DE1186400B - Schwingfoerderer fuer heisses und schleissendes Foerdergut - Google Patents

Schwingfoerderer fuer heisses und schleissendes Foerdergut

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Publication number
DE1186400B
DE1186400B DEH46521A DEH0046521A DE1186400B DE 1186400 B DE1186400 B DE 1186400B DE H46521 A DEH46521 A DE H46521A DE H0046521 A DEH0046521 A DE H0046521A DE 1186400 B DE1186400 B DE 1186400B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
conveyor
chute
trough
vibratory conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH46521A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Heymann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HEYMANN DR ING
Original Assignee
HANS HEYMANN DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS HEYMANN DR ING filed Critical HANS HEYMANN DR ING
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Publication of DE1186400B publication Critical patent/DE1186400B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Schwingförderer für heißes und schleißendes Fördergut Bei den sogenannten Schwingförderern, zu denen auch die Wuchtförderer und Vibroförderer zählen, kommt der fließende Transport des Schüttgutes dadurch zustande, daß jeder Punkt der Lauffläche des Fördertroges in Richtung seiner Längsachse gegen die Lauffläche etwas geneigte Wurfbewegungen kleiner Schwingweite und schneller Taktfolge ausführt. Dabei treten in den schwingenden Massen, also in dem Fördertrog und seinem Rahmen, Massenkräfte auf, durch die pulsierende Dehnungen dieser Bauteile hervorgerufen werden. Diese Dehnungen, die sich vorzugsweise in der Längsachse der Teile abspielen, sind rechnerisch gut erfaßbar und können mithin auf konstruktivem Wegvernachlässigbar klein gehalten werden. Erhebliche Schwierigkeiten ergeben sich erst dann, wenn sehr heiße, teilweise noch glühende und stark schleißende Schüttgüter gefördert werden sollen, beispielsweise gesinterte Erze, Hochofenschlacke, Portlandzementklinker und ähnliche Schüttgüter. Obwohl sich hierbei jedes Korn bei jeder Wurfbewegung der Lauffläche von dieser abhebt, so daß sich die Hitze des Gutes nicht voll auf diese übertragen kann, ist es doch unvermeidlich, daß die Lauffläche partienweise stark erhitzt wird, besonders dann, wenn das Korn beim Aufsetzen auf die Lauffläche »ins Rutschen« kommt, d. h. einige Millimeter auf ihr gleitet, was beispielsweise bei zu groß gewählten Fließgeschwindigkeiten der Fall ist. Diese zusätzliche Beanspruchung der Lauffläche, die obendrein örtlichen und zeitlichen Schwankungen ausgesetzt sein kann, führt zu weiteren Dehnungen, die im Gegensatz zu den eingangs erwähnten beliebig gerichtet sind und als weitere Folge zu unterschiedlichen Verwerfungen der Lauffläche, wenn sich ihnen ein Widerstand entgegensetzt, beispielsweise durch die Befestigung des Troges auf dem Rahmen. Berücksichtigt man dazu noch den Verschleiß, der sich in erster Linie auf die Verwerfungen konzentriert, dann ist leicht einzusehen, daß sich im Laufe der Zeit eine ganze Kette von Störungen ergeben kann, die zu einem frühzeitigen Verschleiß des Fördertroges und im Grenzfall zu einem Bruch des Rahmens führen.
  • Um dieser Schwierigkeiten Herr zu werden, ging man schon im Anfang der Entwicklung derartiger Förderer zu Abwehrmaßnahmen über, von denen insbesondere die Unterteilung des Fördertroges in eine Anzahl sich überlappender Schüsse, ferner deren punktförmige, unterschiedliche Befestigung mit dem Rahmen und schließlich die Verwendung hochwertigster Hartstahlbleche erwähnt werden mögen.
  • Die Länge der einzelnen Schüsse spielt bei schmalen Fördertrögen, die nur am Kopf und am Ende punktförmig befestigt zu werden brauchen, eine untergeordnete Rolle.
  • Bei den heute üblichen Trogbreiten bis zu 1 m und darüber hat es sich allgemein eingebürgert, nur noch kurze Trogschüsse, deren Länge die Breite kaum überschreitet, zu verwenden und diese Schüsse punktförmig, und zwar am Kopf starr, am Fuß nachgiebig im Rahmen zu befestigen, wobei an beiden Enden der Schurre mindestens drei Befestigungsstellen vorgesehen werden. Die starre Verbindung des Schurrenkopfes gibt die Gewähr, daß die eingangs erwähnten kleinen Wurfbewegungen ordnungsgemäß auf die Schurre übertragen werden. Die nachgiebige Befestigung des Schurrenfußes dagegen sorgt bei richtiger Ausführung dafür, daß sich die Schurre ausdehnen kann, ohne sich vom Rahmen abzuheben.
  • Diese heutige Bauweise stellt noch keine einwandfreie Lösung dar, weil sich die Schurre unter dem Einfluß des Fördergutes nur im unteren Teil ihrer Fläche, bestenfalls bis zu zwei Dritteln ihrer Länge frei ausdehnen kann, wohingegen diese Ausdehnungsmöglichkeit in ihrem oberen Teil durch die starren Befestigungen weitgehend unterbunden sind, so daß innerhalb dieses Bereiches nach wie vor mit den oben beschriebenen Störungen gerechnet werden muß. Auch wenn diese Störungen in Form irgendwelcher Verwerfungen der Lauffläche anfangs klein sein mögen, so genügt doch die Tatsache ihres Bestehens, daß früher oder später eine ganze Kette von Störungen, wie oben beschrieben, ausgelöst wird, die die Lebensdauer des Troges auch bei Verwendung hochwertigen Materials herabsetzt.
  • Diese und andere Mängel der heutigen Bauweise werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die feste Verbindung des Kopfendes aller Trogschüsse mit dem Rahmen durch eine mittlere starre Schraubenverbindung und durch zwei seitliche Blattfedern, deren im wesentlichen senkrechte Ebene parallel zur Förderrichtung liegt, erfolgt.
  • In bezug auf die mittige Befestigung sieht die Erfindung im einzelnen vor, daß der Rahmen auf seiner ganzen Länge eine Mittelrippe erhält, auf der der Schurrenkopf kraftschlüssig aufliegt und mit der er in an sich bekannter Weise, etwa unter Verwendung von an seine Außenfläche angeschweißten Nasen, fest verschraubt wird. Zur Befestigung der beiden Seitenteile des Schurrenkopfes dagegen dienen Blattfedern mit verhältnismäßig breiten, parallel zur Längsachse der Schurre gerichteten Federblättern, die vorzugsweise vertikal stehen, am Fuß starr mit dem Rahmen und am Kopf starr mit dem Schurrenblech verbunden sind, so daß dieses sich normal zu seiner Längsachse beliebig ausdehnen kann.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch niedergelegt.
  • A b b. 1 zeigt die Seitenansicht mehrerer Schurrenbleche ohne Rahmen, aber mit angeschweißten Nasen an ihren Außenflächen und den für Rinnenkopf und Rinnenfuß benötigten Verbindungsorganen mit dem Rahmen; aus A b b. II ist der Einbau eines einzelnen Schurrenbleches, bezogen auf dessen Kopfstück, ersichtlich; A b b. III schließlich zeigt den Einbau des gleichen Schurrenbleches, bezogen auf dessen Endstück.
  • Laut A b b. I und II besitzt das Schurrenblech 1 an seinem Kopf die angeschweißte Nase 2, die mit dem durchgehenden Mittelsteg 3 des Rahmens 4 fest verschraubt wird, wobei das Schurrenblech 1 auf dem Steg 3 hart aufliegt. Der Rahmen 4 wird in an sich bekannter Weise mit Hilfe schräggestellter Lenkerfedern 5 im Fundamentrahmen 6 des Förderers abgestützt.
  • In der Förderrichtung, etwas versetzt gegenüber der Nase 2, liegen die angeschweißten Nasen 7, deren Anschlußteil über den Schurrenrand hinausragt.
  • Diese Nasen 7 werden mit den Köpfen der Blattfedern 8 fest verschraubt, deren Füße 9 mit den Seitenwangen 10 des Rahmens 4 fest verbunden sind.
  • Die verhältnismäßig große Breite der Blattfeder 8 (s. A b b. 1) gibt die Gewähr, daß sich das Kopf- stück der Schurre 1 beiderseits seiner Mittellinie nur normal zur Förderrichtung ausdehnen kann, so daß die Lage der Schurrel gegenüber dem Rahmen 4 eindeutig fixiert ist.
  • Damit sich das Schurrenblech 1 auch in der Förderrichtung nach Bedarf ausdehnen kann, sind an seinem Ende, ebenfalls an der -Außenfläche und in unmittelbarer Nähe der Überlappungsstelle 11, weitere Nasen 12 angeschweißt, die zum Anschluß des Bleches an die Schraubenfedern 14 vorgesehen sind.
  • Diese stützen sich gegen die Querleiste 15 des Rahmens 4 und werden mit den Nasen 12 durch Bolzen verbunden, die am Kopf mit Haken ausgerustet sind und am Schaft ein Gewinde besitzen, um die Schraubenfedem 14 nach Bedarf vorspannen zu können.
  • Die Bohrlöcher der Leisten 15, durch die die Bolzen 13 hindurchgreifen, sind so erweitert, daß sich die Bolzen nach Bedarf schrägstellen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingförderer für heißes und schleißendes Fördergut, welcher mit einem frei tragenden, punktförmig unterstützten und aus einzelnen, dachziegelartig angeordneten Schurrenblechen zusammengesetzten Fördertrog ausgerüstet ist und bei welchem das in Förderrichtung hintere Ende der Schurrenbleche durch Gewindebolzen mit an der Unterseite des Rahmens liegenden, vorgespannten Schraubenfedem in horizontaler Richtung nachgiebig befestigt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die feste Verbindung des Kopfendes aller Trogschüsse mit dem Rahmen durch eine mittlere starre Schraubenverbindung (2) und durch zwei seitliche Blattfedern (8), deren im wesentlichen senkrechte Ebene parallel zur Förderrichtung liegt, erfolgt.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Förderers eine durchgehende Mittelrippe (3) erhält, die gleichzeitig zur Befestigung und Abstützung der Schurrenbleche dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 521 426; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 073 387; USA.-Patentschrift Nr. 2 665 798.
DEH46521A 1962-08-02 1962-08-02 Schwingfoerderer fuer heisses und schleissendes Foerdergut Pending DE1186400B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521426C (de) * 1930-09-14 1931-03-21 Carl Schenck Eisengiesserei Wuchtfoerderer
US2665798A (en) * 1950-12-05 1954-01-12 Goodman Mfg Co Trough
DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne

Patent Citations (3)

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DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne
DE521426C (de) * 1930-09-14 1931-03-21 Carl Schenck Eisengiesserei Wuchtfoerderer
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