DE134803C - - Google Patents

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DE134803C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/36Gates or other apparatus controlling access to, or exit from, cars, cages, or hoistway landings

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verschlufs für in einen senkrechten Hauptoder Zwischenschacht mündende Querstrecken, der gemäfs vorliegender Erfindung so eingerichtet ist, dafs er durch das Fördergestell so eingestellt wird, dafs er von Hand geöffnet werden kann, während er sonst geschlossen ist. Infolge dessen ist die Gefahr des Abstürzens von Menschen oder Wagen in den senkrechten Schacht ausgeschlossen.
Der Verschlufs ist so eingerichtet, dafs die Streckenöffnung durch zwei gelenkig verbundene Querstangen geschlossen wird, die sich in der Lage, wo sie die Schachtöffnung verschliefsen, beide unterhalb der Wagenoberkante befinden, während zum Oeffnen des Verschlusses die eine Querstange durch den Förderkorb über die Oberkante des Wagens gehoben und die zweite von Hand um diese Stange nach oben herumgeklappt wird.
Der Zweck der Erfindung ist, dafs beim Vorbeifahren des Fördergestelles dieses selbstthätig die untere Stange in die Lage hebt, bei der die obere Stange heraufgeklappt werden kann, ohne wieder herabzufallen, was andererseits von selbst geschieht, sobald das Fördergestell weiterfährt, wobei dann mit der oberen Stange auch die untere wieder in die Verschlufslage gleitet.
Das Mittel, diese Bewegung der Sperrstangen zu vollziehen, bildet eine Anschlagfläche an dem Fördergestell, die an gekrümmten Wangen vorbeigleitet und diese verstellt.
Es ist allerdings bekannt, mittels eines Vorsprunges, einer Schrägfläche u. dergl., am Fördergestell ein Oeffnen des Schachtverschlusses (Barriere u. dergl.) zu bewirken.
Im Gegensatz hierzu wird jedoch gemafs der vorliegenden Erfindung mittels dieser bekannten Mittel der Zugang nicht unmittelbar geöffnet, sondern die Vorrichtung wirkt in der Weise, dafs sie den Verschlufs nur theilweise öffnet, aber ganz schliefst, wenn er ganz oder theilweise geöffnet war.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Verschlusses an einem rechteckigen Schacht dargestellt.
Fig. ι zeigt die Stellung bei der Einwirkung des Fördergestelles auf den Verschlufs.
Fig. 2 zeigt die Stellung vor oder nach dem Durchgang des Fördergestelles.
Fig. 3 ist in der oberen Darstellung eine Seitenansicht des Verschlusses, in der unteren Darstellung eine Seitenansicht des Fördergestelles, und zwar von dem Förderschacht aus gesehen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Verschlusses von der Strecke aus gesehen.
α ist der senkrechte Schacht, b das Ende einer Querstrecke, c sind senkrechte Eckpfeiler, d die Führung für das Fördergestell e, welches die Schienen/ für den Wagen w trägt und mittels des Querstückes g an dem Seil h hängt. Die Seitenstreben i des Gestelles tragen eine Schiene j, die am Ende eine hakenförmige Umbiegung k zeigt.
An den Querhölzern / der Streckenmündung b ist ein eiserner Rahmen m befestigt, der eine feste Querstange η trägt, um die sich beiderseits an der Rahmenfassung ein curvenförmig
gekrümmtes Blech ο dreht. Beide Bleche tragen je einen Scharnierzapfen j>, um die sich Hebel q drehen, welche durch eine Querstange r verbunden sind, deren Enden in einem curvenförmigen Schlitz s von an dem Rahmen m befestigten Wangen t geführt sind. Die Wangen t sind oben bei χ abgerundet. Die Stange r ist mit einer weiteren Querstange u durch die Platten ν drehbar verbunden. Die Stangen r und u bilden den Streckenverschlufs, indem, wie Fig. 2 zeigt, in der Regel beide innerhalb der Höhe des Wagens w quer vor der Streckenöffnung liegen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn das Fördergestell an der Strecke b vorbeifährt, drückt der Haken k die Bleche ο so weit zurück, dafs Hebel q die Stange r bis an das obere Ende der Führungsschlitze s schiebt, d. h. über Wagenhöhe. Der Verschlufs ist dann noch durch die Stange ti gesichert. Beim Weitergang des Fördergestelles fallen die Bleche ο und der Hebel q mit Stange r wieder in die Stellung der Fig. 2 zurück.
Bleibt dagegen das Fördergestell in Höhe der Streckensoble, d. h. in der Lage der Fig. 1, stehen, um einen Wagen aus der Strecke b zu empfangen oder an diese abzugeben, so wird die Stange u in die strichpunktirte Lage u1 in Fig. ι von Hand hochgeklappt, wo sie auf den Kanten χ der Wangen t liegen bleibt, und der Wagen n> kann unter der Stange r hindurch auf die Schienen des Fördergestelles e geschoben oder von diesem gezogen werden, während die Stange r den Verschlufs insofern sichert, als es zur Verhütung des Betretens des Fördergestelles nothwendig ist. Ist der Wagen auf das Gestell geschoben bezw. von diesem entfernt, so stellt sich der Verschlufs beim Steigen oder Sinken des Fördergestelles wieder selbsttätig in die doppelte Verschlufslage der Fig. 2 ein, indem, wenn die Stange r durch die Theile 0 und q wieder in den unteren Endpunkt des Schlitzes s zurückgezogen wird, auch die Stange u an der Curvenkante χ herabgleitet, bis sie durch ihr Uebergewicht von selbst in ihre untere Grenzlage zurückfällt.
■ Wenn in den Schacht α Strecken von beiden Seiten münden, so tragen die Streben i des Fördergestelles die Stangen_/ nach beiden Seiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Streckenverschlufs für Grubenschächte, dadurch gekennzeichnet, dafs die Streckenmündung durch zwei bewegliche Querstangen (r und u) verschlossen ist, von denen die emt(r) in curvenförmigen Schlitzen (s) geführt ist, die in Wangen (t) mit oben curvenförmig gekrümmten Kanten (x) ausgespart sind, während beide Stangen (r und u) durch Platten (v) drehbar mit einander verbunden sind und die Stange (r) mittels Scharnierhebel (q) an drehbar an einem Rahmen (in) der Streckenmündung angeordneten Blechen (0) angelenkt ist, derart, dafs beim Vorbeigleiten von Stangen (j) des Fördergestelles mit ihren umgebogenen Enden (k) an den Blechen (0) die eine Stange (r) in ihre obere Grenzlage in den Schlitzen (s) geschoben wird, bei der die zweite Stange/w) beim Hochklappen von Hand auf den gekrümmten Kanten (x) der Wangen (t) ihre Ruhelage findet, aus der sie beim Freigeben der Bleche (o) und Herabgleiten der Stange (r) in ihre untere Grenzlage selbstthätig herabgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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