DE4440203A1 - Zigarettenherstellungsmaschine - Google Patents

Zigarettenherstellungsmaschine

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DE4440203A1
DE4440203A1 DE4440203A DE4440203A DE4440203A1 DE 4440203 A1 DE4440203 A1 DE 4440203A1 DE 4440203 A DE4440203 A DE 4440203A DE 4440203 A DE4440203 A DE 4440203A DE 4440203 A1 DE4440203 A1 DE 4440203A1
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John Dawson
Derek Henry Dyett
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Molins Ltd
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Herstellung eines Zigarettenfüllstroms aus Tabak, der gegen einen För­ derer, üblicherweise ein Saugband, geschauert wird. Der Förderer fördert den Füllerstrom zu einem strangbildenden Abschnitt, indem der Füllerstrom, gegebenenfalls nach einem Trimmvorgang, zur Herstellung eines kontinuierlichen Ziga­ rettenstrangs in eine kontinuierliche Umhüllungsbahn gehüllt wird. Dieser Strang wird anschließend in regelmäßigen Ab­ ständen durchtrennt, um einzelne Zigarettenabschnitte bzw. Doppellängenabschnitte zu bilden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Zigarettenherstel­ lungsmaschine mit einem Saugförderer zum Fördern eines Tabak-Füllerstroms, dessen Breite wesentlich größer als seine Tiefe ist, einer Unterdruckkammer, die stromab des Bereichs, in dem der Füllerstrom auf dem Förderer gebildet oder von dem Förderer aufgenommen wird, angeordnet ist und einen Luftstrom durch den Füllerstrom sowie entlang des Füllerstroms induziert, wodurch Tabak an Erhöhungen im Fül­ lerstrom durch Unterdruck in tabakärmeren Bereichen des Förderers in Vorwärtsrichtung mitgenommen und gegen den Förderer angezogen wird, und einer Einrichtung, die an­ schließend die Breite des Füllerstroms verringert und seine Tiefe vergrößert, ehe der Füllerstrom zu einem strangbilden­ den Abschnitt der Zigarettenherstellungsmaschine gefördert wird, in welchem der Füllerstrom, gegebenenfalls nach einem Trimmvorgang, zur Herstellung eines kontinuierlichen Zi­ garettenstrangs in eine Umhüllungsbahn gehüllt wird.
Der Füllerstrom kann dadurch gebildet werden, daß Tabak, beispielsweise in Aufwärtsrichtung, durch einen Schauerkanal direkt gegen den Saugförderer geschauert und durch Unter­ druck an dem Saugförderer gehalten wird. Die aufwärts ge­ richtete Bewegung des Tabaks durch dein Schauerkanal kann teilweise oder insgesamt durch Unterdruck induziert werden, der an dem Förderer in dem Bereich oberhalb des Schauerka­ nals angelegt wird.
Stromab dieses Schauerkanals kann die Größe des Unterdrucks oberhalb des Förderers erheblich verringert werden, so daß der Füllerstrom nur relativ leicht gegen den Förderer ange­ zogen wird. Dies schafft die Möglichkeit, daß überschüssiger Tabak an Erhöhungen im Füllerstrom von dem bereits erwähnten Luftstrom in Vorwärtsrichtung gezogen wird.
Dieser Luftstrom kann im wesentlichen vollständig durch den Unterdruck induziert werden, der an dem Förderer aus einer Unterdruckkammer größeren Unterdrucks angelegt wird; dieser Unterdruck ist vorzugsweise wesentlich größer als der Unter­ druck, der an den Förderer oberhalb des Schauerkanals ange­ legt wird. Zwischen dem Schauerkanal und der Unterdruck­ kammer höheren Unterdrucks wird an den Förderer Unterdruck vorzugsweise aus einer Unterdruckkammer niedrigeren Unter­ drucks angelegt, in der der Unterdruck wesentlich kleiner als der Unterdruck oberhalb des Schauerkanals ist.
Alternativ hierzu kann eine gemeinsame Unterdruckkammer ent­ lang des Saugförderers stromab des Schauerkanals (und gege­ benenfalls auch entlang des Schauerkanals) sich erstrecken und Unterdruck kann an dem Förderer über Öffnungen verän­ derlicher Größe zur Steuerung des Luftdurchsatzes angelegt werden. Diese Öffnungen können auch dort weggelassen werden, wo Tabakanhäufungen abgetrennt werden sollen, um auf tabak­ ärmere Bereiche verteilt zu werden.
Die Breite des anfangs gebildeten Füllerstroms ist vorzugs­ weise zumindest zweimal so groß wie die des Füllerstroms bei seinem Eintritt in den strangbildenden Abschnitt. Beispiels­ weise kann die Breite anfangs ungefähr 18 mm betragen, und diese Breite kann auf näherungsweise 8 mm verringert werden, ehe der Füllerstrom in den strangbildenden Abschnitt ein­ tritt.
Der Füllerstrom kann in den strangbildenden Abschnitt (die Formateinrichtung) von dem Förderer getragen werden, auf dem er anfangs gebildet wurde; in diesem Fall wird der Quer­ schnitt des Förderers nach der Breitenverringerung des Fül­ lerstroms fortschreitend zu einer konvexen Form verändert, so daß seine Ränder nach oben gerichtet sind, um die effek­ tive Breite des Förderers bei seinem Eintritt in die Format­ einrichtung zu verringern. Alternativ hierzu kann der Fül­ lerstrom von dem ersten Förderer auf einen schmaleren zwei­ ten Förderer übertragen werden, der den schmaleren Füller­ strom in die Formateinrichtung trägt.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf jeden der Tabakunter­ ströme, die auf zwei konvergierenden Saugbändern gebildet und anschließend vereinigt werden, um einen fertigen Ziga­ rettenfüllstrom zu bilden, in der Art und Weise wie in der GB 2 221 137 beschrieben.
Wenngleich angenommen wird, daß aufgrund der oben beschrie­ benen Verteilung überschüssigen Tabaks der Füllerstrom nicht getrimmt zu werden braucht, kann jedoch ein Trimmer dazu benutzt werden, überschüssigen Tabak von dem schmaleren Füllerstrom abzunehmen, ehe er in die Umhüllungsbahn gehüllt wird.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Zigarettenher­ stellungsmaschine;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht von unten auf den Teil der Zigarettenherstellungsmaschine in dem Bereich des Pfeils IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer anderen Ausfüh­ rungsform einer Zigarettenherstellungsmaschine;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Zigaret­ tenherstellungsmaschine in Fig. 1 oder Fig. 5;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6:
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform einer Zigarettenherstellungsmaschine;
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Die in Fig. 1 gezeigte Zigarettenherstellungsmaschine be­ sitzt einen Förderer in Form eines Saugbandes 10, das um Rollen 12 und 14 läuft, sowie einen Schauerkanal 16, durch den Tabak im wesentlichen nach oben gefördert wird, um einen Füllstrom 20 (s. Fig. 2) an der Unterseite des Saugbandes 10 zu bilden. Der Schauerkanal 16 ist gegenüber der Vertikalen merklich geneigt, so daß der Tabak an dem Saugband 10 in einer Richtung ankommt, die eine Komponente in der Bewe­ gungsrichtung des Saugbandes 10 hat. Statt dessen kann sie auch vertikal verlaufen.
Ein aufwärts gerichteter Luftstrom durch den Kanal 16 wird vollständig durch Unterdruck induziert, der an dem Band 10 aus einer Unterdruckkammer 18 angelegt wird. Mit anderen Worten kann der Auflader (Öffnungen unterhalb des Saugban­ des, die mit einer getrennten Unterdruckquelle in Verbindung stehen), wie er üblicherweise bei Zigarettenherstellungsma­ schinen des Anmelders (wie z. B. der MARK 9) verwendet wird, weggelassen werden, obgleich ein solcher Auflader, falls er­ wünscht, vorgesehen werden kann. Der Auflader kann deshalb weggelassen werden, weil der relativ dünne Tabakstrom die Möglichkeit bietet, daß ausreichend Luft durch ihn hindurch­ gesaugt wird.
Die ungefähre Querschnittsform des auf dem Band 10 gebil­ deten Füllerstroms 20 ist in Fig. 2 gezeigt. Dieser Quer­ schnitt ist insofern "ungefähr", als die Tiefe des Füller­ stroms (gemessen senkrecht zu dem Band 10) veränderlich ist. Die durchschnittliche Tiefe kann näherungsweise 4 mm betra­ gen, während die von den Seitenwänden 16A und 16B definierte Breite bei diesem Ausführungsbeispiel 18 mm beträgt.
Unmittelbar stromab des Schauerkanals 16 wird der Füller­ strom nur leicht am Förderer 10 gehalten, und zwar durch Unterdruck, der aus einer Unterdruckkammer 22 geringeren Unterdrucks angelegt wird. Unterhalb des Füllerstroms in diesem Bereich befinden sich Lufteinlaßschaufeln 24, die gegenüber dem Band 10 so geneigt sind, daß sie Luft in den Raum oberhalb der Schaufeln 24 in einer Richtung einführen, die eine Komponente in Bewegungsrichtung des Bandes und Füllerstroms hat. Luft wird durch die Schaufeln 24 teilweise durch Unterdruck in der Kammer 22 gesaugt, aber mehr noch durch Unterdruck, der an dem Band aus einer Unterdruckkammer 26 größeren Unterdrucks angelegt wird. Die Größe des Unter­ drucks in den Kammern 22 und 26 kann beispielsweise 10 bis 15 cm bzw. 100 cm Wassersäule betragen.
Als Folge insbesondere des größeren Unterdrucks, der an dem Band von der Unterdruckkammer 26 angelegt wird, wird er­ reicht, daß ein Luftstrom entlang der Unterseite des Füller­ stroms in Bewegungsrichtung des Bandes 10 und mit einer er­ höhten Geschwindigkeit strömt. Dies entfernt Tabak von Er­ höhungen des Füllerstroms, und zumindest ein Teil dieses Tabaks wird in Täler des Füllerstroms gezogen, die von dün­ neren Abschnitten des Füllerstroms gebildet werden. Als Folge erhält der Füllerstrom bei seiner Bewegung über die Unterdruckkammer 26 hinaus eine gleichmäßigere Tiefe, und es wird angenommen, daß auf das übliche Trimmen des Füller­ stroms verzichtet werden kann, wenngleich ein Trimmvorgang, falls erwünscht, möglich ist, wie dies beispielsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben wird.
Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Füllerstrom durch konvergierende Bänder 28 und 30 in seiner Breite ver­ kleinert (und somit in seiner Tiefe vergrößert), worauf der Füllerstrom an seinen Seiten von Schienen 32 und 34 begrenzt wird, im wesentlichen bis der Füllerstrom auf einer Umhül­ lungsbahn 36 abgelegt wird (Fig. 1), die durch die Format­ einrichtung der Zigarettenherstellungsmaschine (nicht ge­ zeigt) von einem Formatband 38 getragen wird. Um die Ein­ wärtsbewegung des Füllerstromtabaks, bedingt durch die kon­ vergierenden Bänder 28 und 30, zu unterstützen, wird Unter­ druck von dem Band 10 in den dreieckigen Bereichen 29 und 31 abgehalten. Statt keinen Unterdruck in diesen Bereichen an dem Band 10 anzulegen, kann Luft aus entsprechend ausgebil­ deten Druckkammern oberhalb des Bandes nach unten durch das Band 10 geblasen werden, während an dem Band 10 in dem Be­ reich zwischen den gegenüberliegenden angrenzenden tiefen Trumen der Bänder 28 und 30 Unterdruck angelegt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Rolle 14 einen konvexen Umfangsquerschnitt, so daß die Randabschnitte des Bandes 10 nach oben geneigt sind, um die effektive Breite des Bandes 10 zu verringern, wenn es den Füllerstrom auf der Umhül­ lungsbahn ablegt. An dieser Stufe hat das Formatband 38 und somit die Umhüllungsbahn 36 einen konkaven Querschnitt. Ortsfeste Führungen 39 verhindern eine Berührung zwischen den Rändern des Bandes 10 und der Papierbahn 36. Das For­ matband 38 wird von einem Formatbett 40 getragen, das die Querschnittsform des Bandes definiert. Diese Form wird zu­ nehmend stärker konkav, während der Füllerstrom nach dem Verlassen des Bandes 10 komprimiert und von der üblichen Formatzunge (nicht gezeigt) geformt wird.
Statt daß die Rolle 14 an ihrem Umfang eine Querschnitts­ kurve mit konstantem Radius hat, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, kann ihr Umfangsquerschnitt auch andere Formen haben, derart, daß die Ränder des Bandes nach oben gebogen werden, wenn sich das Band der Formateinrichtung nähert. Beispiels­ weise kann ein zentraler Bereich des Umfangs der Rolle 14 einen flachen Querschnitt haben, und die äußeren Bereiche können gekrümmt oder nach oben geneigt (bei Betrachtung des Querschnitts in Fig. 3) oder nach oben ausgespart sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Füllerstrom anfangs auf dem Band 10 mit einer schmalen Breite und einer entsprechend größeren Tiefe ausgebildet wird, daß er ge­ trimmt wird, während er diese Form hat (kurz nach Verlassen des Schauerkanals), und daß er dann pneumatisch in seitli­ cher Richtung ausgebreitet wird, um näherungsweise den in Fig. 2 gezeigten Querschnitt zu bilden, beispielsweise wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 17 in der GB 2 269 975 beschrieben ist. Eine danach noch bestehende Ungleich­ förmigkeit in der Tiefe des Tabaks würde dann durch die Wir­ kung des Luftstroms, der in der oben beschriebenen Weise durch die Unterdruckkammer 26 größeren Unterdrucks induziert wird, vergleichmäßigt.
Fig. 5 zeigt eine andere Zigarettenherstellungsmaschine. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Tabak durch einen Kanal 110 nach oben geschauert, um einer breiten, jedoch flachen Fül­ lerstrom (wie in Fig. 2 gezeigt) an der Unterseite eines Saugbandes 112 zu bilden. Auf den Füllerstrom wird in einem Bereich 114 ein Tabakverteilvorgang ausgeübt, der beispiels­ weise wie bei der ersten Ausführungsform oder statt dessen wie bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 erfolgen kann. Der Füllerstrom wird dann auf ein Saugband 116 übertragen. Das Saugband 116 kann eine Breite entsprechend der des Saugbandes 112 haben, und es verringert die Breite des Fül­ lerstroms dadurch, daß es ihn faltet, während sich der Fül­ lerstrom zwischen den Rollen 118 und 120, um die das Saug­ band 116 läuft, bewegt. Zu diesem Zweck hat die Rolle 120 einen konkaven Umfangsquerschnitt, und das Band 112 besteht aus einem ausreichend flexiblen Material (beispielsweise gewebtem Nylon), so daß die Querschnittsform des Bandes 16 zunehmend tiefer konkav wird, während es zwischen den Rollen 118 und 120 läuft, wodurch der Füllerstrom in eine schmale Form gefaltet wird. In dieser Form wird der Füllerstrom auf die Unterseite eines schmalen Saugbandes 122 übertragen, der den Füllerstrom zu einer Umhüllungsbahn 124 trägt. Ein Trim­ mer 126 kann vorgesehen werden, um den Füllerstrom zu trim­ men, während er von dem Band 122 getragen wird. Dieser Trimmvorgang kann hauptsächlich oder teilweise dazu dienen, den Füllerstrom mit gleichmäßig beabstandeten dichteren Endabschnitten an Stellen entsprechend den Enden der fer­ tigen Zigaretten zu versehen.
Statt den Tabakverteilvorgang mittels Saugkammern 22 und 26 niedrigeren und höheren Unterdrucks herbeizuführen, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde, kann die fol­ gende Alternative verwendet werden. Eine einzige Unter­ druckkammer verläuft entlang der kombinierten Länge der Unterdruckkammern 22 und 26 in Fig. 1, und der Unterdruck aus dieser Unterdruckkammer wird durch das Band 10 über Öff­ nungen in einem Band-Stützteil übertragen; diese Öffnungen haben einen größeren Querschnitt in Richtung zu dem stromab­ wärtigen Ende (oder in einem Bereich entsprechend der Unter­ druckkammer 26), so daß in diesem Bereich Luft durch das Band mit einem höheren Durchsatz gesaugt werden kann. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht von unten auf einen Teil eines Band-Stützteils, das sich entlang der kombinierten Länge der Unterdruckkammern 22 und 26 in Fig. 1 oder des Be­ reichs 114 in Fig. 5 erstreckt. Das Stützteil ist an seiner Unterseite mit einer Anzahl paralleler Nuten 132 versehen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Stege zwischen die­ sen Nuten 132 bilden Abstützflächen für das Saugband 10. Unterdruck aus einer Unterdruckkammer 134 wird durch das Band 10 über Öffnungen 136 übertragen, die in jeder der Nu­ ten 132 münden.
In Fig. 6 ist die Breite des Stützteils 130 in Relation zu seiner Länge zur Verdeutlichung etwas übertrieben darge­ stellt.
Das Stützteil 130 besitzt entlang eines stromaufwärtigen Bereichs 138 keine derartigen Öffnungen, während die Öff­ nungen in einem stromabwärtigen Bereich 140 die Form von kontinuierlichen Schlitzen haben, um den Unterdruck mit dem geringstmöglichen Druckabfall zu übertragen. Zwischen den Bereichen 138 und 140 werden die Öffnungen zunehmend länger, so daß die Größe des an dem Band 10 angelegten Unterdrucks (oder die Menge der durch das Band 10 gesaugten Luft) fort­ schreitend größer wird, während sich das Band 10 von dem Bereich 138 (indem kurzfristig kein Unterdruck an das Band angelegt wird) zu dem Bereich 140 bewegt, indem der volle Unterdruck an das Band angelegt wird.
Der Bereich 138, entlang dem kein Unterdruck an das Band an­ gelegt wird, ist vergleichsweise kurz (beispielsweise 25 bis 50 mm), daß ein kurzfristiges Abschalten von Unterdruck am Band mithilft, sicherzustellen, daß Tabakerhöhungen im Fül­ lerstrom lösen können und stärker als das Band 10 durch den Luftstrom beschleunigt werden, der durch Unterdruck indu­ ziert wird, welcher insbesondere in dem Bereich 140 des Stützteils 130 angelegt wird. Wie in Fig. 1 sind Schaufeln 24 vorgesehen, die ermöglichen, daß Luft in den Raum über ihnen mit einer Bewegungskomponente in Bewegungsrichtung des Bandes eintritt, und es ist diese Luft, die den Tabak be­ schleunigt, welcher aus den Tabakanhäufungen in die Täler des Füllerstroms verteilt wird.
Beispielsweise kann der Bereich 140 des Stützteils 130 eine Länge von näherungsweise 75 bis 100 mm haben, und der Zwi­ schenbereich zwischen den Bereichen 138 und 140 kann eine ähnliche Länge wie in Fig. 6 haben.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zigarettenherstellungsmaschine. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Tabak in im wesentlichen ho­ rizontaler Richtung durch einen Schauerkanal 200 geschauert, um einen breiten, jedoch flachen Füllerstrom auf einem Saug­ band 202 zu bilden, das um Rollen 204 und 206 mit im wesent­ lichen vertikalen Drehachsen läuft. Der auf diese Weise ge­ bildete Füllerstrom kann wie der in Fig. 2 gezeigte ausge­ bildet sein, und die Zigarettenherstellungsmaschine umfaßt einen Verteilungsbereich 208, der dem in Fig. 1 gezeigten oder dem anhand der Fig. 6 und 7 beschriebenen entsprechen kann. Der Füllerstrom wird dann auf ein schmales Überkopf- Saugband 210 übertragen, das den Füllerstrom zu der Umhül­ lungsbahn (nicht gezeigt) trägt und auf ihm ablegt. Während der Füllerstrom von dem Band 210 getragen wird, kann er getrimmt werden, wie dies anhand der Fig. 5 beschrieben wurde.
Fig. 9 veranschaulicht die Änderung des Füllerstrom-Quer­ schnitts in dem Übertragungsbereich zwischen dem Band 202 und dem Band 210. Wie in Fig. 9 zu sehen ist, ist das Band 202 hinsichtlich seines Querschnitts vertikal ausgerichtet, und es trägt einen breiten, jedoch flachen Füllerstrom 212. Dieser geht in einen schmaleren, jedoch tieferen Füllerstrom auf dem Band 210 über, von dem ein angenäherter Umriß 214 dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt ferner die Möglichkeit, daß ein zweites breites Band 216 vorgesehen ist, um einen Füllerstrom 218 zu bilden, der auf ein zweites Überkopfband 220 übertragen wird, um einen zweiten Zigarettenstrang parallel zu dem ersten Ziga­ rettenstrang zu bilden. Die Anordnung für diesen Zweck wäre in Draufsicht im wesentlichen ein Spiegelbild der in Fig. 8 gezeigten Anordnung. Eine Zigarettenherstellungsmaschine in dieser Form hätte gewisse Ähnlichkeiten mit einigen der Zi­ garettenherstellungsmaschinen, die in der GB 2 221 137 B, GB 2 243 529 B und GB 2 269 975 A beschrieben sind. Die Ziga­ rettenherstellungsmaschinen in jedem dieser Fälle befassen sich damit, zwei konvergierende Saugbänder zum Herstellen zweier Tabakunterströme zu verwenden, die zum Bilden eines einzigen Zigaretten-Füllerstroms vereinigt werden. Dennoch wird auf diese Veröffentlichungen insofern Bezug genommen, als in ihnen offenbarte Merkmale auf das anhand der Fig. 8 und 9 beschriebene Ausführungsbeispiel anwendbar sind.

Claims (13)

1. Zigarettenherstellungsmaschine mit einem Saugför­ derer zum Fördern eines Tabak-Füllerstroms (20), dessen Breite wesentlich größer als seine Tiefe ist, einer Unter­ druckkammer (26; 134), die stromab des Bereichs, in dem der Füllerstrom auf dem Förderer gebildet oder von dem Förderer aufgenommen wird, angeordnet ist und einen Luftstrom durch den Füllerstrom sowie entlang des Füllerstroms induziert, wodurch Tabak an Erhöhungen im Füllerstrom durch Unterdruck in tabakärmeren Bereichen des Förderers in Vorwärtsrichtung mitgenommen und gegen den Förderer angezogen wird, und einer Einrichtung (28, 30; 116, 210), die anschließend die Breite des Füllerstroms verringert und seine Tiefe vergrößert, ehe der Füllerstrom zu einem strangbildenden Abschnitt der Ziga­ rettenherstellungsmaschine gefördert wird, in welchem der Füllerstrom, gegebenenfalls nach einem Trimmvorgang, zur Herstellung eines kontinuierlichen Zigarettenstrangs in eine Umhüllungsbahn gehüllt wird.
2. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Füllerstroms vor ihrer Verringerung zumindest zweimal so groß wie die durch­ schnittliche Tiefe des Füllerstroms ist.
3. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Füllerstroms vor ihrer Verringerung zumindest dreimal so groß wie die durch­ schnittliche Tiefe des Füllerstroms ist.
4. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Füllerstroms vor ihrer Verringerung zumindest viermal so groß wie die durch­ schnittliche Tiefe des Füllerstroms ist.
5. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß die den Luft­ strom entlang des Füllerstroms bildende Luft durch schräg­ verlaufende Schaufeln (24) oder andere Luftleitmittel ge­ saugt wird, so daß sie in den Raum angrenzend am Füllerstrom mit einer Bewegungskomponente in Bewegungsrichtung des För­ derers eintritt.
6. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom teilweise oder hauptsächlich durch Unterdruck induziert wird, der an dem Förderer durch eine Unterdruckkammer (26) höheren Unterdrucks angelegt wird, welcher stromab einer Unterdruckkammer (22) niedrigeren Unterdrucks vorgesehen ist.
7. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fül­ lerstrom haltende Unterdruck entlang eines Abschnitts der Bahn des Förderers reduziert oder abgeschaltet wird, damit Tabak an Erhöhungen im Füllerstrom von dem Luftstrom abge­ trennt und vorwärtsbewegt werden kann.
8. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Förderer-Stützteil (130) mit Öffnungen (136) zunehmender Größe, durch welche ein größer werdender Luftstrom durch den Füllerstrom aus einer Unterdruckkammer (134) auf der vom Förderer (10) abge­ wandten Seite des Stützteils (130) induziert wird.
9. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verringern der Breite des Füllerstroms konvergierende Förderer (28, 30) aufweist.
10. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verringern der Breite des Füllerstroms der Füllerstrom von einem För­ derer (116) getragen wird, der zu Beginn einen flachen Quer­ schnitt hat und fortschreitend konkav wird, um den Füller­ strom in eine schmalere Form zu falten.
11. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllerstrom anfangs auf einen ersten Förderer (112) gebildet wird, anschließend auf den Förderer (116), von dem er in eine schmalere Form ge­ faltet wird, übertragen wird und dann von einem dritten Förderer (122) aufgenommen wird, der den Füllerstrom zu einer Umhüllungsbahn (124) trägt.
12. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllerstrom dadurch gebildet wird, daß Tabak im wesentlichen in horizon­ taler Richtung auf einen sich im wesentlichen horizontal be­ wegenden Saugförderer (202) geschauert wird, dessen tabak­ aufnehmende Fläche einen im wesentlichen vertikalen Quer­ schnitt hat, wobei der Füllerstrom eine schmalere Form da­ durch erhält, daß er von dem zuerst erwähnten Förderer (202) zu einem Überkopf-Saugförderer (210) übertragen wird, der den Füllerstrom an seiner Unterseite hält und zu einer Um­ hüllungsbahn trägt.
13. Verfahren zum Herstellen von Zigaretten, bei dem ein Füllerstrom gebildet wird, dessen Breite wesentlich größer als seine Tiefe ist, gemessen senkrecht zu der den Füllerstrom tragenden Fläche des Förderers, und Saugzug an den Förderer so angelegt wird, daß ein Luftstrom durch den Füllerstrom sowie entlang des Füllerstroms induziert wird, wodurch Tabak an Erhöhungen im Füllerstrom durch Unterdruck in tabakärmeren Bereichen des Förderers entlang des Füller­ stroms bewegt und dann gegen den Förderer gezogen wird, und dann die Breite des Füllerstroms verkleinert und seine Tiefe vergrößert wird, ehe der Füllerstrom, gegebenenfalls nach einem Trimmvorgang, zur Herstellung eines kontinuierlichen Zigarettenstrangs in eine Umhüllungsbahn gehüllt wird.
DE4440203A 1993-11-10 1994-11-10 Zigarettenherstellungsmaschine Withdrawn DE4440203A1 (de)

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