DE549389C - In der Hoehe verstellbarer Sattel fuer Fahrraeder - Google Patents

In der Hoehe verstellbarer Sattel fuer Fahrraeder

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DE549389C
DE549389C DEE40634D DEE0040634D DE549389C DE 549389 C DE549389 C DE 549389C DE E40634 D DEE40634 D DE E40634D DE E0040634 D DEE0040634 D DE E0040634D DE 549389 C DE549389 C DE 549389C
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Germany
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saddle
bicycles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/36Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching saddle pillars, e.g. adjustable during ride

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • in der Höhe verstellbarer. Sattel für'Fahrräder Bei Fahrrädern, namentlich bei solchen mit eingebautem Hilfsmotor, besteht das Bedürfnis, den Sattel möglichst rasch, ohne Anwendung eines Werkzeuges, jeweilig hoch oder tief stellen zu können,. wobei gleichzeitig auch eine Verstellung während der Fahrt möglich sein soll. Diesem 'Bedürfnis entsprechend sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche zwar diesen Zweck erreichen, jedoch sind bei den bisher bekannten Ausführungen eine große Anzahl mechanischer Elemente dazu nötig. Auch die Art »der Handhabung. der Verstellbarkeit.ist bei diesen Bauarten unvorteilhaft, da noch eine ganze Anzahl Hilfsschaltwerke und Nebenanordnungen erforderlich sind. Außerdem geben derartige, vielfach ineinarrdergreifende Hebel und Klinkenanordnungen keine Gewähr auf jederzeitige einwandfreie Betriebssicherheit.
  • Den bisher bekannten Ausführungen ge. genüber sfellt der Erfindungsgegeriständ üs bezug auf Verwendung möglichst weniger, einfacher mechanischer Elemente eine äußerst vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe dar. Demgemäß besteht bei einem in der Höhe verstellbaren Sattel für Fahrräder, der in an sich bekannter Weise durch eine mittels eines Handhebels auslösbare Stützklinke in seiner oberen Stellung gehalten wird, die Erfindung darin, daß die an dem oberen Rahmenrohr des Rades drehbare Stützklinke sich mit einer Aussparung an einem im Sattelrohr angeordneten Bolzen, stützt, wobei gleichzeitig eine Verdrehung des Sattels durch die in einem Schlitz des Sattelrohres gleitende Klinke verhindert wird.
  • Die Erfindung ist in der -Zeichnung.dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Sattel in hochgestellter Stellung, Abb.2 den Sattel in seiner Tieflage. Der Sattel a ist auf dem Sattelstützrohr b befestigt, welches sich in dem Rahmenrohr c verschieben läßt. An dem Rahmenrohre ist. die Stützklinke d bei Punkt e angelenkt, welche sich bei hochgestellter Sattelstellung mit der Aussparung/ am Bolzen g fängt und in dieser Stellung den Sattel in seiner hohen Stellung festhält. Um nun den Sattel in die tiefe Stellung senken zu können, ist der Hebel lt vorgesehen und bei Punkt i an den Fahrradrahmen c angelenkt. An diesem Hebel h -befindet -sich die Gleitrolle k, welche im Führungsschlitz L der Stützklinke d geführt ist. Wenn nun der Handhebel h mittels des Handgriffes m in Pfeilrichtung nach oben gezogen wird - was auch während der Fahrt geschehen kann -, so wird mittels der Gleitrolle k die Stützklinke d ebenfalls in Pfeilrichtung nach oben geführt, d. h. der Hebel d schwingt um Punkt e. Hierdurch entfernt sich die Aussparung f von dem Bolzen g; die Stützvorrichtung ist ausgelöst, und der Sattel d gleitet in das Rahmenrohr c hinein, wodurch die tiefe Sattelstellung erreicht ist.
  • Abb. 2 zeigt diese Stellung.
  • Durch Anbringung mehrerer Aussparungen f an der Stützklinke d können auch verschiedene Höhenstellungen des Sattels erreicht und den verschiedenen Größen der Fahrer angepaßt werden.
  • Wird nun wieder die hohe -Sattelstellung gewünscht, so wird der Sattel a hochgezogen, wobei der Bolzen g sich in die Aussparung f der unter Wirkung der Feder ia stehenden Stützklinke legt. Hierdurch wird der Sattel wieder in seiner hohen Stellung festgestellt.
  • Da der Sattel a auf einer rohrförmigen Sattelstütze b angebracht ist, könnte er sich um die Rohrachse drehen. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist die Stützklinke d in einem Schlitz des Sattelstützrohres b geführt, so daß der Sattel a gegen waagerechte Verdrehung gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In- der Höhe verstellbarer Sattel für Fahrräder, der durch eine mittels eines Handhebels auslösbare Stützklinke in seiner oberen Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem oberen Rahmenrohr des Rades drehbare Stützklinke sich -beim Anheben des Sattels mit ihrer Aussparung (f) an dem im Sattelrohr angeordneten Bolzen (g) stützt, wobei eine Verdrehung des Sattels durch die in einem .Schlitz des Sattelrohres gleitende Klinke verhindert wird.
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