DE535260C - Fangvorrichtung - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (1)

1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung mit mehreren an drehbaren Fanghebeln angeordneten Bremskörpern auf einer Bremsschiene, gegen die die Bremskräfte der Bremskörper von oben und unten wirksam sind.

   Das Neue der" Erfindung besteht in der Verwendung der Fangvorrichtung für seillos gewordene Förderwagen.

   ίο In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i, 2 und 3 die Fangvorrichtung im Auf-, Seiten- und Grundriß. Die gestrichelt gezeichnete Stellung der Fanghebel a' mit dem Anschlagnocken α zeigen die Fangvorrichtung d in Ruhelage, die ausgezogen gezeichnete Stellung dagegen in Fangstellung (Abb. 1).

   Werden durch einen kräftigen Schlag der Achse des Förderwagens auf den Anschlagnocken« die Fanghebel ,α' um den Bolzen & herumgedreht, so wird die zweite Achse des Förderwagens von den FanghebebiiÄ' gefangen, so daß der Bremskörper c auf der Bremsschiene e liegt. Durch den Druck des gefangenen Wagens auf die Fangheb el a' treten folgende Bremskräfte auf:

   Der Bremskörper c drückt von oben auf den Schienenkopf, und die Bremskörper k wirken von unten bremsend gegen die Schiene e. "Während bei den bekannten Fangvorrichtungen Bremswirkungen, die den gefangenen Wagen abbremsen, entweder durch die eigene Schwere der Fangvorrichtung oder durch besondere Klemmvorrichtungen erzeugt werden, werden beim Erfindungsgegenstand die erforderlichen Bremskräfte durch den gefangenen Förderwagen selbst erzeugt. Die Bremskräfte sind also nur beim Fangen eines Wagens wirksam.

   Ist auf einer schiefen Ebene die Fördergeschwindigkeit sehr hoch, so kommt die Hemmvorrichtung /, g, h, i in Anwendung. Dies geschieht in der Weise, daß die Fanghebel a' durch den Schleif nocken / ein verstellbares Gewicht h anheben müssen, um in Fangstellung zu gelangen.

   ■ Patentanspruch:

   Fangvorrichtung mit mehreren an drehbaren Fanghebeln angeordneten Bremskörpern auf einer Bremsschiene, gegen die die Bremskräfte der Bremskörper von oben und unten wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung für seillos gewordene Förderwagen verwendet wird.