DE1221966B - Schwingrohrfoerderer - Google Patents

Schwingrohrfoerderer

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Publication number
DE1221966B
DE1221966B DEK48805A DEK0048805A DE1221966B DE 1221966 B DE1221966 B DE 1221966B DE K48805 A DEK48805 A DE K48805A DE K0048805 A DEK0048805 A DE K0048805A DE 1221966 B DE1221966 B DE 1221966B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
tube conveyor
bearing
springs
oscillating tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK48805A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz-Jochem Maeder
Peter Wehren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK48805A priority Critical patent/DE1221966B/de
Publication of DE1221966B publication Critical patent/DE1221966B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingrohrförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingrohrförderer, insbesondere für heißes Gut, bei dem das Förderrohr oder jeder Rohrschuß auf mehreren Lagern eines schwingfähig auf einem Fundament oder einer Gegenmasse geführten Schwingrahmen liegt und in senkrechter Richtung federnd an die Lager angedrückt wird.
  • Bei bekannten Förderern dieser Art mit trogförmigem Förderorgan ist es üblich, die Längenänderungen von Fördertrog und Traggestell in Verbindungen aufzunehmen, die eine gegenseitige Verschiebung von Fördertrog und Traggestell gestatten, aber gegen Abheben durch Kraftschluß gesichert sind.
  • Solche Verbindungen genügen den Betriebsbedingungen aber nicht, wenn statt der Fördertröge Förderrohre Verwendung finden. Infolge der gegenüber einem offenen Trogprofil viel größeren Formsteiügkeit des Rohrprofils treten bei Betrieb mit heißem Fördergut große Formänderungen durch unterschiedliche Erwärmung in der unteren und oberen Zone der Rohrwandung auf, was dazu führt, daß sich die Rohrschüsse an den Enden von den Auflagern abheben. Da sich aber im Betrieb des Schwingrohrförderers die Rohrschüsse entsprechend der Schwingfrequenz auch elastisch verformen, besteht die Gefahr, daß die abgehobenen Rohrenden im Takt der Schwingbewegung auf die Auflager aufschlagen und infolgedessen vorzeitig verschleißen. Ferner entstehen durch das Aufschlagen der Rohrenden auf die Auflager störende Geräusche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingrohrförderer obiger Art mit einem einteiligen oder aus mehreren Schüssen zusammengesetzten Förderrohr so zu verbessern, daß auch bei der Förderung von sehr heißem Gut das Förderrohr oder jeder Rohrschuß trotz Durchbiegung infolge stärkerer Erwärmung des unteren Rohrteiles als des oberen, stets auf allen Auflagern des Schwingrahmens aufliegt und demgemäß die Rohrenden keine Flatterbewegungen ausführen können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes Lager in beiden senkrechten Richtungen federnd ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß als Lager für das Rohr oder jeden Rohrschuß Bügel vorgesehen sind, die sich über vorgespannte Federn gegen den Schwingrahmen abstützen. Vorzugsweise sind diese Federn als Tellerfedern ausgebildet.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Lager für das Rohr oder jeden Rohrschuß federnde Bügel vor- gesehen sind, die mit Vorspannung auf dem Schwingrahmen ruhen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schwingrohrförderers für heißes Schüttgut, F i g. 2 einen Ausschnitt aus F ig. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Rohrschwingförderer entsprechend den F i g. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinander schwingenden Massen, und zwar aus einem Schwingt rahmen 1 mit darauf angeordneten Rohrschüssen 2 und einer Gegenmasse 3. Der Schwingrahmen 1 weist Seitenbleche 4 und 5 auf, an denen Knaggen 6 befestigt sind. Diese Knaggen stellen zusammen mit Schubgummifedern 7 und Konsolen 8 eine schwingt fähige Verbindung des Schwingrahmens 1 mit der Gegenmasse 3 her.. Die Gegenmasse besteht aus einem Doppel-T-Träger, der so angeordnet ist, daß sein Steg in der horizontalen Ebene liegt. Mit Hilfe -von Gummifedern 9, die eine geringe Federkonstante aufweisen, ist die Gegenmasse auf dem Erdboden abgestützt.
  • An der Unterseite der Gegenmasse ist der Antrieb zur Erzeugung der Schwingbewegung angeordnet.
  • Dieser besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor 10, einer Kurbelwelle 11 sowie zwei seitlichen Schubstangenl2. Jede Schubstange greift mit ihrem oberen Ende an einer Platte 13 an, die an dem Seitenblech 4 bzw. 5 befestigt ist. Zwischen den Seitenblechen 5 und 4 des Schwingrahmens 1 sind mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Traversen 14 vorgesehen. Diese sind an beiden Enden über je zwei Stegbleche 15- mit den Seitenblechen verbunden. Oberhalb jeder Traverse 14 befindet sich ein den Rohrschüssen 2 angepaßter und mit Versteifungsblechen 16 ausgestatteter Bügel 17. Die einzelnen Bügel stützen sich an ihren Enden über Tellerfedern 18 auf den Traversen ab. Den Halt der Tellerfedern und Bügel vermitteln Bolzen 19, welche mit ihren unteren Enden auf den Traversen 14 angeschweißt sind und durch die Tellerfedern und Bügel hindurchragen.
  • Die auf den Bügeln 17 lagernden Rohrschüsse 2 sind auf jeder Seite oberhalb der Stegbleche 15 und etwa in Höhe der horizontalen Halbierungslinie mit Konsolen 20 versehen. Unterhalb jeder Konsole 20 ist zwischen den Stegblechen 15 ein U-förmig gebogenes Blech 21 angeordnet: Sowohl die Konsolen 20 als auch die U-förmigen Bleche 21 weisen je ein parallel zu den Rohrschüssen 2 Yerlaufendes Langloch 22 bzw. 23 auf. Zur Befestigung . der Rohrschüsse 2 am Schwingrahmen 1 dienen mit einem Hammerkö'pf'24 versehene Schraubenbolzen 25, die durch die Langlöcher 22 und 23 hindurchgeführt sind. Auf dem durch die Konsolen hindurchragenden Ende jedes Bolzens 25 sitzen eine Tellerfeder 26 und eine Mutter 27. Durch Anziehen der Muttern 27 werden die Tellerfedern 26 sowie gleichzeitig die unter den Bügeln 17 angeordneten Tellerfedern 18 yorgespannt und dadurch die-Roh-rschüsse 2 in senkrechter Richtung elastisch mit dem Schwingrahmen verbunden.
  • Beim Fördern von heißem Gut dehnen sich die Rohrschüsse 2 in axialer Richtung aus. Dieser Långendehnung vermögen die Rohrschüsse durch die in den Konsolen 20 und den U-förmigen Blechen 21 angeordneten Langlöchem für. den Durchgang der Schraubenbolzen 25 zu folgen. Das heiße Gut bewirkt jedoch außerdem, daß die Rohrschüsse im unteren Teil stärker als im oberen Teil erwärmt werden. Infolgedessen kommt es im unteren Teil der Rohre zu einer größeren Wärmedehnung als im oberen Teil, so daß sich'die Rohrschüsse durchbiegen und an ihren Enden gegen die Kraft der hier auf sie einwirkenden Tellerfedern 26 angehoben werden. Die gemäß der Erfindung auf den Tellerfedern 18 abgestützten Bügel 17 vermögen jedoch den Rohrenden so weit zu folgen, daß deren Auflagerung auf den Bügeln bewahrt bleibt. Um dies zu gewährleisten, werden die Tellerfedern 18 und 26 beim Zusammenbau des Schwingrohrförderers mittels der Muttern 27 derart vorgespannt, daß die Tellerfedern 18 auch bei der größten zu erwartenden Durchbiegung der Rohrschüsse noch eine so große Kraft auf die Bügel 17 ausüben, daß diese fest an die Rohrschüsse an- gedrückt werden und Flatterbewegungen der Rohrenden unterbinden.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Einfachheit halber nur der untere Teil eines Rohrschusses 2 und seine Auflagerung auf einem Schwingrahmen 1 dargestellt. Die seitliche Befestigung des Rohrschusses 2 entspricht hierbei genau der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform, und die mit dieser übereinstimmenden Teile sind in F i g. 4 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 sind lediglich an Stelle der in Fig. 3 vorgesehenen Bügel 17, Tellerfedern 18 und Bolzen 19 federnde Bügel 28 angeordnet. Diese Bügel liegen durch Spreizung der Beine 29 im vorgespannten Zustand zwischen den Traversen 14 und den Rohrschüssen 2 und ragen mit den Beinen 29 vorteilhaft in den Raum zwischen den Stegblechen 15 hinein.
  • Auf diese Weise sind die Bügel 28 gegen ein seitliches Abrutschen von den Traversen geschert.
  • Auch bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in vorteilhafter Weise dafür gesorgt, daß das Förderrohr oder die Rohrschüsse eines Schwingrohrförderers bei Durchbiegung infolge unterschiedlicher Erwärmung stets so auf dem Schwingrahmen gelagert sind, daß die Rohrenden keine Flatterbewegungen ausführen können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingrohrförderer, insbesondere für heißes Gut, bei dem das Förderrohr oder jeder Rohrschuß auf mehreren Lagern eines schwingfähig auf einem Fundament oder einer Gegenmasse geführten Schwingrahmens liegt und in senkrechter Richtung federnd an die Lager angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (17, 28) in beiden senkrechten Richtungen federnd ausgebildet ist.
  2. 2. Schwingrohrförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager Bügel (17) vorgesehen sind, die sich über vorgespannte Federn (18) gegen den Schwingrahmen (1) abstützen.
  3. 3. Schwingrohrförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (18) als Tellerfedern ausgebildet sind.
  4. 4. Schwingrohrförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für das Rohr oder jeden Rohrschuß Bügel (28, 29) vorgesehen sind, die mit Vorspannung auf dem Schwingrahmen (1) ruhen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 521426.
DEK48805A 1963-01-30 1963-01-30 Schwingrohrfoerderer Pending DE1221966B (de)

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DEK48805A DE1221966B (de) 1963-01-30 1963-01-30 Schwingrohrfoerderer

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Family

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DEK48805A Pending DE1221966B (de) 1963-01-30 1963-01-30 Schwingrohrfoerderer

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DE (1) DE1221966B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521426C (de) * 1930-09-14 1931-03-21 Carl Schenck Eisengiesserei Wuchtfoerderer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521426C (de) * 1930-09-14 1931-03-21 Carl Schenck Eisengiesserei Wuchtfoerderer

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