattenabschnitte der Fördervorrichtung bildenden Kästen mit ihren Borstenauflagen abgedichtet.
  • In Figur 7 ist der auf den in Figur 6 dargestellten Förderschritt folgende Schritt im Maschinenablauf gezeigt. Dort ist der Bereich am vorderen Rad 13 zwischen zwei Plattenabschnitten abgedeckt und die abzudeckende ebene Fläche 126 ist kleiner. Der übrige Teil des Endlosbandes 120 hängt durch.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Anordnung zur Abdeckung des Abnahmebereiches des Schneidtisches, wobei die Figur 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Abnahme der Abdeckung zeigt. Mit einer Stütze 135 ist ein Band 140 verbunden, das etwas breiter ist als der abzudeckende öffnungsbereich 45 der Fördervorrichtung und damit der Borstenauflagen der Fördervorrichtung.
  • Das andere Ende des Bandes 140 ist über ein Rohr 145 mit beidseitigen Kupplungsstangen 148 verbunden, die über Antriebszylinder 150 bewegbar sind.
  • Ein Stab 154, der auf dem Band 140 und den Borstenauflagen 43 der Fördervorrichtung aufliegt, wird über diese horizontal mittels an Riemen 164 befestigten Stummein 160 bewegt und fällt dabei in den ersten sich darbietenden Spalt zwischen benachbarten Plattenabschnitten der Fördervorrichtung. Für den Antrieb der Riemen 164 dienen Riemenscheiben 168, die sich in Richtung des Pfeiles 170 drehen und dabei die Riemen 164 verschieben. Diese Riemenscheiben laufen unter Vermittlung von mechanischen oder elektronischen Mitteln synchron zur Bewegung der Fördervorrichtung des Schneidtisches.
  • Aus Figur 9 sind die beiden Arbeitsstellungen der beschriebenen Anordnung zur Abdichtung zu ersehen. Während des Schneidvorganges bei stillstehender Fördervorrichtung des Schneidtisches hält die über die Arbeitszylinder 150 angesteuerte Kupplungsstange 148 das Band 140 durchhängend, so daß es über den Stab 154 in den sich öffnenden Spalt zwischen benachbarten Plattenabschnitten gezwungen wird. Hierzu wurde der Stab von den Stummein 160 mitgenommen und an diesen Spalt herangeführt.
  • Während der Vorschubbewegung der Fördervorrichtung des Schneidtisches nimmt die Kupplungsstange die Stellung 148' ein, in der das Bandtrumin 140' gespannt ist und der Stab in die Position 154' zurückgeführt wird, so daß sich die Plattenteile der Fördervorrichtung ungehindert bewegen können.
  • Das Bewegen des Stabes gegen die Stütze 135 - in die Position 154' - über die Stummel 160 muß in einem ebenen Bereich der Borstenauflage 43 erfolgen, in dem sich kein Spalt zwischen benachbarten Plattenelementen bilden kann; wird der Stab aus dieser Position heraus durch die Stuminel vorgeschoben, so fällt er unmittelbar in die erste ihm sich darbietende in der Borstenauflage und dichtet das zugeordnete Plattenteil der Fördervorrichtung in der beschriebenen Weise gegenüber Atmosphäre ab.

Claims (8)

1. Anordnung zum Abdichten eines Endlosförderers (14), der den Schneidtisch einer ein Vakuumsystem enthaltenden Schneidmaschine bildet und eine Vielzahl von miteinander über Ketten (10) verbundenen Plattenabschnitten (10) umfaßt, wobei die Ketten mittels geraden und gebogenen Führungen (19 bzw. 21) geführt sind und mit über einen Motor (16) angetriebenen Antriebsrädern (13) in Eingriff stehen, wobei jeder Plattenabschnitt (5) einen Kasten (34) beinhaltet, der mit dem Vakuumsystem in Verbindung steht, wobei auf der Oberseite des Kasten (34) eine Borstenauflage (43) aufliegt, die eine durchdringbare und luftdurchlässige Arbeitsfläche bildet, auf der Material lagen durch das Vakuum auf dem Endlosförderer gehalten werden, und die das Material der Arbeitsfläche des Schneidtisches zuführt und von dieser abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel synchron zum Vorschub des Endlosförderers (14) der Abdichteinrichtung im Bereich der beiden Enden (24,26) der Arbeitsfläche des Schneidtisches angeordnet sind und als bewegbare Endlosbänder (64,65,82;120,122,140) ausgebildet sind, die in die Öffnung zwischen benachbarten Plattenabschnitten (5) der Fördervorrichtung (14) beim Einlaufen in die horizontale Arbeitsfläche des Schneidtischesches (4) und bei deren Verlassen bewegbar sind und die Öffnung gegenüber der Atmosphäre luftdicht abdichten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einlauf seite (24) des Endlosförderers (14) zugeordnete Endlosband (64) über am Anfang des Umlenkbereiches des Endlosförderers angeordnete, rahmenfeste Achsen (58, 60) gehalten ist, daß mehrere gegenüber der Breite des Plattenabschnittes (5) breitere Bänder (65) mit jeweils einer Kante am Endlosband (64) angeordnet sind, daß die Länge der Bänder (65) größer als die Breite der Plattenabschnitte (5) (Breite des förderergestützten Schneidtisches) derart gewählt ist, daß zu jeder Zeit beim öffnen der Borstenauflage (43) des Endlosförderers beim Einlauf en in den Umlenkbereich ein Verschließen der Plattenabschnitte gegenüber der Atmosphäre durch eines der Bänder erfolgt, und daß diese Bänder (65) aus den senkrechten Öffnungen zwischen den Plattenabschnitten abheben, sobald diese Plattenabschnitte des Endlosförderers aus dem Umlenkbereich in den oberen ebenen Bereich des Schneidtisches laufen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den synchronen Vorschub von Endlosband (64) und Endlosförderer (14) ein über rahmenfeste Rollen (50) getriebener Übertragungsriemen (55) vorgesehen ist, der mit der Antriebswelle (58) des Endlosbandes gekuppelt ist, und daß die Rollen (50) auf dem ebenen Teil der Endbereiche der Plattenabschnitte (5) aufsitzen und auf diesen zwecks Übertragung der Bewegung beim Vorschub des Endlosförderers (14) auf das Endlosband (64) abrollen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Ablaufseite (26) zugeordnete Endlosband (120), an der die Plattenabschnitte (5) des Endlosförderers (14) von oben nach unten laufen, aus biegsamem Material gleicher Breite wie der gegenüber der Atmosphäre abzudichtende Plattenabschnitt (5) besteht und wesentlich länger ist als der Abstand zwischen den das Band (120) tragenden Achsen (122), wobei die erste Achse (122) so dicht wie möglich am Rahmen der Ablaufseite (26) und etwas oberhalb der Borstenauflage (43) angeordnet ist, und daß die zweite Achse in einer in bezug auf die erste Achse annähernd horizontalen Ebene und am Ende des Umlenkbereiches angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bandes (120) derart gewählt ist, daß das Band (120) an der ebenen Oberseite der Borstenauflage eines Plattenabschnittes (5), der sich zwischen der ersten Achse und der Öffnung der Borstenauflage zum Beginn der Umlenkung des in den offenen Bereich gelangenden Endlosförderers befindet, aufliegen kann.
6. Anordnung zum Abdichten eines Endlosförderers (14), der den Schneidtisch einer ein Vakuumsystem enthaltenden Schneidmaschine bildet und eine Vielzahl von miteinander über Ketten (10) verbundene Plattenabschnitte (10) umfaßt, wobei die Ketten mittels geraden und gebogenen Führungen (19 bzw. 21) geführt sind und mit über einen Motor (16) angetriebenen Antriebsrädern (13) in Eingriff stehen, wobei jeder Plattenabschnitt (5) einen Kasten (34) beinhaltet, der mit dem Vakuumsystem in Verbindung steht, wobei auf der Oberseite des Kastens (34) eine Borstenauflage (43) aufliegt, die eine durchdringbare und luftdurchlässige Arbeitsfläche bildet, auf der Materiallagen durch das Vakuum auf dem Endlosförderer gehalten werden, und die das Material der Arbeitsfläche des Schneidtisches zuführt und von dieser abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtungen synchron zum Vorschub des Endlosförderers (14) arbeiten und als bewegliche in den Endbereichen der Arbeitsfläche angeordnete Bänder (140, 140') ausgebildet sind, wobei ein Ende des Bandes (140) im Innenbereich (135) des Schneidtisches (4) starr befestigt ist und das andere Ende (148) in Abhängigkeit von der Stellung eines Stellgliedes (150) derart bewegbar ist, daß das Band (140) entweder gespannt und von der Oberfläche der Borstenauflage abgehoben ist, um eine ungehinderte Bewegung des Endlosförderers zuzulassen, oder durchhängt, damit das Band in die offene Spalte zwischen benachbarten Plattenabschnitten (5) des Endlosförderers beim Einlaufen in die oder beim Verlassen aus der horizontalen Arbeitsfläche bewegbar sind, um die Spalte gegenüber der Atmosphäre luftdicht abzudichten.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Bändern jeweils ein Stab (154) kleinen Durchmessers, aber ausreichender Festigkeit zugeordnet ist, der durch Abrollen auf der Bandinnenseite in gespanntem Zustand auf der Borstenauflage in die jeweils erste zugeordnete Öffnung zwischen zwei benachbarten Plattenabschnitten fällt und dabei das zugeordnete Band mitnimmt, so daß die Borstenauflage des jeweiligen Plattenabschnittes (5) gegenüber der Atmosphäre abgedichtet ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß zwei weitere endlose Riemen (164), jeweils einer an jeder Seite des Schneidtisches (4), angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den die Riemen (164) tragenden Achsen gleich der Breite der zwischen zwei benachbarten Plattenabschnitten des Endlosförderers (14) entstehenden Zwischenräume ist, daß die erste Achse dicht am oberen Ende des Endlosförderers angeordnet ist und die zweite etwa im Umlenkbereich, daß die Riemen (164) synchron mit dem Endlosförderer (14) angetrieben sind und daß an der Außenseite jedes Riemens sich exakt gegenüberliegende Stummel (160) vorgesehen sind, mittels denen der Stab (154) über das auf der Borstenauflage aufliegende Band mitnehmbar ist, bis dieser und das Band in eine Öffnung zwischen zwei Plattenabschnitten des Endlosförderers fallen, daß die die Riemen treibenden Riemenscheiben (168) mit ihrer Durchmesser-Ebene etwa oberhalb der ebenen Fläche der Borstenauflage (43) liegen, aber unterhalb der Ebene der Bänder in ihrer gespannten Stellung, so daß jeder Stab (154) in der abgesenkten Stellung mit den Stummeln nicht in Berührung kommt, wenn diese den jeweiligen Öffnungsbereich zwischen zwei benachbarten Plattenabschnitten (5) des Endlosförderers (14) überfahren.
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