DE365976C - Koksverlader mit mechanisch bewegter Schaufel - Google Patents

Koksverlader mit mechanisch bewegter Schaufel

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DE365976C
DE365976C DESCH61639D DESC061639D DE365976C DE 365976 C DE365976 C DE 365976C DE SCH61639 D DESCH61639 D DE SCH61639D DE SC061639 D DESC061639 D DE SC061639D DE 365976 C DE365976 C DE 365976C
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shovel
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mechanically moved
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Koksverlader mit mechanisch bewegter Schaufel. Es sind Vorrichtungen zum Verladen von stückigem Gut, z. B. Koks, bekannt, bei denen in einem Fahrgestell eine Schaufel heb- und senkbar sowie kippbar so angeordnet ist, daß der Koks durch Verschieben der Schaufel aufgenommen und nach dem Verfahren der Schaufel durch Kippen wieder abgegeben werden kann. Bei diesen bekannten Verladern sind besondere Vorrichtungen zum Verfahren sowie zum Heben und Kippen der Schaufel erforderlich. Die gesamte Anlage wird dadurch verwickelt und teuer.
  • Die Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung mit mechanisch bewegter Schaufel von wesentlich einfacherer Bauart und Handhabung. Besondere Hubwerke und die dazu gehörigen Antriebe fallen fort. Die Schaufel wird vielmehr lediglich durch Hin und Herfahren ihrer Katze in der Fahrbahn gefüllt und wieder entleert. Die Fahrbahn der Laufräder der Schaufel kann zu diesem Zweck in der verschiedensten Weise ausgebildet werden. Man kann die beiden, an jeder Seite der Schaufel bzw. der Katze befindlichen Laufräder in zwei verschiedenen Laufbahnen anordnen und über der Entladestelle die eine ansteigen und die andere: abfallen lassen, so daß sich beim Verfahren an dieser Stelle die Katze und mit ihr die Schaufel neigt und das Fördergut aus dieser abrutscht.
  • Man kann ferner die Schaufel ausschwenkbar in. ihrem Traggestell anordnen und sie an der Entladestelle dadurch in geneigte Lage bringen, daß an ihrem Ende angebrachte Rollen auf eine ansteigende Auflaufbahn des Koksplatzes auflaufen oder daß die freien Enden von Schwinghebeln an der Entladestelle hinter seitliche Zapfen der Schaufel greifen und diese daher beim Weiterfahren einseitig anheben.
  • Endlich kann man auch an der Entladestelle einen Druckstempel so anbringen, daß er beim Verfahren der Schaufel in diese eintritt und das Fördergut von ihr herabschiebt.
  • In allen Fällen erfolgt die Entladung ohne besonderes Hubwerk. Um die Verladevorrichtung auch dann voll ausnutzen zu können, wenn mit ihr Koks auf ein Siebwerk verladen wird, das wegen des beschränkten Fassungsvermögens längere Beladezeit erfordert, wird zweckmäßig vor dem Sieb eine ständig in Betrieb befindliche Fördervorrichtung, z. B. ein Förderband, angeordnet, das in kurzer Zeit den Inhalt der Schaufel aufnehmen kann und ihn allmählich an das Sieb abgibt, während die Schaufel zu erneuter Benutzung zurückfährt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Verladevorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i und 2 eine Anlage mit zwei übereinanderliegenden Fahrbahnen für die Katzenrollen, Abb. 3 eine Verladeanlage mit einer schräg ansteigenden Fahrbahn für die Rollen der Schaufeln, Abb. 4 eine Anlage, bei der die Schaufel durch einen ortsfesten Schwinghebel ausgeschwenkt wird und Abb. 5 eine Anlage mit feststehendem Entladestempel für die Schaufel.
  • Bei der Anlage nach Abb. i und 2 ist die Schaufel a an Rollen b und c aufgehängt, die in Fahrbahnen d bzw. e eines Fahrgestells f angeordnet sind. Dieses stützt sich einerseits auf das Gleis g des Koksplatzes und anderseits auf das Gleis la, das auf den Koksöfen verlegt ist. Man kann die Fahrbahnen d und e gegebenenfalls auch an einem ausschwenkbaren Auslegearm anordnen. An dem zum Entladen benutzten Ende der Verladevorrichtung steigt die obere Rollenbahn d an, so daß sich ihr Ende i in größerem Abstande von der unteren Rollenbahn e befindet. Es wird dadurch erreicht, daß lediglich durch das Zurückfahren der mit der Schaufel a verbundenen Katze die Schaufel so weit gekippt wird, daß der Koks aus dem hinteren Ende der Schaufel herausrutschen kann. Die Fahrbahnen d und e können so weit verlängert werden, daß der Koks unmittelbar in einen Wagen k fällt. Falls der Koks an eine Siebanlage i abgegeben werden soll, wird dieser zweckmäßig ein Förderband m vorgeschaltet, so daß die Schaufel schnell entladen werden kann und trotzdem der Koks allmählich dem Sieb zugeführt wird.
  • Bei der Anlage nach Abb. 3 ist auf dem Koksplatz hinter dem Förderband m eine bogenförmig ansteigende Auflaufbahn n für die auf dem Koksplatz laufenden Rollen o der Schaufel a angeordnet. Diese ist um die Drehachse P ausschwenkbar in ihrem Traggestell aufgehängt. Beim Zurückfahren der Schaufel läuft die Rolle o auf die schräge Bahn n auf und die Schaufel wird dabei derart ausgeschwenkt, daß der Koks auf das Förderband m abrutschen kann.
  • Eine gleiche Wirkung wird bei der Anlage nach Abb. 4 mit Hilfe von Schwinghebeln r erzielt, die an der Katzenfahrbahn befestigt sind und mit ihrem hakenförmigen Ende über Zapfen oder die Rollenachse der Schaufel a greifen. Beim Zurückfahren der Schaufel schwingt diese ebenfalls um die Drehachse p, so daß der Koks aus der Schaufel herausrutscht.
  • Bei der Verladevorrichtung nach Abb. 5 endlich ist hinter dem Förderband m ein feststehender Druckstempel s angebracht, der beim Zurückfahren der Schaufel a in diese eindringt und den Koks auf das Förderband schiebt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koksverlader mit mechanisch beweg ter Schaufel, die sich an dem einen Ende ihrer Bahn selbsttätig entleert, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Laufräder (b, c) in einer den Koksplatz überspannenden Fahrbahn (d, e) aufgehängte Schaufel (a) lediglich durch ihr Hin- und Herfahren in dieser Fahrbahn gefüllt und wieder entleert wird.
  2. 2. Koksverlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten der Schaufel (a) angeordneten Laufräder (b, c) in zwei übereinander angeordneten Fahrbahnen (d, e) angeordnet sind, deren senkrechter Abstand voneinander an der Entladestelle vergrößert ist.
  3. 3. Koksverlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entladestelle auf dem Koksplatz eine ansteigende Auflaufbahn (n) angeordnet ist, auf die am Ende der ausschwenkbaren Schaufel (a) angebrachte, auf dem Koksplatz laufende Rollen (o) beim Verschieben der Schaufel auflaufen.
  4. Koksverlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrbahn der Schaufel oberhalb der Entladestelle Schwinghebel (y) angeordnet sind, deren Enden die Schaufel festhalten und diese bei ihrem Weiterfahren kippen.
  5. 5. Koksverlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entladestelle ein feststehender Druckstempel (s) so angeordnet ist, daß er beim Verschieben der Schaufel in diese eintritt und sie entleert.
DESCH61639D 1921-05-04 1921-05-04 Koksverlader mit mechanisch bewegter Schaufel Expired DE365976C (de)

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