DE456014C - Foerdergefaess - Google Patents
FoerdergefaessInfo
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- DE456014C DE456014C DES78122D DES0078122D DE456014C DE 456014 C DE456014 C DE 456014C DE S78122 D DES78122 D DE S78122D DE S0078122 D DES0078122 D DE S0078122D DE 456014 C DE456014 C DE 456014C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension
- floors
- conveyor vessel
- support device
- vessel according
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/08—Mining skips
- B66B17/10—Mining skips adapted for passenger transport
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/06—Skip or hopper conveyors
- B65G2812/0609—Constitutive elements or auxiliary devices
- B65G2812/0618—Skips, hoppers or similar containers
- B65G2812/0627—Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration
- B65G2812/0636—Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means
- B65G2812/0645—Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means for vertical transport
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
14. FEBRUAR 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 456014 KLASSE 35 a GRUPPE
Fördergefäß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1927 ab.
Um mit Gefäßen Mannschaften, Wagen usw. zu befördern, sind Einrichtungen bekannt,
bei denen die Türen, die sich an den Schmalseiten der Fördergefäße befinden, umgeklappt
und auf Anschlagleisten im Kübel aufgelegt werden.
Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile. Der nutzbare Querschnitt des Fördergefäßes
wird verringert; das Fördergut, welches beim Füllen des Gefäßes auf die Anschlagleiste
auf trifft, wird zerstört; die Rutschvorgänge im Kübel werden durch diese Einrichtung
behindert, und die Leisten selbst werden während der Füllvorgänge sehr stark beansprucht. Besonders erfordert die Bewegung
der schweren Türen und ihre Verriegelung viel Zeit.
Weiter sind Einrichtungen bekannt, bei ' denen ein Fördergestell allseitig geschlossen i
ist und durch Zwischenböden in einzelne | Räume geteilt wird. Neben den schon er-, i
wähnten Nachteilen hat diese Anordnung den j Fehler, daß die schweren Türen und die zusätzliche
Bühneneinrichtung das Gefäßgewicht unnötig erhöhen. Außerdem erfordert das Umklappen der Böden und das Anbringen
der sicheren Verschlüsse für die Türen sehr viel Zeit.
Schließlich sind Einrichtungen bekannt, bei denen die für die Mannschaftsförderung dienenden
Bühnen schwebend aufgehängt sind. Diese Anordnung vermeidet zwar die Nachteile der ersten Einrichtung, erfordert aber
zum Heben und Senken der Bühne zusätzliche und umständliche Vorrichtungen.
Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß schwere
Türen fortfallen und die beweglichen Böden nur einseitig durch bewegliche Aufhängeoder
Stützvorrichtungen gehalten werden, während sie auf der andern Seite drehbar mit
dem Gefäß verbunden sind. Dabei werden die einzelnen Bühnen zweckmäßig in den meisten
Fällen mit der beweglichen Aufhängeoder Stützvorrichtung verbunden, damit ihre Bewegung gleichzeitig erfolgen kann.
Die Aufhängevorrichtung, die beim Einfügen der Böden in den Gefäßquerschnitt
und beim Herausnehmen bewegt werden muß, kann verschiedenartig ausgebildet sein. Entweder
kann sie horizontal oder kreisbogenartig nach unten, je nach der Ausbildung der Gelenke der Böden, verschoben werden, oder
aber die Aufhängevorrichtung ist gelenkartig an einem drehbar gelagerten Hebelarm angehängt,
so daß die Verschiebung allmählich durch eine Schwenkung dieses Hebelarmes erreicht wird.
Ist die Gefahr vorhanden, daß die Böden und deren Gelenke durch das Schüttgut
irgendwie verletzt oder zu stark beansprucht werden, so wird nach der Erfindung eine
volle Seite als Aufhängevorrichtung für die Böden benutzt und in dem Gefäß verschoben,
so daß das Schüttgut die Mannschaftsbühnen und deren Gelenke nicht berühren kann. In
anderen Fällen können für die Aufhängung Flacheisen, Seile usw., die an den 'beweglichen
Drehpunkten der Böden angreifen und seitlich angebracht sind, benutzt werden, so daß
die Böden sich fächerartig übereinanderlegen und dadurch die eine Seite des Fördergefäßes
bilden. Selbstverständlich können nach dieser Art auch zwei gegenüberliegende Seiten
des Fördergefäßes benutzt werden, so daß
ίο die Mannschaften von der einen Seite auf
die Böden auftreten und auf der andern Seite abtreten können.
Abb. ι bis 4 stellen Beispiele der Erfindung dar.
In Abb. ι ist 1 das Gefäß, 2 die bewegliche
Aufhängevorrichtung, die an den Rollen 3 aufgehängt ist. Diese Aufhängevorrichtung
wird auf den im oberen Teil des Fördergefäßes befindlichen Schienen 4 in horizontaler
Richtung verfahren. Die Böden 5 wer-'den in der Mitte nach oben, geklappt, so
daß die Aufhängevorrichtung nach links verschoben werden kann. Während die ausgezogenen
Linien das für Mannschaftsfahrt vorbereitete Gefäß darstellt, zeigen die punktierten
Linien den Zustand des Gefäßes für die Produktenförderung.
Abb. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der die Aufhängevorrichtung kreisbogenartig verschiebbar
ist. Die Bezeichnungen der einzelnen Teile gelten sinngemäß.
In Abb. 3 ist eine Abart der Erfindung dargestellt, bei der die Aufhängevorrichtung um
einen Punkt drehbar gelagert ist. Die bewegliehe Aufhänge,- oder Stützvorrichtung ist an
dem Hebel 6 im Punkte 7 drehbar verlagert, der Hebel 6 selbst im Punkte 8 pendelnd aufgehängt.
Die Böden 5 können sich z. B. nach der Darstellung der Abb. 1 zusammenlegen.
In diesem Falle sind die Gefäße nur von der linken Seite betretbar, da die zweite
Schmalseite als fest gedacht ist. Infolgedessen kann auch die Aufhängevorrichtung als
volle Seite ausgeführt werden, so daß sie
4-5 nach dem Zusammenklappen der Böden als
kräftige und unempfindliche Gefäßwand benutzt wird. Dies ist selbstverständlich nicht
in allen Fällen erforderlich, wie z. B. Abb. 4 zeigt. In dieser Abbildung ist die Aufhängevorrichtung
2 aus Flacheisen hergestellt gedacht, so daß die aufgeklappten fächerartig
übereinandergelegten Böden 5 als Seitenfläche benutzt werden können. Wird jede
Seite nach dieser Art ausgebildet, so ist der Durchtritt durch das Fördergefäß ohne weiteres
möglich.
Die Erfindung zeigt, daß sowohl das Hereinbringen der Böden als auch das Zusammenklappen
derselben sehr leicht vonstatten geht, daß kaum zusätzliche Teile benutzt werden
und keinerlei Türen oder schwer bewegliche Teile außer der beweglichen Aufhängung
oder Stützvorrichtung zu bewegen sind.
Die Erfindung bezieht sich nicht allein auf sogenannte Bodenentleerer, wie sie dargestellt
sind, sondern sie kann auch bei Kippkübeln Verwendung finden.
Claims (6)
1. Fördergefäß für Personen- und Produktenförderung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Boden oder mehrere bewegliche Böden einseitig durch bewegliche
Aufhänge- oder Stützvorrichtungen gehalten werden.
2. Fördergefäß nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge-
oder Stützvorrichtung mehrere Boden verbindet.
3. Fördergefäß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhänge,- oder Stützvorrichtung in wagerechter Richtung verschiebbar ist.
4. Fördergefäß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhänge- oder Stützvorrichtung kreisbogenartig verschiebbar ist.
5. Fördergefäß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhänge- oder Stützvorrichtung um einen Punkt drehbar verlagert ist.
6. Fördergefäß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Aufhänge- oder Stützvorrichtung eine Seite des Gefäßes benutzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78122D DE456014C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Foerdergefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78122D DE456014C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Foerdergefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE456014C true DE456014C (de) | 1928-02-14 |
Family
ID=7507249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES78122D Expired DE456014C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Foerdergefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE456014C (de) |
-
1927
- 1927-01-29 DE DES78122D patent/DE456014C/de not_active Expired
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