DE547531C - Vorrichtung zum Versetzen von Bergen mit Seitenkipper und angebautem Seilhaspel - Google Patents

Vorrichtung zum Versetzen von Bergen mit Seitenkipper und angebautem Seilhaspel

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DE547531C
DE547531C DEG79306D DEG0079306D DE547531C DE 547531 C DE547531 C DE 547531C DE G79306 D DEG79306 D DE G79306D DE G0079306 D DEG0079306 D DE G0079306D DE 547531 C DE547531 C DE 547531C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versetzen von Bergen mit Seitenkipper und angebautem Seilhaspel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versetzen von Bergen in abgebauten Flözteilen nach Patent 494 699. Bei der Vorrichtung nach diesem Hauptpatent hätte das Fördergefäß einen klappbaren Boden, welcher entweder vom Haspel aus z. B. durch Zugelemente geöffnet und in die Schließstellung zurückbewegt wurde, oder aber durch an der Entleerungsstelle im alten Mann angebrachte Anschläge geöffnet werden konnte.
  • Es sind auch schon Fördergefäße ohne Boden bekannt, die zwecks Entleerung, z. B. in einen Bunker, durch eine besondere Antriebsvorrichtung ausgeschwenkt werden. Letztere Einrichtung eignet sich aber nicht zum Versetzen vor- Bergen in abgebauten Flözteilen.
  • Aber auch die öffnungseinrichtungen nach dem Hauptpatent lassen sich nicht überall und in jedem Fall so zuverlässig anbringen, daß das Entleeren des Fördergefäßes an der gewünschten Stelle ständig gesichert war, so daß dann die Entleerungen von Hand bewirkt werden maßten. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, indem jetzt das Entleeren des Fördergefäßes ohne eine besondere Antriebsvorrichtung selbsttätig durch das Gewicht des Versatzgutes und der Einrichtung erfolgt. Diese neue Vorrichtung zum Versetzen von Bergen ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das über einen kufenartigen, mit einer Bodenplatte für das Fördergefäß versehene Gleitgestell auf einer Drehachse angeordnete, oben und unten offene Fördergefäß an dem am Schlittengestell geführten Ende des Haspelseiles unmittelbar angeschlagen ist, und daß das Fördergefäß durch den schrägen Seilzug in Sperrlage gehaltert werden kann, beim Nachlassen des Seilzuges aber durch sein Eigengewicht in die Entleerungslage zurückfallen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. i schematisch die Anwendung der neuen Vorrichtung zum Bergeversetzen, Fig. z eine Seitenansicht des Fördergefäßes auf dem Gleitgestell, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. z.
  • Auf einem kufenartigen Gleitgestell a sind Lagerböcke b verschiebbar befestigt, welche zwischen sich auswechselbar das Fördergefäß c aufnehmen. Letzteres ist oben und unten offen. In dem hinteren Teil des Gestelles sind Kragschienen d vorgesehen, welche zu dem Drehpunkt des Fördergefäßes in dem Lager entsprechend gekrümmt ausgebildet sind. Diese haben in ihrem vorderen Teil eine Platte dl, welche in bestimmter Stellung des Fördergefäßes die Bodenöffnung desselben abdeckt, so daß das eingefüllte Gut nach unten gestützt ist. An der unteren Vorderkante des Fördergefäßes ist das vom Haspel kommende Seilende e angeschlagen, welches unterhalb einer an dem Gleitgestell vorn angebrachten Rolle f geführt wird. Durch den Seilzug wird das Fördergefäß ausgeschwenkt und kommt mit seiner Bodenöffnung über die an den Anschlagschienend befestigte Platte dl zu stehen, welche dann die Bodenöffnung des Gefäßes abdeckt. Läßt der Seilzug nach, so fällt das Fördergefäß infolge Eigengewichts herunter auf das Gleitgestell, wobei der offene Boden des Gefäßes von der Abdeckplatte sich entfernt, wodurch der Inhalt durch die freie Öffnung d= sich entleeren kann. Vgl. hierzu die in gestrichelten Linien cl gezeichnete Lage des Fördergefäßes c in Fig. 2. Vorteilhafterweise wird man auch die Kragschienen d, welche die Abdeckplatte dl tragen, verschiebbar, wie das Lager b an dem Gestell befestigen, um den richtigen Abstand der Abdeckplatte zum Drehpunkt des Fördergefäßes und dadurch eine zuverlässige Abdeckung der Bodenöffnung zu sichern.
  • Natürlich kann diese Einrichtung anstatt zum Versetzen von Bergen auch zum Abfördern der hereingewonnenen Massen dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zum .Versetzen von Bergen in abgebauten Flözteilen nach Patent 494 699 mit Seitenkipper und angebautem Seilhaspel, dadurch gekennzeichnet, daß das über einem kufenartigen, mit einer Bodenplatte für das Gefäß versehenen Gleitgestell auf einer Drehachse angeordnete, oben und unten offene Fördergefäß an dem am Schlittengestell geführten Ende des Haspelseiles unmittelbar angeschlagen ist, derart, daß das Fördergefäß durch den schrägen Seilzug in Sperrlage gehalten werden kann, beim Nachlassen des Seilzuges aber durch seit Eigengewicht in die- Entleerungslage zurückfallen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager, in welchem -das Fördergefäß schwenkbar gehalten wird, auf dem Gleitgestell verschiebbar angeordnet ist, derart, daß das Fördergefäß entsprechend der Art des Fördergutes und dem Einfallwinkel der Lagerstätte in der bestimmten Sperrlage eilgestellt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Teil des Gleitgestelles eine Stützvorrichtung (d) mit einer über einer Schüttvorrichtung (d2) befindlichen Bodenplatte (dl) angebracht ist, derart, daß die Platte in der Sperrstellung des Fördergefäßes das eingeworfene Gut tragen kann, es bei der Entleerungsstellung (cl) des Fördergefäßes (c) aber freigeben kann.
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