DE83024C - - Google Patents
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- DE83024C DE83024C DENDAT83024D DE83024DA DE83024C DE 83024 C DE83024 C DE 83024C DE NDAT83024 D DENDAT83024 D DE NDAT83024D DE 83024D A DE83024D A DE 83024DA DE 83024 C DE83024 C DE 83024C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B41/00—Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B41/00—Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
- B63B2041/003—Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Senkkiel oder Senkschwert für
Segelboote oder ähnliche Fahrzeuge, bei welchem der aus einem oder zwei Theilen, erforderlichenfalls
mit einer Schutzhülse versehene Senkkiel (Flachkiel oder Wulstkiel) von nach Art einer Nürnberger Scheere unter einander
verbundenen Gliederplatten getragen wird. Die oberen Gliederplatten sind im Schwertkasten an einem gemeinschaftlichen
oder an besonderen Drehzapfen aufgehängt, so dafs, wenn diese Gliederplatten mit Hülfe
einer zweckmäfsigen Hebevorrichtung um ihre Drehzapfen gedreht, d. h. angehoben werden,
auch die übrigen als Schwert (Bauch- oder Seitenflosse) dienenden Gliederplatten sammt
dem daran befestigten Kiel gehoben bezw. ganz in den Schwertkasten des Bootes u. s. w.
hineingezogen werden können, je nachdem dies die jeweiligen Umstände erforderlich
machen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einigen der praktischsten Ausführungsformen
zur Veranschaulichung gebracht.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 besteht der eigentliche Senkkiel aus zwei durch
Scharnier d mit einander verbundenen ausgehöhlten Theilen cc, die mit Hülfe der
Zapfen c2 an den unteren Enden der beiden Platten g gl aufgehängt sind. Diese beiden
Platten sind ungefähr in ihrer Mitte durch einen Bolzen g'2 mit einander verbunden und
so geformt, dafs sie scheerenartig über einander zu greifen vermögen. Die oberen Enden
der Platten oder Hebel g g1 sind mittelst Bolzen g*gB an die unteren der Hebel/1/
angeschlossen. Letztere sind drehbar an einem durch den Schwertkasten b gehenden Bolzen e
aufgehängt und können mit Hülfe der an die Bolzen g* g3 angreifenden Zugketten p gedreht,
d. h. angehoben werden. Der Anzug der über Leitrollen ßj2 laufenden Ketten jl erfolgt
. am zweckmäfsigsten mit Hülfe einer am Schwertkasten angebrachten, durch Schneckenspindel
hl i umzudrehenden Aufwindetrommel i' i'2. Das Handrad h der Schneckenspindel
kann mit einem radial verstellbaren Handgriff YP (Fig. 7 und 8) ausgerüstet sein.
Bei ganz herabgelassenem Senkkiel nehmen die einzelnen Theile die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Stellung ein, d. h. die scheerenartigen Glieder oder Platten g g^ sind zusammengeklappt
und die Kieltheile c berühren sich mit ihren Kanten c1. Werden nun die Hebel//1
mittelst der Zugketten j1 etwas angehoben bezw. etwas aus einander gedreht, so öffnen
sich auch die Platten g'g und die Kieltheile c c, indem sich die ersteren um ihren Bolzen g2,
die letzteren um ihr Scharnier d drehen. Die Drehpunkte g'1 und d nähern sich hierbei,
ebenso wie bei einer Nürnberger Scheere, sowohl einander als auch dem festen Drehpunkt
e. Die einzelnen Theile nehmen dann ungefähr die mit punktirten Linien gezeichnete
Stellung (Fig. 1) ein. Der Senkkiel ist also nicht mehr ganz herabgelassen, sondern befindet
sich in einer Mittelstellung. Windet man die Zugketten j1 ganz auf, d. .h. dreht
man die Hebel //' ganz aus einander, so schieben sich die Theile //' gl g c c, indem
die Drehpunkte d g'2 e möglichst dicht an einander rücken, wie eine Nürnberger Scheere
zusammen. Der Senkkiel befindet sich dann in aufgeholter Stellung und gänzlich in den
Schwertkasten eingezogen (s. Fig. 2 und 4). Die unteren Enden der Platten g gl schieben
sich hierbei in die oben erwähnten Aushöhlungen der Kieltheile c ein, wie dies durch
punktirte Linien (Fig. 2) angedeutet ist.
Um dem an den Kieltheilen c entlang gleitenden Wasser möglichst glatte Flächen
darzubieten, wird es sich empfehlen, die Kieltheile c mit einer zweckmäfsigen Schutzhülse \
zu umgeben (s. Fig. 5).
Bei der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform besteht der eigentliche Senkkiel
aus einem einzigen Kieltheil C, in dessen Schlitze //' die Zapfen k1 k~ der Platten g g1
eingreifen, derart, dafs beim Hochziehen des Senkkieles die Zapfen in den Schlitzen //'
entlang gleiten, wobei sich die unteren Enden der Platten g gl in den Lä'ngsschlitz k des
Kieltheiles C einschieben. Bei ganz aufgeholtem Senkkiel (Fig. 8) nehmen die einzelnen Theile
die in Fig. 8 gezeigte Stellung ein.
Anstatt den Drehbolzen e für die oberen Enden der Hebel ff1 fest in den Schwertkastenwänden
zu lagern, kann derselbe auch in einem Schlitz e1 (Fig. 1) verschiebbar angeordnet
sein. Auch kann man die Hebel ff1 mit besonderen, in einem geeigneten Schlitz
gleitenden Bolzen es e2 (s. punktirte Stellung
Fig. 7) in dem Schwertkasten aufhängen.
In Fig. 10 ist eine etwas abgeänderte Form der Platten ggl gezeigt; dieselben liegen bei
niedergelassenem Senkkiel nicht neben einander , sondern stofsen mit ihren inneren
Längskanten gegen einander.
Bei der in den Fig. 11 bis 16 dargestellten
Ausführungsform wird die Erzielung breiterer Schwertflächen angestrebt, ohne dafs es nöthig
wird, den Schwertkasten zu erhöhen oder zu vergröfsern. Die an den Hebeln ff1 aufgehängten
Verbindungsplatten G G1 haben zu diesem Zweck die in Fig. 15 und 16 dargestellte
Form erhalten. Die Platten G G1 sind durch einen Bolzen η drehbar mit einander
verbunden und greifen mit Zapfen G2 bezw. G3 in gegenseitige Führungsschlitze ρ bezw. p1
einfassend in einander. Zwischen den Platten G G1 befindet sich die den cigarrenförmigen
Wulstkiel C1 tragende Schwertplatte m (Fig. 13
und 14). Letztere ist zum Durchlassen der Bolzen η G- G3 mit entsprechenden Schlitzen
nl o1 0 versehen. Beim Heben der Hebel//1
zum Zwecke des Hochziehens des Senkkiels gleiten die Drehbolzen bezw. Führungszapfen
in den zugehörigen Schlitzen entlang und die einzelnen Theile verschieben sich gegen einander
in der in Fig. 11 durch die punktirten Linien angegebenen Weise. Die Platte m weist
an ihrer oberen Kante einen Ausschnitt auf, in welchen der Drehbolzen oder Aufhä'ngungsbolzen
e eintritt, wenn die Platte m ganz in den Schwertkasten eingezogen wird (Fig. 12).
Sollen die Senkkiele c C bezw. C1 aus ihren
gehobenen bezw. eingezogenen Stellungen (Fig. 2, 8 bezw. 12) niedergelassen werden, so
hat man nur nöthig, die Zugketten p von den Aufwindetrommeln abzuwinden bezw. nachzulassen,
die Kiele senken sich dann infolge ihres Eigengewichts selbstthätig in die gewünschte
Stellung herab. Geeignete, sich selbstthätig senkende Klappen Z?1 schliefsen hierbei
erforderlichenfalls den Schwertkasten ab, so dafs das Eindringen von Wasser möglichst
verhindert wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Einziehbarer Schwertkiel für Segelboote oder ähnliche Fahrzeuge, bei welchem der aus einem Theil (C) bezw. zwei Theilen (c) bestehende Kiel von nach Art einer-Nürnberger Scheere unter einander verbundenen Schienen getragen wird, derart, dafs, wenn die im Schwertkasten drehbar aufgehängten oberen Schienen mit Hülfe einer geeigneten Hebevorrichtung angehoben werden, die als Schwert (Bauch- oder Seitenschwert) dienenden Schienen sammt Kiel ebenfalls gehoben bezw. in den Schwertkasten zurückgezogen werden.
- 2. Bei dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Schwertkiel die Abänderung, dafs die Hebelschienen nicht unmittelbar an den Kieltheil, sondern an eine Schwertplatte (m) angreifen, welche den in bekannter Weise als Wrulstkiel ^C1J ausgebildeten Kiel trägtHierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83024C true DE83024C (de) |
Family
ID=355385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83024D Active DE83024C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83024C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765320C (de) * | 1941-07-02 | 1953-03-02 | Fahrzeug Motoren An Der Techn | Einrichtung zur Verbesserung der Wirkung von Stabilisierungsflaechen aller Art an Kraftwagen |
DE1278870B (de) * | 1964-06-12 | 1968-09-26 | Torsten Boerje Gustafsson | Kiel, insbesondere fuer Segelboote |
-
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- DE DENDAT83024D patent/DE83024C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765320C (de) * | 1941-07-02 | 1953-03-02 | Fahrzeug Motoren An Der Techn | Einrichtung zur Verbesserung der Wirkung von Stabilisierungsflaechen aller Art an Kraftwagen |
DE1278870B (de) * | 1964-06-12 | 1968-09-26 | Torsten Boerje Gustafsson | Kiel, insbesondere fuer Segelboote |
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