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Eierträger.
Der Eiertriiger nach vorliegender Erfindung ist in bekannter Weise aus einem Stück Draht hergestellt, aus dem der eigentliche Tragkorb, sowie die Stutzen desselben gebildet worden, indem ans dem Draht drei sich nach aufwärts erstreckende Schleifen gebogen
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das Ei tragen, während die Enden des Drahtes die Stützen des Behälters bilden. Die Erfindung besteht darin, dass der das Ei umschliessende Tragkorb exzentrisch zu den Befestigungspunkten gelagert ist und die federnd ausgebildeten Tragarme mit dem oberen Ende dos Tragkorbes verbunden sind, zum Zwecke, ein Schwingen bezw. Federn nach allen Seiten zu ermöglichen. Der Eierbehälter wird, wie üblich, auf zwei zu beiden Seiten des Behälters angeordneten Latten befestigt.
Eine Anzahl derartiger Eierbohä) ter kann in Reihen in aus Latten hergestellten Fächern angeordnet und mehrere Fächer in einer Kiste untergebracht werden. An Stelle den Eierbchälter aus einem einzigen Stück gebogenen Drahtes herzustellen, kann derselbe auch aus dünnen, federnden Stllamellen erzeugt
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dienenden Stahllamelle gestützt und mittels derselben befestigt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt : Fig. l den Träger mit und Fig. 2 denselben ohne Ei in schaubildlicher Darstellung. Fig. 3 veranschaulicht schaubildlich eine zweite Ausführungform des Trägers.
Der Eierträger ist zweckmässig aus einem Stück Draht hergestellt und besteht aus drei nach aufwärts gebogenen Schleifen 1. 8, 4. deren gekrümmte Verbindungsteile 2 das Ei tragen, während die federnden, entsprechend der Form des Eies gestalteten Schleifen
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selbst umgekehrt werden kann, ohne dass das Ei aus den dasselbe umklammernden Draht- schleifen fille. Die Enden des Drahtes bilden Stützen 5,6, deren Enden winkelförmig umgebogen sind und mit einem Schenkel auf je einer Latte 7, 9 aufruhen, während der zweite Schenkel in das Holz eingetrieben ist.
Auf diese Weise wird das Gewicht des Eies hauptsächlich von den Stützen 5,6 aufgenommen, während die ilbrigen Teile ausschliesslich zum Festhalten dienen. Die Stützpunkte des Tragkorbs sind seitlich vom Schwerpunkt des Eies angeordnet, um infolge des dadurch entstehenden Drehmomentes eine gut federnde Lage des Eies zu erzielen.
Eine Reihe derartiger Behälter ist auf je zwei Latten angeordnet und mehrere Reihen sind zu einem Fach vereinigt. Die einzelnen Behälter können in den Fächern
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brechen, da aile Behälter in derselben Richtung bei einem Stoss'oder dgl. schwingen, wobei der vorhandene Abstand aufrecht erhalten bleibt. Die Fächer werden Übereinander in einer Kiste angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Eierbelälters, nach welcher derselbe
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verlängert, der den Behälter stützt und dessen umgebogenes Ende 29 auf einer Latte. M mittels einer Schraube 31 befestigt ist. Die Lage des Befestigungspunktes des Tragkorbs ist wieder seitlich vom Schwerpunkt des Eies. Die Anordnung der Behälter in Fächern und letzterer in Kisten kann so, wie bei der beschriebenen Ausführungsform des Behälters erfolgen.