DE466445C - Bremsend wirkende Gleissperre fuer zwei zusammenmuendende Gleise - Google Patents

Bremsend wirkende Gleissperre fuer zwei zusammenmuendende Gleise

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DE466445C
DE466445C DEF56656D DEF0056656D DE466445C DE 466445 C DE466445 C DE 466445C DE F56656 D DEF56656 D DE F56656D DE F0056656 D DEF0056656 D DE F0056656D DE 466445 C DE466445 C DE 466445C
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tracks
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braking
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KARL FORWICK
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KARL FORWICK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L13/00Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung stellt eine bremsend wirkende Gleissperre dar, welche verhindert, daß bei zusammenmündenden Gleisen ein Zusammenstoß der Wagen erfolgt. Bei schon bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art findet die Betätigung dieser Vorrichtung entweder durch gleichzeitiges Stellen der Weiche oder aber von Hand oder durch maschinellen Antrieb statt, wobei die ίο Gleise nur zeitweise nacheinander freigegeben, also oft unnötig gesperrt werden.
Bei den schon bekannten Gleissperren, welche von den durchlaufenden Wagen betätigt werden, findet die Betätigung wechsel seitig statt, so daß bei gleichzeitigem Aufstoßen von zwei Wagen auf die Betätigungsvorrichtung (in jedem Gleis ein Wagen) die beiden Gleise gesperrt werden.
Bei der vorliegenden Vorrichtung befindet ao sich demgegenüber als wesentlicher Unterschied in einem Gleis die Betätigungsvorrichtung und in dem anderen die Aufhaltevorrichtung, so daß in jedem Falle der Zweck ohne Störung erzielt wird.
Als zweiter wesentlicher Unterschied findet bei vorliegender Vorrichtung das Aufhalten der Wagen, bremsend mit einem der lebendigen Kraft des Wagens entsprechenden Bremsweg, wie dargestellt, vermittels einer Bremsplatte statt.
Auf der Zeichnung sind in Abb. 2 im Grundriß Gleis I und II dargestellt, welche in Gleis III zusammenlaufen. In Gleis I ist die Bremsplatte α dargestellt mit dem Stößel b, welcher durch die Zungen c in Gleis II betätigt wird. Abb. 1 stellt einen Schnitt durch Gleis I, Abb. 3 einen Schnitt durch Gleis II dar.
Bei der in Gleis I liegenden Bremsplatte a wird der damit verbundene Stößel b durch die in dem Gleis II liegende Vorrichtung c. bestehend aus einem beweglichen Parallelogramm, in Bremsstellung gebracht. Die Betätigung der Vorrichtung c geschieht entweder durch den Spurkranz oder durch die Radbüchse des Wagens in Gleis II. Die Übertragung der Bewegung der Vorrichtung c nach dem Stößel b erfolgt durch Seil-, Hebeloder Preßluftübertragung. Die Länge der Vorrichtung c richtet sich nach der Wagenlänge und ist so angeordnet, daß die Wagen von Gleis I und II, welche zusammenmünden, nicht zusammenstoßen können.
Die Platte α mit dem Stößel b bremst nach deni Hemmschuhsystem die ankommenden Wagen ab und wird durch ein Gegengewicht bei Nichtbelastung durch einen Wagen in-die begrenzte Anfangsstellung zurückgezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsend wirkende Gleissperre für zwei zusammenmundende Gleise, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Gleis (II) eine Anlaufvorrichtung (c) durch den darüberfahrenden Wagen betätigt wird und dadurch gleichzeitig in dem anderen Gleis (I) eine Bremse (α, b) mit einem der lebendigen Kraft des Wagens entsprechenden Bremsweg so lange g>ei schlossen hält, bis der auf dem ersten Gleis (II) laufende Wagen die Anlaufvorrichtung (c) vollständig verlassen hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF56656D Bremsend wirkende Gleissperre fuer zwei zusammenmuendende Gleise Expired DE466445C (de)

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