DE2827813C2 - - Google Patents

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DE2827813C2
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Derek Henry London Gb Dyett
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zigarettenherstellungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zigarettenherstellungsmaschinen dieser Gattung werden von der Anmelderin seit vielen Jahren hergestellt und sind beispiels­ weise in der FR-PS 20 19 210 gezeigt. Bei dieser Zigarettenher­ stellungsmaschine hält das luftdurchlässige Band den Tabak­ strom mittels Unterdruck. Es kann daher im Bereich des Tabak­ stroms nicht abgestützt werden. Zur Lagerung und Führung des Bandes können somit lediglich die über den Tabakstrom seitlich überstehenden Ränder des Bandes benutzt werden. Andererseits darf das Band nicht zu breit gemacht werden, da es anderen­ falls nicht in den U-förmigen Trog eingeführt werden kann, der von der Umhüllungsbahn zur Aufnahme des Tabak-Füllstromes ge­ bildet wird. Die Folge ist, daß die Lager- und Führungsflächen des Bandes hoch beansprucht werden und die Lebensdauer des Bandes entsprechend gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenher­ stellungsmaschine der angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Beanspruchung des den Tabakstrom tragenden luftdurch­ lässigen Bandes verringert wird und das Band dennoch ohne Schwierig­ keiten in den von der Umhüllungsbahn gebildeten Trog einge­ führt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Aus der DE-PS 1 29 098 ist bereits eine Zigarettenherstellungs­ maschine bekannt, bei der zum Transportieren des Tabakstroms zwei Bänder ineinanderlaufen, von denen das innere Band wesentlich breiter als das erste Band ist. In diesem Fall sind die beiden -luftundurchlässigen - Bänder in Bereichen der Zigarettenherstellungsmaschine angeordnet, in denen der Tabakstrom eine unterschiedliche Breite besitzt. So trägt das schmale Band den Tabakstrom dort, wo der Tabakstrom ent­ sprechend schmal ist, während in dem Bereich der größeren Breite des Tabakstromes zusätzlich das breite Band vorge­ sehen ist.
Im Gegensatz hierzu ist bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Zigarettenherstellungsmaschine der Tabakstrom an keiner Stelle breiter als das schmale Band, und das breite Band dient auch nicht zum Abstützen des Tabakstroms. Vielmehr dienen die über das schmale Band seitlich überstehenden Abschnitte des breiten Bandes zur Führung und Lagerung an stationären Teilen der Ma­ schine. Der Zigarettenstrom selbst dagegen wird allein vom schmalen Band getragen.
Das erste Band ist somit schmal genug, um ohne Schwierigkeiten in den von der Umhüllungsbahn gebildeten U-förmigen Trog ein­ geführt werden zu können. Dem zweiten Band dagegen kann eine solche Breite verliehen werden, daß es an seinen Seitenrändern eine ausreichend große Lager- und Führungsfläche besitzt. Auf Grund der relativ großen Breite des zweiten Bandes wird seine Beanspruchung entsprechend herabgesetzt. Das Vorhandensein des zweiten Bandes verlängert darüber hinaus die Lebensdauer des ersten Bandes, das nicht mehr über stationäre Lagerflächen laufen muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zigaretten­ herstellungsmaschine;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Zigarettenherstellungs­ maschine;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4.
Die in Fig. 1 gezeigte Zigarettenherstellungsmaschine hat den grundsätzlichen Aufbau der Maschine:
Ein Füllstrom 10 wird nämlich in der Weise gebildet, daß Tabak durch einen vertikalen Schacht 12 mittels eines sich nach oben bewegenden Luftstroms aufwärts geschauert wird, um an der Unter­ seite des Betriebstrums eines ersten luftdurchlässigen Bandes 14 den Füllstrom zu bilden. Der Füllstrom wird mittels Saugzug, der durch das Band 14 von einer Unterdruckkammer 16 aus erzeugt wird, am Band 14 gehalten und komprimiert. Nachdem der Füllstrom von einem Trimmer 18 getrimmt worden ist, wird er auf einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn 20 abgelegt, die von einem Formatband 24 durch eine Formateinrichtung 22 (Strangbildungs­ einrichtung) bewegt wird. Das Band 14 läuft um Rollen 26 und 28; die Rolle 28 läuft um eine ortsfeste Achse, während die Rolle 26 von der Rolle 28 wegbewegbar ist, um das Band 14 zu spannen.
Innerhalb des Bandes 14 befindet sich ein zweites luftdurch­ lässiges Band 30, das um Rollen 32 und 34 läuft. Wieder dreht sich die Rolle 32 um eine ortsfeste Achse, während die Rolle 34 beweglich gelagert ist, um das Band 30 spannen zu können.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Breite des Bandes 14 ungefähr die gleiche wie die des Tabakstroms 10 (tatsächlich ist sie nur geringfügig größer), während das Band 30 wesentlich breiter ist. Seitenabschnitte 30 A und 30 B des Bandes 30 liegen angrenzend an den Wänden 36 und 38, die die Unterdruckkammer 16 begrenzen; das Band 30 wird in kleinem Abstand zu den Wänden 36, 38 gehalten, und zwar mittels Luft­ lager, die von durch Kanäle 36 A, 38 A zugeführter Druckluft gebildet werden; die Kanäle 36 A, 38 A befinden sich in regel­ mäßigen Abständen entlang der Wände 36 und 38 und enthalten Drosselstellen 36 B, 38 B.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Seiten des Füllstroms 10 von ortsfesten Schienen 40, 42 begrenzt. Diese Schienen bzw. Verlängerungen von ihnen tragen Vorrichtungen 44, 46 (vgl. Fig. 1), die das Band 14 in der richtigen Bahn halten.
Die Oberseiten der Schienen 40, 42 haben einen kleinen Abstand von dem Band 30 und von den äußeren Abschnitten der Wände 36, 38, damit Luft aus der Atmosphäre nach innen (in der durch Pfeile angedeuteten Richtung) strömen kann, um Tabakteilchen des Füllstroms 10 daran zu hindern, in die Zwischenräume zwischen die Schienen 40, 42 und die Seitenabschnitte 30 A, 30 B des Bandes 30 einzudringen. Die Luft wird durch den von der Unterdruckkammer 16 erzeugten Saugzug eingesaugt. Dieses Merk­ mal ist ausführlicher in der GB-PS 13 60 597 der Anmelderin beschrieben.
Fig. 3 ist ein Querschnitt an demjenigen Punkt, an dem der getrimmte Füllstrom 10 auf der Umhüllungsbahn 20 abgelegt wird. An diesem Punkt ist der Umhüllungsbahn mit Hilfe eines Format­ bettes 48 und Begrenzungsteilen 50, 52 bereits eine Trogform verliehen worden; die Begrenzungsteile 50, 52 begrenzen eben­ falls den Tabakstrom.
Die folgende Abwandlung ist möglich. Das erste Band kann so angeordnet werden, daß es den Tabakschauer empfängt, während es sich schräg nach unten bewegt. Der Schacht kann dann horizontal verlaufen, z. B. wie in der GB-PS 13 96 272 der Anmelderin gezeigt.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zigaretten­ herstellungsmaschine. Wie in Fig. 1 wird ein Füllstrom 54 auf einem ersten Band 56 dadurch gebildet, daß Tabak durch einen Schacht 58 aufwärts geschauert wird; das Band 56 läuft um Rollen 56 A, 56 B. Ein Trimmer 60 entfernt überschüssigen Tabak, und der Füllstrom wird dann einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn 62 zugeführt, die auf einem Formatband 64 ab­ gestützt wird.
Ein zweites luftdurchlässiges Band 66, das um Rollen 66 A, 66 B umläuft, stützt das Band 56 in dem Bereich oberhalb des Schachtes 58 ab, und zwar bis zu demjenigen Punkt, an dem der Füllstrom die Umhüllungsbahn 62 erreicht. Jedoch unter­ scheidet sich diese Herstellungsmaschine von der nach Fig. 1 hauptsächlich insofern, als das Band 56 um die Rolle 66 B ab­ gelenkt wird und dann in nahezu horizontaler Richtung sich zu der Umkehrrolle 56 B erstreckt, damit es mit dem Füllstrom in Berührung bleibt, nachdem der Füllstrom die Umhüllungsbahn erreicht hat. In dem Bereich dieser fortgesetzten Berührung wird das Band 56 durch einen Gegenkörper 68 abgestützt, und es konvergiert geringfügig in Richtung auf die Umhüllungsbahn, um den Füllstrom zu komprimieren. Das Band 56 übt daher zu­ mindest einen Teil der mechanischen Verdichtung des Füll­ stromes aus, was in Fig. 1 von einer stationären Zunge ausgeführt werden muß, die Teil der Formateinrichtung 22 in an sich bekannter Weise bildet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, werden die Bänder 56, 66 von zusammen­ wirkenden gekrümmten Flächen der Wände 70, 72 der Unterdruck­ kammer geführt, so daß sie einen gekrümmten Querschnitt er­ halten. Dies verleiht der Oberseite des Füllstroms einen ge­ krümmten Querschnitt, was mithilft, den Füllstrom letztlich in einen Füllstrom von kreisförmigem Querschnitt umzuformen. Einen Trog bildende Schienen 74, 76, die die Seiten des Füllstroms begrenzen, haben nach oben ragende Abschnitte 74 A, 76 A, um in den Hohlraum des gekrümmten Bandes 66 hineinzureichen.
Wie in Fig. 1 wird durch den Unterdruck in der Unterdruckkammer 71 etwas Luft aus der Atmosphäre durch die Zwischenräume 75, 77 angesaugt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, besitzt das das Band 56 abstützende Gegenstück 68 eine im Querschnitt gekrümmte Unterseite, die den gekrümmten Querschnitt des Bandes 56 aufrechterhält, um die Formgebung des Füllstroms weiter zu unterstützen. Das Gegenstück 68 kann eine Reihe von Schlitzen 68 A enthalten, durch die Saugzug angelegt wird. Die Anordnung kann, wie bereits erwähnt, derart sein, daß das Band 56 und das Garni­ turbett 78 zusammenwirken, um den Füllstrom auf seinen kreis­ förmigen Querschnitt zusammenzudrücken. Die Kompression am Ende kann alternativ hierzu auch von einer kurzen stationären Zunge erzielt werden. Mit anderen Worten, das in Fig. 4 ge­ zeigte Teil 40 kann einfach aus einer die Umhüllungsbahn um den Füllstrom faltenden Vorrichtung bestehen oder ebenfalls eine kurze Zunge stromauf der Faltvorrichtung enthalten.
Um gekrümmte Querschnitte wie in Fig. 5 und 6 bilden zu können, sind die Bänder 56 und 66 vorzugsweise aus einem flexiblen Material wie Nylon gewonnen.
Statt zu einem gekrümmten Querschnitt geformt zu werden, können die Bänder 56, 66 in Fig. 4 auch einen flachen Querschnitt behalten; in diesem Fall ist es erforderlich, in dem Teil 40 eine Zunge vorzusehen, die die Oberseite des Füllstroms in der erforderlichen Weise formt, um einen kreisförmigen Querschnitt zu erzeugen.

Claims (9)

1. Zigarettenherstellungsmaschine mit einem luftdurchlässigen Band, das einen Zigaretten-Füllstrom mittels Saugzug zu einer kontinuierlichen Umhüllungsbahn trägt, mit der der Füllstrom zur Herstellung eines Zigarettenstrangs umhüllt wird, wobei die Breite des Bandes nicht sehr viel größer als die des Füllstromes ist, gekennzeichnet durch ein zweites luftdurchlässiges Band (30; 66), das innerhalb des ersten Bandes (14; 56) läuft, wesentlich breiter als das erste Band (14; 56) ist, so daß sich seine Ränder (30 a, 30 b) über die Ränder des ersten Bandes hinauserstrecken, und das das erste Band zumindest über einen Teil desjenigen Trums des ersten Bandes berührt und abstützt, entlang dem der Füllstrom (10; 54) getragen wird.
2. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (14, 30; 56, 66) die gleiche Geschwindigkeit haben.
3. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ränder (30 a, 30 b) des zweiten Bandes (30; 66) durch Luftlager (36 a, 36 b, 38 a, 38 b) abgestützt werden.
4. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (14) so angeordnet ist, daß es den Füllstrom (10) entlang einer geraden Bahn schräg nach unten zu demjenigen Punkt (Querschnitt III-III) trägt, an dem der Füllstrom die Umhüllungsbahn (20) erreicht, und daß das zweite Band (30) um seine Umkehrrolle (32) strom­ auf dieses Punktes umläuft.
5. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (56) so angeordnet ist, daß es den Füllstrom (54) anfangs entlang einer im wesent­ lichen geraden, sich schräg nach unten erstreckenden Bahn bis zu demjenigen Punkt trägt, an dem der Füllstrom die Unhüllungs­ bahn (62) erreicht, und daß an diesem Punkt das erste Band (56) um eine Umkehrrolle (66 B) für das zweite Band (66) umge­ lenkt wird, so daß es sich dann entlang einer näherungsweise horizontalen Bahn bewegen kann, in der es näherungsweise parallel zur Umhüllungsbahn verläuft.
6. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die näherungsweise horizontale Bahn des ersten Bandes (56) in einer solchen Richtung verläuft, daß das erste Band (56) geringfügig in Richtung auf die Umhüllungsbahn konvergiert, um den Füllstrom in Richtung auf seinen End­ querschnitt zusammenzudrücken.
7. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (56) entlang seiner näherungsweise horizontalen Bahn mittels eines Gegenstücks (68) abgestützt wird, das oberhalb des ersten Bandes (56) liegt und eine im Querschnitt konkave Unterseite aufweist, so daß das Band einen konkaven Querschnitt erhält und der Oberseite des Füllstroms eine konvexe Form verleiht.
8. Zigarettenherstellungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegenstück (68) Saugöffnungen (68 A) auf­ weist.
9. Zigarettenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Band (14; 56) relativ große Öffnungen aufweist bzw. weitmaschig gewoben ist, und daß das zweite Band (30; 66) relativ kleine Öffnungen auf­ weist bzw. relativ feinmaschig gewoben ist.
DE19782827813 1977-07-08 1978-06-24 Zigarettenherstellungsmaschine Granted DE2827813A1 (de)

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GB2868777 1977-07-08

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DE2827813A1 DE2827813A1 (de) 1979-01-25
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