DE677772C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Abbremsen von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Abbremsen von Foerderwagen

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DE677772C
DE677772C DEH151593D DEH0151593D DE677772C DE 677772 C DE677772 C DE 677772C DE H151593 D DEH151593 D DE H151593D DE H0151593 D DEH0151593 D DE H0151593D DE 677772 C DE677772 C DE 677772C
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DE
Germany
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brake
time
air
throttle valve
car
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Expired
Application number
DEH151593D
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English (en)
Inventor
Anton Budny
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/22Axle stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Abbremsen von Förderwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Bremsvorrichtung für Förderwagen und ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Patents 676 3.47. Nach diesem Patent ist ein verhältnismäßig langer Streckentaster vorgesehen, an dessen freiem Ende die Bremse liegt, so daß der Wagen gleichzeitig den Streckentaster und die Bremse verläßt. Der Streckentaster ist mit einem Steuerkolben verbunden, der die Auslaßleitung eines Druckluftzylinders und damit ein in dieser angeordnetes einstellbares Drosselventil beeinflußt, so daß die die Bremse in angezogenem Zustand haltende Luft in der Zeit entweicht, die ein Langsamläufer für die Strecke von Beginn des Streckentasters bis zur Bremse benötigt und somit der Larigsamläufer die Bremse geöffnet vorfindet. Die Bremse arbeitet also mit veränderlicher, nur von der Zulaufgeschwindigkeit abhängiger Bremsdauer.
  • Die Verbesserung des Hauptpatents gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Streckentaster, der bei Belastung die Lüftung der im unbelasteten Zustand mittels Druckluft angezogenen Bremse einleitet, in an sich bekannter Weise als Waage ausgebildet und mit der Nadel eines Drosselventils verbunden ist, so daß bei Betätigung der Waage durch einen vollen Wagen der Luftaustritt aus dem Bremszylinder in einer Zeit erfolgt, die gleich oder größer ist als die Zeit, welche ein vollbe-la,dener Langsamläufer zum Durchlaufen der Strecke zwischen Anfang der Waage und. der eigentlichen Bremsvorrichtung benötigt. Die Bremsvorrichtung ist hierdurch feinfühliger und dadurch auch sicherer geworden.
  • Der Einbau von Waagebalken bei Förderwagenbremsen ist an sich bekannt; hierdurch wird unter Vermittlung rein mechanischer Gestänge eine mehr oder weniger große Bremskraft auf die Radsätze der Förderwagen ausgeübt. Ferner hat man bereits eine Einrichtung beschrieben, wonach die lebendige Kraft der ankommenden Förderwagen zur stoßartigen Erzeugung einer entsprechenden Bremskraft benutzt wird. Schließlich sind Balkenbremsen bekannt, bei welchen der obere Bremsbalken durch die Wagenräder angehoben und diese Bewegung durch einen Ülkatarakt verlangsamt wird; zur Regelung der Bewegung ist in dem Kreislauf des Ölkatarakts ein verstellbares Drosselventil vorgesehen. Die bekannten Einrichtungen betreffen somit nur Einzelmerkmale der erfindungsgemäßen Kombination.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß der Bremsvorrichtung bei unbelasteter Waage, Abb. 2 den Grundriß der Bremsvorrichtung, Abb. 3 die Vorrichtung im Augenblick der Betätigung der Waage durch die erste Achse eines vollen Wagens, Abb. 4 die Belastung der Waage mit einem vollen Langsamläufer, Abb. 5 die Betätigung der Waage durch die erste Achse eines leeren Wagens, Abb. 6 in einem Diagramm die Zusammenhänge zwischen Bremskraft und Wagengeschwindigkeit.
  • In die Geleisestrecke sind Waagebalken 2 eingeschaltet, die in unbelastetem Zustand in gleicher Höhe mit den. Schienen i stehen (s. Abb. i). An den Waagebalken sind Laschen 3 angenietet, die an zwei Winkelhebeln 4 angreifen: Die Winkelhebel 4 sind um zwei an einer Grundplatte 5 gelagerten Achsen 6 drehbar. Die beiden Winkelhebel 4 sind durch eine Verbindungsstange 7 verbunden, während von dem zweiten rechts liegenden Winkelhebel 4 eine Verbindungsstange ä zu einem Doppelhebel 9 geht, der um eine an der Grundplatte 5 gelagerte Achse io schwenkbar ist. Ein Hebel i i ist mit dem Doppelhebel 9 fest verbunden. Zwischen den beiden Waagebalken liegt eine Bandbremse 12, an welcher zwei Bremssterne 13 befestigt sind. Die Bandbremse wird durch einen Hebel 14 betätigt, welcher von einem Differentialkolben 16 gesteuert wird, der in dem Bremszylinder 15 gleitet und auf dessen Kolbenstange 17 eine Bremsfeder i$ aufgeschoben ist. Die Kolbenstange i@ kann in dem Hebel 14 leicht gleiten und trägt an ihrem Ende einen Bund 2o. Die Bremsfeder i8 stützt sich einerseits gegen den Kolbenboden, andererseits mittels eines Bundes i9 gegen den Hebel 14 ab und überträgt dadurch die Bremskraft auf den Hebel 14. Der Doppelhebel 9 greift im Endpunkt 21 der Stange 22 eines Steuerschiebers 23 an. Dieser Steuerschieber gleitet in einem Schiebergehäuse 24. Auf seine Stange 22 ist eine Feder 25 aufgeschoben, welche sich einerseits gegen den Deckel des Schiebergehäuses 24, andererseits gegen einen Bund 26 am Stangenende abstützt. Die Feder 25 dient als Wiegefeder für die auf die Waagebalken auflaufenden Wagen. In dem Schiebergehäuse 24 ist eine Auspufföffnung 27 vorhanden. Des weiteren sind in dem Schiebergehäitse Öffnungen 28, 29 und 30 vorgesehen. Bei 28 schließt die Netzluftleitung 31 an, die auch an den Bremszylinder 15 vor dem Differentialkolben knapp unterhalb des Deckels angeschlossen ist. Von der Öffnung 29 geht eine Verbindungsleitung 32 zum Bremszylinder IS. An die Öffnung 30 ist ein Drosselventil 33 angeschlossen, dessen Drosselnadel 34 mit dem Hebel i i gelenkig verbanden ist. Vom Drosselventil 33 zweigt eine Leitung 35 ab, welche mit der Leitung 32 verbunden ist.
  • In der gezeichneten Stellung steht der Steuerschieber 23 in seiner äußersten rechten Lage, wodurch er einerseits den Auspuff 27 und den Anschluß 30 zum Drosselventil 33 sperrt, hingegen die Verbindung von der N etzluftleitung 31 über die Öffnungen 28 und 29 zur Leitung 32 freigibt. Die Preßluft ist durch diese Leitung mit dem Bremszylinder 15 verbunden. Der Kolben 16 steht in seiner äußersten rechten Lage, drückt die Feder i S zusammen, wodurch diese mit voller Kraft den Hebel 14 mittels des Bundes i9 nach rechts dreht und das Bremsband anzieht.
  • Wenn ein vollbeladener Wagen mit seinem ersten Radpaar R1 auf die Waage läuft, werden sich die Waagebalken entsprechend dem Gewicht senken (s. Abb. 3). Hierdurch werden der Doppelhebel 9 und der Hebel i i gedreht. Der Schieber 23 wird nach links verschoben, verschließt den Anschluß 29 und gibt den Auspuff 27 und den Anschluß 30 zum Drosselventil 33 frei. Hierdurch ist eine Verbindung des Bremszylinders 15 über die Leitungen 32 und 35 sowie das Drosselventil 33 zur Auspufföffnung 27 im Schiebergehäuse 24 gegeben, und die Luft kann aus dem Bremszylinder 15 entweichen. Da der Hebel i i mit dem Doppelhebel d zwangsläufig verbanden ist, schiebt er gleichzeitig die Drosselnadel 34 aus ihrer äußersten rechten Stellung etwas nach links, so daß der Durclitrittsduerschnitt im Drosselventil verkleinert wird. Durch diese Drosselung entweicht die Luft aus dem Bremszylinder 15 langsam, wodurch ein allmähliches Entspannen der Bremsfeder erfolgt.
  • Handelt es sich um einen vollbeladenen Langsamläufer, so ist die Forderung aufgestellt, daß dieser ungehindert, also ohne gebremst zu werden, die Bremsvorrichtung durchläuft. In Abh. 4 ist der Fall dargestellt, daß ein solcher vollbeladener Langsamläufer mit beiden Achsen auf die Waage gelangt ist. Der Steuerschieber 23 ist zwar gegenüber der Abb-. 3 etwas weiter nach links verschoben. Dadurch ändert sich aber grundsätzlich nichts an der Freigabe bzw. Schließung der verschiedenen Zuleitungen. Die Drosselnadel 34 ist etwas weiter nach links verschoben. In der Zeit seit dem Auflaufen der ersten Achse auf die Bremse konnte also die Druckluft mehr und mehr aus dem Bremszylinder 15 entweichen und der Kolben unter der Wirkung der Feder 18 mehr nach links gehen. Die Bewegung 'des Kolbens wird hierbei unterstützt durch die Preßluft, welche durch die Leitung 31 auf die rechte Seite des Differentialkolbens einwirkt. In der Abb. 4 ist j etzt der Augenblick gezeichnet, in welchem der Differentialkolben 16 in seiner äußersten Lage links angelangt ist. Der Bremshebel 14 ist hierbei ganz unbelastet, so daß die Bandbremse gelüftet ist. In dieser Stellung legt sich auch der Bund 2o gegen den Bremshebel 14 und sichert so das Entlüften des Bremsbandes. Durch Einstellung der Drosselnadel 34 ist dabei die Zeitspanne, die zum vollständigen Entweichen der Luft aus dem Zylinder 15 notwendig ist, so, bemessen, daß nach ihrem Ablauf die Radachse A1 fast unmittelbar vor dem Bremsstern steht. Der vollbeladene Langsamläufer wird also bei seiner weiteren Bewegung durch die unbelastete Bremse nicht gehemmt werden.
  • Betätigt das erste Radpaar R1 eines leeren Wagens die Waage (Abb. 5), geht der Steuerschieber 23 so weit nach links, daß er gerade den Aaspuff 27 und den Drosselventilanschluß 30 freigibt. Die Öffnung 29 ist durch den Steuerschieber abgeschlossen, und es beginnt in diesem Augenblick die Luft aus dem Bremszylinder 15 durch die Leitungen 32, 35 und das Drosselventil 33 zum Auspuff 27 zu entweichen. Der Differentialkolben 16 im Bremszylinder 15 geht entsprechend der Geschwindigkeit, mit welcher Luft aus dem Bremszylinder austritt, nach links und entspannt so die Bremsfeder 18.
  • Hat ein Wagen die Bremse durchlaufen und verläßt das Radpaar R2 die -Waagebalken, so werden diese in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren. Der Steuerschieber 23 geht in seine äußerste rechte Lage zurück, verschließt den Auspuff 27 und den Anschluß 30 zum Drosselventil 33. Gleichzeitig gibt der Schieber die Öffnung 29 frei, so daß nun durch die Leitung 32 wieder die Preßluft von links auf den Differentialkolben drückt. Dieser geht in seine äußerste rechte Lage und drückt die Feder 18 zusammen. Hierdurch wird mittels des Hebels 14 die Bandbremse 12 wieder angezogen. Ein ruckartiges Anziehen des Bremsbandes wird dadurch vermieden, daß die Spannung der Feder 18 überwunden werden muß und der Differentialkolben daher nicht schlagartig, sondern verhältnismäßig langsam nach rechts gehen kann.
  • Die Waagebalken 2 müssen kürzer sein als der Abstand von der Achse A2 des einen zur Achse A1 des darauffolgenden Wagens (s. Abb. i), wenn diese Wagen mit unmittelbarer Berührung folgen. Dadurch vergeht eine gewisse Zeit zwischen dem Augenblick, da das Radpaar R2 eines Wagens die Waagebalken verlassen hat, bis zu jenem, in dem das Radpaar R1 des darauffo:lgenden Wagens auf die Waagebalken aufläuft. In dieser Zeit ist die Umsteuerung durch den Schieber 23 vor sich gegangen, so daß bei Auflaufen des Radpaares R1 des nächsten Wagens die Bremse wieder angezogen ist.
  • Bleibt ein Wagen aus irgendeinem besonderen Grunde auf den Waageb-.lken stehen, so wird nach einer gewissen Zeit die ganze Luft aus dem Bremszylinder entwichen sein, so daß die Bremse völlig gelüftet ist. In dieser Stellung verbleibt die Bremse dann, bis der Wagen wieder den Waageballon verlassen hat, so daß der stillstehende Wagen ohne besonderen Kraftaufwand durch die Bremse geschoben werden kann.
  • Bei Betätigung der Waage durch einen vollbeladenen Wagen wird sich die Waage ein ganz bestimmtes Stück senken und hierdurch auch das Drosselventil in einer bestimmten Stellung einstellen (vgl. Abb. 4). Durch das Entweichen der Luft aus dem Bremszylinder 15 sinkt die Brem$kraft ab, und zwar nach einer Geraden. Wenn wir annehmen, daß die ursprüngliche volle Bremskraft bei unbelasteter Waage K sei, so wird diese Kraft nach einer gewissen Zeit a auf Null herabgesunken sein (s. Abb. 6). Die Zeit a ist jene Zeit, in welcher die Luft aus dem Bremszylinder 15 vollständig entwichen ist. Die Zeit b ist die Anlaufzeit eines vollbeladenen Langsamläufers, also jene Zeit seit Auflaufen der Achse A1 auf die Waage, nach welcher die erste Achse Al des Wagens am Bremsstern eintrifft. Die Zeit a ist dabei kleiner als die Zeit b, wie aus der Abbildung zu ersehen ist. Hierdurch kann man der Bedingung gerecht werden, daß der vollbeladene Langsamläufer nicht mehr abgehremst wird. Kommt ein schnellaufender, vollbeladener Wagen auf die Waagebalken, so. wird er bereits nach der verhältnismäßig kurzen Anlaufzeit c am Bremsstern angelangt sein. In dieser Zeit ist verhältnismäßig wenig Luft entwichen, so daß beim Eintreffen der Achse Al an dein Bremsstern diese mit der Kraft hl abgebremst wird. Der Wagen wird die Bremse in der Drucklaufzeit d durchlaufen haben, so daß beim Verlassen der Bremse durch die Achse A2 des Wagens die Bremskraft nur mehr V2 sein wird und sich daraus die mittlere Bremskraft V", ergibt.
  • Läuft ein leerer Wagen auf die Waagebalken, so senken sich diese nur wenig, so daß das Drosselventil 33 weit geöffnet ist. Dadurch kann nun die Luft aus dem Bremszylinder 15 rasch entweichen und so auch die Bremskraft rascher absinken, und zwar nach der strichpunktierten Geraden. Es wird also in der Zeit e die ganze Luft aus dem Bremszylinder entweichen und so die ursprüngliche Bremskraft K auf Null absinken. Ein leerer Langsamläufer erreicht den Bremsstern nach der Anlaufzeit b, so daß also, wie aus dem Diagramm zu ersehen ist, die Bremse schon bedeutend früher entlüftet ist. Ein leerer schnellaufender Wagen wird den. Bremsstern nach der Anlaufzeit c erreicht haben. In denn Augenblick des Eintreffens der Achse A1 am Bremsstern ist die Bremskraft L, Um die Bremse zu durchlaufen, benötigt der Wagen die Durchlauf zeit d, so daß die Bremskraft in dem Augenblick, da die Achse A2 den Bremsstern verläßt, nur noch L2 ist. Daraus ergibt sich die mittlere Bremskraft. L",.
  • Aus der Darstellung in Abb. 6 geht hervor, daß L," bedeutend kleiner ist als V,". Bei Wagen, die im Gewicht zwischen den beiden gezeichneten Extremwerten liegen, ergibt sich jeweils eine mittlere Bremskraft, die zwischen h", und Lm liegt.
  • Um ein richtiges Arbeiten der Bremse zu gewährleisten, müssen die Zeiten a und e genau eingestellt werden. Dies kann durch eine entsprechende Einstellung der Nadel 3.4 im Drosselventil 33 erreicht werden. Zu diesem Zwecke ist die Nadel des Drosselventils mit einer Verstellmöglichkeit, z. B. mit einer Spindel, versehen, doch ist diese Ausbildung zeichnerisch nicht dargestellt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIIR: r. Vorrichtung zum selbsttätigen Abbremsen von Förderwagen mit Streckentaster nach Patent 676 347, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckentaster, der bei Belastung die Lüftung der im unbelasteten Zustand mittels Druckluft angezogenen Bremse einleitet, in an sich bekannter Weise als Waage (2) ausgebildet und mit der Nadel (3q.) eines Drosselventils (33) verbunden ist, so daß bei Betätigung der Waage (2) durch einen vollen Wagen der Luftaustritt aus dem Bremszylinder (i5) in einer Zeit erfolgt, die gleich oder größer ist als die Zeit, welche ein vollbeladener Langsamfäufer zum Durchlaufen der Strecke zwischen Anfang der, Waage (2) und der eigentlichen Brmsvorrichtung (z2) benötigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremskolben (t6) und dem Betätigungshebel (1q.) der Bremse (Bandbremse t2) eine Druckfeder (r$) angeordnet ist.
DEH151593D 1936-11-20 1937-05-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen Abbremsen von Foerderwagen Expired DE677772C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744194C (de) * 1940-10-05 1944-01-12 Gutehoffnungshuette Oberhausen Anordnung der Bremsglieder bei Gleisbremsen, insbesondere fuer Foerderwagen
DE759786C (de) * 1940-10-21 1951-05-15 Hauhinco Maschf Selbsttaetige Geschwindigkeits-Regelvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744194C (de) * 1940-10-05 1944-01-12 Gutehoffnungshuette Oberhausen Anordnung der Bremsglieder bei Gleisbremsen, insbesondere fuer Foerderwagen
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