DE69906754T2 - Einbringung von rauchmodifizierenden mitteln in rauchartikeln - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft das Einbringen von faserförmigem Material, das rauchmodifizierende Mittel aufweist, in Stränge aus Rauchmaterial.
• Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Faden bzw. ein Filament, der bzw. das rauchmodifizierende Mittel aufweist, in einen Strang aus Rauchmaterial, wie beispielsweise einen Tabakstrang, einzubringen. Beispielsweise wurde in der GB 2 070 409 vorgeschlagen, dass ein Faden, der rauchmodifizierende Mittel aufweist, durch Einführung des Fadens an der Zunge des Formats einer Tabakstrangherstellungsmaschine in den Strang aus Rauchmaterial eingebracht wird. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiete offensichtlich ist, würde die Einführung eines Fadens an der Zunge des Formats zwangsläufig das Verbiegen des Fadens erfordern, das jedoch unter bestimmten Umständen unerwünscht sein kann, beispielsweise dann, wenn ein Faden mit geringerer Flexibilität verwendet wird. Wenn Fäden an der Zunge des Formats eingefügt werden, lässt sich der exakte räumliche Ort des Fadens seitlich zu dem sich ergebenden Tabakstrang nicht leicht regulieren; außerdem könnte hoch nachteiliger Weise der Tabakstrom an dem Format gestört werden.
• Die US-A-5, 144,966 offenbart ein einen Aromastoff bzw. Flavourstoff freigebendes Additiv in der Form eines Fadens zur Einbringung in den verbrennbaren Füllstoff bzw. Filler von Zigaretten-Produkten und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fadens. In der US- A-5,144,966 wird in Spalte 3, Zeilen 20-23 in Bezug auf die Einbringung auf die Fäden in den Filler-Strang während der Bildung des Strangs auf der Strangherstellungsmaschine festgestellt, dass der sich auf einem Spulen-Modul befindliche Fäden kontinuierlich dem sich bewegenden Zigaretten-Umhüllungsstreifen in Koordination mit dem Einspeisungsstrom aus verbrennbarem Filler zugeführt werden kann. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, wird bei der Zigarettenherstellung der Umhüllungsstreifen für die Zigarette direkt in das Format der Tabakstrangherstellungsmaschine eingespeist. US-A-5,144,966 lehrt eindeutig, dass der Faden dem sich bewegenden Umhüllungsstreifen für die Zigarette zugeführt wird und damit, dass der Faden in das Format der Tabakstrangherstellungsmaschine eingespeist wird, im Wesentlichen auf die gleiche Weise, wie es in der oben erörterten GB 2 070 409 offenbart wird. Zu den oben erläuterten Nachteilen eines solchen Systems gehört, dass die seitliche Positionierung des Fadens in dem fertiggestellten Tabakstrang im Wesentlichen unreguliert ist und die Einführung von inflexiblen Fäden schwierig ist.
• Die vorliegende Erfindung basiert auf der Realisierung der Anmelderin, dass es für die Einbringung eines rauchmodifizierenden Mittels in einen Tabakstrang in der Weise, dass es längs des Strangs verteilt wird, wichtig ist, dass sich das Mittel in einer axialen Zone des Strangs befindet. Diese räumliche Anordnung des Mittels in einer axialen Zone gewährleistet eine maximale Übertragungseffektivität des Mittels in den Hauptstrom-Rauch. Außerdem gewährleistet die räumliche Anordnung des Mittels in einer axialen Zone des Strangs nur eine minimale Gefahr, dass sich auf der Umhüllung des Tabakstrangs Flecken bilden. Außerdem ähnelt die Aschen-Bildung bei Zigaretten mit einem Tabakstrang mit einem rauchmodifizierenden Mittel in seiner axialen Zone der von herkömmlichen Zigaretten.
• Die US-A-4,219,031 lehrt ein Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Artikels, der einen für Gas permeablen, selbsttragenden zentralen Kern aufweist, der im Wesentlichen aus einem karbonisierten Zellulose-Strang besteht und von Tabak umgeben ist. In Spalte 5, Zeile 19 dieser Schrift wird auf die Einspeisung eines karbonisierten Strangs in eine Zigarettenherstellungsmaschine Bezug genommen, von der gesagt wird, dass sie dazu dient, geschnittene Tabakteilchen rund um den Umfang des Kerns (des Strangs) anzuordnen. Es gibt jedoch keine Lehre dafür, wie dies in der Praxis erreicht werden könnte.
• Schließlich wird in der US-A-4,727,888 ein Verfahren zur Herstellung eines Strangs für einen rauchbaren Artikel offenbart, wobei für dieses Verfahren zwei Zigarettenstrangherstellungsmaschinen ineinander so angeordnet sind, dass die jeweiligen. Formate zueinander ausgerichtet sind. Die erste Herstellungsmaschine erzeugt einen Tabakstrang, dessen Durchmesser kleiner als der einer herkömmlichen Zigarette ist. Dieser Tabakstrang mit kleinem Durchmesser wird dann von der ersten Herstellungsmaschine direkt in die zweite Herstellungsmaschine eingespeist, in der weiterer Tabak zugeführt, und zwar rund um den Strang mit kleinem Durchmesser, und eine Papierumhüllung um die Schicht aus weiterem Tabak aufgebracht wird, so dass ein koaxialer Tabakstrang mit herkömmlichem äußeren Umfangs-Abmessungen gebildet wird.
• Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die verbesserte und kommerziell praktikable Einbringung von einem faserförmigen, rauchmodifizierenden Material in einen Strang aus Rauchmaterial zur Verfügung zu stellen.
• Gemäß ihrem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einbringen von faserförmigem, rauchmodifizierenden Material in einen Strang auch Rauchmaterial, wobei das faserförmige, rauchmodifizierende Material in seiner Längsrichtung einer Strangherstellungsmaschine zugeführt wird und die Längs-Zuführbahn in der Maschine in Bewegungsrichtung des Rauchmaterial-Ablagerungstrums des Saugbandes der Maschine ist, wobei ein Ansteigen der Zuführungsbahn des faserförmigen, rauchmodifizierenden Materials in Richtung auf das Ablagerungstrum unter dem Einfluss der Saugkraft zu dem Trum hin verursacht wird, , bis bei einem vorgegebenen Abstand längs des Ablagerungstrums das faserförmige Material abgestützt bzw. getragen und anschließend bei einem vorher bestimmten Abstand auf dem Trum durch teilchenförmiges Rauchmaterial gehalten wird, das auf dem Trum abgelagert wird, wonach weiteres Rauchmaterial auf dem Trum abgelegt wird.
• Gemäß ihrem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einbringen von faserförmigem, rauchmodifizierenden Material in einen Strang aus Rauchmaterial gemäß Anspruch 2.
• Das faserförmige, rauchmodifizierende Material nimmt geeigneter Weise die Form eines einzigen, kontinuierlichen, faserförmigen Elementes an. Als Alternative hierzu könnte in Bezug auf den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung das rauchmodifizierende, faserförmige Material dem partikelförmigen Rauchmaterial in der Form einer Folge von diskreten faserförmigen Elementen zugeführt und mit ihm in Kontakt gebracht werden. In dem zuletzt erwähnten Fall kann jedes Element in der Zuführbahn der Elemente an jedem seiner Enden in Kontakt mit den jeweiligen Enden der nächsten, benachbarten Elemente seine Sequenz sein oder im Abstand davon angeordnet werden.
• Weil das partikelförmige Rauchmaterial auf dem Ablagerungstrum des Saugbandes abgelagert wird, bevor und nachdem das faserförmige, rauchmodifizierende Material bei dem, oder im Wesentlichen bei dem, vorher bestimmten Abstand von dem Trum durch das Rauchmaterial auf dem Trum gehaltert wird, ist/sind in dem Teppich aus Rauchmaterial, wie er schließlich an dem stromabwärts gelegenen Ende des Trums ausgebildet wird, · das/die Element(e) an einer anderen Stelle als an der oberen oder unteren Grenzfläche des Teppichs angeordnet. Die Position des/der Elemente(s) relativ zu den oberen und unteren Grenzflächen wird entsprechend der räumlichen Anordnung längs des Ablagerungstrums des Saugbandes festgelegt, an dem das/die Element(e) durch das Rauchmaterial gehalten werden, das auf dem Trum abgelagert wird. Geeigneter Weise wird der räumliche Ort so ausgewählt, dass er sich in einer mittleren Zone des Bereiches des Ablagerungstrums befindet, der sich von der Stelle, an der das Rauchmaterial erstmals auf dem Ablagerungstrum abgelagert wird, zu einer stromabwärts liegenden Stelle erstreckt, an der der Teppich aus Rauchmaterialien schließlich geformt wird, d. h., der Stelle, an der die Ablagerung beendet wird. Damit kann beispielsweise diese Stelle zwischen ungefähr 25% und ungefähr 60% der Länge des Bereiches des Ablagerungstrums liegen, und zwar genommen von der Stelle, an der das Rauchmaterial erstmals auf dem Trum abgelagert wird, und bevorzugt zwischen ungefähr 25% und ungefähr 40% dieser Länge.
• Wenn das faserförmige, rauchmodifizierende Material die Form eines einzigen, kontinuierlichen, faserförmigen Elementes einnimmt, wird die Zuführungsbahn des faserförmigen Elementes in der Herstellungsmaschine in geeigneter Weise mit der in Draufsicht gesehen Längs-Mittellinie des Materialteppichs auf dem Ablagerungstrum des Saugbandes ausgerichtet oder im Wesentlichen ausgerichtet; dies soll heißen, dass das Element über seinen gesamten Zuführungspfad in der Herstellungsmaschine im gleichen Abstand oder im Wesentlichen im gleichen Abstand von den Führungsschienen des Saugbandes der Maschine angeordnet ist. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres ersichtlich ist, ergibt sich daraus: wenn beispielsweise zwei kontinuierliche, faserförmige Elemente der Herstellungsmaschine zugeführt werden, befinden sich ihre jeweiligen Einspeisungsbahnen in der Nähe dieser Längs-Mittellinie des Materialteppichs. Aufgrund der Tatsache, dass sich diese Stellen in geeigneter Weise in einer Mittelzone dieses Bereiches des Ablagerungstrums befindet und im Falle eines einzigen Elementes das Element mit der oben erwähnten Mittellinie des Materialteppichs in Draufsicht ausgerichtet ist, kann die Anordnung leicht so getroffen werden, dass sich das Element axial zu dem anschließend gebildeten Strang aus Rauchmaterial erstreckt.
• Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt das Ausmaß des Ansteigens der Zuführbahn des faserförmigen, rauchmodifizierenden Materials in einer bevorzugten Ausführungsform nur allmählich (beispielsweise nicht mehr als ungefähr 5º von der Horizontalen, und besonders bevorzugt ungefähr 1º bis 2º von der Horizontalen). Wie der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet realisieren wird, wird die Größe der Starrheit bzw. Steifigkeit des faserförmigen, rauchmodifizierenden Materials so ausgewählt, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem das faserförmige Material der Saugkraft ausgesetzt wird, es dadurch nicht sofort nach oben auf das Trum des Saugbandes verschoben wird, sondern ein allmähliches Ansteigen beibehält, bis es bei dem vorher bestimmten Abstand längs des Ablagerungstrums das faserförmige, rauchmodifizierende Material durch das partikelförmige Rauchmaterial gehaltert wird, das auf dem Trum abgelagert wird. Wie auch von dem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich ist, ist eine wichtige Variable bei der Sicherstellung, dass das faserförmige, rauchmodifizierende Material anfangs durch das partikelförmige Rauchmaterial gehaltert wird, das auf dem Trum an dem vorher bestimmten Abstand längs des Ablagerungstrums abgelagert wird, der Abstand zwischen dem faserförmigen, rauchmodifizierenden Material an seinem Eintrittspunkt zu dem Kamin der Herstellungsmaschine und dem Ablagerungstrum des Saugbandes.
• Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich die Zuführbahn, auf die das faserförmige, rauchmodifizierende Material durch die Führungsanordnung beschränkt wird, in einem konstanten vertikalen Abstand von dem Ablagerungstrum des Saugbandes erstrecken. Alternativ hierzu ist die Führungsanordnung so konfiguriert, dass die Führungsbahn zu dem Ablagerungstrum hin ansteigt; in diesem Fall endet die Führungsanordnung an dem oben erwähnten Abstand von dem Ablagerungstrum oder kurz davor. Die Bahn des Anstieges kann linear sein; als Alternative hierzu kann die Bahn des Anstieges auch gekrümmt sein, beispielsweise eine S-Kurve.
• In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungsanordnung nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung auch eine starre, langgestreckte Körperanordnung auf, die mit einer Führungsbohrung versehen ist. Die Führungsbohrung ist so konfiguriert und dimensioniert, um eine unbehinderte Bewegung durch die Bohrung des faserförmigen, rauchmodifizierenden Materials sicherzustellen. In geeigneter Weise hat der langgestreckte Körper eine im Allgemeinen rohrförmige Ausgestaltung. Beispielsweise kann der langgestreckte Körper die Form eines Rohrs einnehmen, wobei der Außendurchmesser dieses Rohres in geeigneter Weise in einem Bereich von ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 3 mm in dem Fall liegt, dass das faserförmige, rauchmodifizierende Material die Form eines einzigen, faserförmigen Elementes annimmt. Zweckmäßigerweise beträgt der äußere Durchmesser des Rohrs ungefähr 1,5 mm in dem Fall, dass das einzige, faserförmige Element einen äußeren Durchmesser von ungefähr 0,1 bis 1 mm hat. Es kann deshalb sein, dass der langgestreckte Körper allgemein einer Spritzennadel ähnelt.
• Statt die Führungsbohrung in geeigneter Weise für die Bewegung eines einzigen, faserförmigen Elementes dadurch zu dimensionieren, kann in dem Fall, dass zwei oder mehr Elemente gleichzeitig der Herstellungsmaschine zugeführt werden, eine einzige, größere Führungsbohrung für die geführte Bewegung dadurch von zwei oder mehr Elementen in der Anordnung Seite-an-Seite verwendet werden. Als Alternative hiervon wird jedes der zwei oder mehr Elemente in einer jeweiligen Bohrung einer Vielzahl von Führungsbohrungen geführt. Eine einzige oder mehrere langgestreckte Körperanordnungen können die Vielzahl von Führungsbohrungen zur Verfügung stellen.
• Vorteilhafterweise ist die äußere Ausgestaltung der einzigen, langgestreckten Körperanordnung oder einer Vielzahl von Körperanordnungen der Führungsanordnung so ausgelegt, um das Hindernis möglichst gering zu machen, das durch das Vorhandensein der Körperanordnung dem Strom des partikelförmigen Rauchmaterials zu dem Ablagerungstrum des Saugbandes der Herstellungsmaschine präsentiert wird. So kann beispielsweise eine stromlinienförmige Verkleidungsanordnung vorgesehen werden, die sich nach oben und/oder nach unten zu der langgestreckten Körperanordnung erstreckt. Als Alternative hierzu oder zusätzlich wird der Strom des Rauchmaterials zu dem Ablagerungstrum in dem Bereich der Führungsanordnung durch das Vorsehen einer modifizierten Grenzflächen- Konfiguration der Strömungsbahn unterstützt. Damit kann in der Nähe der Führungsanordnung die Strömungsbahn zu jeder ihrer Seiten hin vergrößert werden, d. h., der seitliche Abstand zwischen der Führungsanordnung und der Bahnbegrenzung zu jeder Seite hiervon wird erhöht. Zusätzlich oder als Alternative zu diesen Maßnahmen wird die Stärke des Saugens bzw. der Sauggrad an diesem Bereich des Ablagerungstrums, der über der Führungsanordnung liegt, relativ zu dem modifiziert, der an dem Rest des Ablagerungstrums erhalten wird. Die Größe der Saugkraft, die auf dem Wege der Führungsanordnung ausgeübt wird, kann beispielsweise auf einem erhöhten Wert gehalten und/oder kontinuierlich variiert werden.
• Vorteilhafterweise wird/werden das/die faserförmigen, rauchmodifizierenden Element(e) kontinuierlich zu dem Eintrittspunkt zu der Strangherstellungsmaschine durch eine Zuführanordnung transportiert. Die Zuführanordnung kann ein Paar von einander gegenüberliegenden Zuführrollen aufweisen, die dazu dienen, ein faserförmiges Element von seiner Wickelspeicherquelle abzuziehen. Geeigneter Weise kann die Drehzahl wenigstens einer der Zuführrollen relativ zu der Geschwindigkeit der Strangherstellungsmaschine variiert werden. Damit wird das faserförmige Element der Strangherstellungsmaschine mit einer festen Geschwindigkeit in Bezug auf die Geschwindigkeit zugeführt, mit der die Strangherstellungsmaschine läuft.
• Damit die vorliegende Erfindung klar verstanden und leicht realisiert werden kann, wird nun beispielhaft auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
• Fig. 1 einen stromaufwärts liegenden Abschnitt einer Tabakstrangherstellungsmaschine und zugehörige Vorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
• Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt eines stromaufwärts liegenden Bereiches der Führungsschienen und der zugehörigen Vorrichtungen der Anordnung nach Fig. 1 darstellt;
• Fig. 3 einen stromaufwärts liegenden Abschnitt einer Tabakstrangherstellungsmaschine und der zugehörigen Vorrichtungen gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
• Fig. 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab, genommen an den Führungsschienen und am Schnitt II-II von Fig. 3, gesehen in der Richtung der Pfeile, darstellt;
• Fig. 5 Fig. 4 entspricht, jedoch eine etwas andere Anordnung der Teile zeigt;
• Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt eines stromaufwärts liegenden Bereiches der Führungsschienen und der zugehörigen Vorrichtungen gemäß einer alternativen Ausgestaltung entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
• Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt eines stromaufwärts liegenden Bereiches der Führungsschienen und der zugehörigen Vorrichtungen gemäß einer weiteren, alternativen Anordnung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
• Die Bezugszeichen zwischen den Figuren sind konsistent, soweit möglich.
• In den Fig. 1 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine Tabakstrangherstellungsmaschine, von der nur ein stromaufwärts liegender Bereich dargestellt ist. Die Herstellungsmaschine 1 weist die wohlbekannten Merkmale eines sich nach oben erstreckenden Tabakeinspeisungs-Kamins 2, eines perforierten, metallischen Saugbandes 3, das um Rollen 4 und 5 (von denen eine eine Antriebsrolle ist) geführt ist, eine Trogführung 6 und Trimmvorrichtungen 7 und 8 auf.
• Beim Betrieb der Herstellungsmaschine 1 wird partikelförmiges Rauchmaterial in Form von faserförmigen, geschnittenen Tabakfüller kontinuierlich dem unteren Ende des Kamins 2 durch eine herkömmliche Zuführanordnung (nicht dargestellt) der Maschine 1 zugeführt und fließt in dem Kamin 1 nach oben (wie durch den Pfeil T angedeutet ist) in einer Luftströmung, die unter der Wirkung eines Unterdrucks aufrecht erhalten wird, der über dem unteren (Ablagerungs-)Trum 3' des perforierten Saugbandes 3 herrscht (um so eine nach oben gerichtete Saugkraft zu erzeugen). An der Trogführung 6 wird der Füller bzw. Filler an der Unterseite des unteren Trums 3' des Saugbandes 3 abgelagert und als eine Art Teppich auf dem Band 3 nach vorne (nach links, wie in den Fig. 1 und 3 gesehen, d. h., in der Richtung des Pfeils A) zu der Stelle der Trimmvorrichtungen 7 und 8 geführt, die dazu dienen, Filler aus dem Teppich zu "trimmen", also zu entfernen. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, wird der Tabakteppich in Strömungsrichtung gesehen hinter den Trimmvorrichtungen 7 und 8 in ein Format (nicht dargestellt) der Herstellungsmaschine 1 unter der Wirkung eines transportierenden Formatbandes (ebenfalls nicht dargestellt) geführt, das zusätzlich dazu dient, eine kontinuierliche Bahn aus Zigarettenpapier dem Format zuzuführen. Das Format dient dazu, den Tabak in die Zigarettenpapier-Bahn einzuhüllen, um so einen kontinuierlichen Tabakstrang zur Verfügung zu stellen. Signale - von einer Überwachungsanordnung für die Strangdichte (ebenfalls nicht dargestellt) in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Format bewirken Positionsänderungen der Trimmvorrichtung in 7 und 8 in der Weise, das die Menge des von dem Teppich auf dem Saugband 3 getrimmten Tabaks so ist, dass die Dichte des Tabakstrangs innerhalb spezifizierter Toleranzgrenzen gehalten werden kann.
• In den Fig. 1 und 3 bezeichnen jeweils Bezugszeichen 9 und 10 allgemein eine Zuführanordnung, die dazu dient, ein faserförmiges Element 13 kontinuierlich der Herstellungsmaschine 1 zuzuführen; diese Zuführungsanordnung 9, 10 weist ein Paar von einander gegenüberliegenden Zuführrollen 11, 12 auf. Bei der Zuführrolle 12 handelt es sich um eine durch eine Feder vorgespannte, nicht-angetriebene Rolle, die eine Kraft auf das Element 13 ausübt, ohne das Element 13 zu verformen. Die Zuführrolle 11 wird durch einen Servomotor (nicht dargestellt) angetrieben. Die Zuführrollen 11 und 12 ziehen das kontinuierliche, faserförmige Element 13 von einer Spule bzw. Bobine 14, auf die das kontinuierliche Element 13 aufgewickelt ist.
• Die Geschwindigkeit der Zuführrollen 11, 12 kann durch den Servomotor geändert werden. Der Servomotor ist elektronisch mit einem Controller (ebenfalls nicht dargestellt) verbunden, der die Geschwindigkeit der angetriebenen Zuführrolle 11 in Bezug auf eine Geschwindigkeitsablesung überwacht, die von einer Kodiervorrichtung (nicht dargestellt) empfangen wird, die die Rotationsgeschwindigkeit eines Antriebsrades (nicht dargestellt) misst, das dazu dient, ein endloses Formatband oder einen Formatriemen (ebenfalls nicht dargestellt) in dem Formatbereich (ebenfalls nicht dargestellt) der Tabakstrang- Herstellungsmaschine 1 anzutreiben. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die lineare Geschwindigkeit des faserförmigen Elementes 13, das der Strangherstellungsmaschine 1 zugeführt wird, auf dem gleichen Wert wie die des vollständig gebildeten Tabakstrangs gehalten wird, der von dem Format der Strangherstellungsmaschine 1 ausgegeben wird.
• Gemäß Fig. 1 führen die Zuführrollen 11, 12 das kontinuierliche, faserförmige Element 13 in ein Zuführrohr 15, dessen Mundstück sich an dem Rollenspalt der ersten und zweiten Zuführrolle 11, 12 befindet. Das Zuführrohr 15 kann jede geeignete Länge haben; beispielsweise können die Zuführrollen 11, 12 im Wesentlichen in der Nähe der Strangherstellungsmaschine 1 angeordnet sein (wie in Fig. 1 dargestellt ist), wodurch die Länge des Zuführrohrs 15 relativ kurz wird. Als Alternative hierzu können jedoch die Zuführrollen 11, 12 auch von der Strangherstellungsmaschine 1 entfernt sein, wodurch die Länge des Zuführrohrs 15 wesentlich länger werden würde. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Zuführrohr 15 eine kreisförmige Querschnitts-Ausgestaltung mit einem inneren Durchmesser von typischerweise ungefähr 1,1 mm, wenn das dadurch übertragene faserförmige Element 13 einen äußeren Durchmesser von ungefähr 1,0 mm hat.
• Um die Geschwindigkeit zu regulieren, mit der das faserförmige Element 13 von der Bobine bzw. Spule 14 zugeführt wird, kann ein Bremssystem zwischen der Bobine 14 und den Zuführrollen 11, 12 angeordnet werden (siehe Fig. 1). Das Bremssystem weist drei Rollen 16, 17, 18 auf, von denen die beiden Rollen 16, 17 Leerlaufrollen sind und die dritte Rolle 18 auf einem Federhebel (nicht dargestellt) befestigt und dazu in der Lage ist, über den Hebel als Bremse in Bezug auf die Welle bzw. Spindel (nicht dargestellt) zu wirken, auf der die Spule bzw. Bobine 14 befestigt ist. Wenn die Zugkraft, die durch die Zuführrollen 11, 12 auf das Element 13 ausgeübt wird, abnimmt, wird der Bremseffekt in Bezug auf die. Spule 14 implementiert, um zu verhindern, dass das Element von der freilaufenden Spule 14 abläuft. Umgekehrt wird bei einer Wiederaufnahme der Anwendung der ursprünglichen Zugkraft auf das Element 13 der Bremseffekt automatisch entfernt.
• Gemäß Fig. 3 führen die Zuführrollen 11, 12 das kontinuierliche Element 13 zu einem und durch ein Führungsrohr 19, das in der Herstellungsmaschine 1 angeordnet ist.
• Fig. 2 stellt den Aufbau des faserförmigen Schnitttabaks 20 auf dem unteren Trum 3' des Saugbandes 3 sowie den Eintritt des faserförmigen Elementes 13 in die Trogführung 6 der Strangherstellungsmaschine 1 dar. Die Trogführung 6 weist erste und zweite Saugband- Führungsschienen auf (die nicht dargestellt sind, jedoch denen ähneln, die in Fig. 5 durch die Bezugszeichen 21, 22 gekennzeichnet sind).
• Wie durch die Fig. 4 und 5 angedeutet wird, erstreckt sich die Führungsanordnung 19, die die Form eines geraden, starren Führungsrohrs mit einem äußeren Durchmesser von 1,5 mm annimmt, das beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, zwischen den Führungsschienen 21 und 22 der Trogführung 6. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt, genommen an den Führungsschienen 21 und 22 und an dem Schnitt II-II von Fig. 3, gesehen in der Richtung der Pfeile, wobei Führungsschienen 21 und 22 dargestellt sind, die in dem Bereich des Führungsrohrs 19 in ihrer Form modifiziert worden sind, um eine adäquate Strömung der Luft und des darin mitgerissenen, faserförmigen Tabaks zu dem Saugband 3 zu gewährleisten, und zwar unabhängig von dem Vorhandensein des Führungsrohrs 19. Die Querschnitts-Konfigurationen des unmodifizierten Bereichs der Schienen 21 und 22 in Strömungsrichtung gesehen hinter der Stelle des Führungsrohrs 19, gesehen an einem Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 3 und in der Richtung der Pfeile sehend, entsprechen denen, wie sie für die Schienen 21 und 22 gemäß Fig. 5 dargestellt sind. Fig. 5 zeigt weiterhin eine stromlinienförmige Verkleidungsanordnung 24, die sich vertikal von dem Führungsrohr 19 nach unten erstreckt, so dass die Strömung der Luft und des faserförmigen Tabaks zu dem Saugband 3 glatt und störungsfrei rund um das Führungsrohr 19 abgelenkt wird. Durch Gewährleistung einer adäquaten Strömung von Luft und Tabak zu dem Saugband 3 in der Richtung des Führungsrohrs 19 wird dadurch das Ergebnis erreicht, dass das Vorhandensein des Führungsrohrs 19 keine(n) Tabak-Aufbau oder -Blockierung verursacht. Das Vorhandensein der Verkleidungsanordnung 24 kann weiterhin die inhärente Steifigkeit des Führungsrohrs 19 erhöhen.
• In den Fig. 6 und 7 ist das in der Herstellungsmaschine 1 angeordnete Führungsrohr 19 in alternativen Anordnungen zu der Anordnung dargestellt, die in Fig. 3 gezeigt ist. In beiden Fig. 6 und 7 steigt das Führungsrohr zu dem unteren Trum 3' hin an. Gemäß Fig. 6 hat die Bahn des Anstiegs des Führungsrohrs 19 eine krummlinige bzw. gekrümmte, S-förmige Ausgestaltung, während in Fig. 7 die Bahn des Anstiegs des Führungsrohrs 19 linear ist.
• Beim Betrieb der Herstellungsmaschine 1 und der zugehörigen Zuführanordnung 9 nach Fig. 1 strömt der faserförmige Schnitttabak-Füller 20 (siehe Fig. 2), der in der Transportluft mitgerissen wird, in dem Kamin 2 nach oben und wird auf dem sich bewegenden, unteren Trum 3' des Saugbandes 3 abgelagert; gleichzeitig dazu wird das faserförmige Element 13 kontinuierlich durch die Führungsanordnung 9 vorwärts bewegt. Das Element 13 wird längs einer Zuführbahn eingespeist, die sich zwischen den Führungsschienen der Trogführung 6 erstreckt. Das Zuführrohr 15 erstreckt sich nicht über die Seitenwand 23 des Kamins 2 hinaus (siehe Fig. 2).
• Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, nimmt die Tiefe des Teppichs aus faserförmigem Tabak 20, 20', der auf dem unteren Ablagerungs-Strom 3' abgelagert wird, proportional von der rechten zu der linken Seite des Kamins 2 hin zu (wie man in den Fig. 1 und 2 erkennen kann). Bei der Strangherstellungsmaschine 1, die dazu verwendet wird, eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, hat die Trogführung 6 eine Tiefe von ungefähr 20 mm. Das faserförmige Elemente 13 wird der Trogführung 6 über das Führungsrohr 19 an einer Stelle zugeführt, die sich näherungsweise 7 mm unter dem unterem Trum 3' befindet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, steigt das faserförmige Element 13 unter dem Einfluss der oben erläuterten Saugkraft nach oben zu dem unteren Trum 3' hin, bis in einem Abstand, der näherungsweise bis zu 30% der Breite des Kamins beträgt, genommen von der Stelle, an der Tabak 20 erstmals auf dem Trum 3' abgelagert wird, d. h., auf der rechten Seite des Kamins, wie man in Fig. 2 erkennen kann, das faserförmige Element 13 in einem vorher bestimmten Abstand von dem Trum 3' durch den Tabak 20 gehaltert wird, der auf dem Trum 3' abgelagert wird. Das Element 13 wird anschließend in diesem vorher bestimmten Abstand von dem Trum 3' durch den Tabak 20 gehalten, der auf dem Trum 3' abgelagert wird. Nachdem das Element so gehaltert worden ist, wird weiterer Tabak 20' auf dem Trum 3' abgelagert, und damit wird Tabak sowohl über als auch unter dem Element 13 angeordnet. In geeigneter Weise beträgt der vorher bestimmte Abstand von dem Trum 3' ungefähr 4 mm in dem Fall, bei dem der sich ergebende Tabakstrang einen Durchmesser von 8 mm hat, um dadurch zu gewährleisten, dass das Element 19 koaxial zu dem Strang angeordnet wird. Damit steigt in diesem Fall das Element 13 eine Gesamtstrecke von ungefähr 3 mm über die ersten 30% der Breite des Kamins 2 an.
• Beim Betrieb der Herstellungsmaschine 1 und der zugehörigen Zuführanordnung 10, wie in Fig. 3 dargestellt ist, strömt der faserförmige Schnitttabak-Füller, der in der Transportluft mitgerissen wird, in dem Kamin 2 nach oben und wird auf dem sich bewegenden unteren Trum 3' des Saugbandes abgelagert; gleichzeitig damit wird das faserförmige Element 13 kontinuierlich durch die Zuführanordnung 10 vorwärt bewegt, und bei seinem Transport auf der Zuführbahn zwischen den Führungsschienen 21, 22 wird das Element 13 durch das Führungsrohr 19 geführt. Bei seinem Transport in dem Kamin 2 nach oben über das Führungsrohr 19 strömt der faserförmige Tabak adäquat zu dem Trum 3' des Saugbandes 3, weil die strömungsmodifizierende Anordnung vorgesehen ist, beispielsweise eine solche, wie sie oben unter Bezug auf die Fig. 4 und/oder Fig. 5 beschrieben wurde.
• Die Längenabmessungen dieses Bereiches des Führungsrohrs 19, der sich in dem Kamin 2 erstreckt, sind so ausgelegt, dass die Tiefe des oben erwähnten Tabakteppichs an der Stelle des Auslassendes (des linken Endes, gesehen in den Fig. 3, 6 und 7) des Führungsrοhrs 19 im Wesentlichen äquivalent zu dem Abstand ist, in dem das Führungsrohr 19 an seinem Auslassende von dem Trum 3' des Saugbandes 3 beabstandet ist. Wenn dies der Fall ist, wird unmittelbar nach seinem Austreten aus dem Führungsrohr 19 das faserförmige Element 13 durch den Tabakteppich gegen die Saugkraft gehaltert, die in Richtung auf das Trum 3' des Saugbandes 3 wirkt. Da das Element 3 so beim Austreten aus dem Führungsrohr 19 gehaltert wird, ist es möglich, durch eine zweckentsprechende Spezifikation der oben erwähnten Längenabmessung des Führungsrohrs 19 in Bezug auf die Breite des Kamins 2 sicherzustellen, dass bei dem anschließend gebildeten Tabakstrang das Element 13 koaxial zu dem Strang angeordnet ist.

Claims (18)

1. Verfahren zum Einbringen von faserförmigem, rauchmodifizierendem Material in einen Strang aus Rauchmaterial, wobei das faserförmige, rauchmodifizierende Material in seiner Längsrichtung einer Strangherstellungsmaschine (1) zugeführt wird und die Längs-Zuführungsbahn in der Maschine in Bewegungsrichtung des Rauchmaterial- Ablagerungstrums des Saugbandes (3) der Maschine ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansteigen der Zuführungsbahn des faserförmigen, rauchmodifizierenden Materials in Richtung auf das Ablagerungstrum unter dem Einfluss der Saugkraft zu dem Trum hin verursacht wird, bis bei einem vorgegebenen Abstand längs des Ablagerungstrums das faserförmige Material abgestützt bzw. getragen und anschließend bei einem vorherbestimmten Abstand von dem Trum durch teilchenförmiges Rauchmaterial gehalten wird, das auf dem Trum abgelagert wird, wonach weiteres Rauchmaterial auf dem Trum abgelegt wird.

2. Verfahren zum Einbringen von faserförmigem, rauchmodifizierendem Material in einen Strang aus Rauchmaterial, wobei das faserförmige, rauchmodifizierende Material in seiner Längsrichtung einer Strangherstellungsmaschine (1) zugeführt wird, in der ein Rauchmaterial-Zuführungs-Kamin bzw. -Schacht (2) vorgesehen ist, wobei sich die Zuführungsbahn in der Maschine in der Bewegungsrichtung des Rauchmaterial- Ablagerungstrums des Saugbandes (3) der Maschine erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das faserförmige Material durch eine Führungsanordnung in dem Schacht zwangsbegrenzt wird, um der Zuführungsbahn im Abstand von dem Trum des Saugbandes gegen die Saugkraft auf das Trum zu zu folgen, bis bei einem vorherbestimmten Abstand längs des Ablagerungstrums das faserförmige Material abgestützt bzw. getragen und anschließend durch das teilchenförmige Rauchmaterial, das auf dem Trum abgelagert wird, in einem vorherbestimmten Abstand von dem Trum gehalten wird, wonach weiteres Rauchmaterial auf dem Trum abgelagert wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das faserförmige, rauchmodifizierende Material die Form eines einzigen bzw. einzelnen, kontinuierlichen, faserförmigen Elementes einnimmt.

4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das faserförmige, rauchmodifizierende Material dem teilchenförmigen Rauchmaterial in der Form einer Folge von diskreten, faserförmigen Elementen zugeführt wird und mit ihm in Kontakt ist.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorherbestimmte Abstand längs des Ablagerungstrums so ausgewählt wird, dass er sich in einer mittleren Zone des Bereiches des Ablagerungstrums befindet, der sich von der Stelle, an der das Rauchmaterial zuerst auf dem Trum abgelagert wird, bis zu einer stromabwärtsliegenden Stelle erstreckt, an dem die Ablagerung des Rauchmaterials beendet ist.

6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der vorherbestimmte. Abstand längs des Ablagerungstrums zwischen ungefähr 25% und ungefähr 60% der Länge des Bereiches des Ablagerungstrums angeordnet ist, und zwar genommen von der Stelle, an der das Rauchmaterial zuerst auf dem Trum abgelagert wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der vorherbestimmte Abstand längs des Ablagerungstrums zwischen ungefähr 25% und ungefähr 40% dieser Länge angeordnet ist.

8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3, 5, 6 oder 7, bezogen auf Anspruch 1, wobei das Ausmaß des Ansteigens der Zuführbahn des faserförmigen, rauchmodifizierenden Materials nicht mehr als ungefähr 5% von der Horizontalen beträgt.

9. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, bezogen auf Anspruch 2, wobei der Teil der Zuführbahn, der sich unter dem Ablagerungstrum erstreckt, in einem konstanten vertikalen Abstand von dem Ablagerungstrum des Saugbandes verläuft.

10. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, bezogen auf Anspruch 2, wobei die Führungsanordnung so konfiguriert ist, dass die Zuführungsbahn in Richtung auf das Ablagerungstrum ansteigt.

11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Pfad des Ansteigens linear ist.

12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Pfad des Ansteigens krummlinig ist.

13. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Führungsanordnung eine starre, langgestreckte Körperanordnung aufweist, die mit einer Führungsbohrung versehen ist.

14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Körperanordnung ein Rohr mit einem äußeren Durchmesser von ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 3 mm ist.

15. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7 oder 9 bis 14, bezogen auf Anspruch 2, wobei sich eine stromlinienförmige Verkleidungsanordnung nach oben und/oder nach unten zu der Führungsanordnung erstreckt.

16. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7 oder 9 bis 15, bezogen auf Anspruch 2, wobei in der Nähe der Führungsanordnung der Strömungspfad des Rauchmaterials zu dem Ablagerungstram zu jeder Seite der Führungsanordnung vergrößert ist.

17. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7 oder 9 bis 16, bezogen auf Anspruch 2, wobei das Ausmaß bzw. der Grad des Saugens an dem Teil des Ablagerungstrums, der über der Führungsanordnung liegt, relativ zu dem modifiziert wird, der im Rest des Ablagerungstrums erhalten wird.

18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das faserförmige Element der Strangherstellungsmaschine mit einer festen Geschwindigkeit in Bezug auf die Geschwindigkeit zugeführt wird, mit der die Strangherstellungsmaschine betrieben wird.