DE845172C - Schwenkbarer Mast fuer Segelfahrzeuge - Google Patents

Schwenkbarer Mast fuer Segelfahrzeuge

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DE845172C
DE845172C DEP18601D DEP0018601D DE845172C DE 845172 C DE845172 C DE 845172C DE P18601 D DEP18601 D DE P18601D DE P0018601 D DEP0018601 D DE P0018601D DE 845172 C DE845172 C DE 845172C
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DE
Germany
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mast
sailing
vehicle
counterweight
piston
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Expired
Application number
DEP18601D
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English (en)
Inventor
Walter Junk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/02Staying of masts or of other superstructures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B2015/0016Masts characterized by mast configuration or construction
    • B63B2015/005Masts characterized by mast configuration or construction with means for varying mast position or orientation with respect to the hull
    • B63B2015/0066Inclinable masts with passive righting means, e.g. counterbalancing means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Gegenstände der: Erfindung ist ein schwenkbarer Mast für ein Segelfahrzeug, das als Segelboot, als Segelfahrzeug mit Rädern oder als Segelschlitten ausgebildet Nach der sein Erfindung kann. ist' - ",- am .' unteren, über den Schwenkpunkt des Mastes nach unten hinausragenden -Ende des Mastes eine den Mast auf-' richtende Gegenkraft in Gestalt eines Vakuumzylinders oder einer Federkraft vorgesehen. .' Durch diese Gegenkraft wird ein Krängen des Fahrzeuges unter dem Winddruck und die damit verbundene Kentergefahr verringert. Auch bei stärkerem Wind bleibt ein Segelfahrzeug mit einem Mast nach der Erfindung noch in -,seiner. aufrechten_ Lage.
  • Bei Segelbooten ist es daher nicht notwendig, zur Erzielung eines günstigen Widerstandes die übliche, Rundspantform zu wählen,. sondern es kann auch ein einfacher und billig herzustellender Bootskörper finit Flachboden verwendet werden.
  • Bei Segelfahrzeugen mit Rädern oder Kufen kann die Spurweite des Fahrgestells in normalen Maßen gehalten werden, und bei Eissegelschlitten wird hierdurch die bekannte Neigung zum Kreiseln durch die sonst erforderliche breit gehaltene Kufenspur ausgeschaltet. Auch bei stärkerem \1linddruck ist keine ungleiche Belastung der Räder oder Kufen vorhanden, sondern es wird durch die besondere Schwenklagerung des Mastes ein gleichmäßiger Druck auf das ganze Fahrgestell ausgeübt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines auf Rädern gelagerten Segelfahrzeuges, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Fahrzeug der Fig. 1, Fig. 3 das Segelfahrzeug nach Fig. 2 mit schräg liegendem Mast. und Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Segelboot nach der Erfindung in der Darstellung der Fig. 3. In der Zeichnung bezeichnet i einen auf Rädern gelagerten Fahrzeugkörper und 5 einen um die Achse 4 schwenkbar gelagerten Mast. Wie aus F ig. 2 hervorgeht, ist der Mast nach unten über die Schwenkachse 4 hinaus verlängert, und es greift an diesem unteren Mastende 12 eine Kolben- oder Federkraft, deren Widerlager im Körper des Fahrzeuges verankert ist, an, die dem Drehmoment-des sich unter dem Winddruck neigenden Mastes entgegenwirkt. Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Boden des Fahrzeugkörpers i ein Zylinder 13 mit einem Kolben 14 vorgesehen. Dieser Kolben ist durch einen Lenker 15 mit dem unteren Mastende 12 verbunden. Wird der Mast 5 unter dem Winddruck gemäß Fig. 3 verschwenkt, so wird dabei gleichzeitig der Kolben 14 nach oben gezogen, so daß icn Zylinder 13 ein Vakuum und damit eine auf das untere Mastende -12 wirkende; entsprechende Zugkraft entsteht.
  • Es ist ferner zwischen dein Mastende 12 und dem Kolben 14 etwas Spiel vorgesehen, z. B. durch 'Anordnung eines nicht gezeichneten Längsschlitze an der Gelenkstelle 16, derart, daß erst nach einer Schräglage des Mastes von über 15° der Kolben 14 und damit die Gegenkraft zur Wirkung kommt.
  • Bei kleineren Ausführungen bzw. Modellen kann der Vakuumkolben 14 auch durch eine entsprechende Anordnung von Zugfedern ersetzt werden.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Fahrzeuges kann außer der vorgenacinteci Gegenkraft noch ein Gegengewicht 7 vorgesehen werden, das an einem den Fahrzeugkörper umschließenden Rahmen 3 befestigt ist, der fest mit dein Aast verbunden ist. Beim Verschwenken des Mastes unter Winddruck erzeugt das Gegengewicht 7 ein Gegenmoment, das zusammen mit der Vakuunikolbenkraft 14 den \la;t wieder aufrichtet.
  • Wie aus Fig. i Hervorgeht, sind Vorstag b und Achterstag 9 bei. io und i i, d. h. aci der Längsachse 4 des Fahrzeuges, schwenkbar befestigt, so daß ein freies Neigen des Mastes 5 nach beiden Seiten möglich ist.
  • In Fig.4 ist die Erfindung an einem Segelboot gezeigt. Die entsprechenden 'heile dieses Bootes sind mit gleichen Bezugzeichen wie oben versehen. Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß der Bootskörper 17 einen flachen Boden aufweist. An dem Rahmen 3 ist bei der gezeigten Ausführung das Gegengewicht in Gestalt von zwei stromlinienförmigen Flossen ib angebracht, die so nicht nur als Gegengewicht für den schwenkbaren Mast 5, sondern zugleich auch als Schwert gegen Abdrift wirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbarer Mast für Segelfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß acn unteren, über den Schwenkpunkt nach unten hinausragenden Ende des Mastes eine den Mast bei geneigter Lage aufrichtende Gegenkraft in Gestalt eines Vakuumzylinders oder einer Federkraft angreift, deren Widerlager ini Körper des Fahrzeuges verankert ist.
  2. 2. Mast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem den Fahrzeugkörper umschließenden Rahmen (3) fest verbunden ist, der unten ein Gegengewicht trägt.
  3. 3. Mast, insbesondere für ein Segelboot, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht die Gestalt von- zwei stromlinienförmigen Flossen hat.
DEP18601D 1947-06-03 1948-10-19 Schwenkbarer Mast fuer Segelfahrzeuge Expired DE845172C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR845172X 1947-06-03

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DE845172C true DE845172C (de) 1952-07-28

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ID=9312750

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DEP18601D Expired DE845172C (de) 1947-06-03 1948-10-19 Schwenkbarer Mast fuer Segelfahrzeuge

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DE (1) DE845172C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239065B (de) * 1962-02-12 1967-04-20 Herman Pneumatic Machine Compa Presshaupt mit einer Mehrzahl von Presselementen zu einer Formmaschine
FR2595079A1 (fr) * 1986-03-03 1987-09-04 Gautier Rene Dispositif permettant de transformer une planche a voile en voilier : ayant la propriete de rester stable sur l'eau malgre la pression du vent dans les voiles
FR2597431A1 (fr) * 1986-04-22 1987-10-23 Cronier Paul Dispositif permettant l'inclinaison laterale du greement d'un engin a propulsion a voile
FR2948626A1 (fr) * 2009-08-03 2011-02-04 Cmbl Distrib Voilier monocoque avec un mat monte sur un anneau rotatif

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FR2595079A1 (fr) * 1986-03-03 1987-09-04 Gautier Rene Dispositif permettant de transformer une planche a voile en voilier : ayant la propriete de rester stable sur l'eau malgre la pression du vent dans les voiles
FR2597431A1 (fr) * 1986-04-22 1987-10-23 Cronier Paul Dispositif permettant l'inclinaison laterale du greement d'un engin a propulsion a voile
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