DE515962C - Besegelung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Besegelung fuer Fahrzeuge

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DE515962C
DE515962C DEK114923D DEK0114923D DE515962C DE 515962 C DE515962 C DE 515962C DE K114923 D DEK114923 D DE K114923D DE K0114923 D DEK0114923 D DE K0114923D DE 515962 C DE515962 C DE 515962C
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Germany
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sail
boom
sails
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DEK114923D
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DAN KRUSSAND
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Bei Segelfahrzeugen ist es bekannt, einen Zweibeinmast mit dem Segel zwischen den beiden Beinen des Mastes zu verwenden.
Bei der Erfindung laufen die den Mast bildenden beiden Beine A und B erst bis zu jedem ihrer Knotenpunkte C und D im Gute des Takelwerks hinauf, wo eine horizontale Stange die Beine miteinander verbindet. Die Beine gehen dann weiter, bis ihre Enden im Gipfelknotenpunkte S zusammenlaufen, wo die Hebetalje angebracht ist. Auf diese Weise bildet der obere Teil des Mastes eine dreiseitige Kreuzverbindung.
Die Anordnung nach der Erfindung weicht von dem Bekannten darin ab, daß die beiden Beine als Führungsbahnen für die obere Querstange J dienen, die an den beiden Enden die Mastbeine umschließende Spaltöffnungen besitzt oder durch Doppelkausche Q (Abb. 9) mit den Beinen verbunden ist, daß weiter die Segelrahe P durch ein Universalgelenk M1 (Abb. 7) mit der oberen Querstange / verbunden ist, zu dem Zwecke, die Segelrahe/3 in der Querrichtung des Fahrzeuges zu führen, und daß endlich der Segelbaum G durch ein Universalgelenk M2 (Abb.'8) mit einem auf dem Deck angebrachten Bock F und einer Querstange H verbunden ist, so daß der Segelbaum G ebenfalls in der Querrichtung des Fahrzeuges geführt werden kann.
Die obere Querstange/ für die RaheP ist aufwärts und die untere Querstange// des Bockes F für den Segelbaum G nach unten gebogen, damit sich das Segel in allen Stellungen gleichmäßig gespannt hält.
Erfindungsgemäß ist es bei dieser Anordnung möglich, beim Winde oder mit Seitenwind zu segeln, dabei die Rahe/5 luvwärts führen zu können und den Baum G leewärts laufen zu lassen, damit das Segel trotz Krangung des Fahrzeuges eine möglichst winkelrechte Fläche gegen den Wind bildet. Weiter ist es möglich, mit Backstagwinde die Rahe/1 und den Baum G luvwärts zu führen, so daß das Segel mit einem annäherungsweise gleichen Areal stets in der Mittellinie des Fahrzeuges steht (Abb. 4 und 5).
Weiter ist in der Verlängerung des Baumes G bei dem Universalgelenk M2 ein Fockspriet K angebracht. Dieses Fockspriet K. wird durch eine ParduneW auf jeder Seite unterstützt (Abb. 6), um den Seitendruck gegen das Focksegel aufzunehmen, wie auch die Pardunen dem Fockspriet ίζ für ein begrenztes Biegen Raum geben, um das Überstaggehen zu erleichtern. Die Verbindung Z zwischen dem Baum G und dem Fockspriet K ermöglicht ferner in Vertikalrichtung ein Biegen des Baumes G und des Focksprietes K zueinander. Der vordere Teil des Sprietes K.
ist durch eine Laufkatze mit einer gebogenen Gleitstange L verbunden, welche Einrichtung dem Druck aufwärts Widerstand bietet. Ein an den Mastschenkeln, befestigtes Seil V bildet die Fortsetzung der Gleitstange L, so daß die Laufkatze einen erweiterten Spielraum hat.
Das Hauptsegel iV besitzt die Form ähnlich der Luggertype. Der Hals desselben ist wie ίο gewöhnlich am Vor der ende des Baumes G befestigt. Das FocksegelÖ ist eine gewöhnliche Fock, deren Hals an dem Vorderende des Sprietes K., die obere Ecke am Vorderende der Rahe P befestigt ist.
Die Fockschote wird durch eine an dem Baum G angebrachte Rolle oder Block U zu einer Rolle oder Block U an der Reeling geführt und dann wieder zu einer zum Belegen günstig angebrachten Befestigung (Abb. 3), nach deren Lösen die Fockschote teilweise zusammen mit dem Großsegel manövriert werden kann.
Durch die oben beschriebenen Verbindungen zwischen dem Großsegel N und dem Focksegel 0 verteilt sich das Segelareal nach einer vor und hinter zwischen dem oberen Universalgelenk M1 und dem unteren Universalgelenk Ji2 gezogenen Linie, so daß die Rahe/3 und der BaumG beide denselben Winkel zur Mittellinie des Fahrzeuges bilden. Das Besansegel E besitzt auch die Form der Luggertype und hat die gleiche Anordnung wie das Großsegel iV.
Die den Mast bildenden Beine A und B sind mit ihren unteren Enden am Schiffskörper befestigt und sind mit Gelenken zum Niederlegen des Mastes versehen.
Die Zeichnungen zeigen in Abb. 1 das Fahrzeug von der Seite, in Abb. 2 das Fahrzeug von hinten gesehen mit querschiffs geführtem Groß-, Fock- und Besansegel, in Abb. 3 das Fahrzeug von oben gesehen. Die Abb. 4 und 5 lassen das Fahrzeug mit den Segelstellungen in den seitlichen Endlagen erkennen, Abb. 6 die gelenkige Verbindung des Segelbaums mit dem Fockspriet, Abb. 7 Befestigung der Segelrahe an der oberen Querstange, Abb. 8 Befestigung des Segelbaumes an der unteren Querstange und Abb. 9 Anordnung der Doppelkauschen Q.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι . Besegelung für Fahrzeuge mit gegabeltem Mast, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mastbeinen nahe dem Topp eine obere Quer stange (/), an der die Segelrahe (P) befestigt ist, und auf dem Deck zwischen den Mastbeinen eine untere Querstange (H), die an einem Führungsbock (F), an der der Segelbaum befestigt ist, angeordnet sind, wodurch die Rahe und der Baum des Segels seitenwegs eingestellt werden können, um die Segelfläche unter verschiedenen Segeln bestmöglich ausnutzen zu können.
    2, Besegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Segelbaum (G) durch ein vertikal bewegliches Gelenk (Z) mit einem Fockspriet (K.) verbunden ist, dessen Vorderteil an einer Gleitstange (L) entlanggeführt wird, wodurch das Großsegel (iV) und das Focksegel (O) beim Manövrieren einander '? folgen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK114923D 1928-05-28 1929-05-28 Besegelung fuer Fahrzeuge Expired DE515962C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO515962X 1928-05-28

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DE515962C true DE515962C (de) 1931-01-16

Family

ID=19905889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK114923D Expired DE515962C (de) 1928-05-28 1929-05-28 Besegelung fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE515962C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540066A1 (fr) * 1983-02-01 1984-08-03 Froment Michel Greement a traverses et potences

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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