DE537110C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Bogenanleger - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Bogenanleger

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DE537110C
DE537110C DES91820D DES0091820D DE537110C DE 537110 C DE537110 C DE 537110C DE S91820 D DES91820 D DE S91820D DE S0091820 D DES0091820 D DE S0091820D DE 537110 C DE537110 C DE 537110C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/20Controlling associated apparatus

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger nach Patent 521626, bei der die hin und her schwingenden Teile des Kontrollgestänges auf der Unterseite des Zuführungstisches so angeordnet sind, daß das Gestänge mit dem Tisch hochgeklappt werden kann. Vom Gegenstande des Patentes 521626 unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die vom Bogen beeinflußte Anschlagsteuerung zum Bewegen des Ausrückers in Gestalt eines an sich bekannten, zum gleichen Zweck bereits benutzten Klinkenschaltwerkes mit vom Bogen gesteuerter Klinke auf der Schwenkachse des Überführungstisches angeordnet ist. Bei der bekannten Ausrückvorrichtung mit dem vom Bogen beeinflußten Klinkenschaltwerk ist dieses mit dem Taster zusammen am Maschinenende des Tisches angeordnet, was den Nachteil hat, daß der Tisch nicht aufgeklappt werden kann. Wird das Klinkenschaltwerk aber gemäß der Erfindung auf der oberen Schwenkachse des Tisches angeordnet, so steht dem Aufklappen des Tisches nichts im Wege. Gegenüber der Ausführung nach dem Patent 521 6z6 hat die Anordnung der Ausrücksteuerung gemäß vorliegender Erfindung den Vorzug einer Vereinfachung insofern, als nur ein Steuernocken und ein Rollenarm für die Bewegung der Anschlagknaggen und des Gestänges erforderlich sind. Die Klinke ist erfindungsgemäß mit einem Stellhebel versehen, der in der einen Einstellung den Einfall der Klinke zum selbsttätigen Ausrücken der Maschine willkürlich verhindert, in der anderen Stellung aber zuläßt. Dadurch wird ermöglicht, trotz selbsttätiger Auslösung der Klinke bei Fehlbogen die Ausrückung zu verhindern, was für das Zurichten der Maschine vorteilhaft ist, weil man beliebig viele Arbeitsspiele hintereinander durchführen kann, ohne daß bei jedem Fehlbogen die Maschine ausgerückt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unter Fortlassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Teile des Anlegers.
  • Abb. r ist eine Ansicht der Gesamtanordnung, Abb. 2 ein Grundriß dazu; Abb. 3 und q. zeigen in vergrößertem Maßstabe das Klinkenschaltwerk in zwei zueinander senkrechten Ansichten; Abb. 5 .und 6 veranschaulichen eine Einrichtung zur Verhinderung der Ausrückung trotz Auslösung der Klinke, und zwar Abb. 5 in Außerwirkungsstellung, Abb. 6 in Wirkungsstellung.
  • Auf der Welle 2 sitzt die Scheibe 3 mit dem die Anschlagknaggen 2o bewegenden Nocken 5, der mit der Rolle 7 des um den Bolzen 8 schwingenden Arms 9 zusammenwirkt. Mit dem Arm 9 ist der Arm io fest verbunden, der durch die Stange 12 mit dem einen Arm 13 des um die Tischschwenkachse 14 schwingend angeordneten zweiarmigen Hebels 13, 15 verbunden ist. An dem anderen Arm 15 ist mittels Bolzens 43 eine Klinke 44 angelenkt, welche mit dem einen als Sperrzahn ausgebildeten Arm 45 eines auf der Schwenkachse 14 lose sitzenden Winkelhebels zusammenwirkt, dessen anderer Arm 46 vermittels der Stange 33 die Ausrückung bewirkt. An der Klinke 44 ist seitlich ein Stift 47 angebracht, der in der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung, d. h. bei regelmäßiger Förderung, in einer Rast eines auf der Schwenkachse 14 lose sitzenden Arms 48 ruht, der durch die Stange 16 mit dem Arm 17 gelenkig verbunden ist. Der Arm 17 sitzt auf der an der Unterseite des Zuführtisches 18 gelagerten Welle ig, auf der die Anschlagknaggen 2o sitzen, mit welchen die vom Bogen gesteuerten Anschlagarme 23 zusammenwirken. Eine an der Stange 16 angreifende Feder 49 drückt den Arm 48 dauernd gegen den Anschlagstift 47 der Klinke, so daß die Stange 16 der Bewegung des Winkelarms 13, 15 folgt, die Klinke in eine Bereitschaftsstellung gehalten wird, in der sie mit dem Sperrarm 45 nicht in Eingriff kommt (Abb. 3).
  • Fällt bei fehlendem Bogen ein Anschlagarm 23 in eine Durchbrechung des Tisches 18 hinein, so stößt mit ihm ein Anschlagknaggen 2o bei seiner Hinundherbewegung zusammen. Dadurch wird die Stange 16 verhindert, dem Zug der Feder 49 zu folgen. Mit der Stange 16 bleibt auch der Arm 48 stehen, während der Winkelhebel 13, 15 mit der Klinke 44 weiterschwingt. Der Stift 47 der Klinke tritt infolgedessen aus der Rast des Arms 48 heraus und gleitet auf der an die Rast anschließenden schrägen Leitfläche des Arms 48 abwärts, wodurch der Klinkenzahn zum Eingriff in den Sperrarm 45 gebracht wird und diesen mitnimmt, um die Ausrückung zu bewirken.
  • Bei der durch Abb. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform des Klinkengesperres ist auf dem Gelenkbolzen 43 der Klinke neben letzterer ein mit einer Handhabe 5o versehener Hebelarm 51 lose angeordnet, der in der durch Abb. 5 veranschaulichten Stellung lose auf dem Stift 47 der Klinke ruht und in dieser Einstellung keinerlei Wirkung ausübt, außer daß er beim Herausgleiten des Stiftes 47 aus der Rast 48 durch sein Gewicht die Klinke abwärts drückt. Wird der Hebelarm 51 in die aus Abb. 6 erkennbare Stellung umgelegt, so greift sein rückwärtiger Fortsatz 52 unter den Stift 47 der Klinke 44. Gleitet nun der Stift 47 aus der Rast des Armes 48 heraus, so wird die Klinke durch das Übergewicht des Hebelarms 51 vermittels seines Fortsatzes 52 am Eingriff in den Zahn des Armes 45 verhindert, so daß eine Ausrückung trotz fehlenden Bogens nicht zustande kommt. Der umlegbare Hebelarm 51 ermöglicht, beim Zurichten der Maschine beliebig viele Arbeitsspiele durchzuführen, ohne daß jedesmal bei Fehlbogen die Maschine ausgerückt wird.
  • Damit die Klinke in der Stellung der Abb. 6 sich nicht überschlägt oder zu weit ausgehoben wird, wenn der Stift aus der Rast des Armes 48 sich entfernt hat, was zur Folge haben würde, daß der Stift nach Beseitigen der Störung nicht wieder in die Rast des Armes 48 zurückkehren 'würde, ist im Hebelarm i5 ein Stift 53 angebracht, der in ein an der Klinke 44 angebrachtes Loch 54 eingreift und dadurch die Beweglichkeit der Klinke beschränkt und ein Überschlag der Klinke verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger nach Patent 521626, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bogen beeinflußte Anschlagsteuerung zum Bewegen des Ausrückers in Gestalt eines an sich bekannten, zum gleichen Zweck bereits benutzten Klinkengesperres (15, 44, 45) mit vom Bogen gesteuerter Einfallklinke (44) auf der Schwenkachse (14) des Überführungstisches angebracht ist.
  2. 2. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf dem Gelenkbolzen (43) der Klinke (44) neben dieser angeordneten Stellhebel (51), der in der einen Stellung die Klinke am Einfall in die Sperrstellung hindert, in der anderen Stellung aber den Einfall der Klinke zuläßt.
DES91820D 1929-05-22 1929-05-22 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Bogenanleger Expired DE537110C (de)

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DE537110C true DE537110C (de) 1931-10-30

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