DE563049C - Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen - Google Patents

Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen

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Publication number
DE563049C
DE563049C DEK102077A DEK0102077A DE563049C DE 563049 C DE563049 C DE 563049C DE K102077 A DEK102077 A DE K102077A DE K0102077 A DEK0102077 A DE K0102077A DE 563049 C DE563049 C DE 563049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
switching element
pawl
switching
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEK102077A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Breitling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
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Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK102077A priority Critical patent/DE563049C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Schaltwerk für Registrierkassen und Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerk für Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. nach Patent 446 9-i5, bei welchem die die Verbindung zwischen dem Schaltgliede und dem Antriebsgliede lösende Relativbewegung zwischen dem Schaltgliede und dem Kupplüngsgliede durch Anhalten des Schaltgliedes und Weiterbewegen des Kupplungsgliedes bewirkt wird.
  • Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent sind die Schalt-, Antriebs- und Kupplungsglieder verschiebbar gelagert. Den Gegenstand der Erfindung bilden nun Verbesserungen dieser Vorrichtung, die sich im wesentlichen aus der schwingbaren Anordnung der genannten Schaltwerksteile ergeben.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine Seitenansicht der auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar angeordneten Antriebs- und Stellglieder, und zwar- in der Ruhelage, Fig. 2 eine der Fig. i entsprechende Ansicht bei in Eingriff befindlichem, auf 1u11 gestelltem Addierwerk, Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansieht in der Summenschaltstellung.
  • Jeder Tastenreihe ist.ein auf der Welle i befestigtes Antriebsglied :2 zugeordnet. Ein mit der Welle i starr verbundener Pendelarm 3 wird vermittels einer Schubstange durch das nicht dargestellte Triebwerk bei Jedem Maschinengange einmal hin- und herbewegt, wobei die Antriebsglieder 2 auf- und abwärts geschwenkt werden. Zu jedem Antriebsglied 2 gehört ein Schaltmechanismus, der aus einem Schaltgliede 5, einem mit diesem durch eine Feddr 6 in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Kupplungsgliedträger 7 und einer Kupplungsklinke 8 besteht. Das Schaltglied 5 ist auf der Welle i lose drehbar angeordnet, ebenso der Kupplungsgliedträger 7. Unter der Wirkung der Zugfeder 6 wird ein Ausleger 9 des Schaltgliedes 5 gegen eine Abbiegung io des Kupplungsgliedträgers 7 gezogen. An dem Kupplungsgliedträger 7 ist die als Winkelhebel ausgebildete Klinke 8 mittels eines Bolzens i i gelagert. Ihr nach vorn gerichteter Arm steht durch einen Zapfen 12- mit einem Schlitze des Schaltgliedes 5 im Eingriff. Der nach oben gerichtete Arm der Klinke g weist eine Mitnahmefläche 13 auf, welche von der radialen Fläche 14 des Antriebsgliedes 2 'bei der auf--vvärts gerichteten Einstellbewegung des Antriebsgliedes 2 erfaßt wird und hierdurch die Einstellbewegung auf die Klinke, deren Träger 7 und das Schaltglied 5 überträgt (Fig. i und 3). Eine nach vorn gerichtete \Tase 15 des oberen Armes der Klinke 8 wird mit einer der Rasten 16 einer ortsfesten Sperrschiene in Eingriff 'gebracht, sobald die Einsteilung des Schaltgliedes 5 beendet ist (Fig. 2 und ¢). Die mit den Rasten 16 in Eingriff gebrachte Klinke 8 wird durch Zusammenarbeiten eines Auslegers 17 der Klinke 8 mit dem Außenkranz 18 des Antriebsgliedes -2 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten. Ein Zapfen i9 des Antriebsgliiedes 2 erfaßt bei der abwärts gerichteten Rückbewegung des letzteren den eingestellten Kupplungsgliedträger 7, wodurch die Klinke 8 zunächst aus ihrer Verriegelungsstellung herausbewegt und sodann der Träger 7 mitsamt der Klinke 8 und dem Schaltgliede 5 in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden. Hierbei wirkt die vordere Schrägfläche 2o (Fig. i) des Schaltgliedes 5 gegen den unteren Absatz 2 1 eines um einen Zapfen 22 drehbaren Doppelhebels 23; dieser schwingt aus und gelangt sodann unter Wirkung einer Feder 24 in seine Ruhelage zurück, wobei er mit dem Absatz 2i über das Schaltglied 5 greift und letzteres in seiner Nullage verblockt (Fig. i).
  • In der Ruhelage legt sich der Doppelhebel 23 unter dem Einfluß der Feder 24 mittels einer am oberen Arm angebrachten Rolle 25. gegen einen von den Tasten beeinflußten Schieber 27, welcher mit einem Nocken 26 versehen ist. Durch Niederdrücken einer Betragstaste 28 wird der Schieber 27 mit seinem Nocken 26 aufwärts be@vegt und der Doppelhebel 23 - im Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt. Hierdurch gelangt der untere Absatz ,i aus der Bahn des in der i'Zullage ver, blockten Schaltgliedes 5 und gibt letzteres frei. Da beim Summeziehen keine Betragstasten gedrückt werden, erfolgt hier die Freie gabe des Schaltgliedes 5 in ariderer Weise. Jeder Doppelhebel 23 hat einen Zapfen 29, mit welchem ein Hebel 30 zusaanrnenarbeiten känn. Die Hebel 30 sind auf einer gemeinsamen Welle 31 befestigt. Bei Summezieh-Kässengängen wird durch Niederdrücken einer Summentaste die Welle 31 gedreht, wobei die Hebel 30 mittels der- Zapfen 29 die Doppelhebel 23 ausschwenken und hierdurch sämtliche Schaltglieder 5 freigeben (Fig. 2 und ¢).
  • Das Entkuppeln der Klinke 8 vom Antriebsgliede-9 und ihre Verriegelung mit den Rasten 16 erfolgt beim Summeziehen - wie weiter unten beschrieben- ist - durch Anhalten des Schaltgliedes 5 und Weiterbewegen des Kupplungsgliedträgers 7 wie bei der Vorrichtung nach dem .Hauptpatent. Zum Anhalten des Schaltgliedes 5 bei Betragseinstellungen dient in dem Ausführungsbeispiele nach den Fig. i und 2 ein am vorderen Ende des Schaltgliedes 5 angebrachter Ansatz 32, welcher bei der aufwärts gerichteten Einstellbewegung des Schaltgliedes 5 auf den Fuß der niedergedrückten Taste 28 auftrifft. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4. ist dagegen der auf den Fuß der niedergedrückten Taste auftreffende Ansatz 32' nicht am Schaltgliede 5, sondern an dem nach außen gerichteten und mit dem Schaltgliede 5 durch einen Zapfen i2 in Eingriff stehenden Arm der Klinke'8 angebracht. Hier erfolgt daher bei Betragseinstellungen das Anhalten des Schaltgliedes 5 nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung der Klinke B. Die letztere Anordnung stellt somit eine Verbindung der bekannten alten Stellriegelschaltung beim Betragseinstellen mit der neuen Stellriegelschaltung gemäß dem Hauptpatent beim Summeziehen dar. Sie hat gegenüber der in den Fig. i und 2 dargestellten Schaltung den Vorteil größerer Sicherheit, indem die Feder 6 stärker- als - bei jener gewählt werden kann. Die Schaltglieder 5 sind mit Zahnsektören 33 versehen, mit welchen die Addierräder 34 in Eingriff gebracht werden können. Das Addierwerk ist in einem schwenkbaren Rahmen angeordnet, der in bekannter, nicht dargestellter Weise so gesteuert wird, daß das Addierwerk beim Ziehen einer Endsumme während der aufwärts gerichteten Einstellbewegung und bei Betragseinstellungen während der Rückbewegung der Schaltglieder 5 mit diesem in Eingriff steht.
  • Beim Summeziehen werden die Addierräder so lange in subtraktivem Sinne - (linksherum) gedreht, bis sie durch Auftreffen ihrer verlängerten Nullenzähne 36 auf Klinken 37 angehalten werden. Hierdurch werden unmittelbar auch die Schaltglieder 5 angehalten, was wie bei ihrem Anhalten durch die Tasten 28 (Fig. i und 2) die Entkupplung und Verriegelung der Klinken 8 zur Folge hat. Die Klinke 37 ist im Addierwerksrahmen drehbar gelagert. Sie wird von einer Feder 38 für gewöhnlich in der in Fig. i und 2 dargestellten Lage gehalten, in der sie in die Bahn des hTtillenzahnes 36 ragt. Die additive Drehung der Addierräder erfolgt im Uhrzeigersinne; die Klinken 37 weichen hierbei den Nullenzähnen aus. .
  • Die -Antriebsräder 39 der Typenräder, von denen auch die Einstellung der Schaurollen abgeleitet werden kann, stehen in ständigem Eingriff mit Zahnsektoren q.o der Kupplungsgliedträger 7. Dies hat wie bei dem Hauptpatent den Vorteil, däß die Trägheitsmasse der Schau- und Typenträger nicht auf die Kupplungsfeder 6 einzuwirken vermag.
  • Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Mitnahmefläche i3 nicht bis zur Höhe des Auslegers 17 der Klinke 8 durchgeführt; sie geht vielmehr in eine Schrägfläche i3a über. Dies hat. den Zweck, eine genaue Verriegehing der Klinke 8 und einen sanften Gang der Maschine sicherzustellen, auch wenn die Rcarbeitung der Teile weniger genau ist.
  • Wenn nämlich durch die eingangs erwähnte Relativbewegung die Klinke 8 um den Zapfen i i gedreht wird, so ist sie schon von dein Antriebsgliede 2 entkuppelt, wenn die hintere Kante der Fläche 13 an der oberen Kante der Fläche 14 abgleitet. Die Verriegelung der Klinke 8 erfolgt erst im Anschluß hieran, indem die Schrägfläche 13a von der oberen Kante des Antriebsgliedes 2 weggedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerk für Registrierkassen und Rechenmaschinen nach Patent 446 915, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingend auf einer Welle (i) angeordnetes Schaltglied (5) durch einen an ihm befindlichen starren Anschlag (32) mit den Tasten (28) zusammenarbeitet und durch ein schwingend um die Welle (i) geführtes Kupplungsglied (8) mit dem auf der Welle (i) starr sitzenden -Antriebsgliede (2) durch die Wirkung einer Feder (6) so gekuppelt ist, daß die Kupplung°aufgehoben wird, wenn das Schaltglied (5) mit seinem starren Anschlag (32) auf die eingestellte faste (28) auftrifft oder beim Summeziehen durch das zugehörige Addierrad (34) angehalten wird.
  2. 2. Schaltwerk für Registrierkassen und Rechenmaschinen nach Patent .4.69r5, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingend auf einer Welle (i) angeordnetes Schaltglied (5) durch ein schwingend um diese Welle (i) geführtes, auf einem besonderen Träger (7) gelagertes Kupplungsglied (8) mit dem auf der Welle (i) starr sitzenden Antriebsglied (2) durch die Wirkung einer Feder (6) so gekuppelt ist, daß die Kupplung aufgehoben wird, wenn ein starrer Anschlag des Kupplungsgliedes (8), der in bezug auf die Anschlagrichtung unverschiebbar mit dem Schaltglied (5) verbunden ist, durch die Tasten angehalten wird oder beim Summeziehen. ein Anhalten des Schaltgliedes (5) durch das zugehörige Addierrad erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Einstellbewegung des. Antriebsgliedes (2) auf das Schaltglied (5) durch eine an einem gegenüber dein Schaltgliede beweglichen besonderen Träger (7) gelagerte Klinke (8) erfolgt, welche auch, ähnlich wie Kupplungsklinken anderer Art, zum Verriegeln des Schaltgliedes (5) und- des Kupplungsgliedträgers (7) dient. q.. Vorrichtung nach. Anspruch i und 3, oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerbindung desAntriebsgliedes (2) mit dem Schaltgliede (5) und dem besonderen Kupplungsgliedträger (7) durch einen Vorsprung (13) der Kupplungsklinke (8) erfolgt, welcher bei der Einstellbewegung von der radialen Fläche (14) des Antriebsgliedes so lange mitgenommen wird, bis durch Anhalten des Schaltgliedes (5) und Weiterbewegen des Kupplungsgliedträgers (7) die Klinke (8) geschwenkt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4 oder 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklinke (8) an einem um die Hauptwelle (i) schwingbaren Träger (7) gelagert ist, während sie durch eine Schlitz- und Stiftverbindung (12) mit dem Schaltgliede (5) in Eingriff steht. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5,_ dadurch gekennzeichnet, daß der gegenTiber dem Schaltgliede (5) beweglich angeordnete besondere Kupplungsklinkenträger (7) durch eine Verzahnung (40) mit den Schau- und Typenrädern ständig in Eingriff steht. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs.klinkenträger (7) sich unter Wirkung einer Feder (6) mit einer Abbiegung (io) an einen Ausleger (9) des auf dergleichen Welle (i) gelagerten Schaltgliedes (5) anlegt. . , . B. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Kupplungsklinke (8) mit dem Maschinenrahmen (Rasten 16) im Anschluß an die vollständige Entkupplung des Schaltgliedes (5) von dem Antriebsgliede `(2) durch Einwirkung des Antriebsgliedes (2) auf die Kupplungsklinke (8) erfolgt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (13) der Kupplungsklinke (8) in eine Schrägeng (13a) übergeht, auf welche die obere Kante des Antriebsgliedes (2) in der Weise einwirkt, .daß im Anschluß an die Entkupplung bei Weiterbewegung des Antriebsgliedes. (2) die Nase (15) vollständig in die entsprechende Rast (16) hineingedrückt wird.
DEK102077A 1923-07-13 1926-12-17 Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen Expired DE563049C (de)

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