DE570803C - Lenkvorrichtung fuer einen zum Befoerdern von Eisenbahnfahrzeugen dienenden achtachsigen Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer einen zum Befoerdern von Eisenbahnfahrzeugen dienenden achtachsigen Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE570803C
DE570803C DEH128817D DEH0128817D DE570803C DE 570803 C DE570803 C DE 570803C DE H128817 D DEH128817 D DE H128817D DE H0128817 D DEH0128817 D DE H0128817D DE 570803 C DE570803 C DE 570803C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

in Berlin
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für einen zum Befördern von Eisenbahnfahrzeugen dienenden achtachsigen Anhänger für Kraftfahrzeuge. Das Neue der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die inneren Enden von je vier lenkbaren Achsen durch die Lenkschenkel mit einer Lenkplatte verbunden sind, die mittels eines Zahn Segmentes mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das auf jedem Abschnitt einer in der Mitte unterteilten und mit einer Doppelkupplung versehenen Welle befestigt ist, die an beiden Enden an den Stirnseiten des Wagens Zahnräder aufweist, welche mit je einem an dem Fahrzeugrahmen drehbar angeordneten, zur Aufnahme der jeweiligen Zugdeichsel dienenden Zahnsegment in Eingriff stehen.
Mehrachsige Straßentransportwagen sind bekannt, nur hatten dieselben den Nächteil, daß es mit Schwierigkeiten verbunden war, mit einem solchen Wagen verhältnismäßig kleine Kurven zu fahren. Auch Straßentransportwagen mit teilweiser zwangsläufiger Lenkung sind bekannt, aber es war auch bei diesen unter gewissen Voraussetzungen unmöglich, Kurven mit nur kleinen Radien zu fahren, da beim Befahren einer Kurve jeweilsdie beiden gesamten Drehgestelle sowie die beiden vorderen Radsätze der Drehgestelle zwangsläufig gelenkt wurden. Eine solche Lenkung erwies sich in sehr vielen Fällen als unzureichend.
Durch die Lenkvorrichtung nach der Erfindung werden obengenannte Nachteile vollständig beseitigt. Dadurch, daß jede einzelne Achse sozusagen als Drehgestell ausgebildet ist und zwangsläufig durch Lenkhebel entsprechend des Einschlages der Wagendeichsel gelenkt wird, wird eine sehr große Wendigkeit des Anhängers erzielt. Als weiterer Vorteil der Lenkvorrichtung nach der Erfindung wäre zu nennen, daß es beispielsweise möglich ist, einen mit einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Wagen seitlich an eine Laderampe heran- oder abzufahren, da infolge der Anordnung der Kupplungen in der geteilten Mittelwelle durch entsprechendes Einschalten eines Schneckentriebes die Möglichkeit gegeben ist, einen Drehgestellsatz unabhängig von dem anderen entsprechend der mit dem Transportwagen auszuführenden Bewegung einzustellen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
-—Abb. ι den Straßentransportwagen in Seitenansicht mit aufgeladenem Eisenbahnwagen,
Abb. 2 den Straßentransportwagen in Draufsicht ohne Eisenbahnwagen und
Abb. 3 eine schematische Darstellung verschiedener Lenkungsmöglichkeiten. An dem Fahrzeugrahmen α sind die Blattfedersätze b angebracht. Die beiden Enden der Feder b sind mit den Achsträgern s, die in den Führungsrahmen r geführt werden» verbunden. Die Lenkung der einzelnen ίο Achsen c erfolgt durch die Lenkhebel d. Die Lenkhebel d sind angelenkt an den Lenkplatten e und e', mit welchen die Zahnsegmente f und /' fest verbunden sind. An den Stirnseiten des Fahrzeuges sind die beiden Zahnsegmente g und g' angeordnet, welche mit den Kegelrädern h und h' in Eingriff stehen. Die Kegelräder h und h' sind auf den Wellen i und i' angebracht, auf denen sich außerdem auch die Kegelräder k und k" ao befinden. Die Kegelräder k und k' stehen mit den Zahnsegmenten/ und /' in Eingriff, welche an den Lenkplatten e und e' befestigt sind. Zwischen den beiden Welle» i und i' ist der Schneckentrieb m angeordnet, welcher durch die Kupplungen η und n' mit den Wellen i und i' gekuppelt werden kann. Im allgemeinen sind jedoch die Wellen i und i' durch die Kupplungen η und n" unmittelbar miteinander gekuppelt, während der Schnekkentrieb m nur im besonderen Falle mit der einen oder anderen Welle zwecks Weiterverstellung des Einschlages der Drehgestelle gekuppelt wird. Das Ein- und Auskuppeln der Kupplungen η und «' erfolgt von Hand durch die Kupplungsvorrichtungen ο und 0'. Der Schneckentrieb m wird ebenfalls von Hand durch eine aufgesetzte Handkurbel q bewegt. In die Zahnsegmente g und gr läßt sich die Wagendeichsel p einsetzen. Wird nun mit dem Transportwagen eine Kurve befahren, so wird durch die Zugmaschine die Deichsel p der Kurve entsprechend eingeschlagen. Diese Bewegung wird durch das Zahnsegment g auf das Kegelrad h, von dort auf die Welle i und gleichzeitig durch die Kupplungen η und nr auf die Welle i' übertragen. Dadurch werden die Lenkvorrichtungen Z und V bewegt,, da die auf den Wellen i und i' angebrachten Kegelräder k und k" in Eingriff stehen mit den Zahnsegmenten f und f, welche wiederum an den Lenkplatten e und er angebracht sind. Der Ausschlag der' Lenkvorriehtungen Z und Γ wird nun. durch die an den Lenkplatten e und ef angeordneten Lenkhebel d auf die einzelnen Achsen übertragen, so daß sich jede Achse auf die zu befahrende Kurve einstellt. Dieselbe Lenkung findet auch statt, wenn die Deichsel p am Zahnsegment gf angebracht wird. Tritt ntin die Notwendigkeit ein, daß die jeweils hinteren Achsen, um eine besonders kleine Kurve fahren zu können, noch weiter einschwenken, so wird die Kupplung η ausgerückt, so daß die Verbindung der Welle i' mit der Welle i aufgehoben ist. Die Kupplung η. wird mit dem Kupplungsteil am Schneckentrieb m in Eingriff gebracht. Nun ist eine Verbindung hergestellt zwischen dem Schneekentrieb m über die Kupplung η und die Kupplung n' zur Welle i'. Durch Drehen der Handkurbel q wird die Schnecke bewegt, welche das Schneckenrad antreibt. Diese Bewegung wird durch die Kupplungen η und n' auf die Welle i' und entsprechend auf die Lenkvorrichtung V und von dort über die Lenkhebel ä auf die Achsen c übertragen. Die Achsen der entgegengesetzten Wagenseite lassen sich durch entsprechendes Einrücken der Kupplung ti in den Kupplungsteil des Schneckentriebes m und dessen Drehen von Hand gleichfalls verstellen- Die Kupplung η bleibt in dem Falle in Eingriff mit der Welle i. Durch entsprechendes Einstellen der vorderen und hinteren Achsen ist es somit möglich, den Transportwagen unmittelbar an eine seitliche Rampe heran- oder abzufahren.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Lenkvorrichtung für einen zum Befördern von Eisenbahnfahrzeugen dienenden acbtachsigen Anhänger für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden von je vier lenkbaren Achsen (c) durch die Lenkschenkel (<2) mit einer Lenkplatte [e bzw. e') verbunden sind, die mittels eines Zahnsegments (f bzw. f) mit einem Zahnrad (k bzw. k') in Eingriff steht, das auf jedem Wellenabschnitt (i bzw. i') einer in der Mitte unterteilten und mit einer Doppelkupplung versehenen Welle befestigt ist, die an beiden Enden an den Stirnseiten des Wagens Zahnräder (h und h'). aufweist, welche mit je einem an dem Fahrzeugrahmen (a) drehbar angeordneten, zur Aufnahme der jeweiligen Zugdeichsel (p) dienenden Zahnsegment (g bzw. g') in Eingriff stehen.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, no dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellenabschnitten (i und i') ein Schneckengetriebe (m) angebracht ist, das durch die Kupplungen (n bzw. n') mit den Wellen (i bzw. i') verbunden werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128817D 1931-10-06 1931-10-06 Lenkvorrichtung fuer einen zum Befoerdern von Eisenbahnfahrzeugen dienenden achtachsigen Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE570803C (de)

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