DE2040879A1 - Vorrichtung zum Bewegen von schwereren Gegenstaenden mit ebener,starrer Angriffsflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von schwereren Gegenstaenden mit ebener,starrer Angriffsflaeche

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DE2040879A1
DE2040879A1 DE19702040879 DE2040879A DE2040879A1 DE 2040879 A1 DE2040879 A1 DE 2040879A1 DE 19702040879 DE19702040879 DE 19702040879 DE 2040879 A DE2040879 A DE 2040879A DE 2040879 A1 DE2040879 A1 DE 2040879A1
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    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2027Suction retaining means
    • B65G21/2036Suction retaining means for retaining the load on the load-carrying surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes

Description

  • "Vorrichtung zum Bewegen von schwereren Gegenständen mit ebener, starrer Angriffsfläche Zusatz zu Patent . ... .. (Patentanmeldung P 19 4 g 732.0) Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen von schwereren Geganständen mit mindestens einer im wesentlichen ebenen und im wesentlichen starren Angriffsfläche, insbesondere von Koffern, Paketen o. dgl., mittels einer Anzahl von in einem Rahmen parallel zueinander angeordneten und mit gleicher Umfangageschwindigkeit angetriebenen Förderrollen mit gleichmäßig Uber deren Umfang verteilten Öffnungen, von denen jeweils die annähernd in der Wirkebene liegenden öffnungen mit innerhalb der Rollen angeordneten vakuumzufürunenden Gliedern in Verbindung stehen, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 19 4 / 732.0).
  • Vorrichtungen dieser Art weisen den grundsätzlichen Vorteil auf, daß diese auch bei einer derartigen Anordnung der Wirkfläche im Raum, daß durch die Schware der Gegenstände bei Fehlen einer Anpressvorrichtung kein für eine Förderung ausreichender Reibungskontakt mit dem Fördermittel zustandekommen kann, die jeweiligen Gegenstände durch das im Bereich der Wirkfläche vorgesehene Vakuum ausreichend fest gegen die Förderrollen gepreßt werden, um den zum Fördern erforderlichen Reibkontakt zu erzeugen. Ferner ist es mit einer Vorrichtung dieser Art möglich, diese gemeinsam mit einem angesaugten Gegenstand oder für sich allein in beliebiger Richtung verstellbar auszubilden, so daß man alle mög lichen Arten von Lastüberleitungen in sehr einfacher Weise ausführen kann. Beispielsweise kann man von einem Förderband herkommende Gegenstände mittels des in der Vorrichtung angeordneten Saugfördermittels ergreifen, wobei sich die Vortichtung zunächst in Förderrichtung des anfördernden Förderbandes erstreckt, worauf man nach Anhalten des Fördermittels der Vorrichtung diese in beliebiger Weise verstellen, dann die Last durch Vakuumabschaltung absetzen oder bei weiterer Vakuumzufuhr seitlich abfördern kann, je nachdem, wie die vorgegebenen Verhältnisse dies erfordern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist e8 nun, Vorrichtungen dwr vorbezeichneten Art weiter derart auszugestalten, daß eine größere Anzahl von schwereren Gegenständena wie Koffer oder sonstige Stückgüter, wie Kartons o. dgl., mit gleichbleibender Orientierung im Raum schnell, zuverlässig und mit dichter Aufeinanderfolge von einer Höhenlage in eine gewünschte andere Höhenlage gebracht werden können, wobei die Vorrichtung möglichst raumsparend, wenig aufwendig, leicht und nicht störanfällig sein soll.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäB der Erfindung dadurch erreicht, daß bei etwa vertikaler Wirkebene des Förderrollenrahmens diesem zusätzliche Fördermittel zugeordnet sind, die den dem Rahmen anliegenden Gegenständen eine Bewegung erteilen, welche die von dem Rahmen herrührende Bewegung überlagert. Insbesondere können die Fördermittel hierbei von mindestens einem paternosterartigen Aufzug mit beidseitigen endlosen Zugmitteln und zwischen diesen befestigten Hebeböden gebildet sein, weleh letztere vor der Wirkebene des Rahmens vorbeipassieren. Wie erkennbar ist, gewährleistet eine derartig ausgebildete Vorrichtung das schnelle Aufwärts- bzw.
  • Abwärtsfördern einer großen Anzahl von Gegenständen unter ausgezeichneter Überleitung an den Stellen einer Änderung der Förderrichtung, indem es nicht mehr notwendig ist, den Rahmen mit den Saugförderrollen mit von diesen aufgenommener Last als Ganzes zu verstellen, was unter Umständen unbequem und aufwendig sein kann und naturgemäß eine entsprechende Rückstellbewegung des Rahmens ohne Last bedingt, wodurch eine schnelle Serienförderung beeinträchtigt würde.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn man mindestens einem der zwischen den Hebemitteln befindlichen Rahmen einen weiteren derartigen Rahmen mit gemeinsamer Wirkebene seitlich zuordnet, wodurch die seitliche Zu- bzw. Abführung von Gegenständen in einfacher und wirkungsvoller Weise gelöst wird.
  • Ferner kann man die zwischen den Hebemitteln befestigten Hebeböden sich nur teilweise unter die Gegenstände erstrecken lassen und die Vakuumzufuhr zu dem Rollenrahmen derart steuerbar ausbilden, daß die Gegenstände nur mit einer gerade ein Herauskippen aus der Wirkebene des Rahmens, aber nicht ihr Auf- bzw. Abgleiten verhindernden Kraft gegen den Rahmen gezogen werden.
  • Weiterhin kann man Jialteglieder in den Bereichen vorsehen, in denen eine seitliche Zu- oder Abförderung nicht erforderlich ist, wobei jeweils ein Iialteglied horizontal zwischen den Hebemitteln und vertikal zu mindestens einem Rahmen angeordnet ist, dessen Vorderfläche mit der Rahmenwirkebenc zusammenfällt und mit den Vakuumöffnungen in den Sallenrahmen ahnlichen Vakuumöffnungen versehen ist. i)iese Ilalteglieder haben dann lediglich die Aufgabe, ein Herauskippen der Gegenstände aus der Wirkebene zu velhindern und verringern dementsprechend den apparativen Aufwand.
  • Man kann aber auch einem zwischen den Hebemitteln befindlichen Rahmen mit horizontal fördernden Hollen einen gleichartigen, aber mit im wesentlichen senkrecht fördernden Rollen versehenen Rahmen in der gleichen Wirkebene zuordnen, wodurch ein Schleifkontakt zwischen den Gegenständen und den Fördermitteln vermieden wird.
  • DiesiAusbildung eignet sich auch besonders dann, wenn der Höhenförderer für verhältnismäßig groese lIöhenunterschiede oder mehrteilig ausgebildet werden soll, z. B. teilweise beweglich ausgebildet, etwa auf einem Zubringerfahrzeug angebracht ist, während der übrige Teil des Höhenförderers ortsfest ist.
  • Schließlich kann man zwei paternosterartige Auf züge mit ihren wirksamen Hebeböden einander gegenüberliegend anordnen, was es ermöglicht, Vorrichtungen der in cde stehenden Art auch für schwerere und breitere Gegenstände zu verwenden, vorzugsweise natürlich gleicher Breite.
  • Indem man die beiden paternosterartigen Aufzüge im ganzen bzw.
  • nur die Rahmen horizontal gegeneinander verstellbar ausbildet, kann man j jedoch auch mit einer derartigen Vorrichtung Gegenstände verschiedener Breite fördern.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zei&t in Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine etwas abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ebenfalls in perspektivischer Darstellung und in Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Doppelaufzügen in perspektivischer Darstellung für schwerere Gegenstände.
  • Die in Fig 1 dargestellte Vorrichtung weist einen in einem nicht gezeigten Gerüst gelagerten paternosterartigen Aufzug 1 auf mit zwei synchron laufenden Hebemitteln 2, wie Ketten o. dgl., zwischen denen mit Gleitrollen versehene Hebeböden 3 befestigt sind. Die flebemittel werden durch eintn geeigneten Motor 4 über Treibräder 5 angetrieben, wobei vorzugsweise noch eine nicht darfrestellte Kupplung zwischengeschaltet wird Die Hebeböden 3 sind derart an den Hebemitteln befestigt, daß diese auf der Vorderseite ds Aufzugs etwa eine waagerechte Stellung einnehmen. Zwischen den Hebemitteln sind Rahmen 6 mit Saugförderern gemäß dem Hauptpatent angebracht, die in horizontaler Richtung fördern, wobei gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform eine Variante gewählt worden ist, bei der über dieeinzelgen ine einem Rahmen angeordneten Saugförderrollen ein endloses band gelegt ist, das mit Öffnungen ausgebildet ist, die mit den Vakuumöffnungen der Saugförderrollen fluchten. Ein derartiges endloses Band bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß hierdurch eine Beeinträchtigung der Förderung durch zwischen die einzelnen Förderrollen einlaufende Umregelmäßigkeiten der zu befördernden Gegendstände, wie Kofferiemen o. dgl. verhindert ist. In der Zeich nung sind nur gerade wirksamen Vakuumöffnungen wiedergegeben.
  • Jedem Saugförderrahmen 6 ist seitlich ni drei verschiedenen Höhenstufen ein Horizontalförderer zugeordnet. Um einige der verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, sind in Fig. 1 drei Alternativen dargestellt, und zwar in der untersten Höhenstufe ein einfacher Rollenförderer 7, in der mittleren Höhenstufe ein in gleicher Weise wie die Saugförderrahmen 6 des Aufzuges ausgebildeter Saugförderrahmen 8 mit zugeordneter Bodenabstützung 9 und in der obersten Höhenstufe ein einfaches Förderband 10.
  • Zwischen den einzelnen Säugförderrahmen 6 ist jeweils ein halteglied 11 angeordnet, dessen Vorderfläche mit den Wirkebene der Saugförderrahmen 6 zusammenfällt und mit den Vakuumöffnungen in den Saugfördererrahmen ähnlichen Vakuumöffnungen versehen ist.
  • Die Hebeböden 3 sind beträchtlich schaaler als die maximale breite der zu fördernden Gegenstände, da sie diese nicht vollstands abzustützen brauchen, denn diese Gegenstände sind durch das Vakuum der Saugförderer 6 bzw. der Halteglieder 11 gegen ein Herauskippen aus der Wirkebene der Fördermittel gehalten. Hierdurch ergibt sich eine entsprechend leichte und raumsparende Ausbildung der Hebeböden udd damit des gesamten Aufzuges.
  • Wie erkennbar ist, können dem Aufzug Gegenstände beliebig in jeder Höhenstufe zugeführt bzw. von diesem abgeführt werden, und zwar nach rechts oder links, sofern dort entsprechende Seitenfördermittel vorgesehen sind. Wie erkennbar ist, können beispielsweise bei Verwendung der Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen solche Gegenstände auch bei stillstehenden Hebemitteln bzw. Hebeböden quer durch den Aufzug hindurchgeführt werden, beispielsweise mittels des in der untersten Höhenstufe wiedergegebenen Horizontalförderers 7.
  • Um es den Saugförderern destufzuges zu ermöglichen, die Gegenstände wirksam anzusaugen, muß deren jeweilige Anlagefläche in der Aufzugwirkebene liegen und zumeist dorthin gebracht werden.
  • Dies kann in mannigfach herkömmlicher, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise erfolgen, z. B. durch seitlich setzende Förderbänder oder Rollenbahnen oder seitliche Ablenkvorrichtungen.
  • Danach übernimmt ein Saugförderer zunehmend einen derart herangebrachten Gegenstand und fördert diesen unter voll eingeschaltetem Vakuum weiter, bis der Gegenstand in Mittelstellung auf einem Hebeboden steht und mittels geeigneter Tastvorrichtungen angehalten wird. In Fig. 1 ist ein strichpunktiert gezeichneter Gegenstand in dieser Arbeitsstufe bzw. deren Uniehrung wiedergegeben.
  • Anstatt das Ausrichten von Anlageflächen und Auf zugwirkebene den beschickenden Gliedern zu überlassen, kann auch der betreffende Saugförderer nach vorn beweglich angeordnet werden, bis er einen in Reichweite gebrachten Gegenstand berührt und falls notwendig, ihn mit seiner Anlagefläche in Parallelstellung mit seiner eigenen Wirkfläche geschoben hat. In dieser Stellung wird der Saugförderer durch die Vermittlung von geeigneten Tastvorrichtungen angehalten und saugt den Gegenstand mit vollem Vakuum fest. Darauf wird der Saugförderer in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und nimrnt dabei den Gegenstand mit, wodurch die notwendige Übereinstimmung von dessen Anlagefläche mit deShufzugwirkebene hergestellt ist.
  • Darauf kann der Gegenstand durch Heben bzw. Senken der Ilebemittel nach oben oder unten gefördert werden. Hierbei kann ein derartiger Aufzug auch schief nach oben oder unten fördern, solange die Hebemittel parallel in einer vertikalen Ebene und die ebeböden herizontal bleiben.
  • Für die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Gegenstände empfiehlt es sich, das Vakuum in den Saugförderern derart zu vermindern, daß dieses gerade noch ausreicht, um die Gegenstände angesaugt zu halten und gegen ein ilerauskippen aus der Wirkebene zu sichern, jedoch die Reibung an den Saugförderern beträchtlich vermindert ist. Deren Oberfläche kann u.U. derart gestaltet werden, daß die horizontale Reibung an ihnen größer ist als die vertikale Reibung, z.B. durch vertikale Riefung o. dgl.
  • Die vertikal zwischen den Saugförderern befindlichen Halteglieder 11 füllen die u.U. beträchtlich hohe Fläche zwischen den Saugförderern 6.
  • Hat der betreffende Hebeboden und damit der teilweise auf diesem ruhende Gegenstand die gewünschte Höhenlage erreicht, so hält der Aufzug an, zumindest in dem nun anliegenden Saugförderer wird das volle Vakuum wieder hergestellt und die Last seitlich weggefördert und an das horizontal anschließende Fördermittel gegeben.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform mit einem in vertikaler Richtung unterteilten paternosterartigen Aufzug, wobei zwischen Saugförderern 6 mit horizontaler Förderrichtung, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, anstelle der dort verwendeten Halteglieder 11 Saugförderer mit vertikaler Förderrichtung 12 derart angeordnet sind, daß die Wirkebenen in einer gemeinsamen Ebene liegen, Wie eingangs schon erwähnt, kann eine derartige Ausbildung vorteilhaft sein> wenn beispielsweise der untere Teil der Vorrichtung mit den Hebemitteln 2a auf einem Zubringerfahrzeug angebracht .ist, während der obere Teil mit den Hebemitteln 2b ortsfest angeordnet sein kann.
  • Hierbei können die oberen Hebemittel 2b mit Hebeböden 3 in gleicher Weise ausgebildet sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, während die unteren Hebemittel 2a mit den Hebeböden 3a zweckmäßig hängend ausgebildet sind, welche an der Aufzugsvorderseite durch auf Leitschienen laufende Rollen in waagerechter Stellung gehalten werden. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß die beiden Vorrichtungsteile in vertikaler Richtung so nah wie möglich aneinander gebracht werden können, um eine gute Überleitung der transportierten Gegenstände zu gewährleisten. Der Saugförderer 12 mit vertikaler Förderrichtung kann von beliebiger, u. U. recht großer vertikaler Erstreckung sein. Die seitliche Zu- oder Ab förderung am unteren und oberen Ende erfolgt wieder über seitlich anschließende Förderbänder 13.
  • In Fig. 2 ist ein Gegenstand strichpunktiert angedeutet, der von dem vertikal fördernden Saugfördererl2 erfaßt ist und nach oben gefördert wird, wobei die unteren Hebeböden 3a zunehmend nach hinten weggezogen werden. Eine Zeitlang wird dann die Last nur von dem Saugförderer 12 gehalten und nach oben gefördert.
  • Erst später schwenken dann die Hebeböden 3b der oberen Hebemittel 2b unter die Last und unterstützen sie, wenn sie zunehmend an dem oberen horizontal [ördernden Saugförderer 6 an -liegt. Alle anderen Vorgänge entsprechen dem Aiisfiihrungsbeispiel gemäß Fig. 1.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig A besteht aus zwei einander zugewendeten paetrnosterartigen Aufzügen 1 grundsätzlich der gleichen Art wie iti Fig. 1 geeigt und vorstehend beschrieben, wobei die in Wirkstellung befindlichen Hebeböden 3 zum Inneren der Vorrichtung einander zugekehrt sind und die beiden Auf züge spiegelverkehrt einander gegenüberstehen.
  • Der Aufzug erstreckt sich von der Ausgangslage über weitere drei Höhenstufen. Nur die unterste und die oberste Höhenstufe sind mit beschickenden bzw. wegführenden seitlichen Fördermitteln versehen, nämlich herkämmlichen Förderbändern 14. Soll die Vorrichtung zu selektiver Höhenförderung, also zum Sortieren bzw. Sammeln verwendet werden, können in den übrigen Höhenlagen natürlich zusätzliche Seitenförderer vorgesehen werden. Eine derartige Vorrichtung eignet sich besonders für relativ schwere und breite Lasten, vorzugsweise gleicher Breite.
  • Sollen Gegenstände verschiedener Breite mit einer Vorrichtung gemäß Fig. 3 gefördert werden, kann dem Rechnung getragen werden, indem der horizontale Abstand zwischen den Auf zügen veränderlich gemacht wird> und zwar durch Verstellen entweder eines oder beider Aufzüge gegeneinander. Ferner kann dasselbe erreicht werden, indem die betreffenden Saugförderer entweder einzeln oder paarweise verstellbar gemacht und zwischen den einzelnen Aufzughüben bis zur Lastberührung in die Vorrichtung hineinbewegt werden. Der notwendige Vorschub kann durch Tastvorrichtungen gesteuert werden die entweder vorher die Gegenstandsbreite messen oder welche die Saugförderer bei Erreichung der Last in ihrem horizontalen Vorschub nach innen anhatten.
  • Bei einem derartigen Breitenausgleich durch verschiebbare Saugförderer muß natürlich die Ausdehnung der Hebeböden in Richtung auf das Vorrichtungsinnere dem halben größten Unterschied der Lastbreiten angepaßt lein.
  • Bei Höhenförderung gleich breiterr Gegenstände sowie bei Ver-Wendung verstellbarer Saugförderer für verschieden breite Gegenstände kann durch Benutzung aller Hebeböden eine dichte Lastenfolge erzielt werden, wie dies iii der Zeichnung durch die strichpunktierten Gegenstände angedeutet ist.
  • NatUrlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele in vielfacher Hinsicht abänderbar, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können die in den Zeichnungen 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden bzw. einzelne Teile derselben. Auch können weitere Kombinationen mit den im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtungen vorgenommen werden.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche : 1. Vorrichtung zum Bewegen von schwereren Gegenständen mit mindestens einer im wesentlichen ebenen und im wesentlichen starren - Angriffsfläche, insbesondere von Koffern, Paketen o. dgl., mittels einer Anzahl von in einem Rahmen parallel zueinander angeordneten und mit. gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Rollen mit gleichmäßig über deren Umfang verteilten Öffnungen, von denen jeweils die annähernd in der Wirkfläche liegenden öffnungen mit innerhalb der Rollen angeordneten vakuumzuführenden Gliedern in Verbindung stehen, nach Patent . *.. ...(tatentanmeldung P 19 457 732.0), dadurch gekennzeichnet, daß bei etwa vertikaler Wirkfläche des Förderrollenrahmens (6) diesen zusätzliche Fördermittel (1) zugeordnet sind, die den dem Rahmen anliegenden Gegenständen eine Bewegung erteilen, welche die von dem Rahmen herrührende Bewegung überlagert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel von mindestens einem paternosterartigen Aufzug (1) mit beidseitigen endlosen Zugmitteln (2) und zwischen diesen befestigten Hebeböden (3) gebildet sind, welch letztere vor der Wirkebene des Rahmens (6) vorbeipassieren.
  3. 3. Vorrichtngnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem der zwischen den Hebemitteln (2) befindlichen Rahmen (6) ein weiterer derartiger Rahmen (8) mit gemeinsamer Wirkebene seitlich zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenciert, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den llebemitteln (2) befestigten Hebeböden (3) sich nur teilweise unter die Gegenstände verstrecken und daß die Vakuumzufuhr zu dem Rollenrahmen (6) derart steuerbar ist, daß die Gegenstände nur mit einer gerade ein Herauskippen aus der Wirkebene des Rahmens verhindernden Kraft gegen den Rahmen gezogen werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch mindestens ein Halterglied (11) das horizontal zwischen den Hebemitteln (2) und vertikal zu mindestens einem Rahmen (6) angeordnet ist; sind dessen Vorderfläche mit der Rahmenwirkebene zusammenfällt uncl mit den Vakuumöffnungen in den Rollen rahmen (6) ähnlichen Vakuumöffnungen versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paternosterartige Aufzüge (1) mit ihren wirksamen Hebeboden (3) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden paternosterartigen AufzÜge (1) horizontal gegeinander verstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einem zwischen den Hebemitteln (2a,2b) befindlichen Rahmen (6) mit horizontal fördernden Rollen ein gleichartiger, aber mit im wesentlichen senkrecht fördernden Rollen versehener Rahmen (12) in der gleichen Wirkebene zugeordnet ist.
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