DE1968560U - Endloser foerderer. - Google Patents
Endloser foerderer.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/16—Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials
- B65G69/165—Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials using descending or lowering endless conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/282—Troughs, channels, or conduits for article conveyors, e.g. for container conveyors
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Landscapes
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Description
Die Neugrttiig betrifft einen endlosen Förderer zum höhenunterschiedlichen
Transport verformbarer Gegenstände, wie gefüllter Säcke u„ dergl.
Förderer solcher Art werden z.B., beim Laden und Löschen von Eisen-
bahnwagen, Schiffen u. dergl. angewandt. Der waagerechte Förderweg im Wagen
, oder Schiff wird meistens weitgehendst eingeschränkt, während die Förderstrecke
in senkrechter Richtung oft verhältnismässig lang ist <■ Besonders
g zum Transport gefüllter Säcke bieten die bekannten Vorrichtungen hierfür
keine gute Lösung. Beim Steiltransport können die Säcke schwerlich zwischen zwei parallel angeordneten Förderbändern verklemmt werden, weil infolge der
geringen Reibung zwischen Bändern und Säcken - letztere können z.B. aus Papier oder Kunststoff angefertigt sein - eine grosse Andruckkraft erforderlich
ist„ Ausserdem werden die Säcke zwischen den Rollen der Förderbänder
hindurchgewalzt, wodurch die Verpackung oft leicht Schaden nehmen kann« In den Säcken werden u.a. Kunstdünger, Zement oder andere Stoffe in Mengen von
m 25 und 50 kg transportiert. Weiter beansprucht eine Förderanlage mit zwei
Bändern viel Platz, erfordert hohe Investitionskosten und hat ausserdem ein grosses Gewicht. Besonders letzterer Umstand ist sehr beschwerlich, weil die
Anlage oft verschoben werden muös bis nahe an die Stelle, wo die Säcke
liegen und wohin sie zu verlegen sind,
f Ein mit Mitnehmern z.B. Tragplatten oder Eimern ausgestatteter
Förderers wie ein Becherwerk, hat den Nachteils dass die Säcke nicht an
beliebigen Stellen des Förderers aufgegeben werden können» Das Beladen hat mithin mit grosser Sorgfalt zu erfolgen. Dies spricht umso deutlicher, wenn
der Wagen automatisch also ohne Anwesenheit von Bedienungsleuten gelöscht wird und die Säcke z.B. mit Hilfe einer pneumatisch betriebenen Vorrichtung
auf den Förderer gebracht werden; die pneumatische Einrichtung und der Förderer hängen dabei Z0B0 an einer fahrbaren Konstruktion und werden ferngesteuert,
Z0B0 von einem Führerstand aus, welcher an der fahrbaren Konstruktion
befestigt ist.
Die -'J^^S'UB^Ji gibt eine durch ihre Einfachheit überraschende
Lösung des vorliegenden Problems, wobei sämtliche Nachteile behoben sind„
e* Dies wird dadurch erreicht, dass die Tragfläche des Förderers mit Aufsätzen
und/oder Aussparungen versehen ist, welche eine leichte Deformation der
Säcke bewirken, während der Förderer an steilen und senkrechten Abschnitten mit glatten Wänden ausgestattet ist, welche die Säcke am Förderer drücken,,
Es hat sich herausgestellt, dass eine leichte Deformation des
Sackes bereits dazu ausreicht, diesen ohne Schlüpf in senkrechter Richtung
mitzunehmen, wobei nur eine geringe Andruckkraft den Sack am Förderer, zu
halten vermag.
Die Verformung wird durch das Gewicht des Sackes selbst hervorgerufen,
nachdem dieser auf eine kurze waagerechte Strecke des Förderers ver-
v legt worden ist. Die Tragfläche wird z.B. durch Querstäbe gebildet. Der
Förderer besteht dann z.B. aus zwei endlosen Ketten, zwischen denen in regelmässigen Abständen die Querstäbe befestigt sind, wobei jeder Sack von
mehreren Stäben getragen wird.
Es empfiehlt sich diese Stäbe mit elastischem"Material, wie Gummi
auszukleiden.
Die glatten Wänden sind vorzugsweise in der Weise angebracht, dass
sie sich unter dem Einfluss der Dicke der Beladung weichen können. Ein dickerer Sacke vergrössert dadurch kaum oder überhaupt nicht die Andruckkraft
der Wände. Die Wände werden z„B„ durch Federn, Gewichte, Blasebälge und
ähnliche Mittel in ihrer Ruhelage gehalten,; wenn kein Sack anwesend ist*
Starr ausgeführte Wände können bei grosser Länge in kurzen Abschnitten
unterteilt sein, um zu vermeiden, dass der Förderer einen zwischen dickeren Säcken befindlichen dünneren Sack nicht festzuhalten vermag, weil sich die
Wand beim Passieren des dicken Sacks zu stark gewichen hat. Die Wände können
auch aus einem geschmeidigen Werkstoff hergestellt seins wenn Umstände
besonderer Art den gesteigerten Widerstand, dem die Säcke dadurch ausgesetzt sind, ohne weiteres zulassen.
Die Neuerung wird jetzt an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 einen Senkrechtschnitt eines Förderers, geeignet zum Transport der
Säcke auf ein höheres Niveau;
Fig. 2 eine Ausführungsform dieses Förderers, aufgehängt an einer fahrbaren
Anlage, wie diese z.B. bei Laufkatzen bekannt ist»
Ein endloser Förderer besteht gemägs Fig. 1 aus zwei Ketten 1,
welche gegenseitig durch Querstäbe 2 verbunden sindo Fig. 1 zeigt einen
Schnitt über diese Querstäbe, so dass nur eine Kette zu -sehen ist„ Der
Förderer besteht aus einem waagerechten Teil 3, auf den die Säcke-gelegt
werden und aus einem senkrecht verlaufenden Teil 4» Die Säcke 5 hängen durch ihr Gewicht an der Unterseite zwischen den Querstäben durch, so dass
-A-
eine leichte Deformation entsteht. Ein kontinuierlich wirkender Antriebsmechanismus
sorgt dafür, dass sich die Säcke stets zum senkrechten Teil 4 hin bewegen» Infolge ihrer Verformung werden die Säcke nach Eintreffen auf
diesen Teil nicht senkrecht hinuntergleiten. Es muss aber ein leichter Druck in waagerechter Richtung auf die Säcke ausgeübt werden, um zu vermeiden,
dass sich die Säcke vom Förderer lösen und somit trotzdem hinunterfallen
würden. Dieser leichte Druck wird durch eine glatte Wand 6 geliefert. Diese
Wand ist gelenkig an Hebeln 7 befestigt, welche in festen Punkten 8 drehbar gelagert sind* Einer dieser Hebel 7 wirkt mit einem Anschlag 9 zusammen,
wodurch bei Abwesenheit von Säcken die Extremstellung der Wand 6 festgelegt ist. Die Wand 6 hat ein solches Gewicht, dass die Säcke an den Förderer
gedrückt werden.
Weil die Wand entgegengesetzt zur Schwerkraft zurückweichen kann, wirkt auf die Säcke nur der erforderliche leichte Druck und stellt sich
keine Verklemmung mit ihren nachteiligen Folgen ein.
Mit Rücksicht auf die Ausführungsform gemäss Fig, 2 ist ein zweiter
Förderer vorgesehen, welcher seine Säcke von dem erstgenannten Förderer erhält
„ Ein senkrechter Teil 10 dieses zweiten Förderers bildet die Fortsetzung
des senkrechten Abschnitts 4 des ersten Förderers. Der zweite Förderer hat einen in senkrechter Ebene drehbaren Teil 11, der die Säcke auf ein Förderband
12 aufgibt.
Der erste Förderer kann hinsichtlich des zweiten Förderers im Betrieb zwei Stellungen einnehmen, welche 180 von einander abweichen.
Der zweite Stand 13 ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien bezeichnet. Die
Drehung erfolgt mit Hilfe eines Lagerringes 14.
Die Vorrichtung gemäss Figo 1 ist an einer Brücke 15 (Fig. 2) aufgehängt,
welche über eine zweite Brücke 17 verfahrbar ist (Pfei!richtung 16)„
Diese zweite Brücke kann unter einer Haube hoch über einem Gleis 18 gleichfalls
hin- und herfahren und zwar in Richtung der Pfeile-19.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 kann zum Passieren eines Zuges
emporgehoben werden, wobei die Brücke 15 an ihrem Platz bleibt. Ausserdem kann zum Entladen ein höherer Stand des Fördererabschnitts 3 notwendig sein.
Durch Verdrehung des bereits erwähnten drehbaren Teils 11 kann dieses Teil 11 auf die Höhe des Förderers 12 gebracht werden.
An der Brücke 15 befinden sich ausser der Vorrichtung gemäss Fig„
noch ein Führerstand 20 und eine pneumatische Vorrichtung zum Verlegen der Säcke entsprechend Pfeil 21 auf den Abschnitt 3 des Förderers„ Von der
pneumatischen Vorrichtung ist nur der Saugnapf 22 zum Emporheben der Säcke in Fig, 2 eingezeichnet„
Beim Löschen eines Wagens 23 wird stets nach einer der beiden Stirnwände 24 und 25 des Wagens hingearbeitet. Dabei wird die Brücke 15
fortwährend vom einen zum anderen Ende verschoben, während nach Erreichung der beiden Extremstellungen die Brücke 17 verfahren wird. Die pneumatische
Vorrichtung und der Teil 3 des Förderers befinden sich bei dieser Bewegung an der Vorderseite der Brücke 17. Der genannte Anfangspunkt kann schwerlich
an der Stirnwand 25 liegen. Ist der Wagen bis an die Stirnwand 24 geleert,
so wird der untere Förderer um 180 gedreht, so dass Teil 3 den Stand 13 einnimmt,, Die pneumatische Vorrichtung dreht mit dem Förderer mit, wie
durch die Linie 26 (Fig. 2) bezeichnet ist. Es kann jetzt der an der
Stirnwand 25 liegende Teil der Ladung gelöscht werden.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform. Die glatte Wand braucht nicht parallel zu sichselbst
verstellbar zu sein. Die Wand kann aus parallel verlaufenden Streifen
bestehen, welche einzeln zurückweichen können» Die Tragfläche des Förderers
Claims (3)
1. Endloser Förderer zum höhenunterschiedlichen Transport verformbarer
Gegenstände, wie gefüllter Säcke U0 dergl«, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragfläche des Förderers mit Aufsätzen und/oder Aussparungen
versehen ist, welche eine leichte Verformung der Säcke bewirken, während der Förderer an steilen und senkrechten Abschnitten mit glatten
Wänden ausgestattet ist, welche die Säcke am Förderer drücken.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche
aus Querstäben besteht.
3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die glatten
Wänden unter dem Einfluss der Dicke der Baladung weichen können»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6405624A NL6405624A (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 |
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