DE1069065B - - Google Patents

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DE1069065B
DE1069065B DENDAT1069065D DE1069065DA DE1069065B DE 1069065 B DE1069065 B DE 1069065B DE NDAT1069065 D DENDAT1069065 D DE NDAT1069065D DE 1069065D A DE1069065D A DE 1069065DA DE 1069065 B DE1069065 B DE 1069065B
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conveyor belt
support roller
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horizontal
cross
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung des Gradlaufs von Förderbändern Die Erfindung hetrifft eine Vorrichtung zur Sicherung des Gradlaufs von Förderbändern im Ober-und/oder Untertrum zum Verhüten des seitlichen Wanderns.
  • Durch einseitige Beschickung des Förderbandes oder durch Verschmutzung der Förderband-Unterseite durch feines Fördergut, das durch die einzelnen Förderhandverbindungen auf den Untergurt gelangen kann, kommt des öfteren ein seitliches Wandern und Ablaufen des Förderbandes von den Tragrollen vor. welches zu Betriebsstörungen führt und die Lebensdauer des Bandes erheblich verkürzt. Daher wird das Geradelaufen des Förderbandes durch Steuervorrichtungen bewirkt, bei denen beispielsweise die Tragrollenträger in Förderrichtung nach vorn geneigt und um mittlere Zapfen drehbar angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung sind die mit den senkrechten Zapfen verbundenen winkelförmigen Querträger durch Schweißung mit den seitlichen Trägern fest verbunden und eignen sich nur für in einer Richtung fördernde Förderbänder, da sie nicht in oder entgegen der Förderrichtung kippbar sind.
  • Ferner ist bei einem die Antriebs- bzw. Umlenkscheibe eines Förderbandes tragenden Gestell, bei dem an einem Ende beidseitig Ausleger mit Leitrollen befestigt sind, bekannt, das Gestell mit Walzen auf dem mit einer geneigten Fläche versehenen starren Stützbock um eine senkrechte Achse drehbar anzuordnen.
  • Die Anwendung der Leitrollen wird aber bei wechselnder Laufrichtung des Förderbandes funktionslos.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung der Tragrollenträger sind diese mit seitlichen Lagerzapfen im Traggerüst kippbar gelagert, wobei die seitlichen Tragrollen der Muldenrollensätze auf Sturz, d. h. in Förderrichtung vorgestellt sind. Da das Förderband aber das Bestreben hat, stets auf den höchsten Punkt-der seitlichen Tragrollen aufzulaufen, kann es, weil die Tragrollensätze nur in und entgegen der Förderrichtung kippbar, aber nicht um einen senkrechten Zapfen drehbar gelagert sind, seitlich wandern und sogar von den Tragrollen ablaufen. Die Steuerung der Tragrollensätze erfolgt hierbei über Hebel, die mit den Lagerzapfen verbunden, durch ein Gestänge miteinander gekuppelt und somit fernhedienbar sind. Diese Einrichtung ist, da sie nicht bei einer Verlegung in unebenem Gelände anwendbar ist, unvollkommen und daher für den praktischen Betrieb wenig geeignet.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Lenken des besonders bei einseitiger Beladung zum seitlichen Wandern neigenden Förderbandes in seine mittige Lage durch eine selbsttätige, im Aufbau wesentlich einfachere und robustere Vorrichtung an bzw. vor den Aufgabestellen, die gegen Verschmutzung und andere auftretende Störungen weit weniger anfällig ist als die bekannten Einrichtungen.
  • Die Erfindung besteht darin. daß die drehbaren Tragrollenböcke mit ihren im Traggerüst gelagerten Ouerträgern für beide Förderrichtungen um waagerechte Zapfen kippbar sind, wobei die Tragrollenböcke durch das Förderband selbsttätig steuerbar sind.
  • Durch die in Förderrichtung nach vorn geneigte Anordnung der Tragrollenböcke wird beim Drehen um den mittleren Zapen eine größere Höhe der äußeren Tragrollen von der Bandlaufebene erreicht als bei den senkrecht zur Bandlaufebene feststehenden Tragrollenböcken. Dieses zur Lenkung des Förderbandes beitragende Merkmal wird noch dadurch unterstützt, daß die Leitrollen, in Förderrichtung gesehen, vor dem Tragrollensatz senkrecht zu der Förderbandseitenfläche auf den Auslegern drehbar gelagert und -ihre Träger auf waagerechte, am Tragrollenbock angebrachte Zapfen aufsteckbar und in der gewünschten Lage feststellbar sind. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß an dem Traggerüst Halterungen für die Querträger befestigt sind, die in der -oberen - H-älfte mit einer taschenartigen Ausnehmung versehen und in der unteren Hälfte U-förmig ausgebildet sind. wobei die beiden Schenkel der U-förmigen Ausbildung beim Kippen der Querträger um die waagerechten Zapfen als Anschläge und Auflager dienen. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes greifen die an beiden Enden der aus gleichschenkeligen Winkeleisen bestehenden Querträger angeschweißten Lagerzapfen mit ihren freien Enden in Ausnehmungen der Halterungen ein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl im Ober- als auch im Untertrum und. falls erforderlich, in beiden Trumen verwendet werden. Der Vorteil dieser Ausbildung liegt einmal darin, daß z. B. bei ein- sei titer Beschickung des seinen Laufsinn wechselnden F (irderhalldes nicht nur das seitliche Wandern begrenzt bzw. das Rhlaufen von den Tragrollen vermieden wird. wodurch eine Schonung und damit verbundene höhere Lebensdauer des Förderbandes erzielt wird. sondern auch darin. daß die Drehbarkeit in Verbindung mit der Isippharkeit der Tragrollenträger durch Sell)ststeuerullg erfolgt. Diese Wirkung tritt in beiden Förderrichtungen ein, weil der Tragrollenträger das selbsttätige Umkippen in die jeweilige Förderrichtung ermöglicht. Die vorgesclllagelle Bauart vereinigt somit erstmalig die Drehbarkeit mit der Kippbarkeit der Tragrollenträger. und zwar ohne zusätzliche Mittel.

Claims (4)

  1. Für die Unteransprüche wird die Erfindung nur in der Gesamtheit der einzelnen SIerkmale gesehen. wohei für die Verwendung derleitrollen nach Anspruch 2 kein selbständiger Schutz beansprucht wird.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch das Förderbandtraggerüst.
    Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1 bei aufgeschnittellem Deckhlech im Untertrum und Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. l. in der das Förderhand durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
    Im Traggerüst 1 sind an bzw. vor den Fördergutaufgabe- und Umlenkstellen im Ol>er- bzw. Untertrum Querträger 2 angeordnet, die einen winkelförmigen Querschnitt mit an beiden Enden angeschweißten waagerechten Lagerzapfen 3 haben. Im Mittelabschnitt der Querträger2 ist ein die beiden Schenkel verbindender Steg 4 aufgeschweißt, in dessen Mitte ein den Achszapfen 5 der Tragrollenböcke 6. 7 aufnehmendes l agergehäuse 8 befestigt ist. Der Achszapfen 5 ist in Förderrichtung nach vorn geneigt (beispielsweise um 450) angeordnet. Das Lagergehäuse 8 ist durch ein Deckblech 9 gegen Stauh od. dgl. geschützt. Die das Förderband 10 im Obertrum lenkenden Tragrollenhöcke 6 und die das Förderband im Untertrum lenkenden Tragrollenböcke 7 sind mit ihren Achszapfen 5 im Lagergehäuse 8 drehbar gelagert und durch je ein Befestigungsmittel 11 (Splint, Spannstift od. dgl.) gegen Meraushehen gesichert. Die Lagerzapfen 3 der Querträger 2 sind in Ausnehmungen 12 der an dem Traggerüst 1 befestigten Halterungen 13 lose eingelegt. In der unteren Hälfte sind die Halterungen 13 U-förmig ausgebildet, so daß die abgebogenen Schenkel 14, 15 beim Kippen des oberen und unteren Querträgers 2 um die waagerechten Lagerzapfen 3 in bzw. entgegen der Förderrichtung als Auflager für die Querträger 2 dienen. Die Träger 17 der Leitrollen 16 sind auf waagerechte Zapfen 18 aufsteckbar angeordnet. die an den beiden aufwärts gerichteten Schenkein der Tragrollenböcke 6 hefestigt sind. Durch ein Befestigungsmittel 19 (Schrauben. Stifte od. dgl.) sind die Träger 17 in der gewünschten Lage feststellbar. Beim Umsteuern des Förderbandes in die entgegengesetzte Förderrichtung müssen die Querträger 2 gekippt werde An diesem Vorgang nehmen auch die Tragrollenböcke 6. 7 teil, wobei die Befestigungsmittel 19 gelöst. die Träger 17 umgesteckt und wieder befestigt werden müssen. Die Förderbandlaufrichtung ist in der Fig. 2 und 3 durch einen Pfeil gekennzeichnet.
    PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zur Sicherung des Gradlaufs von Förderbändern im Ober- und/oder Untertrum. bei der die Tragrollenböcke in Förderrichtung nach vorn geneigt und um mittlere Achszapfen in Querträgern drehbar gelagert sowie im Obertrum mit seitlichen Leitrollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Tragrollenböcke (6, 7) mit ihren im Traggerüst (1) gelagerten Querträgern (2) für beide Förderrichtungen um waagerechte Zapfen (3) kippbar sind, wobei die Tragrollenböcke durch das Förderband selbsttätig steuerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Leitrollen (16) auf den Trägern (17) drehbar gelagert und auf waagerechte, am Tragrollenbock (6) angebrachte Zapfen (18) umsteckl>ar und in der gewünschten Lage feststellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß an dem Traggerüst (1) Halterungen (13) für die Querträger (2) befestigt sind, die in der oberen Hälfte mit einer taschenartigen Ausnehmung (12) versehen und in der unteren Hälfte U-förmig ausgebildet sind, wobei die beiden Schenkel (14. 15) der U-förmigen Ausbildung beim Kippen der Querträger (2) um die waagerechten Zapfen (3) als Anschläge und Auflager dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet. daß an beiden Enden der aus gleichschenkeligen Winkeleisen bestehenden Querträger (2) waagerechte Lagerzapfen (3) angeschweißt sind, die mit ihren freien Enden in Ausnehmungen (12) der Halterungen (13) eingreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 608 907; französische Patentschriften Nr. 1150 692, 1101 764.
DENDAT1069065D Pending DE1069065B (de)

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