DE520427C - Drehgestellrahmen fuer Anhaenger von Lastkraftwagen - Google Patents
Drehgestellrahmen fuer Anhaenger von LastkraftwagenInfo
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- DE520427C DE520427C DEB138711D DEB0138711D DE520427C DE 520427 C DE520427 C DE 520427C DE B138711 D DEB138711 D DE B138711D DE B0138711 D DEB0138711 D DE B0138711D DE 520427 C DE520427 C DE 520427C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/02—Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
- B62D7/023—Steering turntables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Die Drehgestellrahmen der Anhänger von Lastkraftwagen, die bekanntlich dazu dienen,
Stützpunkte für die Federgehänge zu geben, eine Befestigungsmöglichkeit für die Anhängerdeichsel
zu bieten und auf ihrer Oberseite die Drehpfanne nebst Drehzapfen aufzunehmen,
werden bisher regelmäßig aus einzelnen Profileisen hergestellt. Auf diesem Rahmen
ruht dann die Drehpfanne, die entweder ebenfalls aus mehreren Teilen zusammengesetzt
ist oder auch aus einem einzigen Preßstück besteht. Alle Teile sind durch Niete verbunden.
Da nun das Drehgestell eines Lastkraftwagenanhängers nicht nur der Beanspruchung
durch die Nutzlast ausgesetzt ist, sondern auch noch die Zugkraft vom Triebwagen auf
den Anhänger überträgt und außerdem große, rechnerisch gar nicht erfaßbare Verwindungskräfte
aufzunehmen hat, so müssen die ver-20: wendeten Bauteile sehr kräftig bemessen werden.
Das Gewicht eines solchen Drehgestelles erhöht sich in unerwünschter AVeise noch dadurch,
daß alle Bauteile an ihren Stoßkanten schwere Knotenbleche undVersteifungswinkel
erhalten müssen, um eine gute Nietverbindung zu ermöglichen. Hier liegt bekanntlich der
schwächste Punkt der Konstruktion, da die Niete stets zum Lockerwerden neigen.
Die Erfindung ist nun ein Drehgestellrahmen für Anhänger von Lastkraftfahrzeugen,
der sich von den oben erwähnten Konstruktionen grundsätzlich dadurch unterscheidet,
daß er vollkommen nietlos ist, keine einzige zusätzliche Längs-, Quer- oder Diagonalverstrebunig
aufweist und dabei doch alle Zug-, Druck- und Verwindungskräfte anstandslos
aufnimmt. Der ganze Rahmen besteht aus einer einzigen Blechplatte, deren Ränder im
Preßverfahren so umgebördelt sind, daß sich ein kastenartiger, nur unten offener Bauteil
ergibt. Setzt man nun von unten in die durch die Bördelung besonders steifen Ecken Federhängekloben
ein, legt an die gleiche Stelle von außen die Anschlußstücke für die Deichsel
und verbindet diese Teile durch einige durchgehende Niete, so ist nur noch die Anbringung des Drehtellers erforderlich, um das
Drehgestell einbaufertig zu machen. Zweckmäßig wird in an sich bekannter Weise der
Drehteller unmittelbar aus der ebenen Blechplatte des Drehgestellrahmens herausgepreßt.
In der Zeichnung ist der Drehgestellrahmen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine perspektivische Ansicht und Abb. 2 ein Querschnitt.
Der ganze Drehgestellrahmen besteht aus einem kastenartigen Körper, der beispielsweise
aus entsprechend starkem Eisenblech oder aus für diesen Sonderzweck geeigneten Legierungen hergestellt ist. Aus der ebenen
Platte 2 hebt sich der Drehkranz 3 heraus, der durch Pressen oder Walzen erzeugt ist. Durch
Umbördeln der ebenen Platte 2 sind senkrecht zu ihr die Wände 1 geschaffen, die einen in
sich geschlossenen Rahmen bilden. Da die Beanspruchung innerhalb des Drehkranzes
verhältnismäßig klein ist, so bietet sich hier die Möglichkeit, durch Aussparungen 4 eine
Gewichtsverminderung zu erzielen. Die Bohrungen 5 können dazu dienen, auf der Platte 2
einen Drehzapfen zu befestigen.
Es empfiehlt sich, den ganzen Drehgestellrahmen in einem einzigen Arbeitsgang durch
Pressen im Gesenk herzustellen, doch ist es auch angängig, ihn durch einzelne Arbeitsprozesse
('Hochdrücken des Drehkranzes und Umbördeln der Wände) zu fertigen. An den
Ecken werden innen die Federgehänge und außen die Anschlußstücke für die Deichsel
angebracht.
Claims (2)
1. Drehgestellrahmen für Anhänger von Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen aus einer einzigen Blechplatte (1) kastenartig ausgebildet ist, mit
deren rechtwinklig umgebördelten Rändern die Anhängerdeichsel und die Federgehänge
unmittelbar verbunden sind.
2. Drehgestellrahmen nach Anspruch 1, go
dadurch gekennzeichnet, daß sich über der Platte (2) des Rahmens der durch Pressen
oder Drücken erzeugte Drehkranz (3) erhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138711D DE520427C (de) | Drehgestellrahmen fuer Anhaenger von Lastkraftwagen | ||
DEB142751D DE521826C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Drehgestellrahmen fuer Anhaenger von Lastkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138711D DE520427C (de) | Drehgestellrahmen fuer Anhaenger von Lastkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520427C true DE520427C (de) | 1931-03-11 |
Family
ID=6999479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB138711D Expired DE520427C (de) | 1929-03-26 | Drehgestellrahmen fuer Anhaenger von Lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520427C (de) |
-
0
- DE DEB138711D patent/DE520427C/de not_active Expired
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