AT127611B - Röntgenröhre. - Google Patents

Röntgenröhre.

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AT127611B
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AT
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anticathode
ray tube
metal
cathode
stator
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Albert Dr Bouwers
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Philips Nv
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    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
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    • H01J35/10Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes
    • H01J35/101Arrangements for rotating anodes, e.g. supporting means, means for greasing, means for sealing the axle or means for shielding or protecting the driving
    • H01J35/1017Bearings for rotating anodes
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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Röntgenröhre.   



   Es ist eine bekannte Erscheinung, dass während des Betriebes einer Röntgenröhre die Antikathode angegriffen wird und einbrenn, wenn die Belastung des Brennfleckes einen bestimmten Wert überschreitet. Eine gegebene Energiemenge wird in der Zeiteinheit bei einem bestimmten Antikathodenmetall eine bestimmte Erhöhung der Temperatur zur Folge haben und dadurch ist die Belastung ein für allemal auch von vornherein festgelegt. Die Belastung kann selbstverständlich   vergrössert   werden, wenn die Antikathode aus einem die Wärme gut leitenden Metall mit hohem Schmelzpunkt hergestellt wird. wobei wohl die Grenze für die Belastbarkeit der Antikathode hinaufgerückt wird. Dennoch bleibt eine bestimmte und   unüberschreitbare   Grenze für die Belastung bestehen, wenn man das Einbrennen der Antikathode vermeiden will. 



   Um die Belastung erhöhen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, die Antikathode beweglich anzuordnen und sie mittels eines ausserhalb der Röhre erzeugten magnetischen Feldes zu drehen. Es ist jedoch bisher nicht möglich gewesen, diese Aufgabe in einer solchen Form   durchzuführen,   dass eine gewerblich verwertbare Ausführungsform entsteht. Bei Röhren mit ganz aus Glas bestehender Wand muss der metallene Stator eines Antriebsmotors für die Antikathode von der Mitte der Röhrenwandung einen bedeutenden Abstand aufweisen und ferner muss auch die Röhrenwandung selbst einen bedeutenden Abstand von der Antikathode besitzen. Dies ist wegen der unmittelbar drohenden Durchschlagsgefahr unerlässlich.

   Bei derartigen Anordnungen lässt sich daher die Drehung der Antikathode mit Hilfe eines Stators, der einen hohen Spannungsunterschied mit Bezug auf die Antikathode hat. ohne Anwendung von   Bewegungsübertragungs-   mittel nicht durchführen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Röhre mit einer solchen drehbar angeordneten Antikathode, bei welcher sich jedoch der Kopf der Antikathode innerhalb eines metallenen Teiles   der Aussenwandung befindet,   und sich unter Weglassung aller Bewegungsübertragungselemente unmittelbar im Rotor eines   Induktionsmotors   fortsetzt, dessen Stator ausserhalb der Röntgenröhre gelegen ist. Vermöge des Umstandes, dass der Antikathodenkörper von einem metallenen Teil der Aussenwandung umgeben wird, kann die Röhrenwand und somit das Magnetgestell dicht in der Nähe der eigentlichen Antikathode angeordnet werden, so dass mit Rücksicht auf mechanische, elektrische und magnetische Bedingungen die Verhältnisse so günstig gestaltet werden, dass ein praktisch brauchbarer Antrieb der drehenden Antikathode geschaffen wird. 



     Zweckmässig   wird das Statorgehäuse des Induktionsmotors mit dem an Erde gelegten metallenen Teil der   Röhrenwand   verbunden, welche die Antikathode umgibt. Man erhält durch diese Anordnung eine einheitliche Vorrichtung, die trotz der kurzen Entfernung des Motorgehäuses von der Antikathode auch für die Bedienung ungefährlich ist. Gemäss der weiteren Erfindung besteht der zylindrische Teil der Antikathode hiebei an seiner äusseren Oberfläche 
 EMI1.1 
 laufen dann in der Hauptsache im Kupfer an der äusseren Oberfläche des Rotors, wodurch die Nutzleistung des Motors verbessert und die Erhitzung verringert wird. 



    Zweckmässig besitzt die Antikathode eine konische Stirnfläche, von welcher die Röntgenstrahlen ausgesandt werden. Einer solchen koaxial mit der Röntgenröhre gelagerten Antikathode   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Austrittsöffnung der Sammelvorrichtung für die Kathodenstrahlen exzentrisch anzubringen. 



   Die Erfindung soll an Hand   der   Zeichnung näher beschrieben werden, in der eine Röntgenröhre gemäss einer   Ausführungsform'der Erfindung schematisch   dargestellt ist. 



     1   bezeichnet den gläsernen Teil der Röntgenröhre, 2 ist ein metallenes   Zwischenstück,   das zweckmässig aus Chromeisen besteht ; da diese Legierung nicht porös ist und sich besonders gut dazu eignet, an Glas angeschmolzen   zu, : werden.   



   Im metallenen Zwischenstück, befindet sich ein Fenster   12,   aus dem die wirksamen Röntgenstrahlen heraustreten können,   3   bezeichnet den Teil einer Antikathode, der zum Auffangen der Kathodenstrahlen dient und zweckmässig aus Wolfram hergestellt ist. Dieser Wolframteil ist an einem Zylinder befestigt, der z. B. aus Kupfer besteht und der auf Kugellagern   6   ruht, die dafür sorgen, dass sich die Antikathode um eine Achse 5 drehen kann, die zwecks Kühlung hohl ausgebildet sein kann. Die Antikathode bildet den Rotor eines Induktionsmotors. dessen Stator aus einem Magnetsystem 9 mit   Statonvicldung 11   besteht. In diesem Ausführungbeispiel ist das Gehäuse 10 des Motors mit dem an Erde gelegten metallenen   Zwischenstück.     2   verbunden.

   Die Antikathode besteht zweckmässig aus einem kupfernen Zylinder 8 und aus einem eisernen Innenzylinder 7. Das eine Ende einer Glühkathode 4 ist mit einem Stromzuführungsdraht unmittelbar verbunden, während das andere Ende über die Sammelvorrichtung 13 mit dem andern Stromzuführungsdraht verbunden ist. Wenn der Motor an eine geeignete Spannungsquelle (z. B. an das Lichtnetz) angeschlossen wird, wird die Antikathode in umlaufende Bewegung versetzt, wodurch verhindert wird, dass der Nachteil eintritt, dass die Antikathode einbrennt. 



  Die Antikathode soll sich derart drehen, dass die Lage des Brennfleckes räumlich unverändert bleibt (dies ist für das Entstehen eines guten Bildes notwendig) aber in bezug auf die Anti-   kathodenoberiläche   stets verschoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Röntgenröhre mit drehbarer Antikathode, bei welcher die Drehung mittels eines ausserhalb der Röhre erzeugten magnetischen Feldes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Antikathodenkopf sich innerhalb eines das Spannungsgefälle über die   Röhrenwand unterteilenden   metallenen Teiles der Aussenwandung befindet und sich unmittelbar unter Weglassung aller bewegungsübertragenden Elemente im Rotor eines Induktionsmotors fortsetzt, dessen Stator 
 EMI2.2 
 gelegen ist.

Claims (1)

  1. 2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Stators mit dem an Erde gelegten metallenen Wandteil der Röhre leitend verbunden ist.
    3. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberfläche des zylindrischen Teiles der Antikathode aus Kupfer besteht, während unmittelbar unter dieser Oberfläche ein Metall von grosser Permeabilität angeordnet ist, zum Zwecke, die Nutzleistung des Motors zu verbessern und die Erhitzung zu vermindern.
AT127611D 1927-01-18 1927-04-19 Röntgenröhre. AT127611B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL35727A NL24781C (de) 1927-01-18 1927-01-18
NL45957A NL31411C (de) 1927-01-18 1929-04-19
NL47495A NL32106C (de) 1927-01-18 1929-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127611B true AT127611B (de) 1932-04-11

Family

ID=34068951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127611D AT127611B (de) 1927-01-18 1927-04-19 Röntgenröhre.

Country Status (7)

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US (1) US1962275A (de)
AT (1) AT127611B (de)
CH (1) CH151587A (de)
DE (1) DE591625C (de)
FR (1) FR38894E (de)
GB (1) GB345914A (de)
NL (1) NL32106C (de)

Families Citing this family (7)

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DE748910C (de) * 1940-10-01 1944-11-11 Als OEldiffusionspumpe eingerichtete Drehanodenroentgenroehre
NL63159C (de) * 1943-03-15
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Also Published As

Publication number Publication date
DE591625C (de) 1934-01-26
US1962275A (en) 1934-06-12
CH151587A (de) 1931-12-15
GB345914A (en) 1931-04-02
FR38894E (fr) 1931-08-07
NL32106C (de) 1934-03-15

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