DE833293C - Elastische Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem Aufbau - Google Patents
Elastische Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem AufbauInfo
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- DE833293C DE833293C DEP56383A DEP0056383A DE833293C DE 833293 C DE833293 C DE 833293C DE P56383 A DEP56383 A DE P56383A DE P0056383 A DEP0056383 A DE P0056383A DE 833293 C DE833293 C DE 833293C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B60G99/006—Other suspension arrangements with metallic springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Die Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem Aufbau, z. B. Wagenkasten, Ladebrücke, Kipprahmen u. dgl., elastisch auszugestalten, ist bekannt.
- Bei einer als Laschenverbindung gearteten Bauform ist zwischen dem auf der unteren Laschenplatte sitzenden' Fahrgestellängsträger und der oberen Laschenplatte ein oben und unten schrägwinklig eingeschnittener Gummipuffer eingesetzt, der sich abfedernd auswirkt.
- Die üblichen Starrlaschenverbindungen führen bekanntlich rasch zum Lockern der Befestigungsschrauben und haben auch den Nachteil, daß sich die waagerecht eingestellten Sc'hen'kel der U-förmigen Fahrgestellängsträger infolge der sich häufig wiederholenden starken Beanspruchungen nach innen verbiegen.
- Dieser Nachteil ist zwar frei der schrägwinklig eingeschnittenen Gummipufferlaschenverbindung vermieden, denn bei dieser sitzen die Fahrgestelllängsträger mit ihren Schenkeln auf der unteren Laschenplatte. Derart angeordnete Fahrgestelllängsträger sind aber technisch völlig unbefriedigend, weil sie den Aufbau der Fahrgestelle ungemein erschweren und verteuern. Zudem halten aber auch diese besonders geformten und zusätzlich erforderlichen Gummipuffer den starken Beanspruchungen nur kurze Zeit stand, verformen sich rasch und müssen immer wieder ersetzt werden.
- Bei einer anderen Bauform ist der Aufbau um eine Längsachse des Fahrzeuggestells schwingbar angeordnet und auf den Längsträgern des letzteren durch Federn mehrfach abgestützt.
- Bei dieser Bauform können nur queräxiale, nicht aber auch längsaxiale Lagenveränderungen zwischen Fahrgestell und Aufbau abgefangen werden. Die Bindung des Aufbaus an die mittlere Fahrgestellängsachse und die vielzählbgen Doppelfedernpakete verteuern die Herstellungskosten der Fahrzeuge erheblich.
- Gegenstand der Erfindung ist eine elastische Verbindung von Fahrgestellen mit ihrem Aufbau, die keinen dieser Nachteile hat.
- Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen aus dehnbarem Stahl u. dgl. bestehenden, mit seinen freien Enden an den Längsträgern des Aufbaus angreifenden Zweischenkelbügel und eine am Steg des Fahrgestellängsträgers den Zweischenkelbügel schwenkbar aufnehmende Rillenscheibe.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. i die Gesamtanordnung; in Abb. 2 und 3 ist in Stirnansicht und Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel dargestellt; Abb. 4 zeigt einen Einzelteil.
- Die Verbindung des Fahrgestellängsträgers a (Abb. i) mit seinem Aufbau, z. B. einem Hilfsrahmen b, einem Wagenkasten c, einer Kippbrücke u. dgl., besteht aus einem Zweischenkelbügel d aus zweckentsprechendem Werkstoff, vorteilhaft aus dehnbarem Stahl. Der Zweischenkelbügel ist außen am senkrecht' stehenden Steg des U-förmigen Längsträgers a, also in seiner neutralen Zone, mittels einer am Steg angeordneten; gerillten Rolle e befestigt. Zur Befestigung des Zweischenkelbiigels d am Steg b des Aufbaus ist ein angeschweißter `'Winkel f vorgesehen, an dem die Gewinde aufweisenden Schenkelenden des Bügels d mittels gesicherter Muttern n festgeschraubt sind.
- Die elastisch nachgebende Verbindung bewirkt, daß mit einfachen Mitteln zwischen Fahrgestell und Aufbau in jeder Richtung nur kaum noch merkbare Schubkräfte auftreten, so daß die Fahrzeuge in bisher nicht erreichter Weise geschont werden.
- Die Befestigungsglieder für den 7_weischenkelbügel (RQlle e und Dinkel f) bleiben dauernd nur wenig beansprucht, die Schraiil>enbolzen werden geschont und die Löcher in den Rollen und Winkeln nicht mehr ausgeweitet. Der feste Sitz des Aufbaus bleibt damit dauernd erhalten.
- Die Befestigungswinkel f können vor dem Anschweißen getöhrt, somit vorgebohrt werden, wodurch sich die Fertigungskosten vermindern.
- Die Verbindung kann auch, wie Abb. i rechts zeigt, am abgeschrägten Ende des Fahrgestelllängsträgers angebracht werden, was bei den bisher gebräuchlichen Verbindungen nur mit großen Schwierigkeiten durchführbar ist.
- Abb. i zeigt in der Mitte des Fahrgestellängsträgers d einen V-förmigen Zweischenkelbügel d, der zur Aufnahme und Ausgleichung von sich so sehr nachteilig auswirkenden Längsschüben besonders geeignet ist.
- Abb.4 zeigt eine Abart des Befestigungswinkels f, der hier vom Aufbau b auf den Fahrgestellängsträger a übergreift und sich dadurch als zusätzliche Seitenabstützung auswirkt.
Claims (3)
- PATENTANSPRACHE: i. Elastische Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem Aufbau, z. B. Wagenkasten, Kippbrücke, Hilfsrahmen u. dgl., gekennzeicbnet durch einen aus dehnbarem Stahl u. dgl. bestehenden, mit seinen freien Enden an den Längsträgern (b) des Aufbaus angreifenden Zweischenkelbügel (d) und eine am Steg (a) des Fahrgestellängsträgers den Zweischenkelbügelschwenkbar aufnehmende Rillenscheibe (e).
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg des Aufbaus ein Winkel (f) zum Festschraul-)en des Zweischenkelbügels (d) angeordnet ist.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Befestigungswinkel (f) auf den Fahrgestellängsträger (a) übergreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 413 003, 5o5 662; USA.-Patentschrift Nr. 2 355 52g.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56383A DE833293C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Elastische Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem Aufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56383A DE833293C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Elastische Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem Aufbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833293C true DE833293C (de) | 1952-03-06 |
Family
ID=7388394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56383A Expired DE833293C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Elastische Verbindung von Fahrzeuggestellen mit ihrem Aufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833293C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2600937A1 (de) * | 1975-01-14 | 1976-07-15 | Mitsubishi Motors Corp | Vorrichtung zum absorbieren von auf fahrzeuge einwirkenden stossenergien |
US4078636A (en) * | 1975-04-14 | 1978-03-14 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Energy absorbing apparatus for vehicles |
DE3313722A1 (de) * | 1983-04-15 | 1984-12-06 | Karosserie- und Fahrzeugbau Bader GmbH, 7430 Metzingen | Lastkraftwagen mit wechselbarem aufbau |
DE29800368U1 (de) | 1998-01-12 | 1998-07-09 | Doll Fahrzeugbau Gmbh, 77728 Oppenau | Geschraubter Hilfsrahmen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB413003A (en) * | 1933-01-02 | 1934-07-02 | George Stanley Shaw | Improvements in electric signs |
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-
1949
- 1949-09-30 DE DEP56383A patent/DE833293C/de not_active Expired
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