DE559089C - Roentgenroehre - Google Patents

Roentgenroehre

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DE559089C
DE559089C DEN27129D DEN0027129D DE559089C DE 559089 C DE559089 C DE 559089C DE N27129 D DEN27129 D DE N27129D DE N0027129 D DEN0027129 D DE N0027129D DE 559089 C DE559089 C DE 559089C
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DE
Germany
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anode
tube
stator
ray tube
magnetic field
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Expired
Application number
DEN27129D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bouwers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/24Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
    • H01J35/26Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by rotation of the anode or anticathode
    • HELECTRICITY
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    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
    • H01J35/10Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes
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    • H01J2235/1225Cooling characterised by method
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    • H01J2235/1266Circulating fluids flow being via moving conduit or shaft

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g GRUPPE
Röntgenröhre
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1927 ab
Es ist bekannt, das Einbrennen der Anode einer Röntgenröhre dadurch zu verhindern, daß eine dauernde Verlagerung des Brennflecks über die wirksame Oberfläche der S Anode angewandt wird.
Es ist zu diesem Zweck schon vorgeschlagen worden-, die Anode innerhalb der Röntgenröhre drehbar anzuordnen. Eine solche Relativbewegung zwischen Röhre und Anode kann in diesem Fall durch ein außerhalb der Röhre erzeugtes magnetisches Drehfeld herbeigeführt werden. Trotzdem sind Röntgenröhren, die sich für die gewerbliche Herstellung geeignet hätten, nach diesem Grundsatz nicht gebaut worden. Lagerungs- und Isolierungsschwierigkeiten haben dies anscheinend unmöglich gemacht.
Die Erfindung betrifft nun eine Röntgenröhre, bei der die verschiedenen Schwierigkeiten durch zweckmäßige Verbindung mehrerer Baumerkmale gelöst sind.
Bei der Erfindung wird von einer in der Hauptsache zylindrischen Röntgenröhre au=r gegangen, die durch einen Metallring spannungsunterteilt ist. Diese Röhre wird mit einer als Läufer eines Induktionsmotors ausgebildeten umlaufenden Anode ausgerüstet.
Der das Magnetfeld erzeugende Stator umgibt nun die Röhre in der Nähe des unterteilenden Ringes, derart, daß dieser Stator und der Ring auf im wesentlichen demselben Potential gehalten werden und ein für einen wesentlichen Teil der Elektrodenspannung ausreichender Isolierweg zwischen dem Stator und der Anode liegt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß man den Stator nicht entsprechend dem Potential der Anode zu isolieren braucht. Ferner wird die Lage des Stators besonders günstig in bezug auf den Antrieb des bewegliehen Anodenteils, und es ist nicht nötig, daß sich letzterer weiter in den Röhrenhals erstreckt, als es für die Bildung des Motorläufers erforderlich ist.
Die unmittelbare Nachbarschaft von Stator und Metallring ermöglicht auch eine zweckmäßige Befestigung des Stators, da dieser mit dem Metallring verschraubt oder auf sonstige Weise mechanisch mit ihm verbunden werden kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Röhre wird erhalten, wenn man die Anode koaxial mit der Röhre lagert, dagegen die Kathode oder die Austrittsöfrnung der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Bouwers in Eindhoven, Holland.
Kathodenstrahlen exzentrisch anordnet. Der Brennfleck bildet sich sodann auf der Stirnfläche der Anode zu einer Seite der Röhrenachse.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, in der eine Röntgenröhre gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt ist.
Mit ι ist der gläserne Teil der Röhre und ίο mit 2 der Spannungsunterteilende Metallring bezeichnet, der zweckmäßig aus Chromeisen besteht, da diese Legierung nicht porös ist und sich besonders gut zum Anschmelzen an Glas eignet.
In dem Metallring 2 befindet sich ein Fenster 12, aus dem die wirksamen Röntgenstrahlen heraustreten können. Die Anode besteht zweckmäßig aus einem kupfernen Zylinder 8 mit- einem eisernen Innenzylinder 7. ao 3 bezeichnet den Teil der Anode, der zum Auffangen der Kathodenstrahlen dient und zweckmäßig' aus Wolfram hergestellt ist., Dieser Wolframteil ist an der Kopffläche des Zylinders 8 befestigt. Der Innenzylinder 7 ruht auf Kugellagern 6, mit deren Hilfe die Anode sich um eine Welle 5 drehen kann, die zwecks Kühlung hohl ausgebildet sein kann. Die Anode bildet den Läufer eines Induktionsmotors, dessen Stator aus einem Magnetsystem 9 mit der Statorwicklung 11 besteht. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 10 des Stators mit dem an Erde gelegten Metallring 2 verbunden.
Das eine Ende einer Glühkathode 4 ist mit · einem Stromzuführungsdraht unmittelbar verbunden, während das andere Ende über die Sammelvorrichtung 13 mit dem anderen Stromzuführungsdraht verbunden ist. Wenn der Stator an eine geeignete Spannungsquelle (z. B. an das Lichtnetz) angeschlossen wird, wird die Anode in umlaufende Bewegung versetzt. Durch diese Umlaufbewegung wird verhindert, daß sich der Brennfleck auf der Anode einbrennt. Die Anode soll sich derart drehen, daß die Lage des Brennflecks räumlich unverändert bleibt, was für das Entstehen eines guten Röntgenbildes notwendig ist, während der Brennfleck jedoch üi bezug auf die Anodenoberfläche ständig verschoben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Röntgenröhre, bei der eine Verlagerung des Brennflecks über die wirksame Oberfläche der Anode durch elektromagnetische Drehung der Anode mittels eines außerhalb der Röhre erzeugten Magnetfelds erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Magnetfeld erzeugender Stator die zylindrische, durch einen Metallring sparinungsunterteilte Röhre in der Nähe.dieses Rings derart umgibt, daß ein für einen wesentlichen Teil der Elektrodenspannung ausreichender Isolierweg zwischen dem im wesentlichen auf demselben Potential wie der Unterteilungsring zu haltenden Stator und der Anode liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27129D 1927-01-18 1927-04-01 Roentgenroehre Expired DE559089C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL35727A NL24781C (de) 1927-01-18 1927-01-18
NL45957A NL31411C (de) 1927-01-18 1929-04-19

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DE559089C true DE559089C (de) 1932-09-15

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DEN27129D Expired DE559089C (de) 1927-01-18 1927-04-01 Roentgenroehre
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CH (2) CH124857A (de)
DE (3) DE599029C (de)
DK (1) DK44675C (de)
FR (2) FR633598A (de)
GB (2) GB286436A (de)
NL (2) NL24781C (de)

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NL31411C (de) 1933-12-15
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