DE521744C - Foerdergefaess mit mehrteiligem Bodenverschluss - Google Patents

Foerdergefaess mit mehrteiligem Bodenverschluss

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DE521744C
DE521744C DEW83521D DEW0083521D DE521744C DE 521744 C DE521744 C DE 521744C DE W83521 D DEW83521 D DE W83521D DE W0083521 D DEW0083521 D DE W0083521D DE 521744 C DE521744 C DE 521744C
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conveyor vessel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Fördergefäß mit mehrteiligem Bodenverschluß Falls Fördergefäße außer zur reinen Produktenförderung auch zum Einbringen von Grubenmaterialien (z. B. Holz) verwendet werden sollen, muß der Gefäßboden in .ganzer Ausdehnung während der Fahrt waagerecht angeordnet sein. Bei einer bekannten, dieser Bedingung genügenden Gefäßbauart ist vor dem schwenkbaren Boden eine Klappe derart am Boden aasgelenkt, daß sie beimAbsenken des Bodens herumschlägt und somit eine Verlängerung des Bodens bildet. Hierbei besteht der Nachteil, daß entweder das Öffnen des Bodenverschlusses erst in dem Augenblick erfolgen kann, in dem der Kübel oberhalb des Entladebunkers stillsteht, oder es müssen im Entladebunker Aussparungen vorgesehen sein, durch die die einen Kreisbogen beschreibende Verschlußklappe bei Verwendung von Üffnungen während des Einfahrens in die Entleerungsstellung frei durchschwingen kann.
  • Nach der Erfindung ist der in Fahrtstellung und Ladestellung waagerecht liegende Bodenverschluß derart mehrteilig ausgebildet, daß die einzelnen Bodenteile teleskopartig parallel zueinander verschiebbar sind. Dieses Verschieben erfolgt mittels einer im Fördergefäß oder im Schacht eingebauten Führung. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß die Absenkkurve des Verschlusses bei der Entleerung durch entsprechende Wahl der Führung jede beliebige, den örtlichen oder betrieblichen Verhältnissen anpaßbare Form haben kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Fördergefäß im Querschnitt, Abb.2 das Fördergefäß in Fahrtstellung, Abb.3 das Fördergefäß in der Entlade-Stellung.
  • In dem Gehängerahmen i, welcher durch Führungsschuhe 2 im Schacht geführt wird, ist der eigentliche Kübelrutnpf 3 fest verlagert. An dem Gehängerahtnen i ist eine Bühne q. angeordnet, welche beispielsweise durch die Streben 5 und 6 mit dem Gehängerahmen i verbunden ist. Die Bühne 4. dient zur Befestigung des Unterseiles und kann erforderlichenfalls für die Zwecke der Seilfahrt benutzt werden. Der untere Teil des Kübelrumpfes 3 wird durch eine waagerechte oder wenig geneigt liegende Klappe verschlossen, welche um- eine feste Drehachse 8 .gedreht werden kann. Außerhalb der Klappe 7 ist eine bewegliche Rutsche 9 angebracht, welche zwangsläufig mit der Klappe 7 verbunden ist, und zwar derart, da.ß die Rutsche 9 an der Klappe 7 teleskopartig hin und her bewegt werden kann. An der Rutsche 9 ist eine Welle mit Laufrollen io befestigt. Diese Rollen werden in einer besonderen Führungsbahn, die z. B. an der Verstrebung 6 befestigt ist, geführt. Klappe 7 mit Rutsche 9 werden in normaler Fahrtstellung durch eine besondere Verriegelungsvorrichtung bekannter Bauart, welche in den Abbildungen nicht besonders gezeichnet ist, gehalten. Die Auslösung der Verriegelung und das Zurückführen der Klappe 7 nach der Entleerung des Kübels in die normale Fahrtstellung erfolgt durch besondere Führungsschienen oder mechanische Einrichtungen (Preßluftpuffer, Federn, Magnete o. dgl.) in bekannter Weise.
  • Der Betriebsvorgang ist folgender: Sobald das Gefäß in die Entladestellung eingefahren ist, wird die Verriegelungsvorrichtung der Klappe 7 gelöst. Durch die Last des eingefüllten Fördergutes fällt die Klappe 7 nach unten, wobei sie sich um die Achse 8 dreht. Hierbei wird die Rolle io in der Führung 6 bewegt, so daß die Rutsche 9 nach vorn gezogen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Überführung des Fördergutes aus dem Kübel in den Entladebunker über die Klappe 7 und die Verlängerungsrutsche 9 erfolgt. Beim Zurückführen der Klappe 7 in die Ladestellung wird die Rutsche g zwangsläufig ebenfalls in ihre Ruhestellung zurückgeführt.
  • Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Gefäßbauart mit einem waagerechten Verschlußboden kann der erfindungsgemäß ausgebildete Verschluß schon geöffnet werden, ehe die Bodenfläche des Gefäßes über dem Bunker angelangt ist, wenn nur die Kurve 6 unter Berücksichtigung des Böschungswinkels richtig bemessen wird.
  • Die Bewegung der Klappe 7, welche in der Fahrtstellung durch eine Verriegelungsvorrichtung oder sonstwie festgehalten wird, kann auch durch Führungsbahnen o. dgl. erfolgen, die am Führungsgerüst angeordnet sind. Wenn das Öffnen in der Weise geschieht, daß die Verriegelungsvorrichtung gelöst wird, wodurch die Klappe 7 selbsttätig aufklappt, sind vorteilhaft Puffer u. dgl. im Gefäßrahmen anzuordnen.
  • Das Schließen der Klappe kann gleichfalls außer durch Führungsbahnen durch mechanische Einrichtungen, beispielsweise Preßluftpuffer, Federn, Magnete o. dgl., herbeigeführt werden, wobei diese Organe von außerhalb des Führungsgerüstes gesteuert werden können. Durch die Anordnung von mehr als zwei Bodenplatten, die beispielsweise scherenartig miteinander verbunden sind, kann eine beliebig lange, den jeweiligen örtlichen Verhältnissen angepaßte Entladeschurre am Gefäß selbst geschaffen werden.
  • Zweckmäßig kann der Erfindungsgedanke dahingehend weiter ausgebildet werden, daß nicht nur am Fördergefäß, sondern auch am Entladebunker ausziehbare Schurrenplatten angeordnet sind, die vom Fördergefäß gesteuert werden und den Bodenplatten am Gefäß entgegenkommen.

Claims (3)

  1. PATEN TA NSPRÜCHE: r. Fördergefäß mit mehrteiligem Bodenverschluß, der sich in Fahrtstellung in waagerechter Lage befindet und bei dem die Bodenverschlußteile nach dem Öffnen des Verschlusses in eine solche Schräglage gelangen, daß der Zwischenraum zwischen dem Fördergefäß und dem Entladebunker überbrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenverschlußteile zwangsläufig so miteinander verbunden sind, daß sie teleskopartig gegeneinander hin und her bewegt werden können, wobei zum Steuern dieses Bewegungsvorganges Führungen vorgesehen sind, die in dem Gefäßgehängerahmen oder am Schacht angeordnet sind.
  2. 2. Fördergefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von an sich bekannten Puffern, Federn u. dg1., welche die Energie der herabfallenden Klappe allmählich und stoßfrei auffangen.
  3. 3. Fördergefäß nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der oder den Verlängerungsschurren (9) des Gefäßes am Entladebunker gleichfalls eine oder mehrere ausziehbare Schurren derart angeordnet sind, daß diese am Entladebunker sitzenden Schurren den am Fördergefäß angebrachten Verlängerungsschurren beim Öffnen des Verschlusses entgegenkommen.
DEW83521D 1929-08-20 1929-08-20 Foerdergefaess mit mehrteiligem Bodenverschluss Expired DE521744C (de)

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