DE525144C - Motorsegelschiff - Google Patents
MotorsegelschiffInfo
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- DE525144C DE525144C DEB146358D DEB0146358D DE525144C DE 525144 C DE525144 C DE 525144C DE B146358 D DEB146358 D DE B146358D DE B0146358 D DEB0146358 D DE B0146358D DE 525144 C DE525144 C DE 525144C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/06—Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
Motorsegelschiff
Zusatz zum Patent 460
Gegenstand der Erfindung ist ein Motorsegelschiff nach Patent 460 399, bei welchem eine
sogenannte Segelzelle um eine Längsachse des Schiffes seitlich schwenkbar angeordnet ist.
Das Neue besteht in der besonderen Anordnung der Segelzelle um ein zusammenlegbares Traggerüst.
Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Höhenlage des Segels während der Fahrt
zu verändern. Der dadurch erzielte Fortschritt äußert sich in vermehrter Querstabilität des
Schiffes und auch im Aushalten stärkerer Beanspruchung
des niedrig gestellten Traggerüstes. Dies ist beim Fahren vorm Wind von Wichtigkeit. Ferner hat die Zusammenlegbarkeit
der Segelzelle große Bedeutung beim Unterbringen im Stand des Schiffes.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht eines leichten Fahrzeuges
in fahrbereitem Zustand,
Abb. 2 die Vorderansicht des Traggerüstes in halb zusammengeklappter Stellung,
Abb. 3 das Traggerüst ganz zusammengeklappt.
Das zusammenlegbare Traggerüst des Fahrzeuges hat entsprechende Tiefenversteifung,
d. h. es besteht aus Fachwerkwänden, die in den Knotenpunkten 1, 2, 3, 4, 5 und 6 gelenkig
zusammengefügt sind. Die kürzeren Obergurte 7 und die längeren Untergurte 8 bilden zusammen
ein Romboid, welches durch eine dreiteilige diagonale Verbindung 9, 10 und 11 abgesteift
ist. Der obere Teil 11 dieser Absteifung ist mit Fachwerkstreben 12, 13 und Spanndrähten
14, 15 als starrer Teil des Traggerüstes im Gelenk ι aufgehängt. Seitliche Spanndrähte 16,17
verhindern das Kippen dieses starren Teiles um das Gelenk 1, während sich die Segelfläche
in Hochstellung befindet.
Der untere Teil 9, 10 der diagonalen Verbindung ist faltbar angeordnet. Abb. 2 zeigt
den Sinn dieser Faltung. In Abb. 3 ist der untere Teil 9, 10 der Diagonale vollständig
gefaltet. Gleich nach Beginn der Faltung werden die Spanndrähte 16, 17 lose. Von nun
an wird der Zweck der Spanndrähte 16, 17 von den Federn 18, 19 übernommen, welche
durch Seile verlängert im Gelenk 6 angreifen. Während des Zusammenfalten der zunächst
als Kniehebel wirkenden Streben 9, 10 wächst die Spannung der Federn 18, 19 infolge der
querdiagonalen Verlängerung. Dadurch wird dem Gewicht der Segeleinrichtung entgegengewirkt,
so daß das Aufstellen und Niederlegen der Einrichtung vom Führersitz aus mühelos
durch den Kniehebel bewerkstelligt werden kann.
Bei Gegenüberstellung der Abb. 2 und 3 wird ersichtlich, daß beim Zusammenklappen
der Segeleinrichtung die Segelfläche erheblich mehr sinkt als die seitlichen Schwimmkörper.
Dadurch erzielt man, daß der Schwerpunkt der Einrichtung in Tieflage gebracht wird,
ohne daß die Schwimmkörper untertauchen. Bei geringstem Wasserwiderstand wird so die
größte Querstabilität erreicht, wobei die zentral liegende Segelfläche an dem festen Traggerüste
außerordentlichen Druck vor starkem Winde aufnehmen kann. Die zusammengeklappte Segeleinrichtung kann um die Lagerstelle 3
mittschiffs geschwenkt werden, nachdem die seitlichen Schwimmkörper gelöst und gegen
den Untergurt in die gestrichelt in Abb. 3 angegebene Lage geschwenkt sind.
Claims (2)
1. Motorsegelschiff nach Patent 460 399, dadurch gekennzeichnet, daß die Segeleinrichtung
durch zusammenlegbare Fachwerkversteifung getragen ist, wobei dem Zusammenlegen des Fachwerkes Federkraft
entgegenwirkt.
2. Motorsegelschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt 7
kürzer als der Untergurt 8 gehalten ist, derart, daß geringem Tiefstellen der seitlichen
Schwimmkörper ein erhebliches Tiefstellen des Schwerpunktes der Segeleinrichtung
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146358D DE525144C (de) | Motorsegelschiff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146358D DE525144C (de) | Motorsegelschiff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525144C true DE525144C (de) | 1931-05-20 |
Family
ID=7001216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB146358D Expired DE525144C (de) | Motorsegelschiff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525144C (de) |
-
0
- DE DEB146358D patent/DE525144C/de not_active Expired
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