DE263298C - - Google Patents

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DE263298C
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/24Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers
    • B66B13/245Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35«. GRUPPE
RICHARD KÜHNAU in CHEMNITZ i. Sa.
Selbsttätiger Verschluß für Schachtöffnungen.
Zusatz zum Patent 256737.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1912 ab. Längste Dauer: 21.November 1925.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des selbsttätigen Verschlusses für Schachtöffnungen nach Patent 256737. Bei diesem Verschluß dient zur Abdeckung der Schacht-Öffnung ein Verschlußkörper, der zwecks Freigabe des Schachtes zunächst ein Stück in den Schacht hineingesenkt und darauf seitlich aus dem Fahrschacht verfahren wird. Während bei dem Hauptpatent der Verschlußkörper in der Verschlußlage durch Kniehebel gestützt wird, die außerhalb des Fahrschachtes angeordnet sind und zwecks Senkung des Verschlußkörpers eingeknickt werden, ruht gemäß vorliegender Erfindung der Verschlußkörper auf Hebelarmen, deren Antriebswelle auf dem Fahrgestell, das zum seitlichen Herausziehen des Verschlußkörpers aus dem Fahrschacht dient, gelagert ist und durch eine Seilscheibe beeinflußt wird, die von dem zur senkrechten Bewegung des Verschlußkörpers dienende* Zugorgan umspannt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt des Verschlusses mit schematischer Darstellung der Seilführung für die Gewichtssteuerung,
Fig. 2 einen Grundriß des Fahrgestells und Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt.
Der Verschlußkörper, in der Zeichnung eine ebene Verschlußplatte 1, ruht in der Schlußlage bündig mit einer die Öffnung des 35
Schachtes rahmenartig umgebenden Erhöhung 2 auf Scheiben 3, 3, die auf der Verbindungsstange 4 je eines Hebelarmes 5, 5 drehbar sitzen. Die Antriebswellen 6, auf denen die Hebelarme 5 festsitzen, sind in Lagern 7, 7 gelagert, die auf dem zum Herausziehen des Verschlußkörpers dienenden, auf Rollen 9 laufenden Fahrgestell 8 angebracht sind. Die über das eine Lager 7 hinaus verlängerten Enden der Wellen 6 ruhen verschiebbar in ortsfesten Konsollagern 10, zwischen deren beiden Augen auf jeder Welle je eine Seiloder Kettenscheibe 11 angeordnet ist, in deren Naben die Wellen 6 gleichfalls verschiebbar sind, während eine Drehung der Scheibe auf der Welle durch einen in eine Längsnut der letzteren greifenden Federkeil bzw. Nabenvorsprung verhindert ist. Die Scheibe 11 ist von dem die Bewegung des Verschlußkörpers in senkrechter Richtung veranlassenden Zugorgan 12 umspannt, während ein an dem Fahrgestell 8 vorgesehener Mitnehmerarm 13 mit dem über eine Umführungsrolle 14 geleiteten, die seitliehe Bewegung des Fahrgestells bewirkenden Zugorgan 15 verbunden wird.
Die an der Unterseite der Verschlußplatte vorgesehenen, senkrecht abwärts sich erstreckenden Stangen 16 sind in Augen 17 des Fahrgestells geführt und haben den Zweck, eine gleichmäßige Senkung der Verschlußplatte zu sichern. In der einen Längswand der Schachtumkleidung 18 ist ein Schlitz 19 ange-
bracht, durch den die Verschlußplatte aus dem Fahrschacht entfernt wird, und dessen Form dem Profil des Fahrgestells und der Verschlußplatte angepaßt ist.
Der Vorgang des öffnens und Schließens spielt sich in bekannter Weise ab. Die Fig. ι zeigt die Seilführung für die Gewichtssteuerung schematisch bei geschlossenem Verschluß, und zwar in der Stellung der Fahrbühne 20, in der bei Aufwärtsfahrt der Öffnungsvorgang beginnt. Das Zugorgan 21 nimmt vermittels der Traverse 22 das die Verschlußplatte in die Endstellung drückende Gewicht 23 mit aufwärts, so daß das Gegengewicht 24 mittels des die Seilscheibe 11 umspannenden Zugorgans 12 die Hebel 5 umlegen kann, wobei sich die Verschlußplatte senkt. Nachdem dieselbe ihre tiefste Lage eingenommen hat, wird auch das Gewicht 25, welches das Fahrgestell mittels des Zugorgans 14 in einer solchen Stellung hält, in der der Ausleger des Gestells in den Schacht hineinragt, mitgenommen, so daß das entgegengesetzt wirkende Gewicht 26 zur Wirkung kommt und das Fahrgestell samt der Verschlußplatte durch den Schlitz 19 aus dem Fahrschacht entfernt. Beim weiteren Emporsteigen der Fahrbühne werden beide Gewichte und 25 mitgenommen, während die Gewichte 24 und 26 sowie die Gewichtsstangen 27, 28 hängen bleiben.
Beim Schließen spielt sich derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c η :
    Selbsttätiger Verschluß für Schachtöffnungen nach Patent 256737, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zum seitlichen Herausziehen der Verschlußplatte (1) dienenden Fahrgestell (8) Wellen (6) gelagert sind, deren Hebelarme (5) mit ihren freien Enden die Verschlußplatte in der Schlußlage stützen und vermittels ortsfester, auf den Wellen (6) verschiebbar, aber undrehbar angeordneter Scheiben (11), die von dem die Senkung der Verschlußplatten bewirkenden Zugorgan (12) umspannt sind, in die wagerechte Lage umgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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