AT138948B - Röntgenröhre mit einer als Rotor eines Elektromotors ausgebildeten Antikathode. - Google Patents

Röntgenröhre mit einer als Rotor eines Elektromotors ausgebildeten Antikathode.

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AT138948B
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Description


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  Röntgenröhre mit einer als Rotor   eines Eiektroniotors   ausgebildeten Antikathode. 



   Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre mit einer als Rotor eines Elektromotors ausgebildeten
Antikathode gemäss dem Patente Nr. 127611. Eine solche Röhre hat den Vorteil, dass der Brennfleck nicht für die ganze Dauer der Belastung an   de : selben   Stelle gebildet wird, sondern seine Stelle fort- während ändert. Infolgedessen wird die Erhitzung des Antikathodenspiegels nicht auf einen bestimmten
Punkt zusammengedrängt, sondern über eine grosse Fläche verteilt, so dass stärker bzw. länger belastet werden kann. 



    Bei dem in der genannten Patentschrift beschriebenen Anführungsbeispiel ist der Rotor in einem Paar Kugellager gelagert. Die Anordnung eines umlaufenden Körpers im Innern eines Raumes mit einem   so hohen Vakuum, wie in Röntgenröhren vorherrscht, ist sehr schwierig. In dem Patente Nr.   127611   wurde schon vorgeschlagen, den Umlauf durch Anwendung einer den Läufer eines elektrischen Motors bildenden Antikathode zu bewirken. Bei dem dort erörterten Ausführungsbeispiel ist der Läufer in
Kugellagern gelagert. Es ist jedoch festgestellt worden, dass mit dieser Ausführungsweise Nachteile verbunden sind. Die verschiedenen im Innern der Röhre angebrachten Metallteile müssen in hohem Masse gasfrei gemacht werden. Die Entgasung erfolgt durch Erhitzung auf sehr hohe Temperatur.

   Eine solche
Erhitzung ist jedoch für die Kugeln von Nachteil, über die sich der umlaufende Körper dreht. Auch die
Erhitzung im Betrieb hat zur Folge, dass die Umdrehung nicht so gleichmässig und leicht erfolgt, wie man bei Verwendung von Kugellagern erwarten würde. 



   Man hat nun gefunden, dass günstigere Ergebnisse erzielt werden, wenn anstatt Kugellager ein oder mehrere Gleitlager zur Lagerung des Antikathodenkörpers verwendet werden, wobei eine am Rotor befestigte Lagerschale einen feststehenden Teil umfasst, der einen kleineren Ausdehnungskoeffizienten und zweckmässig eine grössere Härte aufweist. Bei einem Ausführungsbeispiel, das sich bewährt hat, besteht die Lagerschale aus einer Kupfer-Graphit-Mischung mit einem Graphitgehalt, der zwischen   0'5   und 3% schwankt, am besten etwa rund um 1% herum   beträgt,   Das Material, auf dem diese Lagerschale gleitet, ist zweckmässig Wolfram, Molybdän oder ein Metall von entsprechender Härte. Es ist empfehlens- wert, dass von den übereinandergleitenden Flächen die aus dem härteren Material über die andere vor- steht.

   Hiedurch wird verhütet, dass infolge der Abnutzung das härtere Material in das weichere Aus- nehmungen einschleift, die den leichten Umlauf beeinträchtigen könnten. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Röntgenröhre nach der Erfindung, und Fig. 2 ist ein im grösseren Massstabe gehaltener Schnitt durch die Antikathode dieser Röhre. Ent- sprechend Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Ziffern bezeichnet. 



   Die Wand der in Fig. 1 dargestellten Röhre hat zwei Glasteile 1 und einen zwischen diese Teile angeschmolzenen zylindrischen Metallteil   3,   der zweckmässig aus Chromeisen besteht. Die Glasteile 1 sind mit Hüllen 2 umgeben, die aus einem für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Isoliermaterial bestehen. Im metallenen Wandteil 3 ist ein Fenster 4 angebracht, durch das die wirksamen Röntgen- strahlen nach aussen treten können. Die Röhre hat eine Heizkathode   5,   die innerhalb eines Metallgefässes 6 angebracht ist, das mit einer Öffnung 9 versehen ist, durch welche die von der Glühkathode ausgesandten
Elektronen zur Antikathode 8 wandern. Die Enden der Heizkathode stehen mit Kontaktstiften 7 in 

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 Verbindung, u. zw. das eine mittels eines Zuleitungsdrahtes und das andere über das Metallgefäss 6.

   An diese Kontaktstifte können die Zuführungsdrähte für den Heizstrom angeschlossen werden. 



   Die Kathodenstrahlen werden durch den Einfluss der Sammelvorrichtung 6 auf einen kleinen Teil der Endfläche der Antikathode 8 zusammengedrängt. 



   Die Antikathode kann im Innern der Röntgenröhre umlaufen. Zu diesem Zweck ist sie als Rotor eines elektrischen Motors ausgebildet und an einer feststehenden Spindel 10 drehbar befestigt. Diese bildet einen Teil eines an die Glaswand 1 der Röhre luftdicht angeschmolzenen Organs 11, welches zweckmässig aus Chromeisen besteht und mit einem Anschlussteil 20 in Verbindung ist. Die Antikathode hat einen Mantel 13, aus gut leitendem Material, zweckmässig Kupfer, der einen Zylinder 14 aus einem Metall von hoher Permeabilität, wie z.   B. Weicheisen, umschliesst.   



   Um die Röhre herum ist der Stator 15 des Motors angebracht. Dieser ist an einem Gehäuse 16 befestigt, mittels dessen das Magnetsystem mechanisch und elektrisch mit dem Metallteil 3 der Röntgenröhre verbunden ist. Der Stator 15 enthält die   Magnetwicklungen   17. Diese können an ein Mehrphasenwechselstromnetz oder an eine gewöhnliche Wechselstromquelle unter Benutzung von Mitteln angeschlossen werden, die eine gegenseitige Phasenverschiebung herbeiführen. In diesem Falle erhält die Antikathode 8 als Rotor eines Asynchroninduktionsmotors eine umlaufende Bewegung.

   Am Metall- 
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 bestehen und ruhen auf einem die Spindel 10 umgebenden Teil   12,   der zweckmässig aus Wolfram oder Molybdän, jedenfalls aus einem Metall oder einer Legierung besteht, das härter ist und eine kleinere Ausdehnungszahl aufweist als das Material der Lagerschalen 21 und 22. Die   Gleitflächen   des Organs 12 stehen über die der Lagerschalen 21 und 22 vor. Die Abnutzung der letzteren   eifolgt   somit gleichmässig, und es werden vom härteren Material keine Ausnehmungen in sie eingeschliffen, die für die Dauer für die rationelle Wirkungsweise von Nachteil sind.

   Vermöge des Graphits, der in der Legierung enthalten ist, aus der die Lagerschalen 21 und 22 bestehen, wird bei dieser Ausgestaltung eine Schmierung erzielt, der ein sehr leichter und   geläuschloser   Gang zu verdanken ist, der auch nach langem Gebrauch fortbesteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Röntgenröhre mit einer als Rotor eines Elektromotors ausgebildeten Antikathode nach dem Patente Nr. 127611, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager der Antikathode eine oder mehrere, an dieser befestigte, aus einer Mischung von Kupfer und Graphit bestehende Lagerschalen (21, 22) besitzt, die einen feststehenden Teil   (12)   umfassen, dessen Material, z. B. Wolfram oder Molybdän, einen kleineren Ausdehnungskoeffizienten und eine grössere Härte besitzt als jenes der Lagerschalen.

Claims (1)

  1. 2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung von Kupfer und Graphit, aus welcher die Lagerschalen bestehen ; einen Graphitgeh1Llt von annähernd 1% besitzt.
AT138948D 1927-01-18 1929-04-22 Röntgenröhre mit einer als Rotor eines Elektromotors ausgebildeten Antikathode. AT138948B (de)

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NL35727A NL24781C (de) 1927-01-18 1927-01-18
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BE (3) BE341624A (de)
CH (2) CH124857A (de)
DE (3) DE599029C (de)
DK (1) DK44675C (de)
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CH124857A (de) 1928-03-01
GB286436A (en) 1928-03-08
GB344692A (en) 1931-03-12
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