DE862124C - Kippvorrichtung fuer Faesser, Kisten u. dgl. - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Faesser, Kisten u. dgl.

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Publication number
DE862124C
DE862124C DEL8553A DEL0008553A DE862124C DE 862124 C DE862124 C DE 862124C DE L8553 A DEL8553 A DE L8553A DE L0008553 A DEL0008553 A DE L0008553A DE 862124 C DE862124 C DE 862124C
Authority
DE
Germany
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tilting
conveyed
barrels
boxes
load surface
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Expired
Application number
DEL8553A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Mosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE862124C publication Critical patent/DE862124C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • B65G65/24Devices for tilting and emptying of containers for manual tilting of barrels or casks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Kippstuhl dieser Art die vorzugsweise mit Rollen versehene Lastfläche eine durchgehende Förderbahn, vorzugsweise eine Rollbahn, ergänzt und daß eine senkrecht zur Lastfläche liegende Anschlagfläche vorgesehen ist, die aus dem Bereich der Förderbahn entfernt werden kann, um wahlweise ein Durchlaufen des Fördergutes oder ein Ablaufen des Fördergutes quer zur Förderbahn zu ermöglichen. b) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche 1 bis 7 sind folgende Ansprüche 1 bis 4 getreten: 1. Kippvorrichtung für Fässer, Kisten u. dgl., vorzugsweise auch für zylindrische Blechbunde in Blechwalzwerken mit einer in einem Dreh kranzgestell angeordneten schwenkbaren Lastfläche, deren Schwenkachse oberhalb der Lastfläche liegt und vorzugsweise durch den Schwerpunkt des Fördergutes geht, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mit Rollen versehene Lastfläche eine durchgehende Förderbahn, vorzugsweise eine Rollbahn, ergänzt und daß eine senkrecht zur Lastfläche liegende Anschlagfläche vorgesehen ist, die aus dem Bereich der Förderbahn entfernt werden kann, um wahlweise ein Durchlaufen des Fördergutes oder ein Ablaufen des Fördergutes quer zur Förderbahn zu ermöglichen.
  • 2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außensite des Drehkranzes eine Laschenkette befestigt ist, mit der ein Antribeskettenrad im Eingriff steht.
  • 3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehkranzgestell eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Anschlagtür gelagert ist, die wahlweise parallel oder quer zur Drehkranzebene einstellbar ist.
  • 4. Kippvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Drehkranzebene eingestellte anschlagtür nach dem Kippen einen Teil einer geneigten Ablaufbahn bildet.
  • Angezogene Druckschriften: Zeitschr. »Stahl und Eisen«, 14.3. 1940, S. 229, Bild 2.
  • Kippvorrichtun für Fässer, Kisten u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kippen von Fördergut, z.B. von Fässern, Kisten u.dgl. Im besonderen ist die Erfindung in Walzwerken anwendbar, in denen aufrecht stehende zylindrische Blechbunde um 90° gekippt werden müssen, um dann auf einer Ablaufbahn abrollen zu können. Kippvorrichtungen für solche Zwecke müssen notwendigerweise mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Lastfläche ausgerüstet sein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Kippen solcher schweren Gegenstände sowohl ein Umfallen zu vermeiden als auch die Aufwendung erheblicher Kräfte zum Anheben des Gegenstandes unnötig zu machen. Die Erfindung besteht in erster-Linie darin, die Schwenkachse der Lastfläche oberhalb der Lastflächenebene vorzugsweise so anzuordnen. daß sie etwa durch den Schwerpunkt des zu kippenden Fördergutes geht. Man erreicht das zweckmäßigerweise dadurch, daß die Lastifläche in einem schwenkbaren, vorzugsweise auf Rollen gelagerten Drehkranzgestell angeordnet ist. Auf diese Weise ist für den Kippvorgang nur ein sehr kleiner Kraftaufwand erforderlich. Ein solcher Kippstuhl kann in weiterer Ausbildung der Erfindung so angeordnet werden, daß die vorzugsweise mit Rollen versehene Lastflche einen Teil einer Förderbahn, vorzugsweise einer rollbahn, bildet, Das Fördergut kann bei einer solchen Eingliederung den Kippstuhl passieren, ohne daß dieser in Tätigkeit zu treten braucht. Mann kann aber das Fördergut auch auf der Lastfläche durch Anschläge festhalten und dann den Kippstuhl in Tätigkeit treten lassen. Als Anschlag wird vorteilhafterweise eine an dem Drehkranzgestell um eine senkrechte Achse schwenkbare Anschlagtür verwendet, die wahlweise parallel oder quer zur Drehkranzebene einstellbar ist. Man kann dann dafür sorgen, daß die quer zur Drehkranzebene eingestellte Anschlagtür nach dem Kippen einen Teil einer geneigten Ablaufbahn bildet.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Aufriß eines in eine Schwerkraftrollbahn eingebauten Kippstuhls; Abb. 2 stellt stärker verkleinert den Kippstuhl in gekipptem Zustand dar; Abb. 3 ist ein Schnitt A-A der Abb.2.
  • Der Kippstuhl besteht im wesentlichen aus einem Drehkranzgestell 1, dessen etwa halbkreisförmige Drehkränze zu beiden Seiten der Rollbahn 2 angeordnet sind und auf ortsfest gelagerten Rolen 3,4 aufliegen. Das Drehkranzgestell 1 besitzt eine aus Rollen 5 gebildete Lastfläche, die eine Fortsetzung der Rollbahn 2 darstellt. Am Drehkranzgestell 1 ist in Lagern 6, 6' eine Anschlagtür 7 schwenkbar gelagert, die in der dargestellten lage als Anschlag für das auf er Rollbahn 2 von links ankommende Fördergut dient. Als Fördergut ist ein aufrecht stehndes zylindrisches Blechbund 8 dargestellt. Das Drehkranzgestell 1 kann nun mit dem auf der Lastfläche 5 stehenden und an der Anschlagtür 7 anliegenden Blechbund 8 auf den Rollen 3, 4 um 90° gekippt werden, wie in Abb. 2 schematisch dargestellt ist. Das nunmehr liegende Blechbund 8 rollt dann auf einer im rechten Winkel zur rollbahn 2 angeordneten Ablaufbahn 9 ab, wobei die Anschlagtür 7 wie in Abb. 3 dargestellt, einen Teil der geneigten Ablaufbahn 9 bildet. Da die Schwenkachse des Drehkranzgestells 1 beim Kippvorgang etwa durch den Schwerpunkt ds Blechbundes 8 geht, ist für die Kippbewegung des ganzen Systems nur eine verhältnismäßig geringe Kraft erforderlich.
  • Zum Antrieb des Drehkaranzgestells 1 könnte z. B. eine Verzahnung am Umfang des Drehkranzes vorgesehen werden, die mit einem auf der Welle der rollen 3 oder 4 sitzenden antriebszahnrad kämmt.
  • Da die herstellung einer solchen Verzahnung bei dem relativ großen Durchmesser des Drehkranzes ziemlich teuer ist, wird eine Laschenkette 10 bei 10' am Umfang des Drehkranzes befestigt und durch eine Spannvorrichtung 11 angezogen. In diese Laschenkette 10 greift ein mit der Rolle 3 verbundenes Antriebskettenrad 12 ein, das über nicht dargestellte Getriebe von einem Elektromotor aus angetrieben wird.
  • Die Anschlagtür 7 kann aber auch, bevor das Fördergut 8 auf die Lastfläche 5 aufgelaufen ist, in den Lagern 6,6' verschwenkt werden, so daß sie, 7, parallel zur Ebene des Drehkranzes steht. Bei dieser Stellung der Anschlagtür 7 passiert das auf der Rollbahn 2 von links ankommende Fördergut die Lastfläche 5 des Kippstuhls, ohne angehalten zu werden, und kann deshalb ohne Störung auf der anderen Seite des Kippstuhls auf der Rollbahn 2 weiterlaufen.

Claims (7)

  1. Das Patent 862 124 ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts vom 16. März 1955 beschränkt worden. a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite 1 Zeilen 1 bis 32 einschließlich der Worte »treten lassen.« ist folgende Fassung getreten: Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kippen von Fördergut, z.B. von Fässern, Kisten u. dgl. Im besonderen ist die Erfindung in Walzwerken anwendbar, in denen aufrecht stehende zylindrische Blechbunde um 90° gekippe werden müssen, im dann auf einer Ablaufbahn abrollen zu können.
    Es ist ein solcher Kippstuhl bekannt, bei dem die Schwenkachse oberhalb der Lastfläche liegt und vorzugsweise durch den Schwerpunkt des Fördergutes gtht. Dadurch wird ein Umfallen der schweren Gegenstände vermieden und die Aufwendung erheblicher Kräfte zum Anheben des Gegenstandes unnötig gemacht.
DEL8553A 1951-03-18 1951-03-18 Kippvorrichtung fuer Faesser, Kisten u. dgl. Expired DE862124C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042507B (de) * 1956-01-03 1958-11-06 Huettenwerk Rheinhausen Ag Blockkipper fuer Walzwerksrollgaenge
US3035715A (en) * 1958-03-24 1962-05-22 Deau Mfg Co Position-changing apparatus for coils
DE3810825A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Babcock Werke Ag Vorrichtung zum kippen einer baueinheit
US5313986A (en) * 1990-08-20 1994-05-24 British Gas Plc Method for positioning components on a cylindrical member

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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