DE573113C - Haengendes Roentgendurchleuchtungsgeraet - Google Patents

Haengendes Roentgendurchleuchtungsgeraet

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DE573113C
DE573113C DEO18320D DEO0018320D DE573113C DE 573113 C DE573113 C DE 573113C DE O18320 D DEO18320 D DE O18320D DE O0018320 D DEO0018320 D DE O0018320D DE 573113 C DE573113 C DE 573113C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/4464Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit or the detector unit being mounted to ceiling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Hängendes Röntgendurchleuchtungsgexät Es gibt bereits hängende Röntgendurchleuchtungsgeräte mit einem die Röntgenröhre sowie den Schirm- und Plattenhalter tragenden heb- und senkbaren, seitlich verschiebbaren und zwecks schräger Durchleuchtung durch Kippen um eine waagerechte Querachse schräg steilbaren Hängegestell..
  • Andererseits ist es bekannt, eine Röntgenröhre allein an einem Hängegestell mittels eines um dessen lotrechte Achse drehbaren Auslegers schwenkbar aufzuhängen.
  • Ferner hat man auch bereits eine Röntgenröhre pendelnd an einem biegsamen Zugorgan aufgehängt, um ein allseitiges Bewegen der Röntgenröhre zu ermöglichen. Dabei war aber ein Hilfsstativ erforderlich, an dem die Röntgenröhre jeweils festgelegt werden mußte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine kombinierte Anwendung der bekannten Ausführungen in der Weise, daß das Hängegestell des erstgenannten Gerätes außerdem um eine lotrechte Achse drehbar gemacht und zugleich der die Röhre und den Schirm- und Plattenhalter tragende Gestellteil an einer zur Kippachse parallelen waagerechten Achse pendelnd aufgehängt ist. Dieses neue Gerät ist besonders vielseitig verwendbar. Bei seiner Drehung um die lotrechte Achse bleibt der Schirm stets in richtiger Gegenüberstellung zur Röntgenröhre, während die pendelnde Aufhängung die Handhabung erleichtert, insbesondere das bequeme und schnelle Einstellen der Röhre und des Schirmes gegenüber dem Objekt, unter Wahrung ihrer gegenseitigen Lage, durch im wesentlichen horizontale Verschiebung ermöglicht. Außerdem kann man erreichen, d aß der Schirm, immer unter Wahrung seines Abstandes von der Röntgenröhre, von selbst auf das Objekt zu- oder von ihm abstrebt, wenn man dafür sorgt, daß bei Anlage des Schirmes an das Objekt das Pendel sich in entsprechender Schrägstellung befindet, d. h. der Schwerpunkt des Systems nicht lotrecht unter der Pendelachse liegt.
  • Abb. i stellt ein Ausführungsbeispiel im Schaubild dar.
  • Abb. 2 zeigt das Gerät in kleinerem Maßstabe in Verbindung mit einer stehenden umlegbaren Stützwand.
  • . Abb.3 zeigt eine gegenüber den Ausführungen nach Abb. i und Abb. 2 geänderte Einzelheit.
  • Bei dem Gerät gemäß den Abb. i und 2 ist ein Führungsrohr b mittels Rosette a an der Decke befestigt. Im Rohr b ist ein Rohr c geführt, das innerhalb des Rohres b an über Rollen e nach außen zu einem auf dem Rohr b laufenden ringförmigen Gegengewicht f führenden Zugorganen d heb- und senkbar aufgehängt ist. Das Rohr c trägt an seinem unteren Ende eine nach beiden Seiten sich erstreckende waagerechte Lagerhülse g, in der eine Stange bzw. Achse h längsverschiebbar und gegebenenfalls drehbar gelagert ist. An ihren Enden trägt die Stange h zwei Armei, in deren als Lager i1 ausgebildeten Enden eine Querstange j gelagert ist. Diese trägt an ihren beiden Enden Muffen h, in denen Stangen L befestigt sind. Diese tragen an ihren vorderen Enden den Durchleuchtungsschirm m und an den hinteren Enden ein Gegengewicht 1a. Die Querstange j trägt die Röntgenröhre o.
  • Das Rohr c kann im Rohr b gedreht werden, um die Durchleuchtungsrichtung zu ändern. Um diese Drehung zu ermöglichen, kann man, wie angedeutet, das Rohr c an seinem oberen Ende mit einem Wirbel y versehen, an dem die Zugorgane d angreifen. Auf Wunsch kann man aber die Drehbarkeit um eine senkrechte Achse auch durch ein entsprechendes Drehgelenk am unteren Ende des Rohres c zwischen ihm und seinem die Lagerhülse g aufnehmenden Kopf erzielen.
  • Durch Drehen des Schirm- und Röntgentragrahmens in den Lagern il ist eine Schrägstellung zu der durch die Achse j gehenden lotrechten Ebene möglich.
  • Die Feststellung der Achse i gegen die Lager il kann durch eine beliebige Feststellvorrichtung unmittelbar erfolgen. Für die weniger zugänglichen, ein Drehen und Verschieben gestattenden Lagerungen können, wie in Abb. i angedeutet, vom Schirm aus durch den Benutzer des Apparates auszulösende Feststellvorrichtungen vorgesehen sein. Nach der Darstellung in der Zeichnung sind an der einen Tragstange p des Schirmes zwei Handgriffe q, q1 angeordnet, von denen Zugorgane r, r1 über an der Rosette angeordnete Rollen s, s1 zu Feststellhebeln t, t1 führen. Die Hebel stellen das ganze System derart fest, daß es aus einer ihm einmal gegebenen Stellung weder durch Verschieben noch durch Verdrehen herausgebracht werden kann, ohne die Sperrhebel zu lösen.
  • In Verbindung mit dem hängenden Durchleuchtungsgerät ist ein besonderer Tisch, eine Stützwand bzw. ein kippbarer Tisch zc gemäß Abb. 2 zu verwenden.
  • Will man die Entfernung des Schirmes m von der Röntgenröhre o verstellbar machen, so empfiehlt sich eine gleichzeitige entsprechende Verstellung des Gegengewichts. Eine Anordnung, die die übereinstimmende Verstellung beider Teile in zwangsläufiger Abhängigkeit voneinander ermöglicht, ist in Abb. 3 schematisch angedeutet. Hier sind die Stangen 1, an denen der Schirm m aufgehängt ist, und die das Gegengewicht n tragenden Stangen 11 als Zahnstangen ausgebildet und greifen von entgegengesetzten Seiten in Ritzel w, w1 ein, die paarweise fest miteinander verbunden und an den Armen i gelagert sind. Wird nun beispielsweise der Schirm m weiter vorgezogen, so wird das Gegengewicht durch Vermittlung der Ritzel w; w1 und der Zahnstange h um ein Maß, das dem Übersetzungsverhältnis der Ritzel w, w1 entspricht, weiter zurückgeschoben. Hier ist vorausgesetzt, daß das Gegengewicht schwerer als der Schirm ist und deshalb; wie dargestellt, an einem kleineren Hebel angreift. Natürlich müssen hierbei die Verschiebungsgrößen beider Teile im Verhältnis ihrer Abstände von der Drehachse stehen. Liegen Schirm und Gegengewicht gleich weit von der Drehachse und sind sie gleich schwer, so werden die Ritzel w, w1 gleich groß, bzw. man kann beide Zahnstangen in ein und dasselbe Ritzel eingreifen lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPIZÜCIIL: i. Hängendes Röntgendurchleuchtungsgerät, das heb- und senkbar, seitlich verschiebbar und durch Kippen um eine waagerechte Querachse schräg steilbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß sein Hängegestell um eine lotrechte Achse drehbar ist und eine zur Kippachse parallele zweite waagerechte Achse aufweist, an der das Gerät pendelnd aufgehängt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängegestell ein waagerechtes Führungsrohr (g) aufweist, durch das eine darin längsverschiebbare und gegebenenfalls drehbare Stange (h) geht, an der die Träger (j, l) von Schirm (m) und Röhre (o) aufgehängt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i mit Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausziehbarer Anordnung des Schirmes (m) eine zwangsläufige Verbindung zwischen ihm und dem Gegengewicht (n) in solcher Weise vorgesehen ist, daß das Gegengewicht sich in entgegengesetzter Richtung entsprechend verstellt. q..
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, däß die zwangsläufige Verbindung von Schirm (m) und Gegengewicht (n) durch mit den Tragstangen von Schirm (W) und Gewicht (n) verbundene Zahnstangen (1, h) geschieht, die von entgegengesetzten Seiten in Ritzel (w, wl) eingreifen, deren Durchmesser im selben Verhältnis wie die Abstände von Schirm und Gewicht von der Drehachse stehen. -_
  5. 5. Gerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleichheit der Abstände von Schirm (m) und Gewicht (n) von der Drehachse ein einziges Ritzel vorgesehen ist.
DEO18320D 1929-07-05 1929-07-05 Haengendes Roentgendurchleuchtungsgeraet Expired DE573113C (de)

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DEO18320D DE573113C (de) 1929-07-05 1929-07-05 Haengendes Roentgendurchleuchtungsgeraet

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DE573113C true DE573113C (de) 1933-03-28

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DE (1) DE573113C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744632C (de) * 1941-04-01 1944-10-02 Karl Marholt Roentgenuntersuchungsgeraet mit umlegbarer Lagerstatt
DE760046C (de) * 1940-10-06 1953-03-23 Siemens Reiniger Werke Ag Einrichtung fuer die Untersuchung mittels Roentgenstrahlen
DE751140C (de) * 1934-06-26 1953-05-04 Ernst Pohl Einrichtung zur Untersuchung mit Roentgenstrahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751140C (de) * 1934-06-26 1953-05-04 Ernst Pohl Einrichtung zur Untersuchung mit Roentgenstrahlen
DE760046C (de) * 1940-10-06 1953-03-23 Siemens Reiniger Werke Ag Einrichtung fuer die Untersuchung mittels Roentgenstrahlen
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