DE521426C - Wuchtfoerderer - Google Patents

Wuchtfoerderer

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DE521426C
DE521426C DE1930521426D DE521426DD DE521426C DE 521426 C DE521426 C DE 521426C DE 1930521426 D DE1930521426 D DE 1930521426D DE 521426D D DE521426D D DE 521426DD DE 521426 C DE521426 C DE 521426C
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DE
Germany
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trough
balancing
conveyor according
balancing conveyor
support body
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DE1930521426D
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Darmstadt Maschf GmbH
HANS HEYMANN DR ING
Carl Schenck AG
Original Assignee
Darmstadt Maschf GmbH
HANS HEYMANN DR ING
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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Publication of DE521426C publication Critical patent/DE521426C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Wuchtförderer Infolge der raschen, kurzen, vibrierenden Bewegungen, durch welche sich die Wuchtförderer anderen Schüttelrutschen gegenüber unterscheiden, unterliegen die Wuchtfördererrinnen und ihre Traggestelle eigenartigen Beanspruchungen, die eine auf die Dauer betriebssichere Bauweise erschweren. Während die großhübigen und vergleichsweise langsam schwingenden Schüttelrutschen keine wesentlichen Schwierigkeiten hinsichtlich der Beherrschung des Kräftespieles mit sich bringen, treten bei den Wuchtförderern mit ihren Schwingungszahlen über 5oo/Min., in der Regel von - i ooo/Min. und mehr, und den kurzen Schwingungen Beschleunigungskräfte von salcher Größe auf, daß ihre Beherrschung namentlich dann Schwierigkeiten macht, wenn zu diesen dynamischen Belastungen noch statische Kräfte hinzukommen, z. B. beim Fördern heißen, unter Umständen glühenden Gutes.
  • In solchen Fällen werden die Dehnungsunterschiede zwischen dem Fördertrog und seinem Traggestell bei der bisher verwendeten Wuchtfördererausführung so beträchtlich, daß der Förderbetrieb wesentlich darunter leidet. Bisher wurde der Trog in üblicher Weise auf zwei Längsschienen mit winkelförmigem Querschnitt gesetzt, die sich mittels schräger Lenkerfedern auf die Grundplatte stützen. Hierbei war es jedoch nicht angängig, den Trog aus einem einzigen Stück herzustellen; denn die Dehnungsunterschiede zwischen Trog und Gestell sind an dem Wuchtförderende, das von dem Erreger am weitesten entfernt liegt, infolge der Unterschiede der Massenbeschleunigungen zwischen der Trugmasse und der Gestellmasse zu,groß, um die Ausführung des Troges aus einem Stück zuzulassen. Während die Beschleunigungen, also die dynamischen Dehnungen des Gestells wesentlich größer sind als die des Troges, sind umgekehrt bei der Förderung heißen Gutes die statischen Dehnungen des Trugkörpers erheblich größer als die seines Traggestells. Immerhin ist bei der üblichen Art, den Trog zu lagern, die Wärmeübertragung vom Trog auf den Tragkörper so bedeutend, da.ß auch die Lenkerfedern, mit denen der Tragkörper dem Boden gegenüber abgestützt ist, durch die Erwärmung leiden.
  • Aber auch die Trugausführung aus mehreren schuppenartig ineinandergreifenden Schüssen bringt wesentliche Nachteile mit sich. Jeder Schuß ist an seinem einen Ende mit dem Tragkörper fest verbunden, während sich das andere Ende etwas ausdehnen kann. Infolge der hohen Taktzahl ist es nicht zulässig, einen Rinnentrog auf dem Tragkörper festzuklemmen, denn die Verbindungen müssen durchgehend schlüssig sein. Dies hat zu der schuppenförmigen Ausbildung der Rinnenschilsse geführt. Wenn auf diese Weise zwar der Unterschied in den Dehnungsverhältnissen einigermaßen ausgeglichen werden kann, so erreicht man aber nie, daß eine solche Rinne auch dicht ist, denn die Schuppenbleche werfen sich unter dem Einfluß der Hitze nach: allen Richtungen in unvorherzusehender Weise; so däß ständig Fördergut aus den Überlappungsstellen der Trogschüsse heraussickertä zumal da Staub, der präktisch von jedem Fördergut mitgeführt wird, während des Fließvorganges nach unten; also auf den Rinnenboden sinkt. Der Staub fließt an den Schußstellen im Betriebe nach hinten heraus.
  • Alle diese übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch überwunden,, daß der Trog auf ein einschieniges Traggestell gesetzt und mit ihm in geeigneter Weise verbunden wird. Das Traggestell erhält damit die Form eines in -der Mitte unter dem Trog liegenden Trägers.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch als Beispiele einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens.
  • Fig. i zeigt - den Querschnitt durch einen Wuchtförderer geringer Trogbreite.
  • Fig. 2 stellt einen Teil dieses Förderers von der Seite gesehen dar.
  • Fig.3 veranschaulicht die Lagerung eines breiteren Rinnentroges, während die.
  • Fig. 4 bis 6 verschiedene Befestigungsarten des Rinnenkörpers am Traggestell zeigen. Nach Fig. i und 2 besteht der als Rückgrat des ,ganzen Förderkörpers dienende Träger aus .einem U-Eisen a mit nach oben stehenden Schenkeln ai. An der Außenseite dieser Schenkel sind die schräg stehenden Lenkerfedern b in üblicher Weise befestigt die ihrerseits auf einer durchgehenden Grundschiene c einfachster Art, beispielsweise ,gleichfalls einem U-Eisen, aufgesetzt sein können. Der Fördertrog d ist auf die oberen Längskanten a2 der U-Eisenschenkel a1 aufgesetzt. Zweckmäßig erhält der Trog d einen etwas gewölbten Boden, auf dessen Unterseite in der Mitte eine Leiste dl angebracht ist; in welcher der versenkte hopf der Befestigungsschraube e Platz findet. Diese Befestigungsschrauben erhalten zweckmäßig eine größere Länge, die mit Rücksicht auf die statische Dehnung des Trägers; hervorgerufen durch die Hitze des Fördergutes, wünschenswert ist. Durch die Wölbung des Trogbleches d wird eine gewisse Federung erreicht, so daß die Befestigungsschrauben e immer unter Spannung stehen, sich also unter dem Einfluß der schnellen, kurzen Schwingungen und ihrer großen Beschleunigungskräfte nicht lockern können.
  • Wird der Fördertrog d aus einem einzigen Stück hergestellt, so daß mit einer großen Relativverschiebung zwischen dem Trog d und dem Träger a infolge der Hitze gerechnet werden muß, so können nach den Ausführungsbeispielen der Fig. q. bis 6 die Schrauben beliebig länger ausgeführt werden. -- Zu diesem Zweck ist bei der Ausführung nach Fig. 4 zwischen dem Träger a und dem unteren Schraubenkopf ei ein Rohr f angeordnet oder gemäß Fig. 5 eine gespannte Schraubenfeder g gesetzt. In allen diesen Fällen dient die Schraube e zugleich als Befestigungsmittel und als Lenker, so daß sich der Trog d gegenüber dem Träger a beliebig ausdehnen kann.
  • Die Wuchtfördererbauart gemäß der Erfindung hat, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, den großen Vorteil, daß die Bestrahlung des als Rückgrat dienenden Längsträgers a durch die Hitze des Fördergutes in der Rinne d äußerst gering ist; denn die Berührung zwischen Trog d und Träger a erfolgt nur auf den beiden Kanten a, Trägers. Selbst bei Temperaturen des Fördergutes von 6oo° und darüber ist nicht zu befürchten, daß der. Tragkörper a heiß wird und daß mithin die Lenkerfedern b und damit der Förderbetrieb ungünstig beeinflußt wird.
  • Gegebenenfalls kann der Hohlraum a3 zwischen den beiden Schenkeln des Trägers a nach Art der Fig.6 durch ein Isoliermittel ausgefüllt werden. Namentlich bei großen Einheiten kann, wie dies zugleich Fig. 6 zeigt, an, Stelle eines U-Eisens ein beliebiges anderes geeignetes Querschnittsprofil für den Rückgratträger a gewählt werden, etwa ein V-förmiger .Querschnitt.
  • Bei breiteren Rinnenkörpern empfiehlt es sich, zur Erhöhung der Standsicherheit den Abstand der Lenker b in der Querrichtung zu vergrößern. Dies kann beispielsweise nach Art der Fig. 3 dadurch erfolgen, daß an den eigentlichen Tragkörper a seitlich Laschen oder Flanschenh angesetzt werden, an denen die .oberen Enden der Lenker b befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Wuchtförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog auf ein einschieniges Traggestell gesetzt und mit ihm derart verbunden ist, da.ß :er sich unter der Einwirkung von Erwärmung, von Massenkräften o. dgl. gegen das Traggestell in der Förderrichtung bewegen kann, gegen Abheben aber durch eine kraftschlüssige Verbindung gesichert ist. ä. Wuchtförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertrog durch lange, zugleich als Lenker dienende Schrauben an dem Einschienentragkörper befestigt ist. 3. Wuchtförderer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des , Troges am Tragkörper derart unter Spannung erfolgt, daß die langen Befestigungsschrauben dauernd gespannt bleiben. .l. Wuchtförderer nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Troges gewölbt ist, um die Steifigkeit zu erhöhen und die Befestigungsschrauben unter Spannung zu setzen. 5. Wuchtförderer nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben unter den Tragkörper hinabgeführt sind und durch ein Rohr durch Schraubenfedern o. dgl. gegen ihn abgestützt sind. 6. Wuchtförderer nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen dem Trogboden und dem rinnenförmigen Tragkörper durch Isoliermittel ausgefüllt ist.
DE1930521426D 1930-09-14 1930-09-14 Wuchtfoerderer Expired DE521426C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=6551369

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DE1930521426D Expired DE521426C (de) 1930-09-14 1930-09-14 Wuchtfoerderer

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DE (1) DE521426C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030256B (de) * 1955-12-01 1958-05-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingmaschine, insbesondere zum Foerdern von heissem Schuettgut
DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne
DE1186400B (de) * 1962-08-02 1965-01-28 Hans Heymann Dr Ing Schwingfoerderer fuer heisses und schleissendes Foerdergut
DE1221966B (de) * 1963-01-30 1966-07-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingrohrfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne
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DE1186400B (de) * 1962-08-02 1965-01-28 Hans Heymann Dr Ing Schwingfoerderer fuer heisses und schleissendes Foerdergut
DE1221966B (de) * 1963-01-30 1966-07-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingrohrfoerderer

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